BE1029737B1 - Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren - Google Patents

Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren Download PDF

Info

Publication number
BE1029737B1
BE1029737B1 BE20215698A BE202105698A BE1029737B1 BE 1029737 B1 BE1029737 B1 BE 1029737B1 BE 20215698 A BE20215698 A BE 20215698A BE 202105698 A BE202105698 A BE 202105698A BE 1029737 B1 BE1029737 B1 BE 1029737B1
Authority
BE
Belgium
Prior art keywords
dust
vacuum cleaner
bag
dust bag
reflection
Prior art date
Application number
BE20215698A
Other languages
English (en)
Other versions
BE1029737A1 (de
Inventor
David Buhl
Noreen Jostkleigrewe
Stefan Kreimeyer
Original Assignee
Miele & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele & Cie filed Critical Miele & Cie
Priority to BE20215698A priority Critical patent/BE1029737B1/de
Priority to EP22189358.9A priority patent/EP4147622B1/de
Publication of BE1029737A1 publication Critical patent/BE1029737A1/de
Application granted granted Critical
Publication of BE1029737B1 publication Critical patent/BE1029737B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1472Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters combined with security means, e.g. for preventing use, e.g. in case of absence of the bag
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2836Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
    • A47L9/2842Suction motors or blowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2894Details related to signal transmission in suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger (1) zur Reinigung und Pflege von Bodenflächen mit einem Gehäuse (2), einem Gebläse (3) zur Erzeugung eines Unterdruckes zur Aufnahme von Staub mittels eines Luftstromes, wobei im Gehäuse ein Staubraum (5) zur Aufnahme eines Staubbeutels (6) zur Reinigung der aufgenommenen Luft vom Staub angeordnet ist, wobei der Staubsauger (1) eine Steuereinheit (7) zur Steuerung des Gebläses (2) aufweist, wobei in dem Staubraum (5) mindestens eine Strahlung (8) emittierende Strahlungsquelle (9) angeordnet ist, wobei die Strahlung (8) der Strahlungsquelle (9) dazu eingerichtet ist, an in dem Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeuteln (6) reflektiert zu werden, wobei in dem Staubraum (5) mindestens eine die Reflexionen (10) der Strahlung (8) am aufgenommenen Staubbeutel (6) empfangende Empfangseinheit (11) angeordnet ist, wobei die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in Abhängigkeit der von der Empfangseinheit (11) empfangenen Reflexionen (10) der Strahlung (8) zu steuern. Außerdem betrifft die Erfindung einen Staubbeutel (1) für den Staubsauger (1), ein System mit einem solchen Staubsauger (1) und einem solchen Staubbeutel (6) sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Staubsaugers (1).

Description

Beschreibung
Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger zur Reinigung und Pflege von Bodenflächen mit einem Gehäuse, einem Gebläse zur Erzeugung eines Unterdruckes zur Aufnahme von Staub mittels eines Luftstromes, wobei im Gehäuse ein Staubraum zur Aufnahme eines
Staubbeutels zur Reinigung der aufgenommenen Luft vom Staub angeordnet ist, wobei der
Staubsauger eine Steuereinheit zur Steuerung des Gebläses aufweist. Außerdem betrifft die
Erfindung einen Staubbeutel für einen Staubsauger, ein System mit einem solchen
Staubsauger und einem solchen Staubbeutel sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen 11 Staubsaugers.
Im privaten Haushalt sowie im Gewerbe kommen Staubsauger zur Reinigung von Flächen wie textilen Bodenbelägen und glatten Böden zum Einsatz. Die Bodenfläche kann durch einen textilen Bodenbelag wie einen Teppich oder Teppichboden oder durch einen Hartboden wie z. B. ein Holzparkett, Laminat oder einen PVC-Bodenbelag gebildet werden. ı5 Staubsauger erreichen ihre optimalen Gebrauchseigenschaften nur durch die Verwendung von geeigneten Staubbeuteln. Als Ersatz für die mitgelieferten Original Staubbeutel des
Herstellers kaufen Kunden und Kundinnen regelmäßig Staubbeutel anderer Hersteller, die oft eine schlechtere Filtrationsleistung als die originalen Staubbeutel aufweisen. Hierdurch kann es zu Staubablagerungen im Gebläse kommen, was die Lebensdauer des Staubsaugers verkürzt, unberechtigte Gewährleistungsfälle schafft und die Produktsicherheit einschränkt.
Auch die Staubbeutelwechselanzeigen, die nach dem Differenzdruckprinzip arbeiten, funktionieren mit einigen Beuteln nicht richtig. So werden bei mangelnder Abstimmung der
Staubbeutel anderer Hersteller auf die Staubbeutelwechselanzeigen regelmäßig nicht vollständige gefüllte Staubbeutel bereits als voll angezeigt, sodass ein verfrühter
Beutelwechsel die Folge ist, was zusätzlichen Müll erzeugt und die Umwelt unnötig belastet.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen verbesserten Staubsauger anzugeben.
Insbesondere soll der Staubsauger vor Schäden durch nicht geeignete Staubbeutel geschützt werden. Außerdem soll ein Staubbeutel angegeben werden, dessen Eignung einfach von
Staubsaugern automatisch erkannt werden kann. Ferner soll ein Verfahren zum sicheren
Betrieb eines solchen Staubsaugers angegeben werden.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass in dem Staubraum mindestens eine Strahlung emittierende Strahlungsquelle angeordnet ist, wobei die Strahlung der Strahlungsquelle dazu eingerichtet ist, an in dem Staubraum aufgenommenen Staubbeuteln reflektiert zu werden,
wobei in dem Staubraum mindestens eine die Reflexionen der Strahlung am aufgenommenen Staubbeutel empfangende Empfangseinheit angeordnet ist, wobei die
Steuereinheit dazu eingerichtet ist, das Gebläse in Abhängigkeit der von der Empfangseinheit empfangenen Reflexionen der Strahlung zu steuern, kann auf einfache Weise der s Staubsauger vor Schäden durch nicht geeignete Staubbeutel geschützt werden. Hierzu werden einfach die Reflexionen der Strahlung am Staubbeutel im Staubraum gemessen und das Gebläse in Abhängigkeit dieser Messung aktiviert, deaktiviert oder beispielsweise gedrosselt. Hierdurch können wirksam Geräteschäden verhindert werden, wenn die empfangenen Reflexionen nicht dem entsprechen, was beispielsweise von einem geeigneten
Originalstaubbeutel an Reflexionen erwartet wird. In alternativen Ausführungsformen kann in
Abhängigkeit der von der Empfangseinheit empfangenen Reflexionen der Strahlung die
Steuereinheit Anzeigeelemente zur Visualisierung eines Störzustandes aktivieren. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Strahlungsquelle im Staubraum durch mindestens eine Öffnung im Staubraum ersetzt werden, welche dazu ausgebildet ist
Umgebungslicht in den Staubraum zu leiten.
Der Staubsauger weist ein Gebläse zur Erzeugung eines Unterdruckes auf, durch den eine über eine zu reinigende Bodenfläche geführte Bodendüse Staub und Schmutz von der
Bodenfläche aufnimmt. Hierzu wird die Bodendüse durch den Benutzer oder die Benutzerin mittels Schub- und Zugbewegungen in Bearbeitungsrichtung vor und zurück bewegt.
Hierdurch gleitet die Bodendüse über die zu reinigende Bodenfläche. Insbesondere bei langflorigen Teppichen gleitet die Unterseite der Bodendüse über den Teppich, während die
Unterseite bei Glattböden beabstandet, gegebenenfalls durch Abstandsborsten, über diese
Bodenflächen hinweg schwebt. Der Benutzer oder die Benutzerin kann dazu beispielsweise einen mit dem Saugrohr verbundenen Griff des Staubsaugers handhaben. Damit die
Reinigung und Pflege des Bodenbelags möglichst effektiv ausgeführt werden kann, ist der
Saugmund der Bodendüse länglich ausgebildet und verläuft im Wesentlichen quer zur
Bearbeitungsrichtung. Länglich ausgebildet bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der vorzugsweise im Wesentlichen rechteckige Saugmund eine größere Länge quer zur
Bearbeitungsrichtung aufweist, als Breite in Bearbeitungsrichtung. Der Saugmund ist vorzugsweise zwischen 20 und 30 cm quer zur Bearbeitungsrichtung lang. Der Staubsauger kann auch als selbstständig fahrender Staubsauger, insbesondere Saugroboter, ausgebildet sein, sodass die Bearbeitungsrichtung der Bodendüse der Fahrtrichtung des selbstständig fahrenden Staubsaugers entspricht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den
Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller
Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der
Erfindung aufzeigen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Empfangseinheit einen optischen Sensor, vorzugsweise einen Phototransistor oder eine s Photodiode, umfasst, der dazu eingerichtet ist, abhängig von den empfangenen Reflexionen der Strahlung am im Staubraum aufgenommenen Staubbeutel eine messbare
Spannungsänderung zu erzeugen. Mit einem Phototransistor können die Reflexionen der
Strahlung am im Staubraum aufgenommenen Staubbeutel sehr einfach und robust ermittelt werden. Über diese preiswerte Analogtechnik können die empfangenen Reflexionen sehr einfach und automatisch beispielsweise einem Originalstaubbeutel zugeordnet werden.
