AT8628U1 - Drainagematerial für die flächendrainierung von boden-belägen - Google Patents

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Abstract

Bahnen- oder plattenförmiges Drainagematerial (10) für die kapillarbrechende Flächendrainierung von Lastverteilungsschichten aus estrichartigem Material mit auf der Oberseite aufzubringenden Belägen, wie Bodenplatten aus keramischem Material oder Betonwerkstoffen, Kunst- oder Natursteinplatten etc., welches ein mit einer Vielzahl von voneinander beabstandeten von seiner Oberseite vortretenden und in den dazwischenliegenden Bereichen von der Oberseite zutretendes Wasser in den Randbereich abführendes System von Entwässerungskanälen (20; 22) bildenden Vorsprüngen versehenes, kapillarbrechendes Trägermaterial und eine auf den in der bestimmungsgemäßen Verlegeposition auf der Oberseite des Trägermaterials aufgebrachte flüssigkeitsdurchlässige Abdeckbahn aufweist, welche die offenen Oberseiten der Entwässerungskanäle überspannt. Die Abdeckbahn wird von einer Gitterstruktur (14) mit hohem freiem Durchlassquerschnitt zwischen sich kreuzenden langgestreckten Gitterelementen geringer Stärke gebildet, und die freien Durchlassquerschnitte zwischen den Gitterelementen sind kleiner als die Korngröße der Zuschlagstoffe von bei der Verlegung der aufzubringenden Beläge (30) auf dem Drainagematerial (10) in plastischem Zustand aufzubringendem, eine wasserdurchlässige Tragschicht für die zu verlegenden Beläge bildenden Einkorn-/Monokorn- oder Drainmörtel.

Description

2 AT 008 628 U1
Die Erfindung betrifft bahnen- oder plattenförmiges Drainagematerial für die kapillarbrechende Flächendrainierung von Lastverteilungsschichten aus estrichartigem Material mit auf der Oberseite aufzubringenden Belägen, wie Bodenplatten aus keramischem Material oder Betonwerkstoffen, Kunst- oder Natursteinplatten etc., welches ein mit einer Vielzahl von voneinander 5 beabstandeten von seiner Oberseite vortretenden und in den dazwischenliegenden Bereichen von der Oberseite zutretendes Wasser in den Randbereich abführendes System von Entwässerungskanälen bildenden Vorsrüngen versehenes, kapillarbrechendes Trägermaterial und eine auf den in der bestimmungsgemäßen Verlegeposition auf der Oberseite des Trägermaterials aufgebrachte flüssigkeitsdurchlässige Abdeckbahn aufweist, welche die offenen Oberseiten der io Entwässerungskanäle überspannt.
Witterungseinflüssen ausgesetzte Baikone oder Terrassen aber auch Räume, in denen mit hohem Anfall von den Boden durchnässenden Wasser zu rechnen ist, werden heute in der Regel mit auf einer auf dem Untergrund aufgebrachten Estrichschicht verlegt. Über die Fugen 15 der Plattenbeläge eintretende Nässe wird dabei durch den Estrich in eine darunter liegende Schicht aus einem Draingematerial entwässert, welche die durchtretende Flüssigkeit über die Entwässerungskanäle abführt. Für die Drainage werden bahnen- oder plattenförmige Drainagematerialien verwendet, bei denen die Entwässerungskanäle in einem entweder aus geschlos-senzelligem Schaumkunststoff oder eigensteifen profilierten Kunststofffolien verwendet werden, 20 auf denen eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckbahn aufgebracht ist, über welche im Estrich enthaltene oder eingedrungene Nässe in die Entwässerungskanäle abgeführt wird. Solches Drainagematerial auf der Basis von Schaumkunststoff ist beispielsweise in der DE 40 03 875 C2 beschrieben. Die Drainierung solcher Plattenbeläge mittels einer profilierten eigensteifen Kunststofffolie ist u.a. aus der DE 40 04 901 C2 bekannt. Bei diesen bekannten 25 Drainagematerialien werden als wasserdurchlässige Abdeckung so genannte Vliese verwendet, welchen nur Flüssigkeiten nicht aber feste Zuschlagsstoffe in dem in fließfähigem Zustand aufgebrachten Estrich hindurchtreten lassen.
In den letzten Jahren werden zunehmend Natursteinbeläge auf Baikonen und Terassen verlegt. 30 Dabei werden häufig sogenannte Feuchteflecken reklamiert, die von rückseitig in unterschiedlicher Menge einwirkendem Wasser herrühren.
