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Oesterreichische PATENTSCHRIFT ? 9201.
CLASSE 6 : BIER, BRANTWEIN, WEIN, ESSIG, HEFE.
α) Getreide, Malz, Hopfen.
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Der im Privilegium 46/2317 (D. R. P. 91. 807) beschriebene Wender hat trotz seines ausgezeichneten Arbeitens eine@ Nachtheil, nämlich, dass eine automatische Verbreiterung des Malzhaufens, wie dies im Verhältnis zum fortschreitenden Waehsthum der Gerste von Vortheil, nicht möglich ist, sondern von Hand ausgeführt werden müsste.
Diese Handarbeit durch den Wender selbst und zwar innerhalb genau einzustellender Grenzen ausführen zu lassen, ist der Zweck vorliegender Erfindung.
In beiliegenden Zeichnungen ist der Wender in den Fig. 1-1 in verschiedenen Ansichten bezw. Schnitten zur Anschauung gebracht, während Fig. 5 und 7 verschiedene Details erkennen lassen.
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welche eventuell unter Einschaltung entsprechender Kupplungen auf den Achsen d he- festigt sind.
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Die Kurbeln g ruhen in einem starren Rahmen p, welcher sich unter Vermittlung der auf der Gleitbahn q laufenden Rollen r um die Achse i, welche in entsprechender Weise am Traggerüste b gelagert ist, nach einer Kreislinie bewegt.
In der Zeichnung sind beispielsweise je zwei Kurbelpaare in je einem PnhnissQ p angeordnet, und zwar sind die Kurbeln g im Interesse des Gewichtsausgleiches entsprechend gegeneinander vorsetzt.
Di*'Rahmen < werden entweder mit einem Zahnkranz versehen, in welchen eine, auf einer, am Gerüst b gelagerte und an beiden Seiten mit Handrädern @ersehene. Achse
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Die Verdrehung der Rahmen hat den Zweck, die Abwurfsebene der Schaufeln zu verändern. Infolge der Schrägstellung der Kurbeln wird das Malz mehr nach aussen geworfen und dadurch der Haufen automatisch verbreitert. Diese Verbreiterung hängt von dem Winkel ab, welchen die Mittellinie des Rahmens p mit derjenigen des Gerüstes b einschliesst und wird proportional der Zunahme dieses Winkels steigen, so dass es also genau festgestellt werden kann, bei welchem Winkel der Malzhaufen um ein bestimmtes
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Damit eine Thoilung des Keimbeetes in der Mitte bei schrägstehenden Kurbeln verhindert wird, werden die inneren Schaufeln derart gegeneinander verschoben, dass je ein Stück derselben über die Tennenmitte übersteht (Fig. 5).
Die Bewogung der Zinkenschaufel f ist bei der vorliegenden Anmeldung wesentlich vereinfacht. Bei dem Wender nach diesem Patente war das Verstellen der Schaufeln auf entgegengesetzten Hub, wenn er das eine Ende des Haufens erreicht hat, äusserst umständlich, da erst die Zugstangen gelöst, der Knrbolzapfen der Excenterscheiben verschoben und endlich der letztere in den anderen Lenkerschlitz eingeführt werden musste.
Bei der vorliegenden Erfindung ist dies alles überflüssig geworden. Der Antrieb erfolgt mittelst dreier Stirnräder 1', U), X, von denen das erstere und letztere fest auf einer der Kurbeln 9 hezw. auf der Welle y, das Rad dagegen auf einem in der Traverse z befestigten Bolzen drehbar ist. Durch Einschalten des Zwischenrades 1l'erhält die Steuerwelle y dieselbe Umlaufsrichtung wie die Kurbeln.
. Auf der Welle y sitzt ausserhalb der Traverse z eine mit Nuth 2 versehene Kurbel- scheibe 3 an deren verstellbarem Zapfen 4 die ebenfalls versellbare Pleuelstange @ 5 angelenkt ist. Letztere steht in bekannter Weise mittels des Hebels 6 mit der Schaufelachse 7 in Verbindung und überträgt ihre Bewegung auf letztere.
