BE1029042A1 - Einzugswerk eines Feldhäckslers - Google Patents

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BE1029042A1 BE20225076A BE202205076A BE1029042A1 BE 1029042 A1 BE1029042 A1 BE 1029042A1 BE 20225076 A BE20225076 A BE 20225076A BE 202205076 A BE202205076 A BE 202205076A BE 1029042 A1 BE1029042 A1 BE 1029042A1
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Martin Lehmann
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Claas Saulgau Gmbh
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Abstract

Einzugswerk (1) eines Feldhäckslers, mit in Gutflussrichtung gesehen ersten Einzugswalzen, nämlich einer ersten oberen Einzugswalze (2) und einer ersten unteren Einzugswalze (3), mit in Gutflussrichtung gesehen hinter den ersten Einzugswalzen positionierten zweiten Einzugswalzen, nämlich einer zweiten oberen Einzugswalze (4) und einer zweiten unteren Einzugswalze (5), wobei die unteren Einzugswalzen (3, 5) über an einer ersten axialen Seite (7) angeordnete Zahnräder (7a, 7b, 7c) antreibbar sind, wobei die oberen Einzugswalzen (2, 4) über an einer der ersten axialen Seite (8) gegenüberliegenden zweiten axialen Seite (8) angeordnete Zahnräder (8a, 8b, 8c) antreibbar sind, die mit den an ersten axialen Seite (7) abgeordneten Zahnrädern (7a, 7b, 7c) über eine Gelenkwelle (9) in Wirkverbindung stehen, wobei eine Übersetzung zwischen der Gelenkwelle (9) und der ersten oberen Einzugswalze (2) zwischen 1,0 und 1,65 beträgt.

Description

Einzugswerk eines Feldhäckslers Die Erfindung betrifft ein Einzugswerk eines Feldhäckslers.
Aus der DE 31 44 917 A1 ist ein Einzugswerk eines Feldhäckslers be- kannt. Das Einzugswerk verfügt über in Gutflussrichtung gesehen erste Einzugswalzen, nämlich über eine erste obere Einzugswalze und eine erste untere Einzugswalze. In Gutflussrichtung gesehen sind hinter den ersten Einzugswalzen weitere Einzugswalzen positioniert, nämlich eine zweite obere Einzugswalze, eine zweite untere Einzugswalze sowie eine dritte untere Einzugswalze. Die unteren und oberen Einzugswalzen sind in einem Zuführgehäuse gelagert, wobei die oberen Einzugswalzen ent- gegen der Federkraft eines Federelements nach oben ausweichbar gela- gert sind. Über dieses Federelement wird eine Vorpressung zwischen den Einzugswalzen bereitgestellt. Die unteren Einzugswalzen sind über Kettenzahnräder antreibbar, die an einer ersten axialen Seite der Ein- zugswalzen angeordnet sind. Die oberen Einzugswalzen sind über Stirn- zahnräder antreibbar, die in einer zweiten axialen Seite angeordnet sind. Die Stirnzahnräder stehen mit den Kettenzahnrädern über eine Gelenk- welle in Wirkverbindung, wodurch das Getriebe der oberen Einzugswal- zen mit dem Getriebe der unteren Einzugswalzen verbunden ist.
Die DE 100 21 663 A1 offenbart ein Einzugswerk mit drei oberen Ein- zugswalzen und drei unteren Einzugswalzen. Federelemente stellen eine Vorpressung zwischen den oberen Einzugswalzen und den unteren Ein- zugswalzen bereit.
Bei bekannten Einzugswerken besteht das Problem, dass im Betrieb beim Einziehen von Erntegut insbesondere die erste obere Einzugswalze zu einem Abheben von der ersten unteren Einzugswalze neigt, wodurch die auf das Erntegut einwirkende Vorpressung und demnach die auf das Erntegut einwirkenden Presskräfte reduziert werden. Gleichzeitig neigt die hintere obere Presswalze dazu bei größeren Erntegutmassen die hö- heren Gutmatten abzuquetschen bzw. abzukneifen. Dies führt zu einer ungünstigen Unterbrechung des Gutstroms.