Untersuchungen des Anmelders haben bestätigt, dass es für die Erzielung von farblich einheitlichen Oberflächen von saugfähigen Natursteinsorten günstig ist, diese auf einem in hohem 35 Maße wasserdurchlässigen Einkornmörtel mit grobkörnigem Split oder Kies ohne Feinanteile zu verlegen. Über die Fugen eindringendes Wasser wird dann durch die erhärtete Mörtelschicht sofort auf die wasserführende unterste Ebene - z. B. die auf der Oberseite mit einer Isolierung gegen Eindringen von Wasser versehene Betongrundplatte des Balkons bzw. der Terasse -abgeführt. Ein Nachteil dieser sehr wasserdurchlässigen Einkorn-/Monokornmörtel besteht 40 darin, dass bei diesen wesentlich größere Kalkmengen aus dem Bindemittel Zement ausgelöst werden. Ein weiterer Nachteil ist deren in Untersuchungen nachgewiesene schlechtere Wasserableitung in der Ebene. D. h. eingedrungenes Wasser benötigt eine längere Sickerzeit in der Mörtelschicht. Je länger das eingedrungene Wasser in diesen Einkornmörteln verbleibt, um so gravierender sind die Kalkauslaugungen, wie ebenfalls in eigenen Untersuchungen festgestellt 45 wurde. Das bedeutet, dass optimale Lösungen für die Drainierung solcher Natursteinbeläge wegen der Kalkauslösungen nicht mit Drainagematten mit einer oberseitigen Abbeckung aus Vliesmaterial möglich sind, weil dieses sich zusetzen bzw. die Wasserdampfdurchlässigkeit reduziert wird. Mittelfristig ist deshalb ein Versagen der wasserdurchlässigen Eigenschaft von Vliesen unter Einkornmörtelschichten vorgegeben. 50
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Drainagematerialien so weiterzubilden, dass die geschilderten Nachteile nicht auftreten, d.h. die geforderten Entwässerungseigenschaften auch bei langjährigem Gebrauch erhalten bleiben. 55 Ausgehend von einem Drainagematerial der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfin- 3 AT 008 628 U1 dungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abdeckbahn von einer Gitterstruktur mit hohem freiem Durchlassquerschnitt zwischen sich kreuzenden langgestreckten Gitterelementen geringer Stärke gebildet wird, und dass die freien Durchlassquerschnitte zwischen den Gitterelementen kleiner als die Korngröße der Zuschlagestoffe von bei der Verlegung der aufzubringenden 5 Beläge auf dem Drainagematerial in plastischem Zustand aufzubringendem, eine wasserdurchlässige Tragschicht für die zu verlegenden Beläge bildenden Einkorn-/Monokorn- oder Drainmörtel sind. Versuche haben gezeigt, dass aufgrund der die im Vergleich zu Vliesmaterial bei Wasserdurchtritt zwischen den Gitterelementen zur Verfügung stehenden größeren Durchtrittsflächen die Abfuhr des Wassers in die Entwässerungskanäle ohne Rückstau so schnell erfolgt, io dass ein Zusetzen der Durchtrittsflächen durch Ausscheidung bzw. Auskristallisierung von mineralischen Bestandteilen keine hinreichende Zeit zur Verfügung steht, d.h. sich die Drainagewirkung praktisch nicht zeitlich verändert. Andererseits ist durch die Wahl der Größe der Gitteröffnung kleiner als die Korngröße der Zuschläge der für die Tragschicht verwendeten Einkorn-/Monokorn- oder Drainmörtel gewährleistet, dass keine festen Bestandteile in die Ent-15 Wässerungskanäle des Trägermaterials übertreten und diese im Lauf der Zeit verstopfen können.
Die Verwendung von Gitterstrukturen in Form von Glasgittergewebe als wasserdurchlässige Abdeckbahn ist zwar im Zusammenhang mit der Verlegung von Bodenfliesen im Dünnbett 20 bereits bekannt (EP 0 893 553 B1), wobei dieses Gittergewebe aber in direktem funktionellem Gegensatz zum beanspruchten Drainagematerial in der Größe der Gitteröffnungen so ausgebildet ist, dass der zur haftenden Befestigung auf dem Drainagematerial bestimmte Dünnbettmörtel oder -kleber in jedem Fall durch das Gittergewebe hindurch in die oben offenen Kanäle der profilierten Kunststofffolie hindurchtreten kann. Das Gittergewebe dient hier also gerade nicht 25 als Sperre für den Mörtel, sondern zu dessen Verankerung und Armierung der Dünnbettmörtelschicht nach ihrer Aushärtung.
Die Summe der Durchlassquerschnittsflächen der zwischen den die Gitterstruktur bildenden sich kreuzenden Gitterelemente gebildeten Durchlassöffnungen ist beim erfindungsgemäßen 30 Drainagematerial vorzugsweise wenigstens 80 bis 90 % der von der Gitterstruktur bedeckten Oberfläche des Drainagematerials.
