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anlagen zum Einsatz und weisen üblicherweise eine mit magnetisierbarem Material beschichtete Speicherplatte auf, die in einer Schutzhülle untergebracht ist. Bei den 3 1/2 ZollDisketten besteht diese Schutzhülle aus Kunststoff und weist in der Draufsicht im wesentlichen quadratische Abmessungen auf.
Während es üblich ist, unbespielte Disketten in ganz normalen Schachteln zu vertreiben, werden einzelne oder mehrere bespielte Disketten, wie sie beispielsweise bei Spielen beigelegt sind, oder zur Übergabe gekaufter Software verwendet werden, häufig aufwendig verpackt, insbesondere auch unter Verwendung von wenig umweltfreundlichen Kunststoffmaterialien einschliesslich PVC.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung für Disketten zu schaffen, die sich insbesondere für eine oder wenige Disketten eignet und dabei in hohem Masse umweltverträglich ist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein Träger aus Karton mit einer Vertiefung, in die mindestens eine Diskette einlegbar ist, verwendet wird.
In einer Vertiefung, die in den Aussenabmessungen der Diskette angepasst ist, kann eine bzw. können mehrere Disketten sicher geschützt untergebracht werden. Da die Verpackung vollständig aus Karton besteht, ist gegenüber den bisher verwendeten Materialien, insbesondere Kunststoff eine höhere Umweltverträglichkeit gegeben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh- rungsbeispieles einer erfindungsgemässen Ver- packung, Fig. 2 zeigt den Zuschnitt eines Umschlagteiles, wie er bei der Verpackung gemäss Fig. 1 zum Einsatz kommt, Fig 3 zeigt den Zuschnitt eines Bodenteiles für eine
Verpackung gemäss Fig. 1, Fig. 4 zeigt den Zuschnitt eines oberen Halteteiles für eine Verpackung gemäss Fig. 1, Fig. 5 zeigt eine beidseitig offene Hülle, in der der
Träger der Fig. 1 einschiebbar ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Träger 1 der erfindungsgemässen Verpackung besteht aus mehreren verklebten Kartonlagen. In der Mitte ist erfindungsgemäss eine Vertiefung 2 ausgebildet, in die beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei übereinanderliegende 3 1/2 Zoll-Disketten eingelegt werden können.
Die Vertiefung wird durch die Innenränder der oberen Kartonlagen 3 und 4 seitlich begrenzt, welche zusammen einen Halteteil für die eingelegte Diskette bilden.
Über zwei oder mehrere übereinanderliegende Lagen 3, 4 mit fluchtenden Öffnungen kann eine Vertiefung gebildet werden, deren Tiefe grösser ist als die Dicke einer Kartonlage, um auch zwei oder mehrere Disketten übereinander seitlich halten zu können.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Vertiefung 2 in der Draufsicht im wesentlichen rechteckig, wobei zumindest eine Rechteckseite eine nach aussen weisende, in der Draufsicht vorzugsweise halbkreisförmige Ausbuchtung 5 aufweist. Diese Ausbuchtungen 5 erlauben ein einfaches Herausnehmen der in
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der Vertiefung 2 parallel zu den Schichten bzw. Lagen 3 und 4 liegenden Disketten aus der Verpackung. über einen klappbaren Klappdeckel 6, der am Träger 1 gelagert ist, kann die Vertiefung 2 oben abgedeckt werden. Nach öffnen des Deckels 6 lässt sich die Diskette bzw. lassen sich die Disketten leicht entnehmen.
Der in Fig. 1 dargestellte Träger 1 besteht im wesentlichen aus drei Kartonteilen, die in den Fig. 2 bis 4 dargestellt sind.
Die äusserste Lage ist ein Umschlagteil 7 aus Karton, der den in Fig. 2 dargestellten Zuschnitt aufweist. Der Umschlagteil 7 weist einen Teil 6 auf, der später den Deckel bildet und einen Bodenabschnitt 8. Neben dem einseitig freien Lappen, der den Klappdeckel 6 für die Vertiefung 2 bildet, weist der Umschlagteil 7 noch drei weitere Lappen 9 und 10 auf. Die Funktion dieser Lappen wird im folgenden noch näher beschrieben.