Hierdurch wird die Einzugsqualität des Einzugswerks beeinträchtigt. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die im Feldhäcksler im Bereich ei- nes Häckselwerks desselben bereitstellbare Häckselqualität. Ferner kön- nen sich im Bereich des Einzugswerks und unter Umständen auch im Be- reich des nachgelagerten Häckselwerks Stopfer ausbilden.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu- grunde, ein neuartiges Einzugswerk eines Feldhäckslers zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Einzugswerk eines Feldhäckslers nach An- spruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß liegt ein Übersetzungsverhältnis zwischen einer — die Beweglichkeit der oberen Einzugswalzen ermöglichenden — Gelenkwelle und der ersten bzw. vorderen oberen Einzugswalze in einem Bereich zwi- schen 1,0 und 1,65. Die Gelenkwelle und die erste obere Einzugswalze rotieren beide mit einer ähnlichen Drehzahl und nehmen beide ähnlich große Drehmomente auf, Die Gelenkwelle muss zusätzlich das Drehmo- ment der zweiten oberen Einzugswalze aufnehmen, so dass das Dreh- moment an der Gelenkwelle entsprechend der Übersetzung zur zweiten oberen Einzugswalze etwas höher ist.
Mit der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Über- setzung zwischen der Gelenkwelle und der ersten oberen Einzugswalze zwischen 1,0 bis 1,65 beträgt. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass im Bereich der in Gutflussrichtung gesehen ersten Ein- zugswalzen der größte Teil einer Förderarbeit und Kompressionsarbeit verrichtet wird. Daher ist es von besonderem Vorteil, wenn die Gelenk-
welle und die erste obere Einzugswalze mit etwa derselben Drehzahl ro- tieren und beide ähnlich große Drehmomente aufnehmen bzw. übertra- gen, da dann die Gefahr, dass die erste obere Einzugswalze ungewollt von der ersten unteren Einzugswalze abhebt oder die hintere obere Ein- zugswalze den Erntegutstrom abkneift, minimiert werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, dass die Gelenkwelle und die vordere obere Ein- zugswalze dieselbe Drehrichtung aufweisen, da dann die Drehmomente von Gelenkwelle und vorderer oberer Einzugswalze einander entgegen- wirken.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dies bei einem Übersetzungsverhältnis von etwa 1,0 aus, welches deshalb besonders bevorzugt ist.
Mit der hier vorliegenden Erfindung kann eine Vorpressung definiert ein- gestellt und aufrechterhalten werden.
Es wird eine gleichbleibende Ein- zugsqualität gewährleistet.
Die Gefahr von Stopfern wird reduziert.
In ei- nem nachfolgenden Häckselwerk kann eine hohe Häckselqualität reali- siert werden.
Insgesamt kann ein Feldhäcksler mit höherer Effizienz be- trieben werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind weitere Übersetzungen so gewählt, dass alle Einzugswalzen mit identischen Umfangsgeschwindig- keiten rotieren.
Auch dies dient der Bereitstellung einer effizienten Be- triebsweise des Einzugswerks und damit des gesamten Feldhäckslers.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt: Fig. 1 eine erste perspektivische Absicht von Baugruppen eines Ein- zugswerks;
Fig. 2 eine zweite perspektivische Absicht von Baugruppen des Ein- zugswerks. Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Einzugswerk eines Feldhäcks- lers.
Der grundsätzliche Aufbau eines Einzugswerks eines Feldhäckslers ist dem hier angesprochenen Fachmann geläufig. So verfügt ein Feldhäcks- ler Über mehrere Einzugswalzen, nämlich über obere Einzugswalzen und untere Einzugswalzen, die paarweise unter Ausbildung sogenannter Ein- zugswalzenpaare angeordnet sein können.
