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Luftdichte metallische Einschmelzung in Glas, insbesondere Durchfihrungsdraht für elektrischeGlühlampen.
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Glas, z. B. bei den Durchführungsdrähten elektrischer Glühlampen, dünne, flache Bänder aus Unedelmetall, z. B. Kupfer, zu verwenden. Ebenso ist bekannt, Drähte aus gleichem Material an einer oder mehreren Stellen, welche dann später in die Quetschung zu liegen kommen, flach zu drücken oder einzukerben.
Beide Ausführungen haben jedoch den Nachteil, dass bei den verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten des Glases und des Metalles nach erfolgter Quetschung im Glase eine Loslösung des Glases vom Metalle eintritt. In dem angeführten Falle des nur stellenweise gequetschten Drahtes setzt diese Loslösung stets beim zylindrischen Teile ein, setzt sich von da über den flachgedrückten Teil fort und bildet so den Luftkanal.
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derselben wird zwischen dem flachen und dem runden Teil des metallischen Leiters eine über die ganze Breite des flachgedrückte Teiles verlaufende scharfe Abkantung hergestellt. Zweckmässig gibt man dabei der Quetschung selbst eine besondere Form, die die Ausbildung der scharfen Abkantung begünstigt. z.
B. die einer konvexen Wölbung, wozu man sich am besten eines konkaven Pressstempels bei Herstellung der Abflachung bedient.
Auf diese Weise entsteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die in Draufsicht und Seitenansicht, u. zw. in Vergrösserung 2Ï : 1 für eine beispielsweise praktische Ausführungsform der Erfindung, u. zw. für die Durchführungsdrähte elektrischer Glühlampen darstellt, eine Abkantungszone Z, an welcher nach den ausgeführten Versuchen und Beobachtungen das Abreissen des Drahtes vom Glase mit Sicherheit endigt. Beim Quetschen der Füsschen wird in diesem beispielsweise angeführten Falle das Glas in schmelzendem Zustande auf den flachgedrückte Teil des Kupferdrahtes aufgepresst. Beginnt nun das Glas, vom zylindrischen Teil des Drahtes ausgehend, sich vom Metalle loszulösen, so macht die Loslösung an der Abkantungszone Halt und kann nicht über den flachen Teil des Leiters fortschreiten.
Dadurch ist eine dauernd dichte Verbindung mit dem Glase gewährleistet.
Für die genannte beispielsweise Ausführung u. zw. für einen Kupferdraht vom Durchmesser
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Zuleitungsdrahtes folgende Ausmasse angeben : Der Draht D ist auf etwa 3 mm Länge durch eine entsprechende Stanze so gequetscht, dass die konvexe Wölbung an der stärksten Stelle TV 0-07 MM misst, während an der Stelle Z, also in der Abkantungszone gemessen, die Stärke nur 0#04 mm beträgt.
Bei solchen Lampen, bei denen stärkere Zuleitungen als Durchführungen verwendet werden müssen, kann eine Zusammenstellung mehrerer Metalle, z. B. von Nickel und Kupfer, in Frage kommen.
In diesemFall wird im Sinne einer Ausführungsform der Erfindung die Abkantungszone in die silber- gangszone zwischen den beiden Metallen verlegt.
Die Erfindung ist ausser auf Glühlampen auf jede andere Art von Glasgefässen anwendbar, in welche metallische Leiter luftdicht eingesetzt werden, z. B. auf Röntgenröhren. Glimmlichtröhren.
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Airtight metallic seal in glass, in particular feed-through wire for electric light bulbs.
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Glass, e.g. B. in the lead-through wires of electric light bulbs, thin, flat strips of base metal, z. B. copper to use. It is also known to flatten or notch wires made of the same material at one or more points, which later come to lie in the pinch.
However, both versions have the disadvantage that, with the different expansion coefficients of the glass and the metal, the glass will become detached from the metal after the glass has been crushed. In the case of the wire that is only pinched in places, this detachment always starts with the cylindrical part, continues from there over the flattened part and thus forms the air channel.
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the same a sharp fold is made between the flat and the round part of the metal conductor over the entire width of the flattened part. Expediently, the pinch itself is given a special shape which favors the formation of the sharp fold. z.
B. that of a convex curvature, for which purpose it is best to use a concave ram when making the flattening.
In this way, as can be seen from the drawing, the plan view and side view, u. between 2 in: 1 for an example practical embodiment of the invention, u. for the lead-through wires of electric incandescent lamps represents a bevel zone Z, at which, according to the experiments and observations carried out, the tearing of the wire from the glass will definitely end. When the feet are squeezed, in this example cited case, the glass is in a melting state pressed onto the flattened part of the copper wire. If the glass begins to detach itself from the metal, starting from the cylindrical part of the wire, the detachment stops at the bent zone and cannot proceed over the flat part of the conductor.
This ensures a permanently tight connection with the glass.
For the above example execution u. between for a copper wire of the diameter
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Specify the following dimensions of the lead wire: The wire D is about 3 mm long by a corresponding punch so that the convex curvature measures TV 0-07 MM at the strongest point, while the thickness is measured at point Z, i.e. in the folded zone is only 0 # 04 mm.
In such lamps, in which stronger leads must be used as bushings, a combination of several metals, eg. B. of nickel and copper, come into question.
In this case, according to an embodiment of the invention, the folded zone is relocated to the silver zone between the two metals.
The invention is applicable to any other type of glass vessel, except for incandescent lamps, into which metallic conductors are inserted airtight, e.g. B. on X-ray tubes. Glow tubes.
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