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Vorrichtung zum Kühlen von geschmolzenen Stoffen.
Ein gewöhnliches Verfahren zum Kühlen von geschmolzenem Material und zur Gewinnung des festen Stoffes in fein verteiltem Zustande besteht darin, dass man den geschmolzenen Stoff mittels einer Zuführwalze auf die Oberfläche einer Kühlwalze aufträgt und mittels eines Schaber die Schicht, welche auf letzterer Walze anliegt und erstarrt, loslöst. Genügend spröde Stoffe. wie Tolidin (4 : 4/-Diamino-3 : 3'-dimethyl-diphenyl) werden , uf diese Weise in Gestalt von Flocken erhalten. denen mehr oder weniger Pulver beigemischt ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der Einrichtung zur Durchführung dieses Kühlverfahrens, wodurch der Widerstand. den das Material beim Ablösen durch das Messer oder den Schaber bildet, vermindert wird. während die Grösse der Flocken und der Anteil an feinem Pulver abgeändert werden können.
Zu diesem Zwecke wird als Zuführwalze eine Walze benutzt, deren Oberfläche mit Nuten versehen ist oder die in sonstiger Weise ein vertieftes Muster aufweist. Hierdurch wird das geschmolzene Material auf die Kühltrommel in Form von Streifen oder eines sonstigen Musters aufgetrgen und setzt nach der Erstarrung seiner Entfernung durch ein Messer oder einen Schaber weniger Widerstand entgegen. weil es Raum hat, beim Auftreffen auf die Schaberknte sich auszubreiten. Durch die W. hl einer geeigneten Breite der Streifen oder Mustertlächen lässt sich ferner das Verhältnis zwischen der in Brockenform und der in Pulverform abgeschabten Menge des erstarrten Gutes in gewissem Masse regeln.
Der Auftrags linter kann mittels hindurchgehenden Dampfes oder in sonstiger ge- eigneter Weise geheizt werden, um etwa darauf in einer Betriebspause erstarrtes Material abzuschmelzen.
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schnitt und in Fig. 2 in einer Stirnansicht dargestellt.
Das geschmolzene Material, z. B. Tolidin, das in einem Behälter a mit beheizten Doppelwänden enthalten ist, wird von der genuteten Walze b aufgenommen und auf die Kühltrommel c übertragen. Letztere ist doppelwandig und durch ihren Mantelraum d geht Wasser hindurch, das bei e durch ladial gerichtete Kanäle eintritt und den Mantelraum durch normal zu den Kanälen e verlaufende Kanäle f die Trommel verlässt, wie dies durch Pfeile angedeutet ist.
Die Walze b wird mit der Kühltrommel c durch Federn g in Berührung gehalten und durch das Getriebe li von der hohlen Achse der Kühltrommel aus angetrieben, i ist der Schaber zum Abschaben des erstarrten Materials.
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Device for cooling molten substances.
A common method of cooling molten material and obtaining the solid material in a finely divided state is to apply the molten material to the surface of a cooling roller by means of a feed roller and to use a scraper to apply the layer which lies on the latter roller and solidifies, detaches. Sufficiently brittle substances. such as tolidine (4: 4 / -diamino-3: 3'-dimethyl-diphenyl) are obtained in this way in the form of flakes. to which more or less powder is added.
The invention relates to an improvement in the apparatus for performing this cooling process, thereby reducing the resistance. which the material forms when it is detached by the knife or scraper is reduced. while the size of the flakes and the proportion of fine powder can be varied.
For this purpose, a roller is used as the feed roller, the surface of which is provided with grooves or which has a recessed pattern in some other way. As a result, the molten material is applied to the cooling drum in the form of strips or some other pattern and, after solidification, offers less resistance to its removal by a knife or a scraper. because it has room to spread out when hitting the scraper. The ratio between the amount of solidified material scraped off in lump form and the amount of solidified material scraped off in powder form can also be regulated to a certain extent by using a suitable width of the strips or pattern surfaces.
The application linter can be heated by means of steam passing through it or in some other suitable manner, for example in order to melt off material that has solidified on it during a break in operation.
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section and shown in Fig. 2 in an end view.
The molten material, e.g. B. Tolidine, which is contained in a container a with heated double walls, is taken up by the grooved roller b and transferred to the cooling drum c. The latter is double-walled and water passes through its shell space d, which enters at e through channels directed ladially and leaves the shell space through channels f running normal to channels e, as indicated by arrows.
The roller b is kept in contact with the cooling drum c by springs g and is driven by the transmission li from the hollow axis of the cooling drum, i is the scraper for scraping off the solidified material.
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