<Desc/Clms Page number 1>
Sto1fvorschllbvorIichtung für Nähmaschinen.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Der hintere Teil des kugelförmigen Gehäuses 20 besitzt an seiner Verbindungsstelle mit dem röhrenförmigen Gehäuse einen verdickten Teil 25, an welchem ein Block 28 mit einer im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmung 29 von solchen Abmessungen festgeschraubt oder sonstwie befestigt ist, dass die schwingende Bewegung des Armes 10 ermöglicht wird. An den Seiten der Ausnehmung 29 sind lotrechte Führungen 30 vorgesehen, in welchen der eine Schlitten 13 lotrecht beweglich ist. Das obere Ende dieses Schlittens 13 ist mit einer wagrechten Führung 31 ausgestattet, in die ein Zapfen der den Stoffschieber M tragenden Stange 15 eintritt, wodurch eine Gleitverbindung zwischen der letzteren und dem Stoffschieberschlitten 13 gebildet wird.
Ein wagrecht aus der Stoffschieberstange 15 herausragender Stift 16 greift in einen radialen Schlitz 11 des Armes 10 ein, der hinreichend lang ist, um die volle lotrechte Bewegung der Stoffsehieberstange zu gestatten. Der Stoffschieberschlitten 13 besitzt eine einem Kreis nahekommende elliptische Bohrung 32, in welcher der Vorschubdaumen 12 mit der Welle 6 umläuft, um dem Stoffschieberschlitten 13 jene lotrecht hin und her gehende Bewegung zu erteilen, welche das Heben und Senken des Stoffschiebers nach sich zieht.
Der Daumen 12 ist so eingestellt und gestaltet, dass er, an den oberen Rand der Bohrung gelangt, den Stoffschieberschlitten 13 samt dem Stoffschieber 14 im richtigen Augenblick in die Höchstlage bringt, in welcher der gezahnte Kopf 14 den Stoff erfasst. Während der Stoffschieberschlitten sich in dieser Stellung befindet, wird die Stoffschieberstange durch den Arm 10 längs des Schlittens vorwärtsbewegt, um den Stoff zu verschieben, worauf der Daumen 12 den Stoffschieberschlitten und somit den
Stoffschieber bis in die tiefste Stellung senkt, so dass der Stoffschieber die Ware loslassen kann.
Wenn der Stoffschieberschlitten und damit der Stoffschieber sich in der tiefsten Stellung befindet, bewegt der Arm 10 die Stoffschieberstange längs des Schlittens nach rückwärts, damit er wieder bereit ist, die Ware zu erfassen, sobald er in die Höchststellung gebracht wird. Auf diese Weise wird eine zwangläufige lotrechte Hin-und Herbewegung des Stoffschiebers durch den Daumen 12 und eine zwangläufige seitliche Hin-und Herbewegung des Stoffschiebers unabhängig von derjenigen des Stoffschieberschlitten durch den schwingenden Arm 10 erzielt, wobei die seitlichen Bewegungen des Stoffschiebers in einer zur Arbeitsplatte parallelen Ebene erfolgen.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass bei der Drehung der Schlingenfä. ngerwelle, indem der Daumen 12 mit dem oberen Rand der Bohrung 32 in Berührung tritt, der Stoffschieberschlitten in die Höohstlage gebracht wird und dann eine kurze Zeit stillsteht, während die Stoffschieberstange durch den Arm 10 vorgeschoben wird ; ist dies geschehen, so kommt der Daumen mit dem unteren Rand der Bohrung.'32 in Berührung und bewirkt das Herabgehen des Stoffsehieberschlittens 32 in die tiefste Stellung, in der er eine kurze Zeit verbleibt, damit die Stoffsehieberstange nach hinten bewegt werden kann, bevor sie wieder in die Höchstlage gelangt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stoffvorschubvorrichtung für Nähmaschinen mit einer hohlen Vorschubwelle, einer sich axial durch dieselbe erstreckenden Sehlingenfängerwelle, einem auf der letzteren sitzenden Daumen zum
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 1>
Fabric presetting device for sewing machines.
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
The rear part of the spherical housing 20 has at its junction with the tubular housing a thickened part 25 to which a block 28 with a substantially circular recess 29 of such dimensions is screwed or otherwise fastened that the swinging movement of the arm 10 is made possible . On the sides of the recess 29, vertical guides 30 are provided, in which the one carriage 13 is vertically movable. The upper end of this slide 13 is equipped with a horizontal guide 31 into which a pin of the rod 15 carrying the material slide M enters, whereby a sliding connection between the latter and the material slide slide 13 is formed.
A pin 16 protruding horizontally from the stuffing valve rod 15 engages in a radial slot 11 of the arm 10 which is long enough to allow the full vertical movement of the stuffing valve rod. The material slide carriage 13 has an elliptical bore 32 that approximates a circle, in which the feed thumb 12 rotates with the shaft 6 in order to give the material slide carriage 13 that vertically reciprocating movement which causes the lifting and lowering of the material slide.
The thumb 12 is set and designed in such a way that, when it reaches the upper edge of the bore, it brings the fabric slide carriage 13 together with the fabric slide 14 at the right moment to the maximum position in which the toothed head 14 grips the fabric. While the material valve carriage is in this position, the material valve rod is moved forward by the arm 10 along the carriage in order to move the fabric, whereupon the thumb 12 moves the material valve carriage and thus the
Knife pusher lowers to the lowest position so that the knife pusher can let go of the goods.
When the material valve carriage and thus the material valve is in the lowest position, the arm 10 moves the material valve rod backwards along the carriage so that it is ready again to grasp the goods as soon as it is brought to the maximum position. In this way, a positive vertical back and forth movement of the material slide is achieved by the thumb 12 and a positive lateral movement of the material slide is achieved independently of that of the material slide carriage by the swinging arm 10, the lateral movements of the material slide in a parallel to the worktop Level.
From the foregoing it follows that when the loop is rotated. longer shaft, in that the thumb 12 comes into contact with the upper edge of the bore 32, the material valve carriage is brought to the highest position and then stands still for a short time while the material valve rod is advanced by the arm 10; Once this has happened, the thumb comes into contact with the lower edge of the bore 32 and causes the fabric slide slide 32 to descend into the lowest position, in which it remains for a short time so that the fabric slide rod can be moved backwards before it reached the highest position again.
PATENT CLAIMS:
1. Fabric feed device for sewing machines with a hollow feed shaft, an axially extending through the same Sehlingen catcher shaft, a thumb sitting on the latter
EMI2.1