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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kompostieren organischen Materials, bei der unverrottetes Material am Kopf zugegeben wird, auf einer luftdurchlässigen Platte, die den Zutritt von Luft ermöglicht, verrottet, wobei die Luft unterhalb der Platte in die Vorrrichtung gelangen kann und verrottetes Material vom unteren Bereich der Vorrichtung entnommen wird.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus den
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vorrichtungen dieser Art wird der reife Kompost durch Öffnen einer Abdeckung, beispielsweise Hochschieben eines Wandabschnittes, entnommen. Dies gestaltet sich in der Praxis wesentlich schwieriger als erwartet, da der Rohkompost und der-noch nicht fertig gereifte Kompost auf dem zu entnehmenden Material aufliegt und eine klebrige, kompakte und verfilzte Struktur aufweist.
Dazu kommt noch, dass die Zutrittsöffnungen für die Luft klein dimensioniert sein müssen, um ein Durchfallen auch der kleineren Kompostbestandteile zu vermeiden, da diese sonst den kleinen Raum unterhalb der Lochplatte schnell anfüllen, wodurch der Luftzutritt verhindert wird. Das führt aber zu Verstopfungen dieser Öffnungen durch die grösseren Kompostteile, wodurch die Löcher wirkungslos werden.
Es ist das Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der der reife Kompost leicht zu entnehmen ist und bei der der Luftzutritt zuverlässig erfolgt.
Zu diesem Zweck ist bei einer Vorrichtund der eingangs definierten Art erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Boden des Sammelraumes aus einem Rost, Gitter, Sieb, Netz o. dgl. besteht, wobei der reife Kompost durch den Rost fallend in einen Lagerraum gelangt und die Entnahmeöffnung unterhalb des Rostes vorgesehen ist.
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Durch diese Massnahme kann auf unerwartete Weise das in den Sammelbehälter gefallene Material, da es keiner Belastung durch das unverrottete Material unterliegt, leicht und problemlos seitlich entnommen werden, wobei rasch und leicht zu öffnende und zu schliessende Entnahme- öffnungen vorgesehen sind.
Darüberhinaus erreicht man eine wesentlichte Beschleunigung des Kompostiervorganges, der über die ganze Rostfläche einsetzt und sich nach oben fortschreitend ausbreitet. Beim ersten Füllen der Vorrichtung fällt verschiedentlich frisches, nichtkompostiertes Material durch den Rost, doch kommt es durch die fortschreitende Verdichtung des Rohkompostes beim ersten Füllen dazu, dass unverrottetes Material auf dem Rost hängen bleibt und durch den Luftzutritt rasch und heftig zu verrotten beginnt. Durch die Herabsetzung der mechanischen Stabilität während des Verrottens fällt verottetes Material durch den Rost und unverrottetes Material wird durch das Gewicht des Haufenwerkes nachgeschoben.
Die Maschenweite des Rostes oder dergl. ist um Grössenordnungen grösser als bei den vorbekannten Lochplatten, da diese das Durchfallen von Kompost möglichst verhindern müssen, während erfindungsgemäss der reife Komopst durchfallen soll und nur der frische oder erst angerottete Kompost zurückgehalten wird.
Die Erfindung beruht auf der Tatsache, dass frisches Ausgangsmaterial und verrottendes Material andere mechanische Eigenschaften besitzt als reifer Kompost, und dass diese Unterschiede eine Trennung auf einem Rost erlauben.
Im Folgenden wird immer von einem "Rost" gesprochen, doch sind darunter alle Gebilde zu verstehen, die über Öffnun- gen verfügen, die Rohmaterial zurückhalten und reifen Kompost durchlassen. Die vom Material und der Geometrie abhängigen Abmessungen der Öffnungen kann der Fachmann in Kenntnis der Erfindung und in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Rohmaterials leicht bestimmen.
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Wird bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ein Holzrost verwendet, so werden die Bretter zur Erhöhung der Traglast und des Rückhaltevermögens unverrotteten Materials hochkant in einem Abstand von bevorzugt etwa 15 cm angeordnet. Dabei können bei einer Länge von bis zu etwa 1 m die Bretter eine Höhe von etwa 7 cm und eine Stärke von etwa 2 cm aufweisen. Der Haufen auf einem solchen Rost kann eine Höhe von gut 1 m erreichen, ohne dass es zu mechanischen Problemen kommt.
Bei der Verwendung eines Kunststoff- oder Metallro- stes kann vorteilhafterweise die Oberfläche rauh belassen oder aufgerauht werden. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, die Roststäbe oder-elemente mit einer konkaven Oberseite zu versehen und horizontale Öffnungen in den
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die Gefahr der Austrockung des Haufenwerkes besteht.
