AT82217B - Feed water preheater in the smoke chamber of a locomotive boiler. - Google Patents

Feed water preheater in the smoke chamber of a locomotive boiler.

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AT82217B
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smoke chamber
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preheater
feed water
water preheater
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  

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  Speisewasservorwärmer in der Rauchkammer eines Lokomotivkessels. 



   Die Erfindung betrifft einen Speisewasservorwärmer in der Rauchkammer eines Lokomotivkessels aus   gleichgerich, teten, die Rauchkammer durchquerenden   Röhren, die mittels Krümmer, Kappen o. dgl. hintereinander geschaltet sind. Derartige bekannte Aus- 
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 van Speisewasservorwärmern für Lokomotiven von ausschlaggebender Bedeutung ist, die den Wärmeaustausch vermittelnden Flächen schnell, gut und bequem von Kesselsteinansatz reinigen zu können. 



   Bei bekannten derartigen Ausführungen liegen die Röhren des Vorwärmers wagrecht quer und übereinander vor den Rauchröhren des Kessels, so   dass   der Wasserlauf in senk- rechten Ebenen vor sich geht ; sie werden alle gleichmässig stark von den Feuergasen bespült, und es ist stets nur Kreuzstrom zwischen den Gasen und dem Wasser vorhanden. gleichgültig in welcher Richtung das Wasser die Röhren durchströmt ; Gegenstrom ist bei dieser Anordnung nicht möglich. Der Kesselstein setzt sich gleichmässig in allen Röhren ab, beim Reinigen müssen alle Röhren freigelegt werden, und dies macht ein Ausbauen des ganzen Vorwärmers nötig, weil man anderenfalls nicht an die Rohrverbindungskrümmer heran kann. 



   Gemäss der Erfindung sind die Röhren des Vorwärmers in wagrechten Reihen hintereinander geschaltet, und zwar ist eine Anzahl voneinander unabhängiger Reihen vorhanden, die im Gegenstrom zu den Feuergasen vom Wasser   durchströmt   werden. Dabei sind die
Verbindungskrümmer der Röhren aussen an den Seitenwänden der Rauchkammer angeordnet, so dass man ohne Ausbauen der Rauchkammer zu jedem einzelnen Rohr Zugang hat. 



  Wenn die Röhren gereinigt werden müssen, beginnt man bei den den Rauchröhren zunächst liegenden Vorwärmerröhren, die das   heisseste Wasser führen,   also den meisten Kesselstein   enthalten, und mit dem Freilegen der Rohrenden nebst dem Reinigen der Röhren fährt man nur so weit fort, wie noch Kesselstein gefunden wird. Also abgesehen davon, dass,   wie schon gesagt, der ganze Vorwärmer nicht ausgebaut zu werden braucht, ist es auch nicht nötig, alle Röhren freizulegen, denn ein mehr oder minder grosser Teil der   Röhlen   bleibt, je nach der Beschaffenheit des Wassers, in der Regel frei von Stein, so dass die Krümmer dauernd an ihrem Platz verbleiben können. Aber immer ist diese ; Piatz frei zugänglich.

   Die als Träger für die Vorwärmerröhren zu benutzenden Teile der Ra. uchkammerseitenwände sind vorzugsweise flach gestaltet. Je nach der gewählten Länge der Vorwärmerröhren ergeben sich verschiedene   Quefschn : ittsformen   der   Rauchkammer, wofür   in Fig.   I,   5 und 6 der Zeichnung mehrere Beispiele gegehen sind. Fig. 2 zeigt den neuen Vorwärmer in Oberansicht mit wagrechtem Schnitt durch die Rauchkammer, Fig. 3 den Vorwärmer in Seitenansicht mit Längsschnitt durch die Rauchkammer, Fig. 4 eine Einzelheit der Krümmerverbindung in grösserem Massstab. 



