<Desc/Clms Page number 1>
Gegossener Gliederheizkörper.
Gegossene Gliederheizkörper haben vor schmiedeeisernen den Vorzug, dass sie leicht vollkommen dicht hergestellt werden können und dass sie dem Rosten im Innern weniger ausgesetzt sind ; sie haben
EMI1.1
doppelte Wandungen haben müssen. Die giessereitechnischen Schwierigkeiten bei der Herstellung solcher Heizkörper verhinderte die Herstellung von gegossenen Heizkörpern mit geringen Wandstärken.
Stellt man sich nun die Aufgabe, deren Gewicht wesentlich zu vermindern, so dass man den Gewichten schmiedeeiserner Heizkörper nahekommt, so kommt man zu folgenden Forderungen :
1. Die Radiatorenhohlkörper erhalten einen möglichst kleinen Querschnitt.
EMI1.2
fache Vollrippen ersetzt werden.
3. Der Querschnitt der Hohlkörper muss, um das Zentrieren des Kernes zu erleichtern, eine einfache Form erhalten. Man an kann dann bis zu Wandstärken von 2 mm heruntergehen.
4. Die durch Verkleinerung des Querschnittes und Vereinfachung der Querschnittsform der Hohl-
EMI1.3
He : zkörperformen muss durch Vergrösserung der angegossenen Vollrippen ausgeglichen werden.
5. Die dünnen Vollrippen, die, wenn freistehend, stets der Gefahr ausgesetzt sind, zerstört oder
EMI1.4
Allen diesen Forderungen entspricht der Heizkörper nach der Erfindung. Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1. bzw. 1 a zeigen ein einzelnes Element des Heizkörpers in Ansicht, Fig. 2-5 verschiedene Querschnittsformen eines solchen Elementes.
Der Heizkörper besteht aus im Querschnitte etwa kreisförmigen oder quadratischen, mite@nander
EMI1.5
ergänzen, die von den Hohlkörpern rahmenartig umfasst wird (Fig. 1). Hiedurch wird ein vollkommener Schutz der Wand erzielt und sie kann deshalb auch so dünn (bis 2 mm) gegossen werden, wie es die Wärmeleitung von den Hohlkörpern aus gerade gestattet.
Da bei dieser Querschnittsgestaltung der Hohlkörper die Reibungswiderstände des Heizmittels an den Wandungen den üblichen Heizkörpern gegenüber vermindert werden, so können die freien Durchgangsquerschnitte3 entsprechend enger gehalten werden. Indem man dann die Hohlkörper weiter aus- einanderrückt, erhält man ausreichenden Raum zur Vergrösserung der Wärmeabgabeflächen in Gestalt der vollen Verbindungswand zwischen den Hohlkörpern.
Durch passende Bemessung dieser Wand kann
EMI1.6
behufs Vergrösserung der Oberfläche und Verbesserung der Strahlungsverhältnisse auch gewellt oder mehrfach geknickt sein (Fig. 4 und 5) ; sie kann auch dadurch vergrössert werden, dass in der Mitte zwischen den beiden Hohlkörpern eine besondere Vollrippe r senkrecht zur Verbindungswand angeordnet wird (Fig. 1 und 2).
Die Querschnittsgestaltung der Hohlkörper al, a2 sowie der Verbindungsrippe b auf der Zeichnung gibt nur beispielsweise Darstellungen der verschiedenen @m Rahmen der Erfindung liegenden Ausführungs-
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
1. Gegossener Gliederheizkörper mit zwei in sich geschlossenen, flachen Abfallrohren für das Heiz- mittel, dadurch gekennzeichnet, dass die dünnwandigen, überall gleich weiten Hohlkörper eine zwischen sich liegende dünne, volle, ebene, gewellte oder mehrfach geknickte Verbindungswand (@) rahmenartig umfassen.
<Desc / Clms Page number 1>
Cast sectional radiator.
Cast sectional radiators have the advantage over wrought iron that they can easily be made completely airtight and that they are less exposed to rusting inside; They have
EMI1.1
must have double walls. The technical foundry difficulties in the manufacture of such radiators prevented the manufacture of cast radiators with thin walls.
If you now set yourself the task of reducing their weight significantly so that you come close to the weights of wrought iron radiators, you come to the following requirements:
1. The hollow radiator bodies are given the smallest possible cross-section.
EMI1.2
full ribs are replaced.
3. The cross-section of the hollow body must have a simple shape in order to facilitate the centering of the core. You can then go down to a wall thickness of 2 mm.
4. By reducing the cross-section and simplifying the cross-sectional shape of the hollow
EMI1.3
He: z body shapes must be compensated by enlarging the cast full ribs.
5. The thin full ribs, which, if free-standing, are always exposed to the danger of being destroyed or
EMI1.4
The radiator according to the invention meets all of these requirements. Exemplary embodiments are shown in the drawing. Fig. 1 and 1a show a single element of the heater in a view, Fig. 2-5 different cross-sectional shapes of such an element.
The radiator consists of roughly circular or square cross-sections with one another
EMI1.5
supplement, which is surrounded by the hollow bodies like a frame (Fig. 1). This achieves complete protection of the wall and it can therefore be cast as thin (up to 2 mm) as the heat conduction from the hollow bodies allows.
Since, with this cross-sectional configuration of the hollow body, the frictional resistance of the heating means on the walls is reduced compared to the usual heating bodies, the free passage cross-sections3 can be kept correspondingly narrower. By then pushing the hollow bodies further apart, sufficient space is obtained to enlarge the heat dissipation surfaces in the form of the full connecting wall between the hollow bodies.
By properly dimensioning this wall you can
EMI1.6
in order to enlarge the surface and improve the radiation conditions, it can also be wavy or bent several times (FIGS. 4 and 5); it can also be increased by arranging a special solid rib r perpendicular to the connecting wall in the middle between the two hollow bodies (FIGS. 1 and 2).
The cross-sectional design of the hollow bodies a1, a2 and the connecting rib b in the drawing are only examples of the various embodiments within the scope of the invention.
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
1. Cast sectional radiator with two self-contained, flat waste pipes for the heating medium, characterized in that the thin-walled, equally wide hollow bodies encompass a thin, full, flat, corrugated or multiple kinked connecting wall (@) lying between them.