Als weiteren Teil weist der Träger 1 einen Bodenteil 11 auf, der in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Bodenteil 11 besteht aus einem rechteckigen Wellkarton (Wellpappe), der entlang der Linie 12'geritzt ist, um entlang dieser Linie zusammengefaltet zu werden. In dem Teil lla ist eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 13 mit halbkreisförmigen Ausbuchtungen 5 ausgestanzt. Im anderen Teil llb wird mittels eines Prägestempels durch Prägen in den Karton ein abgesenkter Bereich 14 erzeugt. Die Tiefe dieses abgesenkten Bereiches 14 zusammen mit der Dicke des Teiles lla und der Dicke der beiden Schichten 3 und 4 ergibt dann beim dargestellten Ausführungsbeispiel genau die Höhe von zwei 3 1/2 Zoll-Disketten, sodass diese bündig mit der Oberfläche des Trägers 1 unter dem Deckel 6 abschliessen.
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Als weiteren Teil weist der Träger 1 einen allgemein mit 15 bezeichneten Halteteil aus feiner Wellpappe auf, der in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Teil ist im mittleren Abschnitt eine Öffnung 16 mit seitlichen Ausbuchtungen 5 ausgestanzt. In den beiden äusseren Bereichen werden seitlich offene Öffnungen 17 ausgestanzt. Der Halteteil 15 weist quer zur Längsrichtung der Wellen des Wellkartons verlau-
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anliegen.
Die Teile der Fig. 2 bis 4 werden wie folgt zusammengesetzt : Nachdem der in Fig. 3 gezeigte Bodenteil 11 um die Ritzungslinie 12 um 180. zusammengefaltet worden ist, wird er auf den Bodenabschnitt 8 des Umschlagteiles 7 aufgeklebt. Daraufhin werden die beiden seitlichen Lappen 9 um die entlang der Linien 12 vorgerillten Stellen nach oben umgeschlagen und decken somit die Seiten des Bodenteiles 11 ab.
Nun wird die Oberseite der umgeschlagenen Lappen 9 mit Klebstoff bestrichen und der zusammengefaltete Halteteil 15 aufgeklebt. Zum Schluss wird der Lappen 10 sowohl um den Bodenteil 11, als auch um den Halteteil 15 nach oben umgeschlagen und dort festgeklebt. Er deckt somit die Stirnkante vollständig ab, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Auf der anderen Seite geschieht ähnliches. Hier wird der Lappen mit dem Deckel 6 ebenfalls nach oben umgeschlagen und oben festgeklebt.
Der Träger gemäss Fig. 1 ist bei zugeklapptem Deckel 6 in die Hülle 18 (Fig. 5) einschiebbar. Diese Hülle 18 verhindert ein Öffnen des Deckels 6 und schützt somit die im Träger untergebrachten Disketten zusätzlich.
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systems for use and usually have a storage plate coated with magnetizable material, which is housed in a protective cover. In the case of the 3 1/2 inch disks, this protective cover is made of plastic and has essentially square dimensions when viewed from above.
While it is customary to distribute unrecorded floppy disks in normal boxes, single or multiple pre-recorded floppy disks, such as those enclosed with games or used for the transfer of purchased software, are often packaged in a complex manner, especially including using less environmentally friendly plastic materials PVC.
The object of the invention is to provide a packaging for floppy disks which is particularly suitable for one or a few floppy disks and is to a large extent environmentally friendly.
This is achieved according to the invention in that a cardboard carrier with a recess into which at least one diskette can be inserted is used.
One or more floppy disks can be securely protected in a recess that is adapted to the outer dimensions of the floppy disk. Since the packaging consists entirely of cardboard, there is greater environmental compatibility compared to the materials previously used, in particular plastic.
