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Enalldämpfer für Feuerwaffen.
Es ist bekannt, den Schall an Feuerwaffen mittels an den Lauf angesetzter Kammer zu dämpfen, aus der die Luft und die Gase seitlich in eine unterhalb dieser Kammer angeordnete zweite Kammer eintreten und in einer der Schussrichtung entgegengesetzten Richtung nach hinten ins Freie austreten.
Diese bekannten Einrichtungen haben den Übelstand, dass sie unmittelbar als Ansatzstücke für die fertige Feuerwaffe gebaut und verwendet werden, so dass die Feuerwaffe selbst mit dem Knalldämpfer zusammen eine Gesamtabmessung ergibt, welcher falls die Dämpfung wirkungsvoll erfolgen soll, jene der gewöhnlichen Feuerwaffe um ein Erhebliches übersteigt.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, dass die Dämpferkammer als Teil des Schaftes und dieser einschliesslich des Kolbens hohl ausgebildet ist, so dass die ganze Länge von Schaft und Kolben als Expansionsraum verwendet werden kann, der durch im Kolben angeordnete Öffnungen mit der Aussenluft in Verbindung steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Knalldämpfers dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Gesamtansieht der Feuerwaffe, Fig. 2 eine Ansicht teilweise im Schnitt mit gesondert dargestellten Lauf und Verschluss. Fig. 3 einen Längsschnitt des eigentlichen Dämpfers im vergrösserten Massstabe und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 3.
Der Knalldämpfer ändert den äusseren Unniss der Feuerwaffe nur unwesentlich. Gemäss der Erfindung ist der Schaft t der Feuerwaffe und deren Kolben p als Hohlkammer ausgebildet und überdies der Kolben p mit Öffnungen g versehen.
Der vordere Teil des Schaftes steht mit der an sich bekannten Dämpfungskammer r und diese durch einen seitlichen sich über deren ganze Länge erstreckenden Schlitz s mit der über ihr liegenden
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verlängert, in welcher der Lauf h festgehalten ist.
Beim Abfeuern treten die Luft und die Gase auf der ganzen Länge der Dämpfungskammer r1 in die Dämpfungskammer r von hier in den ganzen Schaft und den Kolben, um dann durch die Öffnungen g ins Freie auszutreten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Knalldämpfer für Feuerwaffen mit einer dem Laufe vorgebauten Dämpfungskammer, die mit einer unmittelbar unter ihr liegenden, nach hinten ins Freie ausmündenden Expansionskammer durch seitliche Übertrittswege in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Expansionskammer den vorderen Teil des hohlen, in den hohlen Kolben (p) übergehenden Schaftes (t) bildet, so dass sich die Expansion der Gase über die ganze Länge des Schaftes und des Kolbens erstreckt, der mit Ausströmöffnungen (g) versehen ist.
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End silencer for firearms.
It is known to dampen the sound of firearms by means of a chamber attached to the barrel, from which the air and the gases enter a second chamber arranged below this chamber and exit backwards into the open in a direction opposite to the firing direction.
These known devices have the disadvantage that they are built and used directly as attachments for the finished firearm, so that the firearm itself with the sound absorber results in an overall dimension which, if the damping is to be effective, exceeds that of the ordinary firearm by a considerable amount .
The object of the invention is that the damper chamber is designed as part of the shaft and this including the piston is hollow, so that the entire length of the shaft and piston can be used as an expansion space that is in communication with the outside air through openings in the piston .
In the drawing, an embodiment of the sound absorber is shown, u. Between FIG. 1 shows an overall view of the firearm, FIG. 2 shows a view partially in section with the barrel and breech shown separately. 3 shows a longitudinal section of the actual damper on an enlarged scale, and FIG. 4 shows a cross section along the line a-b of FIG. 3.
The sound absorber changes the external failure of the firearm only insignificantly. According to the invention, the shaft t of the firearm and its piston p are designed as a hollow chamber and, moreover, the piston p is provided with openings g.
The front part of the shaft stands with the damping chamber r, which is known per se, and this with the one above it through a lateral slot s extending over its entire length
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extended, in which the run h is recorded.
When firing, the air and the gases pass along the entire length of the damping chamber r1 into the damping chamber r, from here into the whole shaft and the piston, in order to then escape through the openings g into the open.
PATENT CLAIMS:
1. Bang attenuator for firearms with a damping chamber built in front of the barrel, which is connected to an expansion chamber which is located directly below it and which opens out into the open to the rear, characterized in that this expansion chamber is the front part of the hollow piston ( p) forms the transition shaft (t), so that the expansion of the gases extends over the entire length of the shaft and the piston, which is provided with outflow openings (g).
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