Das Volumen des Lagerraumes richtet sich nach dem Volumen des Sammelraumes, dem voraussichtlichen Durchsatz und den Entnahmeintervallen. Im Lagerraum kann es noch zu einer erwünschten Ausreifung kommen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung bietet neben allem anderen den Vorteil, auch auf Beton- und Asphaltböden u. dgl. plaziert werden zu können, da im Bereich des Rostes (Aktivzone) auch nach der Entnahme des-verrotteten Materials genügend Lebensraum für die Organismen und Mikroorganismen bereit steht, die die Verrrottung bewirken.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Skizze näher erläutert. Dabei zeigt die Fig. 1 eine erfindunggemässe Rottevorrichtung im Schnitt parallel zu den Rost-
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ein Detail und die Fig. 4 einen selbsttragenden Rost.
In der Zeichnung ist eine rechteckige Rottevorrichtung dargestellt, in der Praxis verwendet man bevorzugt sechseckige Behälterformen, da die Verrottung in den
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Ecken erfahrungsgemäss nur langsam und unvollständig vor sich geht, weshalb man bemüht ist, sich der Kreisform anzupassen. Die Grundrissform des Rottebehälters hat auf das erfindungsgemässe Vorsehen eines Rostes aber selbstverständlich keinen Einfluss.
Zwischen den Wänden 1 des Rottebehälters ist auf Abstützungen 2 ein aus hochkant gestellten Brettern 3 aufgebauter Rost 4 befestigt.
Zur Versteifung des Rostes sind im Bereich des Randes Latten 5 quer zu den Brettern 3 vorgesehen sein, die eine Stabilisierung der hochkant angeordneten Bretter bewirken. Derartige Leisten können auch innerhalb der Rostfläche vorgesehen sein. Es ist auch möglich, zumindest einen Stab (Gewindestange) durch Löcher in den Brettern zu führen und an den Brettern zu fixieren (Abstandhalter, Muttern).
In Fig. 3 ist die konkave Oberfläche 7 eines Roststabes 3 gezeigt. Es kann selbstverständlich diese Form abgeändert werden, z. Bsp. durch Verwenden eines U-Profiles.
Unterhalb des Rostes 4 befindet sich eine Entnahme- öffnung 6, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem nach oben und aussen abklappbaren Wandbereich besteht. Es ist selbstverständlich möglich, diese Entnahmevorrichtung der Grösse nach an die beabsichtigte Art der Entnahme anzupassen, so kann sie insbesondere beim einer sechseckigen Bauweise praktisch den gesamten Abschnitt einer Seitenwand unterhalb des Rostes umfassen. Es ist selbstverständlich möglich, die Entnahmeöffnung nicht durch eine eigene Öffnung in einer festen Seitenwand 1 auszubilden, sondern dadurch, dass die gesamte Wand verschieblich, bevorzugt nach oben verschieblich, ausgebildet ist. Derartige Anordnungen sind bei Vorratsbehältern für Winterstreumaterial etc. bekannt.
In Fig. 4 ist ein selbsttragender Rost gezeigt, der als selbständiger Bauteil insbesondere für die Nachrü-
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stung bestehender Kompostieranlagen geeignet ist. Er kann aber auch bei Neuanlagen vorteilhaft verwendet werden, da er es ermöglicht, die Seitenwände der Vorrichtung, die durch den Haufen praktisch ausschliesslich auf Zug beansprucht werden, leicht auszubilden.
Bei dieser Ausgestaltung ruhen die Roststäbe 3 auf Querlatten 8, die mit Füssen 9 verbunden sind. Die Abmessungen und die Form des Rostes richten sich nach der Rottevorrichtung, in der der Rost verwendet werden soll.
Die Vorrichtung ist gegen unerwünschtes Eindringen von Regen, Schnee aber auch Ratten u. dgl. an der Oberseite mit einem nicht dargestellten Deckel abgeschlossen. Dabei kann zum Einbringen frischen Materials der Deckel entweder gehoben, oder mit einer Einbringungsöffnung versehen sein, die wiederum extra verschliessbar ausgestaltet sein kann.
Die Abmessungen der Vorrichtung sind in weiten Grenzen variierbar, es ist nur nowendig, die für den Start und das Fortschreiten der Kompostierung dem Fachmann bekannten Mindestvolumina einzuhalten, die auch im stationären Betrieb eine vollständige Verrottung zu gewährleisten. Als Untergrenze können etwa 200 1 für den Sammelraum angesehen werden.