   In jedem Falle besteht der Vorwärmer aus den gleichgerichteten Röhren a, welche   die Rauchkammer durchqueren und mit ihren Enden in die flachen Teile bl und b2 der Seitenwände eingewalzt sind. An den Aussenflächen dieser Wandteile sind die Röhren a   

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 paarweise mittels   Doppelkrümmer   oder Kappen c (Fig. I, 2 und 4) verbunden, die ihrer- seits mittels Pressbacken d und Bolzen   f   (Fig. 4) gehalten und dicht gegen die   Lagerteile   der Röhren gedrückt werden. Die   Krümmer   oder Kappen der einen Seitenwand sind   virsetzj :   zu denen der anderen angeordnet (Fig. 2), so dass die   zugehörigen   Röhren hintereinander geschaltet sind.

   Die Röhren liegen in mehreren, übereinander befindlichen Ebenen   (bètdem   in Fig. i dargestellten Beispiel in sechs Ebenen), und die so gebildeten Rohrschlangen sind an beiden Enden bei al und   a2   (Fig. 2 und 3} miteinander verbunden. Durch das   P. ohr   wird das kalte Wasser zugeführt und auf alle Schlangen verteilt ; durch das Rohr   fI'wird   das vorgewärmte Wasser aus allen Schlangen abgeführt. Aus der Lage dieser Anschlüsse in bezug zu den Rauchröhren g sieht man, dass das Speisewasser zwar die einzelnen Vorwärmerröhren im Kreuzstrom, den   Vorwärmer   in seiner Gesamtheit aber im Gegenstrom zu den   Feuergasen     durchfliesst.   Der Weg der Gase ist in Fig, 3 durch Pfeile veranschaulicht. 



   Um das Innere der Röhren a von aussen zugänglich zu machen, braucht man nur die Muttern der Bolzen ,f abzuschrauben und die Pressbacken d von den Bolzen abzuziehen wobei die Kappen c ihren Halt verlieren, die Rohrenden also frei werden. Auf ebenso einfache Weise werden die Röhren nach dem Reinigen wieder verschlossen. Das Freilegen der Enden und ihr erneutes Verschliessen nebst dem Verbinden der Röhren kann   also reicht   und schnell ausgeführt werden, ohne dass die Rauchkammer geöffnet und wieder gescblossen zu werden braucht. 



   Bei der in Fig. i bis 3 veranschaulichten Gestaltung der Rauchkammer verlaufen die flachen senkrechten Teile bl und b2 der Seitenwände tangential zu dem kreisbogenförmigen 
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 sich wagrechte Teile b5 befinden, die-zusammen mit den Teilen bl und b2 Ausbauten der der Rauchkammer bilden. Die Länge der Röhren a und hiermit die Heizfläche sind in diesem Fall die grössten. Genügt unter Umständen eine wesentlich geringere Heizfläche, so können an Stelle der Ausbauten Einbauten nach Fig. 5 vorgesehen sein, wobei'untere wagrechte Wandteile b6 vorhanden sind. Eine zwischen diesen Ausführungen liegende Bauart ist in Fig. 6 dargestellt. Die gestrichelten Linien in dieser Figur zeigen die Seitenwände, wie sie   sich'" gegebenenfalls'tangential   bis zur ganzen Höhe der Rauchkammer erstrecken, welche in diesem Fall mit einer flachen Decke versehen ist.



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  Feed water preheater in the smoke chamber of a locomotive boiler.



   The invention relates to a feed water preheater in the smoke chamber of a locomotive boiler from the same direction, ended pipes which cross the smoke chamber and which are connected in series by means of bends, caps or the like. Such known training
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 van feed water preheaters for locomotives, it is of crucial importance to be able to clean scale deposits quickly, easily and conveniently from the surfaces that convey the heat exchange.



   In known designs of this type, the tubes of the preheater lie horizontally across and one above the other in front of the smoke tubes of the boiler, so that the watercourse proceeds in vertical planes; they are all flushed evenly by the fire gases, and there is always only a cross flow between the gases and the water. no matter in which direction the water flows through the tubes; Countercurrent flow is not possible with this arrangement. The scale settles evenly in all tubes. When cleaning, all tubes must be exposed, and this makes it necessary to dismantle the entire preheater, because otherwise you cannot get to the pipe connection elbow.



   According to the invention, the tubes of the preheater are connected one behind the other in horizontal rows, namely a number of independent rows through which the water flows in countercurrent to the fire gases. They are there
Connecting bends of the tubes are arranged on the outside of the side walls of the smoke chamber, so that you have access to each individual tube without having to remove the smoke chamber.