Die Gitterstruktur kann dabei - wie erwähnt in an sich bekannter Weise - von einem Gittergewebe, vorzugsweise einem Glas-Gittergewebe, gebildet werden. 35
Alternativ kann die Gitterstruktur aber auch von in den Kreuzungspunkten integral miteinander verbundenen Gitterelementen aus Kunststoff gebildet sein.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung können die Oberfläche der die Gitterstruktur bildenden 40 Gitterelemente hydrophobe Eigenschaften aufweisen, was entweder durch Wahl eines geeigneten Materials in Verbindung mit einer glatten Oberflächenstruktur für die Gitterelemente oder alternativ auch durch eine nachträgliche Imprägnierung der Oberfläche mit einem geeigneten hydrophoben Stoff erreicht werden kann. 45 Das mit den Entwässerungskanälen versehene Trägermaterial kann - in an sich bekannter Weise von einer eigensteifen Kunststofffolie gebildet werden, in welcher die Entwässerungskanäle durch Verformung und Profilierung des ursprünglich ebenflächigen Folienmaterials ausgebildet sind. so Alternativ kommt auch die Verwendung von Platten oder Bahnen aus geschlossen zelligem Schaumkunststoff als Trägermaterial in Betracht.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: 4 AT 008 628 U1
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Teilabschnitts eines erfindungsgemäßen Drainagematerials, wobei die als Gitterstruktur ausgebildete Abdeckbahn noch gesondert oberhalb der Oberseite des eigentlichen Trägermaterials dargestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Drainagematerials, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1; und
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht durch einen Teilbereich eines mit Keramikplatten belegten, mittels des erfindungsgemäßen Drainagematerials entwässerten Terrassen- oder Balkonbodens.
Das in den Fig. 1 und 2 in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Drainagematerial besteht aus einer aus einer ursprünglich ebenflächigen dünnen steifen Kunststofffolie hergestellten Profilbahn 12, auf deren Oberseite dann nach ihrer Profilierung eine - in Fig. 1 oberhalb der Profilbahn 12 dargestellte - flüssigkeits- und gasdurchlässige Abdeckung 14 aus einer - im dargestellten Fall aus Glasgittergewebe bestehenden - Gitterstruktur haftend aufgebracht ist.
Die Profilbahn 12 weist in dichtem Abstand parallel verlaufende streifenförmig und aufeinanderfolgend jeweils in entgegengesetztem Sinn zum vorhergehenden streifenförmigen Abschnitt abgewinkelte Abschnitte 16a, 18, 16b auf, welche abwechselnd oberseitig und unterseitig offen mündende Entwässerungskanäle 20 und 22 bilden. Die Kanäle 20 und 22 sind durch mit seitlichem Abstand voneinander in Bahnrichtung verlaufende, die seitlichen Begrenzungen 18 und den Boden 16b der oberseitig offen mündenden Kanäle 20 durchsetzende schlitzförmige Öffnungen 24a und 24b miteinander verbunden, so dass also von der Oberseite aus in die Kanäle 20 einströmendes Wasser durch die Öffnungen 24a, 24b auch in die Kanäle 22 übertreten kann und also insgesamt über die Kanäle 20, 22 ein Abströmquerschnitt entsteht, der lediglich durch die Materialstärke der dünnen streifenförmigen Abschnitte 18 eingeengt ist. Es steht somit nahezu der vollständige Raum zwischen einer auf die Oberseite der Gitterstruktur aufgebrachten Tragschicht für die zu verlegenden Beläge als Entwässerungsquerschnitt zur Verfügung.
Zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Trägerschicht sind die die Kanäle 20 und 22 jeweils begrenzenden streifenförmigen Abschnitte 18 mit im Wesentlichen über ihre gesamte Ausführungsbeispielen noch durch die Entwässerungskanäle 20 überbrückende und in größeren Abständen dieser Kanäle in Längsrichtung versetzte stabilisierende Stege verbunden.
Das als Gitterstruktur vorgesehene Glasgittergewebe 14 ist - z.B. durch Verklebung - haftend auf den oberen streifenförmigen Abschnitten 16a der Profilbahn 12 befestigt. Die zwischen den sich im Wesentlichen rechtwinklig kreuzenden Kett- und Schussfäden gebildeten Gitteröffnungen sind in ihrer Größe so bemessen, dass ihre Durchlassfläche einerseits im Verhältnis zur gesamten Fläche relativ groß ist und andererseits aber zumindest geringfügig kleiner als die Partikelgröße der Zuschlagstoffe des zur Bildung der Tragschicht der aufzutragenden Einkom-/Monokorn- oder Drainmörtels, welcher feinanteilsfreien Zuschlägen in Form von Splitt oder Feinkies mit Korngrößen im Bereich von 2 bis 8 mm aufweist. Die Zuschläge werden durch kalkarme Zemente (Portlandpuzzolan- oder Spezialzemente) mit niedrigem Wasser-Zement-Faktor in der Größenordnung von etwa 0,35 als Bindemittel zum Mörtel aufbereitet. Der Bindemittelanteil des Mörtels beträgt dann etwa 250 bis 300 kg/m3. Die abgebundene Mörtelschicht weist aufgrund der zwischen den Splitt- oder Kiespartikeln verbleibende durchgängigen Hohlräume eine hohe Durchlässigkeit für Wasser auf, so dass der schnelle Durchtritt von zuströmendem Wasser in die Entwässerungskanäle des Drainagematerials sichergestellt ist.