Staubablagerungen am Phototransistor dämpfen die empfangenen Reflexionen in der Regel lediglich, sodass ein Phototransistor für den Einsatz im Staubraum besonders geeignet ist.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass die Empfangseinheit einen
Operationsverstärker aufweist, der dazu eingerichtet ist, abhängig von der messbaren
Spannungsänderung am optischen Sensor korrespondierende Operationssignale an die
Steuereinheit zu übermitteln. Mit dem Operationsverstärker ist vorteilhafterweise weitere
Analogtechnik gegeben, die eine einfache und robuste Bestimmung der Reflexionen am im
Staubraum aufgenommenen Staubbeutel bietet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung bezieht sich darauf, dass der optische
Sensor in dem Staubraum angeordnet ist. Mit der Anordnung des optischen Sensors in dem
Staubraum ist ein besonders einfacher Messaufbau des Staubsaugers möglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht daher vor, dass die
Empfangseinheit einen Lichtleiter umfasst, der dazu ausgebildet ist, die empfangenen
Reflexionen zu einem außerhalb des Staubraums angeordneten optischen Sensor der
Empfangseinheit zu übertragen. Über den Lichtleiter kann der optische Sensor beispielsweise auch direkt an der Steuereinheit angeordnet werden, was den Verkabelungsaufwand für die
Verkabelung des optischen Sensors reduziert. Der Lichtleiter kann einfach in das Gehäuse des Staubsaugers integriert sein.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die von der Strahlungsquelle emittierte Strahlung ein Licht ist, insbesondere ein Licht mit einer Wellenlänge im Infrarot-
Bereich von 870 nm bis 950 nm. Mit einer solchen Strahlung kann besonders einfach über einen Phototransistor die Reflektion der Strahlung am aufgenommenen Filterbeutel gemessen werden. Mit Licht bei einer Wellenlänge von 870 nm bis 950 nm muss die
Strahlungsquelle beim Öffnen des Staubraumes auch nicht zwingend deaktiviert werden, um den Kunden nicht zu verunsichern. Andererseits kann die Strahlungsquelle bei der
Verwendung von sichtbarem Licht einfach beim Wechsel des Staubbeutels ausgeleuchtet werden, um die Handhabung zu erleichtern. Die Bestrahlung des Staubbeutels soll bevorzugt durch eine LED erfolgen, die auf den Phototransistor abgestimmt ist d. h. die vor allem
Strahlung im Wellenlängenbereich aussendet, für den der Phototransistor empfindlich ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, das Gebläse in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die
Empfangseinheit erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels in einem definierten Bereich, wobei die Steuereinheit weiter dazu eingerichtet ist, das
Gebläse in einem Notbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels außerhalb des definierten Bereichs. Auf diese Weise kann das Gebläse beim Einsatz nicht geeigneter
Staubbeutel geschützt werden. So kann beispielsweise die Gebläseleistung des Gebläses im
Notbetriebsmodus gegenüber dem Normalbetriebsmodus bevorzugt um 20%, weiter bevorzugt 40%, weiter bevorzugt 60%, gedrosselt werden, um einem übermäßigen ı5 Verschleiß des Staubsaugers vorzubeugen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, das Gebläse in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die
Empfangseinheit erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels in einem definierten Bereich, wobei die Steuereinheit weiter dazu eingerichtet ist, das
Gebläse bei einem über die Empfangseinheit erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels außerhalb des definierten Bereichs abzuschalten. Auf diese
Weise kann das Gebläse beim Einsatz nicht geeigneter Staubbeutel noch besser geschützt werden. So kann das Gebläse beim Einsatz nicht geeigneter Staubbeutel einfach deaktiviert werden, um Geräteschäden vorzubeugen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Steuereinheit dazu eingerichtet ist, anhand des über die Empfangseinheit erfassten
Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels ein Maß für den Füllgrad des aufgenommenen Staubbeutels mit Staub zu ermitteln. Der Abstand des Staubbeutels im
Staubraum zur Empfangseinheit im Staubraum verändert sich mit dem Füllgrad des
Staubbeutels, sodass die von der Empfangseinheit empfangenen Reflexionen sich verändern.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Staubbeutel für einen Staubsauger, insbesondere für bereits zuvor und im Folgenden näher beschriebenen Staubsauger, mit einer Halteplatte zur Befestigung in einem Staubraum des Staubsaugers, wobei in die Halteplatte eine
Einlassöffnung zur Aufnahme eines mit Staub beladenen Luftstromes des Staubsaugers eingelassen ist, wobei an der Halteplatte ein zur Einlassöffnung offener Filterbeutel aus einem luftdurchlässigen Material angeordnet ist, wobei das Material des Filterbeutels dazu ausgebildet ist bei Durchlass des Luftstromes den Staub aus dem Luftstrom zu filtern, wobei der Staubbeutel mindestens eine Identifikationsfläche aufweist, wobei die Identifikationsfläche dazu eingerichtet ist, eine herstellerspezifische Eignungsfreigabe des Staubbeutels für einen 5 herstellerspezifischen Staubsauger zu kennzeichnen, wobei die Identifikationsfläche einen definierten Reflexionsgrad aufweist, wobei der Reflexionsgrad dazu eingerichtet ist, den geeigneten Staubbeutel zu identifizieren. Die Halteplatten der Staubbeutel erfüllen die
Aufgabe die Einlassöffnung des Staubbeutels im Staubraum korrekt zu positionieren. Hierfür werden die Halteplatten üblicherweise in Halteplattenaufnahmen im Staubraum eingesetzt, 100 wenn der Staubbeutel im Staubraum des Staubsaugers positioniert wird. Anschließend sollte das Material des Filterbeutels den Staub aus dem Luftstrom filtern. Aber bereits die korrekte
Positionierung der Halteplatte in der Halteplattenaufnahme ist bei einigen ungeeigneten
Staubbeutel bereits nicht möglich, sodass der Staub an der Einlassöffnung vorbei ins
Gebläse und dann weiter in die Umwelt oder nachgelagerte Filterstufen geblasen wird. Dies ı5 kann zu Schäden des Gebläses und zu einer übermäßigen Belastung von nachgelagerten
Filterstufen führen. Ist das Material des Filterbeutels nicht optimal auf den Staubsauger abgestimmt, ist die Filtrationsleistung auch dadurch eingeschränkt, was ebenfalls zu entsprechenden Problemen führt. Daher verfügt der vorgeschlagene Staubbeutel über eine
Identifikationsfläche, die es einfach macht, die herstellerspezifische Eignungsfreigabe des
Staubbeutels für den herstellerspezifischen Staubsauger zu kennzeichnen. Nur mit der
Identifikationsfläche versehene Staubbeutel haben die Eignungsfreigabe des Herstellers, sodass hier entsprechende Probleme nicht zu erwarten sind. Über den definierten
Reflexionsgrad der Identifikationsfläche kann die Eignung des Staubbeutels einfach von dem
Staubsauger automatisch identifiziert werden. Der definierte Reflexionsgrad der
Identifikationsfläche ist dabei charakteristisch für Staubbeutel, welche die herstellerspezifische Eignungsfreigabe für die uneingeschränkte Nutzung im Staubsauger des Herstellers haben. Der definierte Reflexionsgrad führt zu einer eindeutig identifizierbaren optischen Reflektivität des Staubbeutels. Nicht freigegebene Staubbeutel weisen keine solche Identifikationsfläche mit dem definierten Reflexionsgrad auf, sodass die Verwendung
Im Staubsauger des Herstellers, wenn überhaupt nur eingeschränkt möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Staubbeutels ist vorgesehen, dass die
