AT8517U1 - Handhabungsgerät - Google Patents

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AT8517U1
AT8517U1 AT0039605U AT3962005U AT8517U1 AT 8517 U1 AT8517 U1 AT 8517U1 AT 0039605 U AT0039605 U AT 0039605U AT 3962005 U AT3962005 U AT 3962005U AT 8517 U1 AT8517 U1 AT 8517U1
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AT
Austria
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support arm
running rail
gripper
rail
injection molding
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AT0039605U
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English (en)
Inventor
Juergen Dipl Ing Schulze
Original Assignee
Engel Austria Gmbh
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2084Manipulating or transferring devices for evacuating cast pieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/02Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
    • B25J9/023Cartesian coordinate type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots
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Abstract

Handhabungsgerät für eine Spritzgießmaschine, insbesondere zur Entnahme von Teilen, mit einer Fahrschiene für einen quer dazu verlaufenden Tragarm, wobei ein Greifer im Wesentlichen über die ganze Länge des Tragarms verfahrbar ist, und der Tragarm (2) auf beide Seiten der Fahrschiene (1) ausschiebbar ist.

Description

2 AT 008 517 U1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handhabungsgerät für eine Spritzgießmaschine, insbesondere zur Entnahme von Teilen, mit einer Fahrschiene für einen quer dazu verlaufenden Tragarm, wobei ein Greifer im Wesentlichen über die ganze Länge des Tragarms verfahrbar ist. 5 Üblicherweise erfolgt die Entnahme der von Spritzgießmaschinen erzeugten Teile, indem ein Handhabungsgerät zwischen die geöffneten Formhälften einfährt, einen oder mehrere Formteile ergreift, diese dann zur geöffneten Form verfährt und anschließend auf einem Förderband oder dergleichen ablegt. io Bei den meisten Einrichtungen der eingangs definierten Art ist eine Verfahrbarkeit des Handhabungsgerätes in Längsrichtung der Spritzgießmaschine vorgesehen, wodurch Gegenstände, die weiter vom Öffnungsspalt entfernt sind, vom Greifer aufgenommen und eingebracht werden können bzw. gefertigte Teile weit vom Öffnungsspalt entfernt abgelegt werden können. Während üblicherweise das Gestell der Handlingeinrichtung außerhalb der von dieser Einrichtung 15 bedienten Ablagefläche angeordnet ist, würde eine analoge Anordnung der Fahrschiene den Zugang zur Spritzgießeinrichtung in unerwünschter Weise auf deren ganzen Länge behindern. Die Fahrschiene wird daher zwischen Ablagefläche und Spritzgießmaschine angeordnet, wodurch sich das Problem ergibt, den Greifer des Handhabungsgerätes wahlweise auf beide Seiten der Fahrschiene zu bringen. Hierzu wurde bereits ein um eine Vertikale verschwenkbarer 20 Tragarm für den Greifer vorgeschlagen. Denkbar wäre auch, Fahrschiene und Tragarm kreuzförmig anzuordnen.
Das beschriebene Problem entsteht auch dann, wenn die Fahrschiene quer zur Maschinenlängsachse angeordnet ist. Eine Verlängerung der Fahrschiene ist hier aus Platzgründen kaum 25 möglich, die Schaffung von Ablageplätzen zu beiden Seiten der Fahrschiene damit wesentlich.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass die konstruktiv an sich sehr einfache kreuzförmige Anordnung von Fahrschiene und Tragarm zur Folge hätte, dass bei der Längsbewegung des Handhabungsgerätes erhebliche Massen beschleunigt und abgebremst werden müs-30 sen. Vor allem aber steht das Profil außerhalb der Spritzgießmaschine in der Praxis nicht uneingeschränkt zur Verfügung, wenn Zusatzgeräte erlaubt sein sollen, welche von der Maschine nach außen ragen oder Versorgungsleitungen, welche von oben zur Maschine führen. Zur Vermeidung dieser Nachteile wählt die Erfindung eine an sich kompliziertere Konstruktion und sieht vor, dass der Tragarm auf beide Seiten der Fahrschiene ausschiebbar ist. 35
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Spritzgießmaschine,
Fig. 2 ein Querschnitt zur Fig. 1 in Maschinenlängsrichtung gesehen, 40 Fig. 3 zeigt das Handhabungsgerät in gegenüber Fig. 2 veränderter Position und
Fig. 4 und 5 zeigen schematisch einen besonderen Antrieb für die erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Fahr schiene quer zur Maschinenlängsrichtung verläuft, 45 Fig. 7 ist die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels, bei welchem die Fahrschiene auf der beweglichen Formaufspannplatte angeordnet ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen der in Fig. 1 angedeuteten Spritzgießmaschine 5 und der Ablage 4 für die gefertigten Teile, eine entlang der Seitenwand der so Spritzgießmaschine verlaufende Fahrschiene 1 vorgesehen. Zweck dieser Fahrschiene ist es, den an einem Tragarm 2 angeordneten Greifer 3 längs der Spritzgießmaschine 5 zu verfahren. Eine solche Verfahrbarkeit ist auf der Maschinenseite nur in geringem Ausmaß erforderlich, ablageseitig ist es aber vorteilhaft, wenn die Zuordnung von Ablagebehältern und gefertigten Teilen nicht ausschließlich über ein Förderband erfolgen muss. Daher soll der Tragarm 2 abla-55 geseitig über einen Bereich verfahrbar sein, dem maschinenseitig nicht ohne weiteres ein freier
J

