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Elektrische Entladungsröhre.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre und insbesondere eine Entladungsröhre, die ein oder mehrere Gitter enthält.
Anmelderin hat bereits vorgeschlagen, Zirkonium in eine elektrische Entladungsröhre einzu- bringen und derart anzuordnen, dass es beim Betrieb der Röhre durch einen elektrischen Strom auf eine solche Temperatur erhitzt wird, dass es Gasreste oder Gasverunreinigungen bindet.
Anmelderin hat nun gefunden, dass in vielen Fällen gute Ergebnisse auf einfache Weise dadurch erzielt werden können, dass man ein Gitter einer elektrischen Entladungsröhre wenigstens zum Teil, aus Zirkonium bestehen lässt. Es hat sich herausgestellt, dass in vielen Fällen gute Ergebnisse erzielt werden können, wenn das Zirkonium beim Betrieb der Röhre eine solche Temperatur erhält, dass es
Gasreste oder Gasverunreinigungen bindet. Das Gitter kann zweckmässig aus einem Zirkoniumdraht hergestellt sein.
Es hat sich überdies herausgestellt, dass das Zirkonium fast keine sekundären Elektronen emittiert, so dass in der Röhre gemäss der Erfindung die sekundäre Elektronenemission des Gitters unterdrückt ist.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert, in der eine Entladungsröhre gemäss der Erfindung im Schnitt dargestellt ist.
Die Wand der dargestellten Entladungsröhre, die als Senderöhre für Radiosignale benutzt werden kann, hat einen metallenen, z. B. aus Chromeisen bestehenden Teil 1, der die Anode der Röhre bildet, und einen isolierenden Teil. !, der z. B. aus Glas besteht und an die metallene Anode angeschmolzen ist. Dieser isolierende Teil hat einen röhrenförmigen, einspringenden Teil,, um den eine metallene Manschette J geklemmt ist, die die Stutzdrähte 5 des Gitters 3 trägt. Diese Stützdrähte sind am unteren Ende mittels eines isolierenden Teiles 6 verbunden, an dem sich ein Haken 7 befindet, der die z. B. aus einem Wolframdraht bestehende Glühkathode 8 unterstützt.
Die beiden Enden dieser Glühkathode sind mit den Poldrähten 9 und 10 verbunden, die an der am einspringenden Teil 3 befestigten Quetschstelle 11 befestigt und durch diese nach aussen geführt sind. Der Stromzuführungsdraht j des Gitters ist durch das im
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der Gitterdraht 15 aufgewickelt, der erfindungsgemäss aus Zirkonium besteht und beim Betrieb der Röhre eine solche Temperatur annimmt, dass das Zirkonium die Gasreste der Vakuumröhre bindet.
Die Erfindung ist nicht nur an Entladungsröhren für Radiozwecke, sondern auch an Entladungröhren anderer Art anwendbar, z. B. an Gleichrichterröhren, Entladungsröhren zum Aussenden von positivem Säulenlicht usw. Die Entladungsröhren, in denen die Erfindung angewendet wird, können auch eine Gasfüllung enthalten, deren Verunreinigungen von Zirkonium gebunden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre mit einem oder mehreren Gittern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gitter, wenigstens teilweise, aus Zirkonium besteht.
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Electric discharge tube.
The invention relates to an electrical discharge tube, and more particularly to a discharge tube that includes one or more grids.
The applicant has already proposed introducing zirconium into an electrical discharge tube and arranging it in such a way that, when the tube is operated, it is heated by an electrical current to a temperature such that it binds gas residues or gas impurities.
The applicant has now found that, in many cases, good results can be achieved in a simple manner by letting a grid of an electrical discharge tube consist at least partially of zirconium. It has been found that in many cases good results can be achieved if the zirconium is kept at such a temperature when the tube is in operation that it
Binds gas residues or gas impurities. The grid can expediently be made of a zirconium wire.
It has also been found that the zirconium emits almost no secondary electrons, so that the secondary electron emission of the grid is suppressed in the tube according to the invention.
The invention is explained with reference to the drawing, in which a discharge tube according to the invention is shown in section.
The wall of the discharge tube shown, which can be used as a transmitter tube for radio signals, has a metal, e.g. B. consisting of chrome iron part 1, which forms the anode of the tube, and an insulating part. !, the z. B. consists of glass and is fused to the metal anode. This insulating part has a tubular, re-entrant part, around which a metal sleeve J, which carries the support wires 5 of the grid 3, is clamped. These support wires are connected at the lower end by means of an insulating part 6 on which a hook 7 is located, which the z. B. consisting of a tungsten wire hot cathode 8 is supported.
The two ends of this hot cathode are connected to the pole wires 9 and 10, which are fastened to the pinch point 11 fastened to the re-entrant part 3 and which are guided to the outside through this. The power supply wire j of the grid is through the im
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the grid wire 15 is wound up, which according to the invention consists of zirconium and when the tube is in operation assumes a temperature such that the zirconium binds the gas residues in the vacuum tube.
The invention is applicable not only to discharge tubes for radio purposes, but also to discharge tubes of other types, e.g. B. to rectifier tubes, discharge tubes for emitting positive column light, etc. The discharge tubes in which the invention is applied can also contain a gas filling, the impurities of which are bound by zirconium.
PATENT CLAIMS:
1. Electrical discharge tube with one or more grids, characterized in that a grid, at least partially, consists of zirconium.
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