Identifikationsfläche so auf einer die Halteplatte aufweisenden Oberseite des Filterbeutels angeordnet ist, dass bei Anordnung der Halteplatte des Staubbeutels im Staubraum des
Staubsaugers die Identifikationsfläche im Strahlgang der Strahlungsquelle angeordnet ist. Die
Anordnung der Identifikationsfläche auf einer die Halteplatte aufweisenden Oberseite des
Filterbeutels ist dabei so ausgeführt, dass die von der Identifikationsfläche reflektierten
Strahlen der Strahlungsquelle in den Empfangsbereich der Empfangseinheit im Staubraum fallen. Die Anordnung der Halteplatte im Staubraum des Staubsaugers erfolgt über ein vollständiges Einschieben der Halteplatte in die Halteplattenaufnahme des Staubsaugers in dessen Staubraum. Durch die Anordnung der Identifikationsfläche im Strahlgang der
Strahlungsquelle wird die Identifikationsfläche unmittelbar durch die Strahlungsquelle bestrahlt. Mit der Anordnung der Identifikationsfläche auf der Oberseite des Filterbeutels ist s eine einfache Identifikation der herstellerspezifischen Eignungsfreigabe möglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Staubbeutels bezieht sich darauf, dass der
Filterbeutel als Seitenfaltenbeutel ausgebildet ist, wobei die Identifikationsfläche so in der
Seitenfalte angeordnet ist, dass bei Anordnung der Halteplatte des Staubbeutels im
Staubraum des Staubsaugers die Identifikationsfläche im Strahlgang der Strahlungsquelle angeordnet ist. Die Anordnung der Identifikationsfläche in der Seitenfalte des Filterbeutels ist dabei so ausgeführt, dass die von der Identifikationsfläche reflektierten Strahlen der
Strahlungsquelle in den Empfangsbereich der Empfangseinheit im Staubraum fallen. Der definierte Reflexionsgrad der Identifikationsfläche in der Seitenfalte des Staubbeutels verändert die optische Wahrnehmung des zusammengefalteten Staubbeutels nicht. Dennoch ı5 ist mit der Seitenfalte eine große, im zusammengefalteten Zustand versteckte Fläche gegeben, die der Identifikation der herstellerspezifischen Eignungsfreigabe des Staubbeutels dient.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Staubbeutels, die vorsieht, dass die
Identifikationsfläche eine geometrische Gesamtfläche von mindestens X Quadratzentimetern, vorzugsweise von mindestens 100 Quadratzentimetern, weiter bevorzugt von mindestens 225 Quadratzentimetern, aufweist. Mit einer solchen Identifikationsfläche kann der definierte
Reflexionsgrad sicher erfasst werden, sodass die herstellerspezifische Eignungsfreigabe problemlos von dem Staubsauger identifiziert werden kann, wenn die Identifikationsfläche auf dem Filterbeutel des Staubsaugerbeutels angeordnet ist. Denn bei dem sich im Betrieb füllenden Filterbeutel kann sich die exakte Position der Identifikationsfläche im Staubraum verändern. Bei der vorgeschlagenen Größe kann dennoch eine sichere Identifikation geeigneter Beutel erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Staubbeutels ist vorgesehen, dass die
Identifikationsfläche eine grafische Gestaltung auf der Oberfläche des Filterbeutels, bevorzugt eine herstellerspezifische Angabe, weiter bevorzugt eine herstellerspezifische
Angabe des herstellerspezifischen Staubsaugers, darstellt. Die grafische Gestaltung der
Oberfläche des Filterbeutels kann diesen optisch von anderen Filterbeuteln abheben. Hierzu können bevorzugt Markennamen des Staubsaugerherstellers oder des Staubbeutelherstellers genutzt werden. So kann können die Markennamen sich durch den definierten
Reflexionsgrad von dem restlichen Material des Filterbeutels abheben.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein System bestehend aus einem bereits zuvor und im
Folgenden näher beschriebenen Staubsauger und einem bereits zuvor und im Folgenden näher beschriebenen Staubbeutel. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Systems ist vorgesehen, dass die Strahlung der mindestens einen Strahlungsquelle dazu eingerichtet ist, an der Identifikationsfläche des in dem Staubraum aufgenommenen Staubbeutels reflektiert zu werden, wobei die mindestens eine die Reflexionen der Strahlung am aufgenommenen Staubbeutel empfangende Empfangseinheit dazu eingerichtet ist, den
Reflexionsgrad der bestrahlten Identifikationsfläche zu bestimmen, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, das Gebläse in Abhängigkeit des von der Empfangseinheit bestimmten
Reflexionsgrad der Identifikationsfläche zu steuern. Mit der Bestimmung des definierten
Reflexionsgrads der Identifikationsfläche des Staubsaugerbeutels durch den Staubsauger, kann die Eignung des Staubbeutels einfach von dem Staubsauger automatisch identifiziert werden. Der definierte Reflexionsgrad der Identifikationsfläche ist dabei charakteristisch für
Staubbeutel, welche die herstellerspezifische Eignungsfreigabe für die uneingeschränkte ı5 Nutzung im Staubsauger des Herstellers haben. Damit wird ein sicherer Betrieb des aufeinander abgestimmten Systems aus Staubsauger und Staubsaugerbeutel sichergestellt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Systems, die vorsieht, dass die
Steuereinheit dazu eingerichtet ist, das Gebläse in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit bestimmten Reflexionsgrad der Identifikationsfläche in einem definierten Bereich, wobei die Steuereinheit weiter dazu eingerichtet ist, das Gebläse in einem Notbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit bestimmten
Reflexionsgrad der Identifikationsfläche außerhalb des definierten Bereichs. Auf diese Weise kann das Gebläse geschützt werden beim Einsatz nicht geeigneter Staubbeutel in dem
Staubraum des Staubsaugers. So kann beispielsweise die Gebläseleistung des Gebläses im
Notbetriebsmodus gegenüber dem Normalbetriebsmodus bevorzugt um 20%, weiter bevorzugt 40%, weiter bevorzugt 60%, gedrosselt werden, um einem übermäßigen
Verschleiß des Staubsaugers vorzubeugen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das
Gebläse im Notbetriebsmodus ausgeschaltet bleibt. Hierdurch kann das Gebläse beim
Einsatz nicht geeigneter Staubbeutel geschützt werden.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers, insbesondere eines bereits zuvor und im Folgenden näher beschriebenen Staubsaugers, umfassend folgende Schritte: - Einsetzen von einem Staubbeutel, insbesondere von einem bereits zuvor und im
Folgenden näher beschriebenen Staubbeutel, in einen Staubraum im Gehäuse des
Staubsaugers, - Bestrahlung des aufgenommenen Staubbeutels, insbesondere einer Identifikationsfläche des Staubbeutels, in dem Staubraum mit mindestens einer eine Strahlung emittierenden
Strahlungsquelle des Staubsaugers, - Erfassung der Reflexionen der Strahlung am aufgenommenen Staubbeutel mit einer
Empfangseinheit des Staubsaugers, - Ansteuerung von Gebläse des Staubsaugers durch eine Steuereinheit des Staubsaugers in
Abhängigkeit der von der Empfangseinheit empfangenen Reflexionen der Strahlung am
Staubbeutel. Mit diesem Verfahren ist ein sicherer Betrieb des Staubsaugers möglich, da über die Bestrahlung des aufgenommenen Staubbeutels, die Erfassung der Reflexionen der
Strahlung und die davon abhängige Ansteuerung des Gebläses gewährleistet werden kann, dass der Staubsauger vor Schäden durch nicht geeignete Staubbeutel geschützt ist. Hierzu 100 wird einfach die Reflexion der Strahlung am Staubbeutel im Staubraum gemessen und das
Gebläse in Abhängigkeit dieser Messung aktiviert, deaktiviert oder beispielsweise gedrosselt.
