AT94392B - Stromzuführungseinrichtung für Schleifringe. - Google Patents

Description

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  Stromzufiillrungseinrichtung für Schleifringe. 



   Die übliche Art der Stromzuführung zu Schleifringen erfolgt durch Bürsten, die auf den Ringen schleifen. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass ein Feuern der Bürsten möglich ist, dass die Schleifringe gegen Verstaubung empfindlich und dass Reibung und Abnutzung beträchtlich sind. Wenn man die Stromübergangsstellen als koaxiale Zylinder ausbildet, von denen der äussere feststeht, der innere rotiert, und wenn man zwischen beide Quecksilber bringt, so wird die Reibung fast ganz, die Abnutzung und die Funkenbildung vollständig beseitigt. Solange aber das Quecksilber nicht hermetisch von der Luft abgeschlossen ist, unterliegt es der Oxidation. Auch verspritzt es bei   Stössen   und Erschütterungen und verunreinigt die Umgebung. Die nachstehend beschriebene Konstruktion vermeidet diese Nachteile. 



   Die Stromzuführung erfolgt durch einen feststehenden Ring a, der den Schleifring b umgibt. 



  Beide Ringe bestehen aus einem Metall, das von Quecksilber nicht angegriffen wird, z. B. aus Stahl. 



  Der metallische Kontakt wird durch Quecksilber hergestellt, das den Ringraum   c erfüllt.   Beiderseits des Ringraumes c ist das Spiel zwischen a und b so gering, als es   die Werkstattausführung   der Ringe ermöglicht. Der Raum d zwischen dem Schleifring b und dem feststehenden Blechring e wird von Starrfett oder einem ähnlichen plastischen Material erfüllt, das durch die Fliehkraft in den engen Spalt zwischen a und b hineingedrängt wird und so das Quecksilber hermetisch abschliesst. 



   Dieser geringe Spalt zwischen a und b erfordert eine genaue Zentrierung des elastisch aufgehängten festen Ringes a, die durch Schrauben f erfolgt. Federn g begrenzen bei etwaigem Schlagen der Welle oder exzentrischer Lage des Ringes a den Anpressungsdruck.    



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stromzuführungseinrichtung für Schleifringe, bestehend aus einem festen Ring, der den Schleifring umgibt und mit diesem durch eine Quecksilberschichte leitend verbunden ist, gekennzeichnet durch   Abdichtung des von Quecksilber erfüllen Raumes (e) durch ein plastisches Material, das in Ringräumen (d) zwischen dem Schleifring (b) und Stirnblechen (e) des festen Ringes (a) untergebracht ist. 

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Claims (1)

1. 2. Stromzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare und nachgiebige Aufhängung des festen Ringes, EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.