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Vorrichtung zum Anwärmen des Kühlwassers, insbesondere bei Kraftwagen.
Bekanntlich ist zur kalten Jahreszeit ein Anlassen der Maschine, insbesondere bei Kraftwagen und anderen mehr oder minder im Freien arbeitenden Maschinen, nur dann möglich, wenn die Maschine vorher angewärmt wird, was durch Erhitzen des Kühlwassers erfolgt. Die zum Anwärmen des Kühlwassers bereits bekannten Einrichtungen sind nicht nur mehr oder minder umständlich, sondern erfordern auch das Mitführen von Hilfsgeräten, Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung, die gegenüber den bekannten weitestgehende Einfachheit und leichteste Handhabung aufweist, Im wesentlichen besteht die Erfindung aus einem entsprechend gestalteten, in geeigneter Lage zum Kühler angeordneten Behälter, der mit einem feuchtigkeitsaufsaugenden Faserstoff, wie beispielsweise Watte, Werg, o. dgl., . gefüllt ist.
Der Behälter weist eine Reihe von Öffnungen auf, über denen Platinmoor oder ein sonstiger ähnlich wirkender Stoff angeordnet ist. Wird der Faserstoff mit einer brennbare Gase entwickelnden Flüssigkeit, wie ; beispielsweise mit Benzin getränkt, so strömen die sich entwickelten Gase aus den Öffnungen des Behälters aus, wo sie entzündet werden können.
Hierdurch wird das Platinmoor zum Glühen gebracht, in welchem Zustande es nach Ablöschen der Flamme ständig durch die weiterzuströmenden Gase erhalten wird, wodurch eine genügende, das Anwärmen des Kühlwasser bewirkendehitze entsteht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand'in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. i schaubildlich dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit im Schnitt.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist an der Innenseite des Kühlers 1, also zwischen Kühler und Maschine, ein Rohr 2 leicht lösbar festgelegt, das den den Faserstoff enthaltenden Behälter bildet. Das Rohr ist seiner Länge nach mit Gasaustrittsöffnungen 3 versehen, oberhalb welchen an geeigneten Drahtbügeln, 4 Platinmoorkörper 5 angeordnet sind.
Im vorliegendem Falle erfolgt die Festlegung des Rohres 2 nach Art der Fahrradpumpen
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. Die Handhabung der Vorrichtung ist die denkbar einfachste, da es zu ihrer Benutzung nur notwendig ist, den in dem Rohr 2 enthaltenen Stoff mit Benzin zu tränken, zu welchem Behufe entweder ein geeigneter Einlauf vorgesehen, oder das Rohr heraus genommen werden kann. Auch die Reinigung des Rohres bietet keinerlei Schwierigkeiten. Die aus den Öffnungen 3 austretenden Benzindämpfe werden entzündet und ganz kurz darauf die Flammen verlöscht, worauf ein ständiges Weiterglühen der Platinmoorkörper 5 stattfindet.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zum Anwärmen des Kühlwassers, insbesondere bei Kraftwagen, gekennzeichnet durch einen mit brennbarer Flüssigkeit getränkten Faserstoff o. dgl, (oder etwa ein Kohlenwasserstoffgas) enthaltenden Behälter , an dem über einer oder mehreren Austrittsöffnungen (3) für die sich entwickelnden Gase Platinmoor (5) o. dgl. angeordnet ist, das, durch Inbrandsetzen'der Gase zum Glühen gebracht, nach Ablöschen der Flamme durch das zuströmende Gas ständig weiterglüht und derart eine fortwährende Erwärmung des Kühlwassers bewirkt.
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Device for heating the cooling water, especially in motor vehicles.
It is known that starting the machine during the cold season, in particular in the case of motor vehicles and other machines that work more or less outdoors, is only possible if the machine is warmed up beforehand, which is done by heating the cooling water. The devices already known for heating the cooling water are not only more or less cumbersome, but also require the carrying of auxiliary devices. The invention relates to such a device which, compared to the known devices, has the greatest possible simplicity and easiest handling. The invention essentially consists of a correspondingly designed, in a suitable position to the cooler arranged container, which with a moisture-absorbent fiber material, such as wadding, tow, o. The like.,. is filled.
The container has a number of openings over which platinum bog or some other similar-looking substance is arranged. Is the pulp with a flammable gas evolving liquid such as; For example, soaked in gasoline, the gases that develop flow out of the openings of the container, where they can be ignited.
This causes the platinum moor to glow, in which state it is kept constantly after the flame has been extinguished by the gases flowing in, which creates sufficient heat to cause the cooling water to heat up.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown diagrammatically in an exemplary embodiment in FIG. Fig. 2 shows a detail in section.
In the illustrated embodiment, a tube 2 is easily detachably fixed on the inside of the cooler 1, that is between the cooler and the machine, and forms the container containing the pulp. The length of the pipe is provided with gas outlet openings 3, above which 4 platinum bog bodies 5 are arranged on suitable wire brackets.
In the present case, the pipe 2 is fixed in the manner of bicycle pumps
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. The handling of the device is the simplest imaginable, since it is only necessary to use it to soak the substance contained in the tube 2 with gasoline, for which purpose either a suitable inlet can be provided or the tube can be removed. Cleaning the pipe does not present any difficulties either. The gasoline vapors emerging from the openings 3 are ignited and shortly afterwards the flames are extinguished, whereupon the platinum bog bodies 5 continue to glow.
PATENT CLAIMS: i. Device for heating the cooling water, especially in motor vehicles, characterized by a container containing a fibrous material or the like (or a hydrocarbon gas, for example) soaked with combustible liquid, on which platinum bog (5) is provided above one or more outlet openings (3) for the gases that develop. o. The like. Is arranged, which, caused to glow by setting the gases on fire, continues to glow after the flame has been extinguished by the inflowing gas and thus causes the cooling water to be continuously heated.
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