Hierdurch können wirksam Geräteschäden verhindert werden, wenn die empfangenen
Reflexionen nicht dem entsprechen, was beispielsweise von einem geeigneten
Originalstaubbeutel an Reflexionen von der Steuereinheit erwartet wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens bezieht sich darauf, dass die
Steuereinheit das Gebläse in einem Normalbetriebsmodus betreibt, wenn der über die
Empfangseinheit erfasste Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels in einem definierten Bereich liegt, wobei die Steuereinheit das Gebläse in einem
Notbetriebsmodus betreibt, wenn der über die Empfangseinheit erfasste Reflexionsgrad des
Im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels außerhalb des definierten Bereichs liegt. Damit kann beispielsweise die Gebläseleistung des Gebläses im Notbetriebsmodus gegenüber dem
Normalbetriebsmodus bevorzugt um 20%, weiter bevorzugt 40%, weiter bevorzugt 60%, gedrosselt werden, um einem übermäßigen Verschleiß des Staubsaugers vorzubeugen. Auf diese Weise kann der Staubsauger bei der Verwendung nicht geeigneter Staubbeutel geschützt werden. Weiterhin kann auch vorgesehen sein, dass das Gebläse im
Notbetriebsmodus ausgeschaltet bleibt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung des Verfahrens, die vorsieht, dass die Steuereinheit das Gebläse in einem Normalbetriebsmodus betreibt, wenn der über die Empfangseinheit erfasste Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels in einem definierten Bereich liegt, wobei die Steuereinheit das Gebläse in einem Notbetriebsmodus betreibt, wenn der über die Empfangseinheit erfasste Reflexionsgrad des im Staubraum aufgenommenen Staubbeutels außerhalb des definierten Bereichs liegt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Verfahrens bezieht sich darauf, dass die
Steuereinheit anhand des über die Empfangseinheit erfassten Reflexionsgrad des im
Staubraum aufgenommenen Staubbeutels ein Maß für den Füllgrad des aufgenommenen
Staubbeutels mit Staub ermittelt. Da sich der Abstand des Staubbeutels im Staubraum zur
Empfangseinheit im Staubraum mit dem Füllgrad des Staubbeutels verändert, verändern sich auch die von der Empfangseinheit empfangenen Reflexionen, die zur Bestimmung des
Füllgrads vorteilhafterweise herangezogen werden können. Damit ist eine Bestimmung des
Füllgrad des Staubbeutels möglich, sodass ein Signal zum Wechsel des Staubbeutels zum optimalen Zeitpunkt gegeben wird. Dies schont den Staubsauger und produziert keine unnötigen Mengen an Abfall.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnungen. Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
Figur 1 Erfindungsgemäßer Staubsauger mit Bodendüse,
Figur 2 Gehäuse von Staubsauger mit Staubbeutel,
Figur 3 Gehäuse von Staubsauger in Draufsicht, ı5 Figur4 Gehäuse von Staubsauger in Schnittdarstellung,
Figur 5 Staubsauger mit Empfangseinheit,
Figur 6 Staubsauger mit Empfangseinheit in Seitenansicht,
Figur 7 Staubsauger mit Empfangseinheit in Draufsicht,
Figur 8 Staubsauger mit vollem Beutel,
Figur 9 Staubsauger mit leerem Beutel,
Figur 10 Staubbeutel mit rechteckiger Identifikationsfläche,
Figur 11 Staubbeutel mit ovaler Identifikationsfläche,
Figur 12 Staubbeutel mit grafischer Gestaltung,
Figur 13 Staubbeutel mit Identifikationsfläche auf Seitenfalte, und
Figur 14 Seitenansicht auf Seitenfalte.
In der Figur 1 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist ein Staubsauger 1 mit Bodendüse 20 rein schematisch dargestellt. Die Darstellung gemäß Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäBen
Staubsauger 1 mit einer an den Staubsauger 1 angeschlossenen Bodendüse 20. Bei dem im
Ausführungsbeispiel dargestellten Staubsauger 1 handelt es sich um einen sogenannten
Kanister-Staubsauger. Die Bodendüse 20 ist hier über ihren Anschlussstutzen 21 mit einem vorzugsweise teleskopierbar ausgestalteten Saugrohr 22 verbunden. Weiterhin weist die
Bodendüse 1 bei diesem gezeigten Ausführungsbeispiel ein eigenes vom
Staubsaugergehäuse 2, 2a unabhängiges Gehäuse 23 auf. Das teleskopierbare Saugrohr 22 geht in einen Handgriff 24 über, an dem ein Saugschlauch 25 angeschlossen ist, der mit dem
Staubsaugergehäuse 2, 2a verbunden ist. Über ein elektrisches Anschlusskabel 26 wird ein in dem Staubsaugergehäuse 2, 2a integriertes Gebläse 3 (Fig. 3) des Staubsaugers 1 mit
Strom betrieben, um einen Unterdruck zu erzeugen. Mittels dieses Unterdruckes werden
Schmutz und Dreck von der zu reinigenden Bodenfläche 100 durch einen Luftstrom über den
Saugmund der Bodendüse 20 aufgenommen und über das Saugrohr 22 und den
Saugschlauch 25 in das Gehäuse 2, 2a des Staubsaugers 1 abtransportiert. In diesem
Gehäuse 2, 2a vorgesehen ist ein Abscheidesystem, welches als Staubbeutel 6 ausgebildet ist. Dieses Abscheidesystem befindet sich in einem durch die Gehäuseteile 2 und 2a des
Staubsaugers 1 gebildeten Staubraum 5. Dieser Staubraum 5 ist durch einen
Klappmechanismus zwischen den Staubsaugergehäuseteilen 2 und 2a zugänglich und geôffnet dargestellt, sodass der Staubbeutel 5 sichtbar und entnehmbar ist. Für den Betrieb des Staubsaugers 1 wird der Staubraum 5 geschlossen und ein Unterdruck erzeugt. Der durch den Unterdruck erzeugte Luftstrom wird in dem Abscheidesystem von Schmutz und
Dreck befreit und über ein Abluftgitter 27 aus dem Staubsauger 1 herausgeleitet. Zum Ein- und Ausschalten des Staubsaugers 1 weist dieser eine Trittschaltung 28 auf. Diese
Trittschaltung 28 umfasst Schalter, die ausreichend groß sind, damit Benutzer und
Benutzerinnen diese mit dem Fuß betätigen können. Die Trittschaltung 28 weist üblicherweise auch einen Schalter zur Betätigung der im Staubsaugergehäuse 2, 2a integrierten (nicht gezeigten) Wickelautomatik für das Anschlusskabel 26 auf. An dem
Handgriff 24 befindet sich zudem eine Handschaltung 29, mit der Funktionen des
Staubsaugers 1 aktiviert werden können. Außerdem kann der Staubsauger 1 über die
Handschaltung 29 ein- und ausgeschaltet werden und es können Leistungsstufen des
Gebläses 3 (Fig. 3) ausgewählt werden. Benutzer und Benutzerinnen des Staubsaugers 1 können diesen an dem Handgriff 24 ergreifen und so die Bodendüse 20 in einer mittels einer
Schub- und Zugbewegung in der als Doppelpfeil gekennzeichneten Bearbeitungsrichtung 101
Vvor- und zurückschieben, um die Bodenfläche 100 zu reinigen. Hierbei gleitet die Bodendüse 1 über die zu reinigende Bodenfläche 100. Besonders bei langflorigen Teppichen gleitet die
Unterseite der Bodendüse 1 über die Bodenfläche 100, während die Unterseite bei
Hartböden beabstandet, gegebenenfalls durch Abstandsborsten, über diese Bodenflächen 100 hinweg schwebt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Bodendüse 20 außerdem Abstützelemente 30 in Form von Rädern auf, welche einen definierten Abstand der
Unterseite zu den zu reinigenden Bodenflächen 100 und eine einfache Handhabung beim
Vor- und Zurückschieben der Bodendüse 20 sicherstellen.
Die Figur 2 zeigt das Gehäuse 2 eines erfindungsgemäßen Staubsaugers 1 in einer geöffneten Darstellung. Neben dem Abluftgitter 27 (Fig. 1) fehlt auch der Deckel 2a (Fig. 1) des Gehäuses 2, der den Staubraum 5 abdeckt. Daher ist ein Blick auf einen erfindungsgemäßen Staubbeutel 6 in dem Staubsauger 1 möglich. Dieses erfindungsgemäße
System aus Staubsauger 1 und Staubbeutel 6 ist in Figur 3 in einer Draufsicht gezeigt.
In dieser Ansicht gemäß Figur 3 lässt sich das Gebläse 3 im Gebläseraum 4 des
Staubsaugers 1 erkennen. Der Gebläseraum 4 ist an den Staubraum 5 im Gehäuse 2 angeschlossen. Der Staubraum 5 dient, wie auch in Figur 3 zu sehen, zur Aufnahme eines
Staubbeutels 6. Über den Staubbeutel 6 wird die mittels des Gebläses 3 in den Staubsauger 1 aufgenommene, mit Staub beladene Luft gereinigt, da der Staub im Staubbeutel 6 abgeschieden wird. In dem Gehäuse 2 ist weiterhin eine Steuereinheit 7 zur Steuerung des
Gebläses 2 angeordnet.
