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Brandsohle.
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Bei der Anordnung des Verstärkungsstreifens an den Brandsohlen werden seine Kanten an der
Lippe und an der Oberfläche der Brandsohle derart befestigt, dass der Raum zwischen der Lippe und der
Brandsohle nach Art eines Kegelstumpfes abgeschlossen wird, wie in der Fig. 3 gezeigt ist, so dass beim Annähen des Oberteiles an der Brandsohle der lose Teil des Verstärkungsstreifens in den Winkel zwischen der Lippe und der Brandsohle hineingezogen und so unter Spannung gesetzt wird, wodurch die Lippe entsprechend verstärkt und gehalten wird.
In der in den Fig. 1-4 gezeigten Ausführungsform wird der Verstärkungsstreifen umgebogen, so dass er die obere Kante des einen Teiles der Lippe umgibt, wobei die nach innen gerichtete Kante 20 an der Aussenseite des inneren Teiles angeklebt wird, worauf beim Zusammennähen der Schuhteile die den Oberteil mit der Lippe verbindende Naht nicht nur durch den Hauptteil des Streifens von der Innenseite der Lippe geht, sondern auch durch die nach innen gerichtete oder umgebogene Kante 20 des Streifens und durch den äusseren Teil der Lippe geht, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Die nach innen gerichtete Kante 20 des Verstärkungsstreifens wird so zwischen dem inneren und äusseren Teil der Nählippe eingeklemmt.
Eine auf den Oberteil des Schuhes oder auf den Rahmen wirkende Beanspruchung wird nicht nur von dem die Brandsohle und die Lippe bildenden Material aufgenommen, sondern auch von dem Verstärkungsstreifen, so dass das Abreissen der Lippe oder eines Teiles derselben von der Brandsohle oder eine Verbiegung verhindert wird, selbst wenn die Brandsohle aus einem verhältnismässig dünnen Teil der Haut hergestellt ist. Wenn ausserdem, wie dies bei der Herstellung der Fall ist, die äussere Nut verschiedene Breiten hat, wodurch eine äussere Lippe entsteht, die mehr oder weniger von der Brandsohle absteht, können unebene Teile der Lippe abgeschnitten werden, um überall gleiche Höhe zwischen dem inneren und äusseren Teil zu erhalten und dies kann vor und nach der Anordnung des Verstärkungsstreifens vorgenommen werden.
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Insole.
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When arranging the reinforcement strip on the insoles, its edges are on the
Lip and attached to the surface of the insole so that the space between the lip and the
Insole is completed in the manner of a truncated cone, as shown in Fig. 3, so that when the upper part is sewn to the insole, the loose part of the reinforcement strip is drawn into the angle between the lip and the insole and thus placed under tension, whereby the Lip is reinforced and held accordingly.
In the embodiment shown in Figs. 1-4, the reinforcement strip is bent over so that it surrounds the upper edge of one part of the lip, the inwardly directed edge 20 being glued to the outside of the inner part, whereupon the shoe parts are sewn together the seam connecting the upper part to the lip not only goes through the main part of the strip from the inside of the lip, but also goes through the inwardly directed or folded edge 20 of the strip and through the outer part of the lip, as shown in FIG. 4 can be seen. The inwardly directed edge 20 of the reinforcement strip is thus clamped between the inner and outer part of the sewing lip.
A stress acting on the upper part of the shoe or on the frame is absorbed not only by the material forming the insole and the lip, but also by the reinforcing strip, so that the lip or part of it is prevented from tearing off the insole or from bending even if the insole is made from a relatively thin part of the skin. In addition, if, as is the case in production, the outer groove has different widths, creating an outer lip that protrudes more or less from the insole, uneven parts of the lip can be cut off to ensure the same height between the inner and the inner outer part and this can be done before and after the reinforcement strip is placed.