Es kann unter Umständen förderlich sein, die Roststäbe 3. schräg anzuordnen, um im Falle eines längere Zeit dauernden Nachschubmangels einen Vorrat an Startmaterial im unteren Bereich des Rostes zur Verfügung zu haben. Besonders in Verbindung mit dieser Massnahme ist es auch möglich, die Roststäbe nicht parallel zueinander vorzusehen, wodurch Bereich geschaffen werden, in denen ein Durchtritt von Material erst nach besonders vollständiger Verrottung erfolgt, was ebenfalls die Schaffung eines Teilvolumens des Haufens mit langer Verweilzeit bewirkt, wodurch Nachschubengpässe überwunden werden können.
Ansonsten ist es möglich, alle beim Kompostieren bekannten Massnahmen zu ergreifen, beispielsweise das Impfen
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des Materials mit einem teilweise kompostierten Material, von dem ausgehend die Verrottung beschleunigt erfolgt. Auch das Zugeben von Würmern und anderen, den Rottevorgang fördernden Lebewesen ist möglich. Auch das periodische Zugeben von Erde, Kalk od. dg. kann erfolgen, wenn es zufolge der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials wünschenswert erscheint.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die der Erfindung zugrundeliegende Idee bei der Verrottung grosser Mengen anzuwenden, es ist nur darauf Bedacht zu nehmen, dass eine Entfernung des durch den Rost gefallenen verrotteten Materials erfolgen kann und dass der Rost die notwendige mechanische Stabilität aufweist, um den beträchtlichen Gewichten und Drücken standhalten zu können. Dabei können im landwirtschaftlichen Bereich übliche Fördergeräte, wie Kratzförderer, Schraubenförderer, pneumatische Förderer od. dgl. verwendet werden. Wenn genügend Platz zur Verfügung steht, kann der Raum unterhalb des Rostes trichter- oder grabenförmig ausgestaltet werden und ein Abzug des verrotteten Materials durch Schwerkraft oder durch Förderer in den Gräben erfolgen. wie oben erwähnt, ist es nicht notwendig, dass ein Rost verwendet wird.
Es kann auch ein siebartiges Gebilde oder ein Netz verwendet werden, wenn nur die Maschenweite so gewählt wird, dass es dem Material erst nach Erreichen des gewünschten Verrottungsgrades möglich ist, durch den Bauteil zu gelangen. Dies kann in Kenntnis des Ausgangsmaterials und des gewünschten Verrottungsgrades vom Fachmann leicht bestimmt werden, da entsprechende Erfahrungswerte grossteils vorliegen, oder anhand einfacher Versuche leicht bestimmt werden können.
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The invention relates to a device for composting organic material, in which unrotted material is added to the head, rotted on an air-permeable plate which allows air to enter, the air below the plate being able to get into the device, and rotted material from the lower region is removed from the device.
Such devices are for example from the
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Devices of this type, the mature compost is removed by opening a cover, for example pushing up a wall section. In practice, this is much more difficult than expected, since the raw compost and the compost that has not yet matured lie on the material to be removed and have a sticky, compact and matted structure.
In addition, the access openings for the air must be small in order to prevent the smaller compost components from falling through, otherwise they will quickly fill up the small space underneath the perforated plate, thereby preventing air access. However, this leads to blockages of these openings by the larger compost parts, whereby the holes become ineffective.
It is the object of the invention to avoid these disadvantages and to create a device of the type specified at the beginning in which the mature compost can be removed easily and in which the air is reliably admitted.
For this purpose, it is provided according to the invention in a device and of the type defined at the outset that the bottom of the collecting space consists of a grate, grid, sieve, net or the like, the mature compost falling through the grate into a storage space and the removal opening below the grate is provided.
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As a result of this measure, the material that has fallen into the collecting container can be removed easily and easily from the side, since it is not subject to any load from the non-rotting material, wherein removal openings are provided that are quick and easy to open and close.
In addition, the composting process is accelerated considerably, which starts over the entire grate surface and progressively spreads upwards. When the device is filled for the first time, fresh, non-composted material falls through the grate, but due to the increasing compaction of the raw compost, the first time it is filled, unrotted material remains on the grate and begins to rot quickly and violently due to the air. By reducing the mechanical stability during rotting, rotten material falls through the grate and rotten material is pushed in by the weight of the pile.
The mesh size of the grate or the like is orders of magnitude larger than in the case of the previously known perforated plates, since these have to prevent compost from falling through, while according to the invention the ripe compost should fall through and only the fresh or only compost which has only rotted is retained.
The invention is based on the fact that fresh starting material and rotting material have different mechanical properties than mature compost, and that these differences allow separation on a grate.
In the following we always speak of a "rust", but this includes all structures that have openings that hold back raw material and allow mature compost to pass through. The person skilled in the art can easily determine the dimensions of the openings, which are dependent on the material and geometry, with knowledge of the invention and depending on the composition of the raw material.