Wie bereits in Figur 2, aber auch in Figur 3 zu erkennen ist, verfügt der Staubbeutel 6 über einen Filterbeutel 16 aus einem luftdurchlässigen Material. Dieses Material des Filterbeutels 16 ist dazu ausgebildet bei Durchlass des Luftstromes den Staub aus dem Luftstrom zu filtern. Der Staubbeutel 6 verfügt über eine Identifikationsfläche 17 auf diesem Filterbeutel 16.
Die Identifikationsfläche 17 ist dazu eingerichtet, eine herstellerspezifische Eignungsfreigabe des Staubbeutels 6 für einen herstellerspezifischen Staubsauger 1 zu kennzeichnen. Hierzu weist die Identifikationsfläche 17 einen definierten Reflexionsgrad auf, wobei der
Reflexionsgrad dazu eingerichtet ist, den geeigneten Staubbeutel 1 zu identifizieren.
In Figur 4 ist der Staubsauger 1 gemäß der vorherigen Figuren mit dem Staubbeutel 6 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Der Staubbeutel 6 ist der Übersicht halber schraffiert dargestellt. In dieser Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass in dem Staubraum 5 eine
Strahlung 8 (Fig. 8 u. 9) emittierende Strahlungsquelle 9 angeordnet ist. Die Strahlung 8 (Fig. 8u. 9) der Strahlungsquelle 9 kann in dem Staubraum 5 an dem aufgenommenen
Staubbeutel 6 reflektiert werden.
Die Reflexionen 10 der Strahlung 8 (Fig. 8 u. 9) am aufgenommenen Staubbeutel 6 wird von einer Empfangseinheit 11 empfangen, die in Figur 5 vergrößert dargestellt ist. Es ist zu erkennen, dass die Empfangseinheit 11 mit der Strahlungsquelle 9 vorteilhafterweise ein
Modul im Staubraum 5 bildet. Die Steuereinheit 7 ist vorteilhafterweise dazu eingerichtet das
Gebläse 3 (Fig. 3) in Abhängigkeit der von der Empfangseinheit 11 empfangenen
Reflexionen 10 der Strahlung 8 zu steuern. Hierdurch kann auf einfache Weise der
Staubsauger 1 vor Schäden durch nicht geeignete Staubbeutel geschützt werden. Dabei werden einfach die Reflexionen der Strahlung am Staubbeutel 6 im Staubraum 5 gemessen und das Gebläse 3 (Fig. 3) in Abhängigkeit dieser Messung aktiviert, deaktiviert oder beispielsweise gedrosselt. Hierdurch können wirksam Schäden am Gebläse 3 (Fig. 3) verhindert werden, wenn die empfangenen Reflexionen nicht denen eines geeigneten
Originalstaubbeutels entsprechen. Über die Identifikationsfläche 17 kann der Staubbeutel 6 einfach mit einer herstellerspezifischen Eignungsfreigabe für den herstellerspezifischen
Staubsauger 1 gekennzeichnet werden. So verfügen nur mit der Identifikationsfläche 17 versehene Staubbeutel 6 über die Eignungsfreigabe des Herstellers, sodass hier keine
Schäden am Staubsauger 1 zu erwarten sind. Anhand des definierten Reflexionsgrads der
Identifikationsfläche 17 kann die Eignung des Staubbeutels 6 einfach von dem Staubsauger 1 automatisch identifiziert werden. Da der definierte Reflexionsgrad der Identifikationsfläche 17 charakteristisch für Staubbeutel 6 ist, welche die herstellerspezifische Eignungsfreigabe für die uneingeschränkte Nutzung im Staubsauger 1 des Herstellers haben, können nicht freigegebene Staubbeutel 6 im Staubsauger 1 des Herstellers nicht oder nur eingeschränkt verwendet werden. Die Empfangseinheit 11 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei
Phototransistoren 12 auf, die dazu eingerichtet sind, abhängig von den empfangenen
Reflexionen 10 der Strahlung 8 (Fig. 8 u. 9) am im Staubraum 5 aufgenommenen
Staubbeutel 6 eine messbare Spannungsänderung zu erzeugen. Mit diesem photoelektrischen Effekt kann sehr einfach ein elektrisches Signal erzeugt werden. Das elektrische Signal des Phototransistors 12 steht in direktem Verhältnis zur empfangenen
Strahlungsintensität. Der Phototransistor 12 wird bevorzugt mit einem ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet. Am Phototransistor 12 ändert sich abhängig von dem Reflexionsgrad der ı5 Vermessenen Fläche eine Spannung. Eine niedrige Reflektivität erzeugt einen hohen
Spannungsabfall am Phototransistor 12. Eine hohe Reflektivität entspricht einer niedrigen
Spannung, die am Phototransistor 12 abfällt. Der Phototransistor 12 wird demnach dazu genutzt die Reflektivität des Staubbeutels 6 zu ermitteln. Es wird angenommen, dass der
Spannungsabfall am Phototransistor 12 ein Maß für den Reflextionsgrad der
Staubbeuteloberfläche darstellt und sich proportional verhält. Die Empfangseinheit 11 verfügt außerdem über einen (nicht gezeigten) Operationsverstärker, der dazu eingerichtet ist, abhängig von der messbaren Spannungsänderung an den Phototransistoren 12 korrespondierende Operationssignale an die Steuereinheit 7 zu übermitteln. Der Vergleich des Messwertes des Phototransistors 12 mit Schwellwerten des definierten Bereichs für den definierten Reflexionsbereich kann z. B. über eine kostengünstige Elektronik erfolgen, die ausschließlich aus analogen Bauteilen besteht. Der Vergleich der Messwerte erfolgt vorzugsweise in einem Operationsverstärker, der als Addierer verschaltet wurde. Am
Ausgang des Analogverstärkers (Out) liegt entweder die Versorgungsspannung oder das
Grundpotential vor, je nachdem ob ein Staubbeutel mit Identifikationsfläche 17 oder ein fremder Beutel an der Messstelle M1 erfasst wird. Dieses Signal kann an der Stelle „Out“ zur
Steuereinheit des Staubsaugers 1 geführt werden, um hier weiter verarbeitet zu werden.
Durch die Umsetzung ausschließlich durch Ananlogbauelemente ohne spezielle Optik ist der
Platzbedarf im Gerät gering. Alternativ kann die Auswertung des Phototransistors 12 auch über einen Mikroprozessor erfolgen. Dieser liest die am Phototransistor 12 anliegende
Spannung analog ein und vergleicht diese kontinuierlich mit den Schwellwerten des definierten Bereichs. Hierdurch kann nicht nur die der definierte Reflexionsgrad erkannt werden, sondern auch eine Schätzung über den Füllgrad des Staubbeutels 6 ermittelt werden. Statt dem Vergleich mit den Schwellwerten, kann ein auch Vergleich des
Messwertes mit einer externen Referenz sinnvoll sein. Diese externe Referenz kann ein zweiter Phototransistor 12 sein, der eine zweite Messstelle M2 vermisst. Diese Messstelle M2 liegt neben der Identifikationsfläche an der ersten Messstelle M1, stellt also einen Teil der sonstigen Beuteloberfläche dar. Vorteil dieser Ausführung ist, dass eine Alterung der
Strahlungsquelle 9 nicht mehr zu einer Veränderung des Vergleiches führt. Die Steuereinheit 7 kann dazu eingerichtet sein, das Gebläse 3 in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum 5 aufgenommenen Staubbeutels 6 in dem definierten Bereich. Weiterhin kann die Steuereinheit 7 dazu eingerichtet sein, das Gebläse 3 (Fig. 3) in einem Notbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit 11 erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum 5 aufgenommenen Staubbeutels 6 außerhalb des definierten Bereichs. Auf diese Weise kann das Gebläse 3 (Fig. 3) beim Einsatz nicht geeigneter Staubbeutel geschützt werden. So kann beispielsweise die Gebläseleistung des Gebläses 3 (Fig. 3) im Notbetriebsmodus gegenüber dem Normalbetriebsmodus bevorzugt um 20%, weiter bevorzugt 40%, weiter bevorzugt 60%, gedrosselt werden, um einem übermäßigen Verschleiß des Staubsaugers 1 vorzubeugen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gebläse im Notbetriebsmodus ausgeschaltet bleibt.
Zusätzlich könnte eine Signalvorrichtung z. B. gelbe LED auf dem Bedienfeld des
Staubsaugers 1 angebracht werden und aufleuchten, um Kunden und Kundinnen zu signalisieren, dass der Staubsauger 1 im Notbetriebsmodus ist. Im hier gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Phototransistoren 12 in dem Staubraum 5 direkt angeordnet. Es ist in der Draufsicht gut zu erkennen, dass der Abstand von der Empfangseinheit 11 zur
Steuereinheit 7 minimal ist. Dies minimiert den Verkabelungsaufwand der Empfangseinheit 11 bei der Montage im Gehäuse 2.