Die Zinkenschaufeln/'schHcsson beim Eingriff in das Malz einen bestimmten Winkel mit dem Tcnnenbodeu ein, welcher für beide Arheitsrichtungen stets der gleiche bleiben muss. Um dies zu erreichen, muss die Kurbelscheibe gegen den Hebel 6 eine bestimmte
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r@der 8 vorgesehen, welche mittelst Handrad 9 und Schnecke 10 verdreht (Fig. 7) und dabei die einzelnen Hubgrenzen durch Anschläge festgelegt werden können.
Ist der Wender an einem Ende des Haufens angelangt, und es soll derselbe für die
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Bekanntlich wird der Malzhaufen je nach dem Stadium des Wachsthums der Gerste verschieden bezeichnet und sollte die Theilung der Schaufelzinken bezw. diese selbst für die einzelnen Haufenarten verschieden sein.
Zu diesem Zwecke werden für die sogenannten Kass-bezw. für den Brech- oder Jungshaufen Schaufeln verwendet, deren Zinken gleich flach angeordnet, deren Theilung
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Austrian PATENT LETTERING? 9201.
CLASSE 6: BEER, BRANT WINE, WINE, VINEGAR, YEAST.
α) Grain, malt, hops.
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The turner described in Privilegium 46/2317 (DRP 91. 807) has, despite its excellent work, one disadvantage, namely that an automatic widening of the malt heap, which is advantageous in relation to the progressive growth of barley, is not possible, but rather of Would have to be done by hand.
The purpose of the present invention is to have this manual work carried out by the turner himself, within limits that can be precisely set.
In the accompanying drawings, the turner is BEZW in Figs. 1-1 in different views. Sections shown, while FIGS. 5 and 7 show different details.
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which may be fastened to axles d with the use of appropriate clutches.
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The cranks g rest in a rigid frame p which, through the intermediary of the rollers r running on the slide q, moves around the axis i, which is mounted in a corresponding manner on the supporting framework b, according to a circular line.
In the drawing, for example, two pairs of cranks are each arranged in a PnhnissQ p, namely the cranks g are set in front of each other in the interests of weight compensation.
The frames are either provided with a toothed ring in which one, on one, on the frame b and on both sides with handwheels @ is seen. axis
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The purpose of rotating the frames is to change the discharge plane of the shovels. As a result of the inclined position of the cranks, the malt is thrown more outwards and the pile is automatically widened. This broadening depends on the angle which the center line of the frame p includes with that of the frame b and will increase proportionally to the increase in this angle, so that it can be determined exactly at which angle the malt heap around a certain one
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So that a thinning of the seedbed in the middle is prevented with inclined cranks, the inner blades are shifted against each other in such a way that one piece each protrudes over the middle of the threshing floor (Fig. 5).
The movement of the tine blade f is considerably simplified in the present application. With the turner according to this patent, the adjustment of the blades to the opposite stroke when it reached one end of the pile was extremely cumbersome, as the tie rods first had to be loosened, the knuckle pin of the eccentric discs moved and finally the latter had to be inserted into the other handlebar slot .
In the present invention, all of this has become superfluous. The drive takes place by means of three spur gears 1 ', U), X, of which the former and the latter are firmly attached to one of the cranks 9 respectively. on the shaft y, while the wheel is rotatable on a bolt fastened in the cross member z. By switching on the intermediate wheel 11 ', the control shaft y is given the same direction of rotation as the cranks.
. A crank disk 3 provided with a groove 2 is seated on the shaft y outside the cross member z, on whose adjustable pin 4 the connecting rod @ 5, which can also be adjusted, is articulated. The latter is connected in a known manner by means of the lever 6 to the blade axis 7 and transmits its movement to the latter.
When engaging in the malt, the tine shovels / 'SchHcsson form a certain angle with the interior floor, which must always remain the same for both working directions. To achieve this, the crank disk against the lever 6 must have a certain
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r @ der 8 is provided, which is rotated by means of handwheel 9 and worm 10 (Fig. 7) and the individual stroke limits can be determined by stops.
Has the turner reached one end of the pile, and it should do the same for the
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It is well known that the malt heap is designated differently depending on the stage of growth of the barley and should the division of the shovel tines or these may be different even for the individual types of heap.
For this purpose, for the so-called Kass-bezw. shovels are used for the crushing or young heap, the prongs of which are equally flat and their division
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