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Elektrische Entladungsröhre mit Lichtausstrahlung durch die positive Säule.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung auf dem Gebiete der elektrischen Entladungsröhrcn mit Lichtausstrahlung durch die positive Säule. Entladungsröhren dieser Art findeneine grosse Anwendung
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für Signalzwecke.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre der obenerwähnten Art, deren Wirkunggrad besonsers hoch ist und die nicht die störende Eigenschaft vieler bekannter Röhren hat, dass das
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ist, sondern infolge der Schwankungen des Speisestromes flackert.
Gemäss der Erfindung ist eine Entladungsröhre, die sich dazu eignet, an eine drei-oder mehrphasige Wechselstromquelle angeschlossen zu werden, mit einer festen, elektronenemittierenden E ! ektrode versehen, während die Röhre derart gebaut ist, dass die bei Speisung mit mehrphasigem Strom auftretenden Entladungsbahnen grösstenteils zusammenfallen. Die beim Betrieb als Anode wirkenden Elektroden, deren Anzahl der Phasenanzahl der Stromquelle mindestens gleich ist, können sich in besonderen Elektrodenräumen befinden, die durch einen gemeinsamen Kanal mit dem Raum in Verbindung stehen, in dem eine elektronenemittierende Elektrode angeordnet ist.
Als letztere kann ein Metalldraht verwendet werden, der, mittels eines Hilfsstromes erhitzt, eine starke Elektronenemission zeigt. Um das Emittieren zu veranlassen, braucht jedoch nicht immer ein Hilfsstrom angewendet zu werden, in einigen Fällen ist der Entladungsstrom der Röhre selbst dazu imstande. Die elektronenemittierende Elektrode, die beim Betrieb als Kathode wirkt, kann z. B. aus einem Wolframdraht oder einem Draht aus einer Legierung von Wolfram mit Thorium oder von Molybdän mit dem letztgenannten Metall bestehen. Es werden jedoch bessere Ergebnisse erzielt, wenn eine sogenannte Wehneltkathode, z. B. eine mit Bariumoxyd überzogene Kathode benutzt wird. Auch kann es vorteilhaft sein, mit indirekter Heizung wirkende Glühkathode zu verwenden.
Die Röhre gemäss der Erfindung hat eine niedrige Zünd- und Betriebsspannung und sie kann daher für direkte Speisung aus einem mehrp3asigen Wechselstromnetz gebräuchlicher niedriger Spannung eingerichtet werden. So kann sie z. B. durch eine richtige Wahl der Gasfüllung usw. für unmittelbaren Anschluss an ein Dreiphasennetz von 220/380 Volt hergestellt werden.
Eine Entladungsröhre für unmittelbaren Anschluss kann in einer Anlage angeordnet sein, in der die Anoden ohne Zwischenschaltung eines Transformators mit Anschlusspunkten für die Phasenleiter eines mehrphasigen Wechselstiomnetzes gebräuchlicher niedriger Spannung elektrisch verbunden sind, während die Kathode mit dem Anschlusspunkt für den Nulleiter des Netzes verbunden ist. Es können in diesem Falle in Reihe mit der Anode oder der Kathode oder mit beiden Impedanzen eingefügt sein.
Es ist klar, dass mit dem Ausdruck "ohne Zwischenschaltung eines Transformators"gemeint ist, dass kein Transformator zum Speisen der Röhre vorhanden ist. Eine in Reihe mit einer Anode geschaltete Selbstinduktion, die zugleich die Funktion einer Transformatorwicklung erfüllt (ein Fall, der nachstehend
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Electric discharge tube with light emitted through the positive column.
This invention relates to an improvement in the field of electrical discharge tubes with light emitting through the positive column. Discharge tubes of this type find wide use
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for signaling purposes.
The invention relates to an electrical discharge tube of the type mentioned above, the efficiency of which is particularly high and which does not have the disruptive property of many known tubes that the
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but flickers as a result of the fluctuations in the supply current.
According to the invention, a discharge tube which is suitable for being connected to a three- or multi-phase alternating current source is provided with a fixed, electron-emitting E! Electrode provided, while the tube is built in such a way that the discharge paths occurring when supplied with multiphase current largely coincide. The electrodes acting as anode during operation, the number of which is at least the same as the number of phases of the power source, can be located in special electrode spaces which are connected through a common channel to the space in which an electron-emitting electrode is arranged.
As the latter, a metal wire can be used which, when heated by means of an auxiliary current, shows strong electron emission. However, an auxiliary current does not always need to be applied to cause emitting, in some cases the discharge current of the tube itself can do so. The electron-emitting electrode, which acts as a cathode during operation, can e.g. B. consist of a tungsten wire or a wire made of an alloy of tungsten with thorium or of molybdenum with the latter metal. However, better results are achieved if a so-called Wehnelt cathode, e.g. B. a barium oxide coated cathode is used. It can also be advantageous to use a hot cathode with indirect heating.
The tube according to the invention has a low ignition and operating voltage and it can therefore be set up for direct supply from a multi-phase alternating current network of customary low voltage. So she can z. B. by a correct choice of gas filling, etc. for direct connection to a three-phase network of 220/380 volts.
A discharge tube for direct connection can be arranged in a system in which the anodes are electrically connected without the interposition of a transformer with connection points for the phase conductors of a polyphase alternating current network of customary low voltage, while the cathode is connected to the connection point for the neutral conductor of the network. It can in this case be inserted in series with the anode or the cathode or with both impedances.
It is clear that by the expression "without a transformer" it is meant that there is no transformer to feed the tube. A self-induction connected in series with an anode, which at the same time fulfills the function of a transformer winding (a case that will be discussed below
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