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Verfahren zum Tränken durchgewebter Treibriemen unter Verwendung von Asphalt und Balata.
Man hat bereits vorgeschlagen, Asphalt als Bindemittel für Textilriemen zu verwenden, indes bringt die Tränkung mit Asphalt allein den Nachteil mit sich, dass bei Winterkälte der Asphalt rissig wird und leicht splittert, während er bei Sommerhitze unangenehm klebt.
Auch Balata ist bereits als Imprägnierungsmittel verwendet worden. Sie bildet aber auf den Geweben nur einen oberflächlichen Überzug und ist daher für sich allein zur Tränkung von Treibriemen durchaus ungeeignet, obgleich die durch die Tränkung erzielte Erhöhung der Adhäsion für Treibriemen besonders erwünscht wäre.
Nach der Erfindung geschieht die Tränkung durchgewebter Treibriemen mit einer Mischung von Asphalt und Balata oder einer ähnlichen Gummiart. Hierbei dringt die Asphaltlösung in das Gewebe tief ein, so dass dasselbe durchtränkt wird, während die Balata an der Oberfläche verbleibt und einen äusserlichen Überzug auf dem Riemen bildet. Durch die Imprägnierung mit Asphalt wird der Riemen fester und widerstandsfähiger und durch den Balataüberzug luftundurchlässig, so dass er eine starke Adhäsion durch Ansaugung an
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änderung und ist gegen Fäulnis widerstandsfähig. Auch wird die Bruchfestigkeit der Geweberiemen durch die Imprägnierung nach der Erfindung um etwa g/o erhöht.
Die Imprägnierung wird zweckmässig in der Weise ausgeführt, dass man die gewebten Riemen oder Bänder durch eine Benzollösung von Asphalt und Balata hindurchzieht und trocknen lässt. Hierbei kann die-Imprägnierung auch mit Hilfe der bekannten Streichgummierungsmaschinen, der sogenannten Spreadingmaschine, ausgeführt werden. Nötigenfalls wiederholt man dieses Tränken so oft, bis der imprägnierte Riemen keine Längenänderung mehr aufweist. Der Riemen kann alsdann noch einer mässigen Pressung unterworfen werden.
Anstatt Balata kann auch Guttapercha oder eine ähnliche Gummiart verwendet werden.
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Method of soaking woven transmission belts using asphalt and balata.
It has already been proposed to use asphalt as a binding agent for textile belts, but impregnation with asphalt alone has the disadvantage that the asphalt cracks and splinters easily in winter cold, while it sticks uncomfortably in summer heat.
Balata has also been used as an impregnation agent. However, it only forms a superficial coating on the fabric and is therefore entirely unsuitable on its own for impregnating drive belts, although the increase in adhesion for drive belts achieved by the impregnation would be particularly desirable.
According to the invention, woven drive belts are impregnated with a mixture of asphalt and balata or a similar type of rubber. The asphalt solution penetrates deep into the fabric so that it is saturated, while the balata remains on the surface and forms an external coating on the belt. The impregnation with asphalt makes the belt stronger and more resistant and the balata cover makes it impermeable to air, so that it adheres strongly to it by suction
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change and is resistant to rot. The breaking strength of the fabric belts is also increased by about g / o by the impregnation according to the invention.
The impregnation is expediently carried out in such a way that the woven belts or tapes are pulled through a benzene solution of asphalt and balata and allowed to dry. Here, the impregnation can also be carried out with the aid of the known spreading machines, the so-called spreading machines. If necessary, this impregnation is repeated until the impregnated belt no longer changes in length. The belt can then be subjected to moderate pressure.
Instead of balata, gutta-percha or a similar type of gum can be used.
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