Die Einzugswalzen sind in einem Gehäuse des Einzugswerks drehbar gelagert, wobei die oberen Einzugswalzen gegenüber den unteren Ein- zugswalzen entgegen einer auf die oberen Einzugswalzen einwirkenden Presskraft derart nach oben ausweichbar am Gehäuse des Einzugswerks gelagert sind, dass ein zwischen den oberen Einzugswalzen und den un- teren Einzugswalzen ausgebildeter Spalt infolge des nach oben Auswei- chens der oberen Einzugswalzen vergrößert werden kann.
Diese auf die oberen Einzugswalzen einwirkende Presskraft, entgegen derer dieselben nach oben ausweichbar am Gehäuse gelagert sind, kann von Federelementen, hydraulischen Kraftelementen, pneumatischen Kraftelementen oder von einer Kombination solcher Kraftelemente bereit- gestellt werden.
Fig. 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten von Baugruppen eines er- findungsgemäBen Einzugswerks 1, wobei in Fig. 1 und 2 mehrere Ein- zugswalzen 2, 3, 4 und 5 zusammen mit Zahnrädern gezeigt sind, die dem Antreiben der Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 dienen.
Das Einzugswerk 1 verfügt über in Gutflussrichtung gesehen erste Ein- zugswalzen 2, 3, nämlich über eine erste obere Einzugswalze 2 und eine erste untere Einzugswalze 3. In Gutflussrichtung gesehen sind hinter den ersten Einzugswalzen 2, 3 zweite Einzugswalzen 4, 5 angeordnet, näm- lich eine zweite obere Einzugswalze 4 und ein zweite untere Einzugs- walze 5. Die beiden ersten Einzugswalzen 2, 3 bilden dabei im gezeigten 5 Ausführungsbeispiel ein erstes, vorderes Einzugswalzenpaar aus, wohin- gegen die zweiten Einzugswalzen 4, 5 ein zweites bzw. hinteres Einzugs- walzenpaar ausbilden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 gezeigt. Es ist möglich, dass auch noch weitere Einzugswalzen vorhan- den sind, so zum Beispiel eine zusätzliche untere Einzugswalze und ge- gebenenfalls eine zusätzliche obere Einzugswalze, die dann in Gutfluss- richtung gesehen hinter der jeweiligen zweiten Einzugswalze 4, 5 ange- ordnet ist.
Der Antrieb der Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 erfolgt ausgehend von einer Antriebswelle 6 des Feldhäckslers über Zahnräder, die an unterschiedli- chen axialen Seiten 7, 8 der Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 angeordnet sind.
Zu einer ersten axialen Seite 7 der Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 angeord- nete Zahnräder 7a, 7b und 7c dienen dem Antreiben der unteren Ein- zugswalzen 3, 5, wohingegen zu einer der ersten axialen Seite 7 gegen- überliegenden zweiten axialen Seite 8 angeordnete Zahnräder 8a, 8b und 8c dem Antreiben der oberen Einzugswalzen 2, 4 dienen. So ist das Zahnrad 7a mit der ersten unteren Einzugswalze 3 und das Zahnrad 7b mit der zweiten unteren Einzugswalze 5 gekoppelt. Das Zahnrad 8a ist mit der ersten oberen Einzugswalze 2 und das Zahnrad 8b mit der zwei- ten oberen Einzugswalze 4 gekoppelt. Sowohl die beiden Zahnräder 7a, 7b als auch die beiden Zahnräder 8a, 8b, die unmittelbar mit den jeweili- gen Einzugswalzen 3, 5 bzw. 2, 4 gekoppelt sind, kämmen mit einem je- weiligen Zwischenzahnrad 7c, 8c.
Dieses jeweilige Zwischenzahnrad 7c, 8c ist auf einer Zwischenwelle be- festigt, wohingegen die Zahnräder 7a, 7b, 8a, 8b mit den Wellen der je- weiligen Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 drehfest gekoppelt sind.
