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Bügeltisch.
Die Erfindung betrifft einen Bügeltisch, der aus mehreren auch für sich zu gebrauchenden Geräten zusammengestellt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. i den zusammengestellten Bügeltisch in teilweise geschnittener Seiten- ansicht, Fig. 2 den aus Bügelpolster bestehenden oberen Teil in Stirnansicht, Fig. 3 den grossen Bügelpolster vom Gesamtapparat entfernt zum Gebrauch bereit in Seitenansicht, Fig. 4 den zugehörigen Armelbügelpolster in Druntersicht, Fig. 5 die Bügelpolsterertragstütze als Haspelträger verwendet in zwei verschiedenen Ansichten, teilweise im Schnitt und Fig. 6 bis 8 einen Bügeleisenhalter mit Schutzvorrichtung, welche verhindert, dass die herabhängenden Teile des zu bügelnden Kleidungsstückes durch Berührung mit dem erhitzten Eisen beschädigt werden, in Seitenansicht, Stirnansicht und Draufsicht, letztere ohne Bügeleisen, Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform.
Der Bügeltisch besteht aus einem gewöhnlichen Arbeitsstuhl 1, einer Tragstange 2, ferner mehreren Bügelpolstern 3, 4, 5 und schliesslich einem besonders ausgebildeten Bügeleisenhalter 6. Der Stuhl 1, welcher bei Nichtgebrauch der Einrichtung zum Sitzen verwendet wird, weist in der Mitte des Sitzbrettes eine quadratische Öffnung 7 auf, in welche die Tragstange 2 hineingesteckt und durch eine an dem Stuhl 1 vorgesehene Zwinge 8 in ihrer Lage festgestellt wird. Auf dem oberen Ende der Tragstange 2 ist der Achselbügelpolster 3 mittels einer Kappe 9 lose aufgesteckt. In diesem Zustande wird die Einrichtung beim Bügeln der Achseln eines Rockes gebraucht. Zum Bügeln des ganzen Rockes, der Weste oder Hose wird der grosse Bügelpolster 4 auf den Achselbügelpolster 3 aufgesetzt.
Zu diesem Zwecke trägt ersterer an seiner Unterseite Führungsleisten 10, womit er auf letzteren von der Seite aufgeschoben wird. Die beiderseitigen Führungsleisten 10 bestehen aus je zwei um Scharniere 11 auseinanderklappbaren Teilen, die entgegen der Wirkung von Federn 12 (Fig. 3) durch Riegel 13 o. dgl. in der Schliesslage gehalten werden. Beim Öffnen der Riegel 13 schnellen die Teile der Leisten 10 durch die Wirkung der Federn 12 um 900 auseinander und bilden in dieser Stellung Füsse, so dass der Bügelpolster 4 auf eine Unterlage aufgestellt auch ohne dem Apparat verwendet werden kann. Um den Ärmelbügelpolster 5 zu verwenden, wird der Achselbügelpolster 3 von der Tragstange 2 entfernt und ersterer ebenfalls mittels einer Kappe 14 aufgesetzt.
Diese ist in einer Führungsnut 15 des Armelbügelpolsters 5 geführt, so dass der Polster bedarfsgemäss längsverstellt werden kann.
Bei Benutzung der Einrichtung ist das Bügeln leicht und bequem, da der Bügelpolster allseits frei ist. Hierdurch wird auch ein Zerdrücken des schon gebügelten Teiles eines Kleidungsstückes vermieden, was bei dem bisher geübten Verfahren, wo der Bügelpolster unter irgendeiner Beilage auf den Tisch gelegt wurde, häufig der Fall war. Bei Verwendung des Apparates zum Aufdunsten insbesondere von Samtkrägen wird der Bügeleisenhalter 6 (Fig. 6 bis 8) gebraucht. Dieser besteht aus einer Längsschiene 6, welche eine Kappe 16 zum Aufsetzen des Halters auf die Tragstange 2 besitzt und an ihren beiden Enden mit Handhaben 17 zum Erfassen des Halters vorgesehen ist. Ferner sind auf der Tragschiene 6 Traghaken 18 angeordnet, auf welche das Bügeleisen 19 mit nach oben gerichteter Bügelfläche mit seinen Griffhalteösen 20 aufgeschoben wird.
In dieser Lage wird das Bügeleisen 19 durch eine an der Schiene 6 vorgesehene Zwinge 21 festgestellt. An der Schiene 6 ist ferner
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ein Rahmen 22 befestigt, dessen Längsseitenteile 23 das Bügeleisen 18 im Abstand umschliessen und um Scharniere 24 drehbar und durch Flügelschrauben 25 feststellbar sind, um sie in verschiedener Höhenlage einstellen zu können. Durch diesen Schutzrahmen 22 wird verhindert, dass beim Aufdunsten des Samtkragens eines Rockes, wobei die Rückseite des Samtkragens unter Zwischenlage eines nassen Tuches auf das erhitzte Bügeleisen aufgelegt wird, der Rock an keiner Stelle das erhitzte Bügeleisen berührt und dadurch beschädigt werden könnte. Bei zerlegter Einrichtung kann die Tragstange 2 auch als Bügelbalken zum Ausbügeln langer Nähte und ferner als Halter für Wollhaspeln 26 verwendet werden.