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If a wooden grate is used in the device according to the invention, the boards are arranged upright at a distance of preferably about 15 cm in order to increase the load capacity and the retention capacity of non-rotten material. With a length of up to about 1 m, the boards can have a height of about 7 cm and a thickness of about 2 cm. The pile on such a grate can reach a height of a good 1 m without mechanical problems.
When using a plastic or metal grate, the surface can advantageously be left rough or roughened. In one embodiment it is provided that the grate bars or elements are provided with a concave upper side and horizontal openings in the
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there is a risk of the heap drying up.
The volume of the storage room depends on the volume of the collecting room, the expected throughput and the removal intervals. A desired maturation can still occur in the storage room.
In addition to everything else, the device according to the invention offers the advantage of also on concrete and asphalt floors and the like. The like. To be able to be placed, since in the area of the grate (active zone) there is enough living space for the organisms and microorganisms that cause the rotting even after the rotting material has been removed.
The invention is explained in more detail with the aid of the attached sketch. 1 shows a rotting device according to the invention in a section parallel to the rust
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a detail and Fig. 4 a self-supporting grate.
In the drawing, a rectangular rotting device is shown; in practice, hexagonal container shapes are preferably used, since the rotting in the
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Experience has shown that corners are slow and incomplete, which is why efforts are made to adapt to the circular shape. The layout of the rotting container naturally has no influence on the provision of a grate according to the invention.
Between the walls 1 of the rotting container, a grid 4 constructed from upright boards 3 is fastened to supports 2.
To stiffen the grate, slats 5 are provided transversely to the boards 3 in the region of the edge, which stabilize the upright arranged boards. Such strips can also be provided within the grate surface. It is also possible to pass at least one rod (threaded rod) through holes in the boards and fix it to the boards (spacers, nuts).
3, the concave surface 7 of a grate bar 3 is shown. Of course, this form can be changed, e.g. For example, by using a U-profile.
Below the grate 4 there is a removal opening 6 which, in the exemplary embodiment shown, consists of a wall area which can be folded upwards and outwards. It is of course possible to adjust the size of this removal device to the intended type of removal, so in the case of a hexagonal construction in particular it can practically encompass the entire section of a side wall below the grate. It is of course possible not to design the removal opening through its own opening in a fixed side wall 1, but rather by designing the entire wall to be displaceable, preferably upwards. Such arrangements are known for storage containers for winter litter material, etc.
4 shows a self-supporting grate, which as an independent component is particularly suitable for retrofitting
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existing composting plants. However, it can also be used advantageously in new systems, since it makes it possible to easily design the side walls of the device, which are practically only subjected to tension by the pile.
In this embodiment, the grate bars 3 rest on crossbars 8, which are connected to feet 9. The dimensions and shape of the grate depend on the rotting device in which the grate is to be used.
The device is against unwanted entry of rain, snow but also rats and. Like. Completed at the top with a lid, not shown. In order to introduce fresh material, the lid can either be raised or be provided with an insertion opening, which in turn can be designed to be extra closable.
The dimensions of the device can be varied within wide limits; it is only necessary to comply with the minimum volumes known to those skilled in the art for the start and the progress of composting, which also ensure complete rotting in stationary operation. The lower limit can be viewed as approximately 200 liters for the collection room.
Under certain circumstances, it may be beneficial to arrange the grate bars 3. at an angle in order to have a supply of starting material available in the lower area of the grate in the event of a long lack of replenishment. Especially in connection with this measure, it is also possible not to provide the grate bars parallel to one another, which creates areas in which material only passes after particularly complete rotting, which likewise creates a partial volume of the pile with a long dwell time, thereby Supply bottlenecks can be overcome.
Otherwise, it is possible to take all measures known during composting, such as vaccination
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of the material with a partially composted material, from which the rotting is accelerated. It is also possible to add worms and other organisms that promote the rotting process. Periodic addition of soil, lime or the like. can be done if it appears desirable based on the composition of the starting material.
It is of course also possible to use the idea on which the invention is based in the rotting of large quantities, it is only important to take into account that the rotting material which has fallen through the grate can be removed and that the grate has the necessary mechanical stability in order to withstand considerable weights and pressures. In this case, conventional conveying devices, such as scraper conveyors, screw conveyors, pneumatic conveyors or the like, can be used in the agricultural field. If enough space is available, the space below the grate can be funnel-shaped or trench-shaped and the rotted material can be removed by gravity or by conveyors in the trenches. as mentioned above, it is not necessary to use a grate.
A sieve-like structure or a net can also be used if only the mesh size is selected such that the material is only able to pass through the component after the desired degree of decomposition has been reached. Knowing the starting material and the desired degree of rotting, this can easily be determined by a person skilled in the art, since corresponding empirical values are largely available, or can be easily determined using simple tests.