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Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen und besteht im wesentlichen in der Anordnung einer Kammer von regelbaren Rauminhalt zur Aufnahme
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raum überströmt, hierbei über eine Düse streicht und Brennstoff mitreisst, worauf kurz vor Beendigung der Verdichtung die genannte Kammer vom Verbrennungsraum her wieder mit Druckgemisch gefüllt wird.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Anwendung bei einer Zweitaktmaschine, und zwar bei einer solchen mit Knightschiebersteuerung. Die Erfindung lässt sich aber auch bei
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dass der Kolben 1 dem Steuerschieber 2 etwas nacheilt. Die Kammer 12 besitzt infolge einer verstellbaren Wand regelbaren Inhalt. Zwei Kanäle 8, 9, die mit Öffnungen 7, 11 des Schiebers zusammenwirken, stellen die Verbindung der Kammer 1 mit den Verbrennungsraum her. Die Öffnungen des Schiebers dienen auch zur Steuerung der Auspufföffnungen 10.
Die Arbeitsweise ist folgende : In der in Fig. i dargestellten Lage findet gerade Auspuff durch die Öffnungen 10, 11 und die Spülung durch 6, 5 statt. Bei der nun folgenden Abwärtsbewegung des Schiebers : 2 werden die Auspufföffnungen geschlossen und es gelangt zunächst entweder vor oder nach Abschluss der Spülöffnungen die Öffnung 7 zur Deckung mit der Mündung des Kanals , wodurch Druckgemisch aus der Kammer 12 in den Verbrennungs raum übertritt. Hierbei reisst dieses Gemisch, indem es über eine bei 8 eingebaute Düse streicht, Brennstoff in den Verbrennungsraum mit. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Kolbens wird nach Abschluss der Öffnungen 5 und 7 die Ladung verdichtet.
Vor Beendigung des Verdichtungshubes kommen die Öffnungen 9, 10 zur Deckung, wodurch ein Teil der verdichteten Ladung aus dem Verbrennungsraum in die Kammer 12 übertritt. Schliesslich wird die Öffnung 9 wieder überdeckt und die Verdichtung schreitet weiter fort, worauf Zündung eintritt und der Kolben abwärtsgetrieben wird. Gegen Ende dieses Arbeitshubes findet wieder Auspuff durch 10, 11 statt und die Teile gelangen wieder in die in Fig. i dargestellte Lage ; worauf sich das Arbeitsspiel wiederholt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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einer Druckgemisch enthaltenden Kammer in Verbindung bringt, aus der das Gemisch in den Arbeitsraum strömt und hierbei Brennstoff in diesen mitreisst, worauf bei der weiteren Verdichtung die genannte Verbindung unterbrochen und erst kurz vor Ende des Verdichtungshubes vorübergehend wieder hergestellt wird, um die Kammer vom Arbeitsraum her wieder mit Druckgemisch zu füllen.
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Control for internal combustion engines.
The invention relates to a control for internal combustion engines and consists essentially in the arrangement of a chamber for receiving adjustable volume
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overflows space, in this case brushes over a nozzle and entrains fuel, whereupon the said chamber is filled again with pressure mixture from the combustion chamber shortly before the end of the compression.
The drawing shows the invention in use in a two-stroke machine, specifically in one with a Knight slide control. The invention can also be used in
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that the piston 1 lags behind the control slide 2 somewhat. The chamber 12 has adjustable content due to an adjustable wall. Two channels 8, 9, which interact with openings 7, 11 of the slide, establish the connection between the chamber 1 and the combustion chamber. The openings of the slide also serve to control the exhaust openings 10.
The mode of operation is as follows: In the position shown in FIG. I, exhaust is currently taking place through openings 10, 11 and flushing through 6, 5. With the following downward movement of the slide: 2, the exhaust openings are closed and the opening 7 is aligned with the mouth of the duct either before or after the flushing openings, whereby the pressure mixture from the chamber 12 passes into the combustion chamber. This mixture pulls fuel into the combustion chamber by sweeping over a nozzle built in at 8. With the further upward movement of the piston after the openings 5 and 7 have been closed, the charge is compressed.
Before the end of the compression stroke, the openings 9, 10 are aligned, as a result of which part of the compressed charge passes from the combustion chamber into the chamber 12. Finally the opening 9 is covered again and the compression continues, whereupon ignition occurs and the piston is driven downwards. Towards the end of this working stroke there is again exhaust through 10, 11 and the parts return to the position shown in FIG. whereupon the work cycle repeats itself.
PATENT CLAIMS:
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a chamber containing a pressure mixture in connection, from which the mixture flows into the working chamber and thereby entrains fuel into it, whereupon the connection mentioned is interrupted during further compression and is only temporarily restored shortly before the end of the compression stroke around the chamber from the working chamber to fill again with pressure mixture.
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