Further advantages and details of the invention are explained in more detail with reference to the following description of the figures.
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1 shows a perspective view of an exemplary embodiment of a packaging according to the invention, FIG. 2 shows the cut of an envelope part as used in the packaging according to FIG. 1, FIG. 3 shows the cut of a bottom part for a
Packaging according to FIG. 1, FIG. 4 shows the cut of an upper holding part for a packaging according to FIG. 1, FIG. 5 shows an envelope open on both sides, in which the
Carrier of Fig. 1 can be inserted.
The carrier 1 of the packaging according to the invention shown in FIG. 1 consists of several glued cardboard layers. According to the invention, a depression 2 is formed in the center, into which two 3 1/2 inch floppy disks lying one above the other can be inserted in the illustrated embodiment.
The depression is laterally delimited by the inner edges of the upper cardboard layers 3 and 4, which together form a holding part for the inserted disk.
A recess can be formed over two or more layers 3, 4 lying one above the other with aligned openings, the depth of which is greater than the thickness of a layer of cardboard in order to be able to hold two or more disks laterally one above the other.
As shown in FIG. 1, the recess 2 is essentially rectangular in plan view, with at least one side of the rectangle having an outwardly facing bulge 5, which is preferably semicircular in plan view. These bulges 5 allow easy removal of the in
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the recess 2 parallel to the layers or layers 3 and 4 diskettes from the packaging. The recess 2 can be covered at the top by means of a hinged hinged lid 6 which is mounted on the carrier 1. After opening the cover 6, the diskette can be easily removed.
The carrier 1 shown in Fig. 1 consists essentially of three cardboard parts, which are shown in Figs. 2 to 4.
The outermost layer is an envelope part 7 made of cardboard, which has the blank shown in FIG. 2. The cover part 7 has a part 6 which later forms the lid and a bottom section 8. In addition to the one-sided free tab which forms the hinged lid 6 for the recess 2, the cover part 7 also has three further tabs 9 and 10. The function of these cloths is described in more detail below.
As a further part, the carrier 1 has a base part 11, which is shown in FIG. 3. This bottom part 11 consists of a rectangular corrugated cardboard (corrugated cardboard), which is scored along the line 12 'to be folded along this line. A substantially rectangular recess 13 with semicircular bulges 5 is punched out in part 11a. In the other part 11b, a lowered region 14 is produced by means of an embossing stamp by embossing the cardboard. The depth of this lowered area 14 together with the thickness of the part 11a and the thickness of the two layers 3 and 4 then results in the illustrated embodiment exactly the height of two 3 1/2 inch disks, so that these are flush with the surface of the carrier 1 below close the lid 6.
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As a further part, the carrier 1 has a holding part made of fine corrugated cardboard, generally designated 15, which is shown in FIG. 4. In this part, an opening 16 with lateral bulges 5 is punched out in the middle section. Openings 17 that are open at the sides are punched out in the two outer regions. The holding part 15 extends transversely to the longitudinal direction of the corrugations of the corrugated cardboard
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issue.
The parts of FIGS. 2 to 4 are assembled as follows: after the bottom part 11 shown in FIG. 3 has been folded by 180 lines around the score line 12, it is glued to the bottom section 8 of the cover part 7. Thereupon, the two lateral tabs 9 are folded upwards around the locations pre-grooved along the lines 12 and thus cover the sides of the base part 11.
Now the top of the folded flaps 9 is coated with adhesive and the folded holding part 15 is glued on. Finally, the flap 10 is turned up both around the base part 11 and around the holding part 15 and glued there. It thus completely covers the front edge, as shown in FIG. 1. On the other hand, something similar happens. Here the flap with the cover 6 is also turned up and glued to the top.
1 can be inserted into the cover 18 (FIG. 5) when the cover 6 is closed. This sleeve 18 prevents the lid 6 from opening and thus additionally protects the disks accommodated in the carrier.