In Fig. 3 ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Drainagematerials, welches im vorliegenden Fall bahnförmig von der Rolle abgezogen werden kann, zur Drainierung eines Belags aus keramischen Platten 30 auf der Beton-Grundplatte 32 einer Terrasse oder eines Balkons veranschaulicht. Das bahnförmige Drainagematerial 10 ist auf der zuvor durch eine Dichtungslage 34 gegen Eindringen von Wasser geschützten Oberseite der Grundplatte 32 abgerollt. Auf das Gittergewebe 14 des Drainagematerials 10 ist dann als Tragschicht 36 frisch aufbereiteter

Claims (8)

  1. 5 AT 008 628 U1 Einkornmörtel aufgeschüttet und abgezogen worden. Die keramischen Platten 30 sind dann auf der Tragschicht-Oberseite verlegt. Zweckmäßig wird beim Verlegevorgang auf die Unterseiten der Platten 30 noch eine dünne Schicht aus abbindendem Material als Mörtelhaftbrücke aufgespachtelt. Die Fugen zwischen den Platten 30 können dann - wie im dargestellten Fall - verfugt 5 werden. Alternativ können sie auch offen bleiben oder - wenn ein Einschwemmen von Verunreinigungen zu befürchten ist - mit grobkörnigem, wasserdurchlässigem Material verfüllt werden. Ansprüche: 10 1. Bahnen- oder plattenförmiges Drainagematerial (10) für die kapillarbrechende Flächendrai-nierung von Lastverteilungsschichten aus estrichartigem Material mit auf der Oberseite aufzubringenden Belägen, wie Bodenplatten (30) aus keramischem Material oder Betonwerkstoffen, Kunst- oder Natursteinplatten etc., welches ein mit einer Vielzahl von vonein-15 ander beabstandeten von seiner Oberseite vortretenden und in den dazwischenliegenden Bereichen von der Oberseite zutretendes Wasser in den Randbereich abführendes System von Entwässerungskanälen (20; 22) bildenden Vorsprüngen versehenes, kapillarbrechendes Trägermaterial und eine auf den in der bestimmungsgemäßen Verlegeposition auf der Oberseite des Trägermaterials aufgebrachte flüssigkeitsdurchlässige Abdeckbahn auf-20 weist, welche die offenen Oberseiten der Entwässerungskanäle überspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckbahn von einer Gitterstruktur (14) mit hohem freiem Durchlassquerschnitt zwischen sich kreuzenden langgestreckten Gitterelementen geringer Stärke gebildet wird, und dass die freien Durchlassquerschnitte zwischen den Gitterelementen kleiner als die 25 Korngröße der Zuschlagstoffe von bei der Verlegung der aufzubringenden Beläge (30) auf dem Drainagematerial (10) in plastischem Zustand aufzubringendem, eine wasserdurchlässige Tragschicht für die zu verlegenden Beläge bildenden Einkorn-/Monokorn- oder Drainmörtel sind.
  2. 2. Drainagematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Durch lassquerschnittsflächen der zwischen den die Gitterstruktur (14) bildenden sich kreuzenden Gitterelemente gebildeten Durchlassöffnungen wenigstens 80 bis 90 % der von der Gitterstruktur (14) bedeckten Oberfläche des Drainagematerials (10) ist.
  3. 3. Drainagematerial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur von einem Gittergewebe (14) gebildet wird.
  4. 4. Drainagematerial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gittergewebe (14) ein Glas-Gittergewebe ist. 40
  5. 5. Drainagematerial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (14) von in den Kreuzungspunkten integral miteinander verbundenen Gitterelementen aus Kunststoff gebildet wird.
  6. 6. Drainagematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der die Gitterstruktur (14) bildenden Gitterelemente hydrophobe Eigenschaften aufweisen.
  7. 7. Drainagematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das so Trägermaterial von einer eigensteifen Kunststofffolie (12) gebildet wird, in welche die Entwässerungskanäle (20; 22) durch Verformung des ursprünglich ebenflächigen Folienmaterials ausgebildet sind.
  8. 8. Drainagematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das 55 Trägermaterial von Platten oder Bahnen aus geschlossenzeiligem Schaumkunststoff gebil- 6 AT 008 628 U1 det wird. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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