Die Figur 6 zeigt eine weitere Seitenansicht auf einen Staubsauger 1 mit einer modulartig kombinierten Strahlungsquelle 9 und Empfangseinheit 11. Über die hier gezeigte Position dieser Komponenten kann die Oberseite 18 des Filterbeutels 16 optimal bestrahlt werden, sodass der Reflexionsgrad der auf der Oberseite 16 des Staubbeutels 6 angeordneten
Identifikationsfläche 17 optimal bestimmt werden kann. Ebenso kann die Empfangseinheit 11 auch einen Lichtleiter 13 umfassen, der dazu ausgebildet ist, die empfangenen Reflexionen 10 zu einem außerhalb des Staubraums 5, vorzugsweise an der Steuereinheit 7, angeordneten Phototransistor der Empfangseinheit 11 zu übertragen. Sowohl die
Empfangseinheit 11 als auch die Strahlungsquelle 9 können in die Elektronik der
Steuereinheit 7 selbst integriert sein. Das Licht der Strahlungsquelle 9 und das aufgefangene
Licht für den Phototransistor 12 könnten dann mit Hilfe zweier Lichtleiter 13, die sich zwischen der Steuereinheit 7 und dem Staubraum 5 befinden, geleitet werden. Die Position des Moduls aus Strahlungsquelle 9 und Empfangseinheit 11 kann sich auch an jeder Stelle im Staubraum 5 befinden. Bevorzugt sind solche Positionen, die eine räumlich kurze
Verbindung zur Steuereinheit 7 darstellen. Vorteilhaft erscheint daher die
Staubraumrückwand 31 an der in Figur 6 gezeigten Position.
Eine alternative Anordnung des Moduls aus Strahlungsquelle 9 und Empfangseinheit 11 ist in
Figur 7 gezeigt. Mit der seitlichen Anordnung der Strahlungsquelle 9 und der
Empfangseinheit 11 kann besonders gut eine Identifikationsfläche 17 an der Seite des
Staubbeutels 6 erfasst werden.
In Figur 8 hingegen ist dargestellt, wie über den von der Empfangseinheit 11 erfassten
Reflexionsgrad des im Staubraum 5 aufgenommenen Staubbeutels 6 ein Maß für den
Füllgrad des aufgenommenen Staubbeutels 6 mit Staub ermittelt werden kann. Der hier gezeigte Staubbeutel 6 ist gegenüber dem zusammengefalteten Staubbeutel 6 in Figur 9 mit
Staub gefüllt. Der Abstand des Filterbeutels 16 und damit der Identifikationsfläche 17 des
Staubbeutels 6 gegenüber der Strahlungsquelle 9 und der Empfangseinheit 11 hat sich durch den unterschiedlichen Füllgrad der Staubbeutel 6 verändert. Diese Veränderung des
Abstandes hat einen Einfluss auf den Reflexionsgrad der über die Empfangseinheit 11 erfasst ı5 wird. Auf diese Weise kann sehr leicht ein einfaches Maß zur Bestimmung des Füllgrads des
Staubbeutels 6 mit Staub bestimmt werden. Üblicherweise hat ein Staubbeutel 6 einen
Abstand von 2 bis 9 cm von der Staubraumrückwand 31 eines Staubsaugers. 2 cm sind der
Abstand, der sich bei vollem Filterbeutel 16 einstellt. 9 cm Abstand sind bei einem leeren
Staubbeutel 6 zu erwarten.
Die von der Strahlungsquelle 9 emittierte Strahlung 8 kann sichtbares Licht, aber auch Licht mit einer Wellenlänge im Infrarot-Bereich von 870 nm bis 950 nm sein. Die Strahlungsquelle 9 des Staubsaugers 1 bestrahlt gezielt eine Messstelle M1 in welcher sich die
Identifikationsfläche 17 des Staubbeutels 6 befindet.
Die Figur 10 zeigt einen erfindungsgemäßen Staubbeutel 10 mit einer Halteplatte 14 zur
Befestigung in einem Staubraum 5 (Fig. 2) des Staubsaugers 1 (Fig. 1). In die Halteplatte 14 ist eine Einlassöffnung 15 zur Aufnahme eines mit Staub beladenen Luftstromes des
Staubsaugers 1 (Fig. 1) eingelassen. An die Halteplatte 14 schließt ein zur Einlassöffnung 15 offener Filterbeutel 16 aus einem luftdurchlässigen Material an. Das Material des Filterbeutels 16 ist dazu ausgebildet bei Durchlass des Luftstromes den Staub aus dem Luftstrom zu filtern. Der hier gezeigte Staubbeutel 6 verfügt über eine rechteckige Identifikationsfläche 17.
Diese Identifikationsfläche 17 ist dazu eingerichtet, eine herstellerspezifische
Eignungsfreigabe des Staubbeutels 6 für den herstellerspezifischen Staubsauger 1 (Fig. 1) zu kennzeichnen. Die Identifikationsfläche 17 verfügt über einen definierten Reflexionsgrad. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird dieser Reflexionsgrad durch eine tiefschwarze Farbe auf dem Filterbeutel 16 erreicht. Diese Farbe kann beispielsweise durch ein Kontrastmittel aufgetragen werden. Das Kontrastmittel muss dabei nicht vollständig homogen aufgebracht sein, sondern kann in Teilausschnitten der Fläche geringe Unterschiede aufweisen. Die so entstandene Identifikationsfläche 16 reflektiert Licht der wesentlich schlechter. Um eine
Identifikationsfläche 17 zu schaffen, die Licht wesentlich schlechter reflektiert, kann z. B. ein schwarz gefärbter Lack (RAL Farbton 9005) auf Acrylbasis eingesetzt werden. Der Lack kann z.B. im Sprühverfahren oder als Offsetdruck auf das Material des Filterbeutels 16 aufgebracht sein.
Auch in anderen Ausführungsbeispielen kann die Identifikationsfläche 17 durch tiefschwarze
Farbe auf dem Filterbeutel 16 erreicht werden. So ist in Figur 11 eine Ausführung des
Filterbeutels 16 gemäß Figur 10 gezeigt, wobei die Identifikationsfläche 17 hier auf dem io Staubbeutel 6 eine ovale Form aufweist.
In Figur 12 hingegen ist eine Ausführung des Staubbeutels 6 gemäß der Figuren 10 und 11 gezeigt, wobei hier als Unterschied die Identifikationsfläche 17 eine grafische Gestaltung auf der Oberfläche des Filterbeutels 16 darstellt.
Die Figur 13 hingegen zeigt den Staubbeutel 6 gemäß der Figuren 10 bis 12 in einem ı5 ausgefalteten Zustand. Das heißt der als Seitenfaltenbeutel ausgebildete Filterbeutel 16 ist so weit ausgefaltet, dass die Seitenfalte 19 herausragt. Daher ist erkennbar, dass in diesem
Ausführungsbeispiel die rechte Seitenfalte 19 mit der Identifikationsfläche 17 versehen ist.
Die Oberseite des Filterbeutels 16 weist hier klassisch keine Identifikationsfläche 17 auf, denn diese ist in der Seitenfalte 19 versteckt. Die Identifikationsfläche 17 kann dabei die gesamte im Auslieferungszustand eingeklappte Seitenfalte 19 bedecken z. B. die rechte Seite oder beide Seitenfalten 19 jeweils von der Ober- und auch von der Unterseite. Vorteil dieser
Ausführung ist, dass die Identifikationsfläche 17, wenn sie als schwarze Absorbtionsfläche ausgeführt wird, im Auflieferungszustand des Staubeutels 6 unauffällig ist und die Gestaltung der Oberseite 18 des Beutels 6 optisch nicht stört.
In Figur 14 ist zu erkennen, dass die Identifikationsfläche 17 von der Seite zugänglich ist.
Diese Identifikationsfläche 17 lässt sich optimal über eine Empfangseinheit 11 erfassen, welche, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7, seitlich im Staubraum 5 (Fig. 7) des
Staubsaugers 1 (Fig. 7) angeordnet ist.