Hierbei werden die Haspeln 26 mittels Fussplatten 27 in eine unterschnittene Führungsnut 28 der Tragstange 2 von der Seite in diese eingeschoben und durch Flügelschrauben 29 festgestellt. Es sei noch. erwähnt, dass der Querschnitt der Stange 2 statt quadratisch auch anders geformt sein kann.
Damit beim Bügeln verhindert wird, dass beim Zurechtrichten des Kleidungsstückes dasselbe mit dem Bügeleisen in Berührung kommt, sind an den Längsseiten 31 des Bügeleisenständers 30 schwenkbare Arme 32 angeordnet, die je ein Drahtnetz 33 tragen und die beim Aufstellen des Bügeleisens durch dasselbe in die gezeichnete Hochlage geschwenkt
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setzbar, vorzugsweise von der Seite aufschiebbar ist.
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Ironing board.
The invention relates to an ironing table which is composed of several devices that can also be used by themselves.
The subject matter of the invention is illustrated in the drawing, for example, namely: FIG. 1 shows the assembled ironing table in a partially sectioned side view, FIG. 2 the upper part consisting of ironing padding in a front view, FIG In side view, Fig. 4 the associated arm padding from below, Fig. 5 the padding support used as a reel support in two different views, partly in section and Fig. 6 to 8 an iron holder with protective device, which prevents the hanging parts of the item of clothing to be ironed be damaged by contact with the heated iron, in side view, front view and top view, the latter without iron, Fig. 9 is a further embodiment.
The ironing table consists of an ordinary work chair 1, a support bar 2, also several ironing pads 3, 4, 5 and finally a specially designed iron holder 6. The chair 1, which is used when the device is not in use for sitting, has a in the middle of the seat board square opening 7, into which the support rod 2 is inserted and fixed in its position by a clamp 8 provided on the chair 1. The armpit pad 3 is loosely attached to the upper end of the support rod 2 by means of a cap 9. In this condition the device is used when ironing the armpits of a skirt. To iron the whole skirt, vest or trousers, the large ironing pad 4 is placed on the armpit padding 3.
For this purpose, the former carries guide strips 10 on its underside, with which it is pushed onto the latter from the side. The guide strips 10 on both sides each consist of two parts which can be folded apart around hinges 11 and which are held in the closed position against the action of springs 12 (FIG. 3) by bolts 13 or the like. When the latch 13 is opened, the parts of the strips 10 snap apart by 900 due to the action of the springs 12 and form feet in this position, so that the ironing pad 4 can be placed on a base and used without the device. In order to use the armpit pad 5, the armpit pad 3 is removed from the support rod 2 and the former is also put on by means of a cap 14.
This is guided in a guide groove 15 of the armrest pad 5 so that the pad can be adjusted longitudinally as required.
When using the facility, ironing is easy and convenient because the ironing pad is free on all sides. This also prevents the already ironed part of an item of clothing from being crushed, which was often the case with the previously practiced method where the ironing pad was placed on the table under some sort of supplement. When using the apparatus for evaporation, especially of velvet collars, the iron holder 6 (FIGS. 6 to 8) is needed. This consists of a longitudinal rail 6 which has a cap 16 for placing the holder on the support rod 2 and is provided at both ends with handles 17 for grasping the holder. Furthermore, support hooks 18 are arranged on the support rail 6, onto which the iron 19 is pushed with its handle holding eyes 20 with the ironing surface facing upwards.
In this position, the iron 19 is fixed by a clamp 21 provided on the rail 6. On the rail 6 is also
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a frame 22 is attached, the longitudinal side parts 23 of which surround the iron 18 at a distance and are rotatable about hinges 24 and can be locked by wing screws 25 in order to be able to adjust them at different heights. This protective frame 22 prevents that when the velvet collar of a skirt evaporates, with the back of the velvet collar being placed on the heated iron with a wet cloth in between, the skirt never touches the heated iron and could be damaged as a result. When the device is dismantled, the support rod 2 can also be used as a bracket bar for ironing out long seams and also as a holder for wool reels 26.
Here, the reels 26 are pushed into an undercut guide groove 28 of the support rod 2 from the side by means of foot plates 27 and are fixed by wing screws 29. It is still. mentions that the cross-section of the rod 2 can also be shaped differently instead of square.
To prevent the item of clothing from coming into contact with the iron when straightening the iron, pivotable arms 32 are arranged on the long sides 31 of the iron stand 30, each carrying a wire mesh 33 and which when the iron is set up by the same in the drawn raised position panned
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can be set, preferably pushed on from the side.