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Verfahren zum Schliessen von Konservendosen mittels eines Anfreissbandes.
Es sind Verfahren zum Schliessen von Konservendosen bekannt, bei welchen sowohl am Rumpfe als auch am Deckel der Dose ein Aufreissband zwischen einer Doppelsieke vorerst vorläufig befestigt und hierauf der Oberteil der Dose in bekannter Weise durch ein Zinnbad hindurchgeführt, oder in dasselbe getaucht wird, so dass ein inniges Eindringen von Lötmetall in alle Fugen zwischen Aufreissband und Dose erfolgt.
Um nun die Doppelsicke am Dosenrumpf und Deckel zu ersparen, wird gemäss der Erfindung das
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am Dosenrumpfe über die Deckelkante gedrückt bzw. umgebörtelt und hierauf der Oberteil der Dose in ein Zinnbad getaucht oder durch ein solches hindurchlaufen gelassen. Hiedurch wird ein billiger und trotzdem dichter und leicht lösbarer Dosenverschluss erzielt.
Bei einer andern Ausführungsform wird auf den an seinem Oberteil etwas verengten und mit einer Doppelsieke versehenen Dosenrumpf ein ungefähr in seiner halben Höhe mit einer durchlaufenden Ritze versehener, innen verzinnter Blechring (Aufreissstreifen) aufgesetzt, der durch Tauchung in ein Lötbad in seiner unteren mit einem Aufreisslappen versehenen Hälfte mit dem Dosenrumpf verbunden wird.
Nach Füllung der Dose mit der Ware wird die Dose oben in der allgemein üblichen Weise durch Umbörtelung od. dgl. dicht geschlossen. Beim Öffnen der Dose wird die untere Hälfte des Aufreissbandes an den vorstehenden Lappen mittels eines Schlüssels abgelöst, so dass ein Deckel verbleibt, der bei weiterer Verwendung der Dose über dieselbe gestülpt werden kann und den gegebenenfalls daselbst noch verbleibenden Doseninhalt gegen Luftzutritt abschliesst.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 3 in senkrechten Längsschnitten die beiden Ausführungsformen des nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten leicht lösbaren Dosenverschlusses. Die Fig. 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt nach der zweiten Ausführungsform in vergrössertem Massstabe.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform wird der Rumpf a der Dose mit einer Sicke (6' versehen, das Aufreissband über den Rumpf a oberhalb der Sicke a'und über den Deckel b, diesen etwas
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beschriebenen Weise vorgenommen und hierauf der obere vorstehende Rand niedergedrückt bzw. umgebörtelt.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform wird, insbesondere wie Fig. 2 im grösseren Massstabe zeigt, der Dosenrumpf a vorerst an seiner oberen Öffnung etwas verengt, und mit einer Doppel-
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ungefähr in seiner halben Höhe mit einer Ritze c versehenen, innen verzinnten und aussen mit einem Aufreisslappen d ausgestatteten Blechstreifen hergestellt wurde. Nunmehr wird die untere Hälfte des Aufreissringes b mit dem oberen Teil des Dosenrumpfes durch Tauchung in ein Lötbad verlötet. Das Lot bleibt in der Fuge e zwischen Dosenrumpf a und der unteren Hälfte des Aufreissringes b haften und bildet einen dichten und leicht lösbaren Verschluss der Dose beim Aufreissen der unteren Hälfte des Aufreissbandes mittels eines am Lappen d aufgesetzten Schlüssels.
Fig. 3 zeigt die nach dieser Ausführungsform hergestellte geschlossene Dose. Wie ersichtlich, bleibt beim Ablösen der unteren Hälfte des Aufreissbandes und Öffnen der Dose die obere Hälfte des Aufreissbandes an dem mit ihm verbundenen flachen Deckelteil und bildet so einen luftdichten Abschlussdeckel, der die Dose auch zum weiteren Gebrauch geeignet macht.
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Bei beiden Ausführungsformen wird nach dem beschriebenen Verfahren ein Dosenverschluss er- halten, der bei grösster Ersparnis an Lötmaterial und grösster Arbeitsersparnis eine absolut zuverlässige
Dichtheit gewährleistet.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Schliessen von Konservendosen mittels eines Aufreissbandes, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Oberkante des aufgesetzten Deckels vorstehende Aufreissband nach einer an mehreren Stellen, z. B. mittels Punktverschweissung, erfolgten vorläufigen Befestigung mit seinem oberen
Rande um die Kante des Deckels gedrückt und sodann der Oberteil der Dose durch Eintauchen in oder
Hindurchführen durch ein Lötbad dicht verlötet werden.
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Method for closing food cans using a tear-off tape.
There are known methods for closing food cans in which a tear strip between a double seal is temporarily attached to both the body and the lid of the can and then the top of the can is passed in a known manner through a tin bath or is dipped into the same so that There is an intimate penetration of solder into all joints between the tear-off tape and the can.
In order to save the double bead on the can body and lid, according to the invention
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pressed or crimped on the can body over the edge of the lid and then dipped the upper part of the can into a tin bath or allowed to run through such a bath. In this way, a cheap and nevertheless tight and easily detachable can closure is achieved.
In another embodiment, a tin-plated sheet metal ring (tear-off strip), which is tinned on the inside, is placed on the can body, which is somewhat narrowed at its upper part and provided with a double seal, approximately half its height with a continuous crack, which is immersed in a solder bath in its lower part with a tear-off tab provided half is connected to the can body.
After filling the can with the goods, the can is tightly closed at the top in the generally usual manner by flanging or the like. When the can is opened, the lower half of the tear-off tape on the protruding flap is detached using a key, so that a lid remains that can be slipped over the can when it is used again and closes the contents of the can to prevent air from entering.
The drawing shows in FIGS. 1 and 3 in vertical longitudinal sections the two embodiments of the easily detachable can closure produced by the method according to the invention. FIG. 2 shows a partial longitudinal section according to the second embodiment on an enlarged scale.
In the embodiment illustrated in FIG. 1, the body a of the can is provided with a bead (6 ', the tear-off tape over the body a above the bead a' and over the lid b, this somewhat
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made and then the upper protruding edge is depressed or crimped.
In the embodiment shown in FIGS. 2 and 3, especially as FIG. 2 shows on a larger scale, the can body a is initially somewhat narrowed at its upper opening, and with a double
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at about half its height with a crack c, tin-plated on the inside and a tear-off tab d on the outside was made. Now the lower half of the tear ring b is soldered to the upper part of the can body by immersion in a solder bath. The solder sticks in the joint e between the can body a and the lower half of the tear ring b and forms a tight and easily releasable closure of the can when the lower half of the tear strip is torn open using a key placed on the tab d.
Fig. 3 shows the closed can produced according to this embodiment. As can be seen, when the lower half of the tear tape is detached and the can is opened, the upper half of the tear tape remains on the flat lid part connected to it, thus forming an airtight cover that makes the can suitable for further use.
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In both embodiments, according to the method described, a can closure is obtained which is absolutely reliable with the greatest savings in soldering material and greatest savings in labor
Guaranteed tightness.
PATENT CLAIMS: 1. A method for closing food cans by means of a tear-off tape, characterized in that the tear-off tape protruding over the upper edge of the attached lid after one at several points, e.g. B. by means of spot welding, provisional attachment took place with its upper
Edge pressed around the edge of the lid and then the top of the can by dipping in or
Passing through a solder bath to be soldered tight.
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