Die Identifikationsfläche 17 kann auch eine sehr hohe Reflektivität aufweisen. Um eine
Identifikationsfläche 17 mit wesentliche höherer Reflektivität zu schaffen, kann ein lösungsmittelbasierter Acryllack verwendet werden, der Mikro-Glaskugeln mit hoher Rundheit enthält (z. B. Reflektorspray). Der Vorteil eines Sprays mit Mikro-Glaskugeln besteht darin, dass dieser sich von der im deutschen Markt weit verbreiteten weißen Beuteloberfläche kaum unterscheidet. Diese Reflexionsfläche verändert das Design des Staubbeutels 6 im
Gegensatz zu einer schwarzen Identifikationsfläche also nur geringfügig. Alternativ zum Lack mit Mikro-Glaskugeln können auch Lacke oder Lösungen aufgebracht werden, die metallische Partikel enthalten oder imitieren, sogenannten Metalllacke oder Chromlacke. Sie erzeugen eine metallisch schimmernde Oberfläche und reflektieren Licht ebenfalls so gut, dass es sich vom Reflexionsgrad marktüblicher Vlies- oder Papierbeutel deutlich unterscheidet. Beim Einsatz einer reflektierenden Oberfläche als Identifikationsfläche 17, sollte die Beleuchtungsstärke der Strahlungsquelle 9 (Fig. 8) soweit verringert werden, dass die Spannungsänderung am Phototransistor 12 (Fig. 5) die gekennzeichneten Staubbeutel 6 identifizierbar macht. Wichtig bei der Applikation des Lackes auf die Oberfläche des
Filterbeutels 6 erscheint die Anforderung, dass dieser die Poren des Materials nicht bzw. nur unwesentlich verschließt. Dies ist notwendig, um die Luftdurchlässigkeit des Filterbeutels 16 nicht einzuschränken. Die Identifikationsfläche 17 kann in jedem Fall eine geometrische
Gesamtfläche von mindestens 5 Quadratzentimetern, vorzugsweise von mindestens 10
Quadratzentimetern, weiter bevorzugt von mindestens 15 Quadratzentimetern, aufweisen.
Bevorzugt wird eine Fläche von ca. 10% des Filterbeutels als Identifikationsfläche ı5 ausgebildet. Hierdurch wird der Fertigungsaufwand minimiert und es ist immer noch eine sichere Detektion möglich. Die Identifikationsfläche 17 ist vorzugsweise homogen strukturiert.
Dies vereinfacht die Erfassung des definierten Reflexionsgrads.
Um einen definierten Reflexionsgrad für die Identifikationsfläche 17 zu erreichen, kann das
Material des Filterbeutels einfach mit einer dunklen, vorzugsweise schwarzen Farbe versehen werden. Hierdurch unterscheidet sich der Reflexionsgrad deutlich von den
Oberflächen üblicher Filterbeutel, was die Erkennung der herstellerspezifischen
Eignungsfreigabe der Staubbeutel 6 für den herstellerspezifischen Staubsauger 1 (Fig. 1) vereinfacht. Damit ist ein sicherer Betrieb des Staubsaugers 1 (Fig. 1) möglich, da durch die
Bestrahlung des aufgenommenen Staubbeutels 6, die Erfassung der Reflexionen der
Strahlung 8 (Fig. 8) und die davon abhängige Ansteuerung des Gebläses 3 (Fig. 3) gewährleistet werden kann, dass der Staubsauger 1 (Fig. 1) vor Schäden durch nicht geeignete Staubbeutel 6 geschützt ist. Dazu wird einfach die Reflexion der Strahlung 8 (Fig. 8) am Staubbeutel 6 Fig. 6 im Staubraum gemessen und das Gebläse 3 (Fig. 3) in
Abhängigkeit dieser Messung aktiviert, deaktiviert oder beispielsweise gedrosselt. So lassen sich Geräteschäden wirksam verhindern, denn der Staubsauger 1 (Fig. 1) wechselt einfach in einen Notbetriebsmodus, wenn der definierte Reflexionsgrad der Identifikationsfläche 17 nicht bestimmt werden kann.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere
Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
Bezugszeichenliste: 1 Staubsauger 2 Gehäuse, 2a Deckel 3 Gebläse 4 Gebläseraum 5 Staubraum 6 Staubbeutels 7 Steuereinheit 8 Strahlung 9 Strahlungsquelle 10 Reflexionen 11 Empfangseinheit 12 Optischer Sensor (Phototransistor) 13 Lichtleiter 14 Haltplatte 15 Einlassöffnung 16 Filterbeutel 17 Identifikationsfläche 18 Oberseite (Filterbeutel) 19 Seitenfalte (Filterbeutel) 20 Bodendüse 21 Anschlussstutzen 22 Saugrohr 23 Bodendüsengehäuse 24 Handgriff 25 Saugschlauch 26 Anschlusskabel 27 Abluftgitter 28 Trittschaltung 29 Handschaltung 30 Abstützelemente 31 Staubraumrückwand 100 Bodenfläche 101 Bearbeitungsrichtung
M1 erste Messstelle
M2 zweite Messstelle

Claims (20)

Patentansprüche
1. Staubsauger (1) zur Reinigung und Pflege von Bodenflächen mit einem Gehäuse (2), einem Gebläse (3) zur Erzeugung eines Unterdruckes zur Aufnahme von Staub mittels eines Luftstromes, wobei im Gehäuse ein Staubraum (5) zur Aufnahme eines Staubbeutels (6) zur Reinigung der aufgenommenen Luft vom Staub angeordnet ist, wobei der Staubsauger (1) eine Steuereinheit (7) zur Steuerung des Gebläses (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Staubraum (5) mindestens eine Strahlung (8) emittierende Strahlungsquelle (9) angeordnet ist, wobei die Strahlung (8) der Strahlungsquelle (9) dazu eingerichtet ist, an in dem Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeuteln (6) reflektiert zu werden, wobei in dem Staubraum (5) mindestens eine die Reflexionen (10) der Strahlung (8) am aufgenommenen Staubbeutel (6) empfangende Empfangseinheit (11) angeordnet ist, wobei die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in Abhängigkeit der von der Empfangseinheit (11) empfangenen Reflexionen (10) der Strahlung (8) zu steuern.
2. Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit (11) einen optischen Sensor (12), vorzugsweise einen Phototransistor (12) oder eine Photodiode, umfasst, der dazu eingerichtet ist, abhängig von den empfangenen Reflexionen (10) der Strahlung (8) am im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutel (6) eine messbare Spannungsänderung zu erzeugen.
3. Staubsauger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit (11) einen Operationsverstärker aufweist, der dazu eingerichtet ist, abhängig von der messbaren Spannungsänderung am optischen Sensor (12) korrespondierende Operationssignale an die Steuereinheit (7) zu übermitteln.
4. Staubsauger (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor (12) in dem Staubraum (5) angeordnet ist.
5. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinheit (11) einen Lichtleiter (13) umfasst, der dazu ausgebildet ist, die empfangenen Reflexionen (10) zu einem außerhalb des Staubraums (5) angeordneten optischen Sensor (11) der Empfangseinheit (11) zu übertragen.
6. Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Strahlungsquelle (9) emittierte Strahlung ein Licht ist, insbesondere ein Licht mit einer Wellenlänge im Infrarot-Bereich von 870 nm bis 950 nm.
7. Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit (11) erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) in einem definierten Bereich, wobei die Steuereinheit (7) weiter dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in einem Notbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit (11) erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) außerhalb des definierten Bereichs.
8. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit (11) erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) in einem definierten Bereich, wobei die Steuereinheit (7) weiter dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) bei einem über die Empfangseinheit (11) erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) außerhalb des definierten Bereichs abzuschalten.
9. Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, anhand des über die Empfangseinheit (11) erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) ein Maß für den Füllgrad des aufgenommenen Staubbeutels (6) mit Staub zu ermitteln.
10. Staubbeutel (6) für einen Staubsauger, insbesondere für einen Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Halteplatte (14) zur Befestigung in einem Staubraum (5) des Staubsaugers (1), wobei in die Halteplatte (14) eine Einlassöffnung (15) zur Aufnahme eines mit Staub beladenen Luftstromes des Staubsaugers (1) eingelassen ist, wobei an der Halteplatte (14) ein zur Einlassöffnung (15) offener Filterbeutel (16) aus einem luftdurchlässigen Material angeordnet ist, wobei das Material des Filterbeutels (16) dazu ausgebildet ist bei Durchlass des Luftstromes den Staub aus dem Luftstrom zu filtern, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubbeutel (6) mindestens eine Identifikationsfläche (17) aufweist, wobei die Identifikationsfläche (17) dazu eingerichtet ist, eine herstellerspezifische Eignungsfreigabe des Staubbeutels (6) für einen herstellerspezifischen Staubsauger (1) zu kennzeichnen, wobei die Identifikationsfläche (17) einen definierten Reflexionsgrad aufweist, wobei der Reflexionsgrad dazu eingerichtet ist, den geeigneten Staubbeutel (1) zu identifizieren.
