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zündung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Stammpatente Nr. 88691.
Die Erfindung besteht darin, dass die Entlüftungsorgane der Zylinder durch die ruckweise
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Wirkung gesetzt werden.
Zweckmässig ist eine Ausführungsform mit einer Hilfswelle mit Nocken, die durch ruckweises Verdrehen der Welle mit den Entlüftungsorganen nacheinander ausserEingriff kommen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand schematisch in einer beispielsweisen. Ausführungsform an einer Vierzylindermaschine im Querschnitt, bei der die Arbeitzylinder durch Offenhalten der Hauptventile der Maschine entlüftet werden. Die Entlüftung erfolgt durch Verdrehen einer Hilfswelle 1 mit den Nocken 2, 3 und 4. Die Nocke 2 entlüftet den ersten Arbeitszylinder. die Nocke-3 den zweiten Arbeitszylinder und die Nocke 4 die beiden übrigen Arbeitszylinder. Die Hilfswelle kann durch einen Griff- ? mit der Hand oder mittels eines Zylinders 6 auch hydraulisch oder durch Druckluft verstellt werden, je nachdem das Druckmittel durch die Öffnungen oder 8 zugeführt wird.
Die Nuten 9, 10, 11 und 12 für den Verstell- hebel o dienen zur Feststellung der Hilfswelle 1 während des Anlassens. Die Nute 9 entspricht der ersten Anlassstellung, in der die entlüftete Maschine durch das Anlassmittel in Gang gesetzt wird, und die Nute 10 der zweiten Anlassstellung, in der die Nocke sich von dem Entlüftungsventil des dazugehörigen Arbeitszylinders entfernt und dessen Feststellung aufgehoben hat, so dass es von der Steuerung in normaler Weise betätigt wird. Sobald in diesem Zylinder die ersten Verbrennungen einsetzen. wird der Verstellhebel J bis zur Nute verschoben.
In dieser Stellung kommt der Nocken 3 ausser Eingriff mit dem von ihm betätigten Entlüftungsventil, wodurch der zweite Zylinder in Betrieb kommt. Die Nute-K entspricht schliesslich der normalen Betriebsstellung, in der bei sämtlichen Arbeitszylindern die Verdichtung eingeschaltet ist.
Die Einrichtung für die Überführung der einzelnen Zylinder auf den normalen Betrieb kann auch selbsttätig gesteuert werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Einrichtung zur Erleichterung des Anlassens von mehrzylindrigen Verbrennungskraft- maschinen. insbesondere Diesel-u. dgl. Maschinen mit Selbstzündung, zur Durchführung des Verfahrens nach dem Stammpatente Nr. 88601, gekennzeichnet durch eine von der Steuerwelle unabhängige Hilfswelle (1), durch deren ruckweise Verdrehung die Entlüftungsorgane der Zylinder nacheinander einzeln oder gruppenweise ausser Wirkung gesetzt werden.
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ignition to carry out the process according to the parent patent No. 88691.
The invention consists in that the ventilation elements of the cylinder through the jerky
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Effect.
An embodiment with an auxiliary shaft with cams that successively disengage from the ventilation elements by jerking the shaft is expedient.
The drawing illustrates the subject matter of the invention schematically in an exemplary manner. Embodiment on a four-cylinder machine in cross section, in which the working cylinders are vented by keeping the main valves of the machine open. The venting takes place by turning an auxiliary shaft 1 with the cams 2, 3 and 4. The cam 2 vents the first working cylinder. the cam 3 is the second working cylinder and the cam 4 is the other two working cylinders. The auxiliary shaft can by a handle? can also be adjusted hydraulically or by means of compressed air by hand or by means of a cylinder 6, depending on whether the pressure medium is supplied through the openings or 8.
The grooves 9, 10, 11 and 12 for the adjusting lever o serve to fix the auxiliary shaft 1 during starting. The groove 9 corresponds to the first starting position in which the vented machine is set in motion by the starting means, and the groove 10 corresponds to the second starting position in which the cam has moved away from the vent valve of the associated working cylinder and has canceled its locking so that it operated by the controller in the normal way. As soon as the first combustion starts in this cylinder. the adjusting lever J is moved up to the groove.
In this position, the cam 3 comes out of engagement with the vent valve actuated by it, whereby the second cylinder comes into operation. The groove-K ultimately corresponds to the normal operating position in which compression is switched on for all working cylinders.
The device for transferring the individual cylinders to normal operation can also be controlled automatically.
PATENT CLAIMS: i. Device to facilitate the starting of multi-cylinder internal combustion engines. especially diesel u. Like. Self-ignition machines for carrying out the process according to the parent patent no. 88601, characterized by an auxiliary shaft (1) which is independent of the control shaft and whose jerky rotation causes the cylinder ventilation elements to be disabled one after the other or in groups.
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