Die dem Antreiben der unteren Einzugswalzen 3, 5 dienenden Zahnräder 7a, 7b und 7c sowie die dem Antreiben der oberen Einzugswalzen 2, 4 dienenden Zahnräder 8a, 8b und 8c stehen über eine Gelenkwelle 9 so- wie weitere Zahnräder 10 und 11, 12 in Wirkverbindung, wobei das Zahn- rad 10, welches an der zweiten axialen Seite 8 der Einzugswalzen ange- ordnet ist, In das Zwischenzahnrad 8c kämmt, wohingegen das Zahnrad 11, welches an der ersten axialen Seite 7 der Einzugswalzen angeordnet ist, über ein weiteres Zwischenzahnrad 12 mit dem Zwischenzahnrad 7c in Wirkverbindung steht.
Die beiden Zahnräder 10, 11 rotieren jeweils mit der Drehzahl der Gelenkwelle 9. Das weitere Zwischenzahnrad 12, in das einerseits das Zwischenzahnrad 7c und andererseits das Zahnrad 11 kämmt, dreht mit derselben Dreh- zahl wie ein Kegelzahnrad 13, in welches ein mit der Antriebswelle 6 ge- koppeltes Kegelzahnrad 14 kämmt.
Für den Antrieb der unteren Einzugswalzen 3, 5 treibt demnach die An- triebswelle 6 über die Kegelzahnräder 13, 14 und die Zwischenzahnräder 12, 7c in die Zahnräder 7a, 7b ein, die an den Wellen der unteren Ein- zugswalzen 3, 5 drehfest angreifen.
Für den Antrieb der oberen Einzugswalzen 2, 4 treibt die Antriebswelle 6 über die Kegelzahnräder 13, 14, die Gelenkwelle 9 und die mit der Ge- lenkwelle 9 gekoppelten Zahnräder 11, 10 in das Zwischenzahnrad 8c und über das Zwischenzahnrad 8c in die Zahnräder 8a, 8b ein, die mit den Wellen der oberen Einzugswalzen 2, 4 drehfest gekoppelt sind.
Beim erfindungsgemäßen Einzugswerk 1 beträgt eine Übersetzung zwi- schen der Gelenkwelle 9 und der ersten oberen Einzugswalze 2 vorzugs- weise 1,0 bis 1,65. Besonders bevorzugt liegt diese Übersetzung bzw. dieses Übersetzungs- verhältnis bei 1,0. Die Gelenkwelle 9 und die erste obere Einzugswalze 2 rotieren mit der- selben Drehzahl und nehmen ähnlich große Drehmomente auf bzw. übertragen ähnlich große Drehmomente.
Da die Gelenkwelle 9 zusätzlich das Drehmoment der zweiten oberen Einzugwalze 4 aufnehmen muss, ist das Drehmoment an der Gelenkwelle 9 entsprechend der Überset- zung zur zweiten oberen Einzugwalze 4 etwas größer.
Hierdurch kann ein besonders vorteilhafter Betrieb des Einzugswerks 1 und eines das Einzugswerk 1 aufweisenden Feldhäckslers gewährleistet werden.
Das Einzugswerk 1 kann mit einem optimalen Durchsatzverhal- ten betrieben werden.
Das Auftreten von Stopfern kann minimiert wer- den.
Eine ungleichmäßige Presskraftverteilung zwischen den Einzugs- walzen 2, 3, 4, 5 kann vermieden werden.
Hierdurch kann auch im Be- reich eines dem Einzugswerk 1 nachgelagerten Häckselwerks die Häck- selqualität verbessert werden.
Das Häckselwerk sowie ein das Häcksel- werk aufweisender Feldhäcksler können unter Gewährleistung einer deutlichen Effizienzsteigerung betrieben werden.
Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Wirkdurchmesser und/oder eine Zähnezahl der Zahnräder 8a und 10, also des an der zweiten axialen Seite 8 angeordneten und zusammen mit der Gelenkwelle 9 rotierenden Zahnrads 10 und des ebenfalls an der zweiten axialen Seite 8 angeord- neten und mit der ersten oberen Einzugswalze 2 rotierenden Zahnrads 8a identisch sind.
Dies ist besonders bevorzugt, um die Übersetzung von
1,0 zwischen der Gelenkwelle 9 und der ersten oberen Einzugswalze 2 bereitzustellen. Wie oben bereits ausgeführt, kämmen die Zahnräder 8a und 10, die vor- zugsweise über den identischen Wirkdurchmesser und/oder die identi- sche Zähnezahl verfügen, beide mit dem Zwischenrad 8c.
Wie oben ausgeführt, beträgt beim erfindungsgemäßen Einzugswerk die Übersetzung zwischen der Gelenkwelle 9 und der ersten oberen Ein- zugswalze 2 besonders bevorzugt 1,0. In Bezug auf die anderen Einzugswalzen 4, 3 und 5 sind die weiteren Übersetzungen über die Zahnräder so gewählt, dass alle Einzugswalzen 2, 3, 4 und 5 mit einer identischen Umfangsgeschwindigkeit rotieren. Dies ist für ein optimales Einzugsverhalten des Einzugswerks 1 besonders be- vorzugt.
Bezugszeichenliste 1 Einzugswerk 2 erste obere Einzugswalze 3 erste untere Einzugswalze 4 zweite obere Einzugswalze 5 zweite untere Einzugswalze 6 Antriebswelle 7 erste axiale Seite 7a Zahnrad 7b Zahnrad Tc Zahnrad 8 zweite axiale Seite 8a Zahnrad 8b Zahnrad 8c Zahnrad 9 Gelenkwelle 10 Zahnrad 11 Zahnrad 12 Zahnrad 13 Zahnrad 14 Zahnrad

Claims (4)

Patentansprüche
1. Einzugswerk (1) eines Feldhäckslers, mit in Gutflussrichtung gesehen ersten Einzugswalzen, näm- lich einer ersten oberen Einzugswalze (2) und einer ersten unteren Einzugswalze (3), mit in Gutflussrichtung gesehen hinter den ersten Einzugs- walzen positionierten zweiten Einzugswalzen, nämlich einer zweiten oberen Einzugswalze (4) und einer zweiten unteren Einzugswalze (5), wobei die unteren Einzugswalzen (3, 5) über an einer ersten axialen Seite (7) angeordnete Zahnräder (7a, 7b, 7c) antreibbar sind, wobei die oberen Einzugswalzen (2, 4) über an einer der ers- ten axialen Seite (7) gegenüberliegenden zweiten axialen Seite (8) angeordnete Zahnräder (8a, 8b, 8c) antreibbar sind, die mit den an ersten axialen Seite (7) angeordneten Zahnrädern über eine Gelenk- welle (9) in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ubersetzungsverhältnis zwischen der Gelenkwelle (9) und der ersten oberen Einzugswalze (2) im Bereich zwischen 1,0 und 1,65 liegt und die Gelenkwelle (9) und die erste obere Einzugswalze (2) in der gleichen Drehrichtung drehen.
2. Einzugswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ubersetzungsverhältnis zwischen der Gelenkwelle (9) und der ersten oberen Einzugswalze (2) etwa 1,0 beträgt.
3. Einzugswerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der zweiten axialen Seite angeordnetes Zahnrad (10), welches zusammen mit der Gelenkwelle (9) rotiert, und das an der zweiten axialen Seite angeordnete Zahnrad (8a), welches zusammen mit der ersten oberen Einzugswalze (2) rotiert, beide in dasselbe Zwi- schenzahnrad (8c) kämmen.
4. Einzugswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass weitere Übersetzungen so gewählt sind, dass alle Einzugswalzen (2, 3, 4, 5) mit identischen Umfangsgeschwindigkei- ten rotieren.
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