11. Staubbeutel (6) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsfläche (17) so auf einer die Halteplatte (14) aufweisenden Oberseite (18)
des Filterbeutels (16) angeordnet ist, dass bei Anordnung der Halteplatte (14) des Staubbeutels (6) im Staubraum (5) des Staubsaugers die Identifikationsfläche (17) im Strahlgang der Strahlungsquelle (9) angeordnet ist.
12. Staubbeutel (6) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbeutel (16) als Seitenfaltenbeutel ausgebildet ist, wobei die Identifikationsfläche (17) so in der Seitenfalte (19) angeordnet ist, dass bei Anordnung der Halteplatte (14) des Staubbeutels (6) im Staubraum (5) des Staubsaugers die Identifikationsfläche (17) im Strahlgang der Strahlungsquelle (9) angeordnet ist.
13. Staubbeutel (6) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsfläche (17) eine geometrische Gesamtfläche von mindestens 5 Quadratzentimetern, vorzugsweise von mindestens 100 Quadratzentimetern, weiter bevorzugt von mindestens 225 Quadratzentimetern, aufweist.
14. Staubbeutel (6) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsfläche (17) eine grafische Gestaltung auf der Oberfläche des Filterbeutels (16), bevorzugt eine herstellerspezifische Angabe, weiter bevorzugt eine herstellerspezifische Angabe des herstellerspezifischen Staubsaugers (1), darstellt.
15. System bestehend aus einem Staubsauger (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem Staubbeutel (6) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung (8) der mindestens einen Strahlungsquelle (9) dazu eingerichtet ist, an der Identifikationsfläche (17) des in dem Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) reflektiert zu werden, wobei die mindestens eine die Reflexionen (10) der Strahlung (8) am aufgenommenen Staubbeutel (6) empfangende Empfangseinheit (11) dazu eingerichtet ist, den Reflexionsgrad der bestrahlten Identifikationsfläche (17) zu bestimmen, wobei die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in Abhängigkeit des von der Empfangseinheit (11) bestimmten Reflexionsgrad der Identifikationsfläche (17) zu steuern.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in einem Normalbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit (11) bestimmten Reflexionsgrad der Identifikationsfläche (17) in einem definierten Bereich, wobei die Steuereinheit (7) weiter dazu eingerichtet ist, das Gebläse (3) in einem Notbetriebsmodus zu betreiben bei einem über die Empfangseinheit (11) bestimmten Reflexionsgrad der Identifikationsfläche (17) außerhalb des definierten Bereichs.
18. Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers, insbesondere eines Staubsaugers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend folgende Schritte: - Einsetzen von einem Staubbeutel, insbesondere von einem Staubbeutel (6) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, in einen Staubraum (5) im Gehäuse (2) des Staubsaugers (1), - Bestrahlung des aufgenommenen Staubbeutels (6), insbesondere einer Identifikationsfläche (17) des Staubbeutels (6), in dem Staubraum (5) mit mindestens einer eine Strahlung (8) emittierenden Strahlungsquelle (9) des Staubsaugers (1), - Erfassung der Reflexionen (10) der Strahlung (8) am aufgenommenen Staubbeutel (6) mit einer Empfangseinheit (11) des Staubsaugers (1), - Ansteuerung von Gebläse (3) des Staubsaugers (1) durch eine Steuereinheit (7) des Staubsaugers (1) in Abhängigkeit der von der Empfangseinheit (11) empfangenen Reflexionen (10) der Strahlung (8) am Staubbeutel (6).
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) das Gebläse (3) in einem Normalbetriebsmodus betreibt, wenn der über die Empfangseinheit (11) erfasste Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) in einem definierten Bereich liegt, wobei die Steuereinheit das Gebläse (3) in einem Notbetriebsmodus betreibt, wenn der über die Empfangseinheit (11) erfasste Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) außerhalb des definierten Bereichs liegt.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) anhand des über die Empfangseinheit (11) erfassten Reflexionsgrad des im Staubraum (5) aufgenommenen Staubbeutels (6) ein Maß für den Füllgrad des aufgenommenen Staubbeutels (6) mit Staub ermittelt.
BE20215698A 2021-09-08 2021-09-08 Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren BE1029737B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE20215698A BE1029737B1 (de) 2021-09-08 2021-09-08 Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren
EP22189358.9A EP4147622B1 (de) 2021-09-08 2022-08-09 Staubsauger, staubbeutel, system und verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE20215698A BE1029737B1 (de) 2021-09-08 2021-09-08 Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
BE1029737A1 BE1029737A1 (de) 2023-03-30
BE1029737B1 true BE1029737B1 (de) 2023-04-03

Family

ID=79425348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
BE20215698A BE1029737B1 (de) 2021-09-08 2021-09-08 Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP4147622B1 (de)
BE (1) BE1029737B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6073302A (en) * 1997-08-07 2000-06-13 Branofilter Gmbh Detection means for filter means in vacuum cleaners
EP1435215A1 (de) * 2002-11-07 2004-07-07 Markus Geray Vorrichtung zur Erkennung von Zubehör oder von Verschleiss- oder Ersatzteilen für Geräte
DE102005041133B3 (de) * 2005-08-30 2007-01-18 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Betreiben eines Staubsaugers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6073302A (en) * 1997-08-07 2000-06-13 Branofilter Gmbh Detection means for filter means in vacuum cleaners
EP1435215A1 (de) * 2002-11-07 2004-07-07 Markus Geray Vorrichtung zur Erkennung von Zubehör oder von Verschleiss- oder Ersatzteilen für Geräte
DE102005041133B3 (de) * 2005-08-30 2007-01-18 Miele & Cie. Kg Verfahren zum Betreiben eines Staubsaugers

Also Published As

Publication number Publication date
EP4147622A1 (de) 2023-03-15
BE1029737A1 (de) 2023-03-30
EP4147622C0 (de) 2024-07-31
EP4147622B1 (de) 2024-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2946710B1 (de) Hand-werkzeugmaschine mit einem partikelabfuhr-anschluss
DE69204702T2 (de) Steuerung für Staubsaugermotor in Abhängigkeit von im Düsenaufsatz festgestellten Betriebsverhältnissen.
DE68908540T2 (de) Staubsauger.
EP0456083A1 (de) Vorrichtung zur Anzeige des Verschmutzungsgrades von Luftfiltern in Saugreinigungsgeräten, Raumfiltern oder dgl.
WO2005055796A2 (de) Bodenreinigungsgerät mit mitteln zur bodenerkennung
WO2018202301A1 (de) Bodenreinigungsgerät und verfahren zum reinigen einer bodenfläche
EP2229088B1 (de) Verfahren zur auswertung eines partikelsignals und saugdüse für einen staubsauger
EP3351156B1 (de) Sich selbsttätig fortbewegendes reinigungsgerät
DE102012108008A1 (de) Selbstfahrendes Sauggerät und Verfahren zum Betreiben eines selbstfahrenden Sauggeräts
EP3409168B1 (de) Eckenreinigungsmodul für modular aufgebaute reinigungsroboter
WO2016202610A1 (de) Saugdüse für einen staubsauger
EP2595522B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der leistung eines gebläsemotors für einen staubsauger
EP2384678B1 (de) Staubsauger mit filterwechselindikator
DE102018200719A1 (de) Automatische Bodenreinigung
BE1029737B1 (de) Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren
EP2946711B1 (de) Verfahren zum betreiben eines staubsaugers sowie staubsauger
DE102014110276A1 (de) Staubsauger mit einem Gassensor und Verfahren zum Betrieb eines solchen Staubsaugers
DE102007036170B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Menge von Staubpartikeln, insbesondere in einem Staubsammelroboter, sowie Staubsammelgerät mit einer solchen Vorrichtung
BE1029738B1 (de) Staubbeutel
EP4039150A1 (de) Verfahren für ein reinigen mit einem reinigungsroboter und reinigungsroboter
EP2598008B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum betreiben eines staubsaugers
DE102021123265A1 (de) Staubsauger, Staubbeutel, System und Verfahren
EP2386237B1 (de) Filter mit Verbrauchsindikator, und Staubsauger mit einem solchen Filter
DE60012800T2 (de) Methode zur steuerung eines staubsaugers
DE102017112741A1 (de) Staubsauger mit Objekterkennung und Verfahren zum Betreiben eines Staubsaugers

Legal Events

Date Code Title Description
FG Patent granted

Effective date: 20230403