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Es sind Elektronenröhren mit ineinander angeordneten zylindrischen Elektroden und axialen Glühfaden bekannt, in denen die Elektrode unabhängig von den Stromzuführungen durch Bleehstege getragen werden, die von den Elektroden aus nach abwärts gerichtet sind, um eine Beschädigung der
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zu verhüten.
Die Erfindung betrifft nun eine weitere Entwicklung der bekannten Elektrodenanordnungen in Röhren, die darin besteht, dass zur weiteren Verminderung der Herstellungskosten der Röhren und Verringerung des Fabrikationsausfalles die Stege nicht mehr an den Glasfuss angeschmolzen, sondern durch Blech-oder Drahtschellen mit demselben verbunden werden. Die Blechschelle wird um einen geeigneten Ansatz des Glasfusses gelegt und an der Schliessstelle elektrisch verschweisst.
Diese Befestigungsart hat den Vorteil, dass jede Schmelzarbeit beim Elektrodenaufbau vermieden wird, da als Blechstreifen für die Schellen die beim Ausstanzen der Blechgitter gewonnenen Stäbchen, die bisher keine Verwendung fanden, benutzt werden. Das Anlegen der Schelle und ihre Verbindung mit den Blechstegen kann durch ungelernte Arbeiter oder Arbeiterinnen bei wenig Übung schnell durchgeführt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Elektrodenaufbaues gemäss der Erfindung veranschauliicht, u. zw. zeigt Fig. 1 schaubildlich den Aufbau und Fig. 2 eine Auf-und eine Schnittansicht einer Schelle vor ihrer Anlegung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das obere Ende des Glasfusses a mit zwei Gabelzinken b
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Tragsteg h befestigt, während der Glühfaden i direkt von den Stromzuführungsdrähten gehalten wird.
Die Stege fund h sind erfindungsgemäss an die Glasstäbe d mittels Schellen k angebracht, welche z. B. die Gestalt nach Fig. 2 haben. Die Schellen werden mit ihrem Halsteil um den Stab gelegt und durch Schweissen geschlossen. Das freibleibende Ende der Schelle wird mit den Haltestegen gleichfalls verschweiss, wobei es zweckmässig um 900 gedreht wird, um eine grössere Starrheit des Ganzen zu erzielen.
Da keine Stichflamme bzw. Lichtbogen mehr zur Verwendung kommt und infolgedessen keine Oxydation der Anode zu befürchten ist, ist es auch nicht mehr erforderlich, die Elektroden aus dem
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ist natürlich nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Konstruktion beschränkt. Es ist z. B. unerheblich, ob die Stege nach abwärts gerichtet sind oder nicht, sondern ein beliebiger Aufbau kann benutzt werden.
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There are electron tubes with nested cylindrical electrodes and axial filament are known in which the electrode are supported independently of the power supply by sheet metal webs which are directed downwards from the electrodes to prevent damage to the
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to prevent.
The invention now relates to a further development of the known electrode arrangements in tubes, which consists in further reducing the production costs of the tubes and reducing the production failure, the webs no longer fused to the glass base, but rather connected to it by sheet metal or wire clips. The sheet metal clamp is placed around a suitable attachment on the glass base and electrically welded at the locking point.
This type of fastening has the advantage that any melting work during the electrode assembly is avoided, since the metal strips obtained when punching out the metal grids, which have not been used until now, are used as metal strips for the clamps. The application of the clamp and its connection with the sheet metal webs can be carried out quickly by unskilled workers with little practice.
In the drawing, an embodiment of an electrode structure according to the invention is illustrated, u. Between FIG. 1 shows the structure and FIG. 2 shows a top view and a sectional view of a clamp before it is applied.
In the embodiment according to FIG. 1, the upper end of the glass base a has two fork prongs b
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Support web h attached while the filament i is held directly by the power supply wires.
The webs fund h are according to the invention attached to the glass rods d by means of clamps k, which z. B. have the shape of FIG. The clamps are placed with their neck part around the rod and closed by welding. The end of the clamp that remains free is also welded to the retaining webs, whereby it is expediently rotated by 900 in order to achieve greater rigidity of the whole.
Since a jet flame or arc is no longer used and consequently no oxidation of the anode is to be feared, it is no longer necessary to remove the electrodes from the
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is of course not limited to the construction shown in FIG. It is Z. B. irrelevant whether the webs are directed downwards or not, but any structure can be used.
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