Claims (4)

  1. 3 AT 008 517 U1 Profilraum entspricht. Im Einzelnen ist die Problematik aus Fig. 2 ersichtlich. Daraus entnimmt man, dass der Schlitten 11, mit welchem der Tragarm 2 auf der Fahrschiene 1 verfahrbar ist, an sich hoch genug ge-5 macht werden kann, um Kollisionen, beispielsweise mit dem Trichter 6 zu vermeiden. Der Raum oberhalb des Trichters 6 soll aber für die Zufuhr von Kunststoffgranulat zur Verfügung stehen und nicht für das Verfahren eines Tragarms beansprucht werden. Die erfindungsgemäße Lösung des Problems ergibt sich aus dem Vergleich von Fig. 2 und io Fig. 3: Wie man sieht, ist der Tragarm 2 wahlweise, von der Fahrschiene 1 aus gesehen, nach der Seite der Ablage 4 oder nach der Seite der Spritzgießmaschine 5 hin aus dem Schlitten 11 ausfahrbar. Der Greifer 3 ist in üblicher Weise höhenverstellbar am Tragarm 2 angeordnet, damit Teile auf 15 der Ablage 4 abgelegt oder von dieser aufgenommen werden können. Für die Querbewegung des Greifers muss dieser so weit hochgezogen werden, dass er oberhalb der Fahrschiene 1 passieren kann. Will man den Greifer 3 nicht ganz bis zum Tragarm 2 hochziehen, muss der Schlitten 11 eine hinreichende Distanz zwischen Fahrschiene 1 und Tragarm 2 gewährleisten. 20 In Fig. 4 und 5 ist eine Möglichkeit gezeigt, mittels eines einzigen Antriebs 10 der mit dem Schlitten 11 auf der Fahrschiene 1 längsverfahrbar ist, sowohl den Tragarm 2 wie den Greifer 3 anzutreiben. Hierzu ist ein Band 9 vorgesehen, welches über Umlenkrollen 13 geführt ist. Dadurch ist sichergestellt, dass der Greifer 3 sich jeweils im Bereich des freien Endes des wahlweise nach beiden Seiten ausschiebbaren Tragarmes 2 befindet. 25 Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine Einrichtung, bei welcher die Fahrschiene 1 für den Tragarm 2 und den Greifer 3 normal zur Längsachse einer Spritzgießmaschine verläuft. Befestigt ist die Fahrschiene 1 an der Oberseite der feststehenden Formaufspannplatte, welche die Spritzseite 16 der Maschine von der Schließseite 17 30 trennt. Der Tragarm 2 mit dem Greifer 3 ist in zwei Ablagepositionen zu sehen. Es ist leicht verständlich, dass durch die erfindungsgemäße Maßnahme ein zusätzlicher Ablagebereich 4’ erschlossen wird, der sonst nicht zur Verfügung stünde. 35 Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Platz oberhalb der feststehenden Formaufspannplatte 15 bereits vergeben. Es wird daher vorgeschlagen, die Fahrschiene 1 auf der beweglichen Formaufspannplatte 14 anzuordnen und zusammen mit dieser verschiebbar zu machen. 40 Ansprüche: 1. Handhabungsgerät für eine Spritzgießmaschine, insbesondere zur Entnahme von Teilen, mit einer Fahrschiene für einen quer dazu verlaufenden Tragarm, wobei ein Greifer im We- 45 sentlichen über die ganze Länge des Tragarms verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) auf beide Seiten der Fahrschiene (1) ausschiebbar ist, wobei der Tragarm (2) so weit oberhalb der Fahrschiene (1) verläuft, dass der unterhalb des Tragarms (2) angeordnete Greifer (3) zwischen Fahrschiene (1) und Tragarm (2) passieren kann. 50
  2. 2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung zwischen Tragarm (2) und Fahrschiene (1) einerseits und zwischen Tragarm (2) und Greifer (3) andererseits über ein umlaufendes Band (9) gekoppelt sind, und dass beiden Bewegungen ein einziger auf der Fahrschiene (1) angeordneter Antrieb (10) zugeordnet ist. 55 4 AT 008 517 U1
  3. 3. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrschiene (1) längs einer Seitenwand der Spritzgießmaschine (5) verläuft.
  4. 4. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 5 Fahrschiene (1) quer zur Spritzgießmaschine (5) verläuft und auf einer der Formaufspann- platten (14 bzw. 15) angeordnet ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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