  If the pipes have to be cleaned, one starts with the preheater pipes that are next to the smoke pipes and that carry the hottest water, i.e. contain the most boiler scale, and with the exposure of the pipe ends and the cleaning of the pipes, one only continues as far as there is scale Is found. So apart from the fact that, as already said, the entire preheater does not need to be removed, it is also not necessary to expose all the tubes, because a more or less large part of the tubes usually remains, depending on the nature of the water free of stone so that the bends can stay in place permanently. But this is always; Piatz freely accessible.

   The parts of the Ra to be used as supports for the preheater tubes. uch chamber side walls are preferably designed flat. Depending on the length of the preheater tubes selected, there are different cross sections of the smoke chamber, for which several examples have been given in FIGS. 1, 5 and 6 of the drawing. FIG. 2 shows the new preheater in a top view with a horizontal section through the smoke chamber, FIG. 3 shows the preheater in a side view with a longitudinal section through the smoke chamber, FIG. 4 shows a detail of the elbow connection on a larger scale.



   In any case, the preheater consists of the rectified tubes a, which pass through the smoke chamber and are rolled with their ends into the flat parts bl and b2 of the side walls. On the outer surfaces of these wall parts are the tubes a

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 Connected in pairs by means of double bends or caps c (Fig. 1, 2 and 4), which in turn are held by means of pressing jaws d and bolts f (Fig. 4) and pressed tightly against the bearing parts of the tubes. The bends or caps of one side wall are arranged in relation to those of the other (Fig. 2), so that the associated tubes are connected in series.

   The tubes lie in several planes one above the other (bèt the example shown in Fig. I in six planes), and the tube coils formed in this way are connected to one another at both ends at a1 and a2 (Fig. 2 and 3} the cold water is supplied and distributed to all coils; the preheated water is discharged from all coils through the pipe fI '. From the position of these connections in relation to the smoke pipes g one can see that the feed water flows through the individual preheater pipes in a cross flow, the The preheater in its entirety, however, flows through in countercurrent to the flue gases.The path of the gases is illustrated in FIG. 3 by arrows.



   To make the inside of the tubes a accessible from the outside, you only need to unscrew the nuts of the bolts, f, and pull the press jaws d off the bolts, whereby the caps c lose their hold, so the tube ends become free. The tubes are just as easily closed again after cleaning. The exposure of the ends and their renewed closure together with the connection of the tubes can therefore be carried out quickly and easily without the smoke chamber having to be opened and closed again.



   In the design of the smoke chamber illustrated in FIGS. 1 to 3, the flat vertical parts bl and b2 of the side walls run tangentially to the circular arc-shaped one
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 there are horizontal parts b5 which, together with parts b1 and b2, form extensions of the smoke chamber. The length of the tubes a and thus the heating surface are the largest in this case. If, under certain circumstances, a significantly smaller heating surface is sufficient, then instead of the extensions, built-in components according to FIG. 5 can be provided, with lower horizontal wall parts b6 being present. A design lying between these versions is shown in FIG. The dashed lines in this figure show the side walls as they extend '' if necessary '' tangentially up to the entire height of the smoke chamber, which in this case is provided with a flat ceiling.

 

Claims (1)

PATENT-ANSPRUCH : Speisewasservorwärmer in der Rauchkammer eines Lokomotivkessels aus gleichgerichteten, die Rauchkammer durchquerenden Röhren, die mittels Krümmer, Kappen o. dgl. Hintereinander geschaltet sind, @ dadurch gekennzeichnet, dass die Hintereinanderschaltung der Röhren in wagrechten, voneinander unabhängigen Reihen mittels aussen an den Seiten- EMI2.2 PATENT CLAIM: Feed water preheater in the smoke chamber of a locomotive boiler made up of rectified tubes which cross the smoke chamber and which are connected in series by means of bends, caps or the like, @ characterized in that the tubes are connected in series in horizontal, independent rows by means of outside on the side EMI2.2
AT82217D 1917-11-09 1918-08-16 Feed water preheater in the smoke chamber of a locomotive boiler. AT82217B (en)

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