<Desc/Clms Page number 1>
Dampferzeuger oder Wärmeaustauscher.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger oder Wärmeaustauscher mit einer grossen Zahl langer Rohre von kleinem Durchmesser, die sich durch eine Heizkammer erstrecken. Die Erfindung hat es sieh hauptsächlich zur Aufgabe gemacht, den Raumbedarf und das Gewicht der Konstruktion zu verringern sowie einen besseren Wirkungsgrad als bisher durch Verbesserung der Wärmeübertragung zu erzielen. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihe nahe nebeneinander angeordneten Rohre an ihren Enden mit Endkammern versehen sind und die Endkammern benachbarter Reihen stufenförmig gegeneinander versetzt sind, um eine Herabsetzung des Reihenabstandes zu gestatten.
Die Dampferzeugungs- oder Wärmeaustauschelemente bzw. Rohre sind derart angeordnet und getragen, dass sie leicht entfernt und ersetzt werden können. Durch die besondere Ausbildung der Rohre wird den über sie hinziehenden Gasen möglichst viel Wärme entzogen. Die Rohre sind so angeordnet, dass sie zur Erzielung einer günstigen Wärmeaufnahme nahe aneinanderliegen. Die Beschickung des Dampferzeugers mit Wasser ist entsprechend der Lage der verschiedenen Rohre in den Hitzezonen der Feuerung und dem dadurch bedingten verschiedenen Verdampfungsgrad angepasst.
Die Rohre sind derart in Gruppen angeordnet, dass jede einzelne Gruppe aus dem Dampferzeuger zur Überprüfung, Ausbesserung, Reinigung, zum Ersatz u. dgl. entfernt werden kann. Sie sind in den Kopfstücken, durch die sie zu Gruppen vereinigt werden, auf besondere Weise angeordnet und befestigt sowie derart geformt, dass sie nahe aneinanderliegen, ohne dass die leichte Entfernbarkeit der Rohrgruppen beeinträchtigt wird. Die Rohrgruppen werden durch besondere Organe getragen. Die Kopfstücke, durch welche die Rohrgruppen getragen werden, sind stufenförmig angeordnet, so dass die Rohre der betreffenden Gruppen gleich weit von den Rohren benachbarter Gruppen abstehen.
Zum Betreiben eines Dampferzeugers können die erforderlichen Heizgase in einer zu dem Dampferzeuger gehörigen Feuerkammer erzeugt werden oder auch von einer andern Stelle her stammen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch den unteren Teil eines Dampferzeugers, der an den Überhitzer einer Gaserzeugungsanlage angeschlossen ist und dazu dient, die Wärme der Gase auszunutzen, die durch die Anlage in der Blasperiode strömen.
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Dampferzeugers, der sich im wesentlichen an Fig. 1 anschliesst, Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch das oberste Ende des Dampferzeugers, der den Wasserverteiler mit seinem Sieb zur Verhinderung des Eintretens von Verunreinigungen in die Verdampferrohre, die Tragorgane und die Anordnung der Rohrgruppen zeigt, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig 1, der die Anordnung der Ausströmkopfstücke und der Prallplatten zeigt, Fig 6 ein Schnitt, der die Anordnung der Teile zeigt, durch welche der Eintritt des Wassers aus den Sammelköpfen in die Sammelkasten bewirkt wird, Fig 7 eine Endansicht des Verteilkopfes nach Fig. 10 von rechts, Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 10, Fig.
9 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10, Fig. 10 ein Schnitt durch eine Ausführungsform des Verteilkopfes, Fig. 1 und 12 zeigen in Vorder-und Endansicht eine Ausführungsform der Tragorgane für die Rohrgruppen, Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Aus- führungsform.
<Desc/Clms Page number 2>
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Umkleidung 2 des Dampferzeugers durch das Fachwerk 4 getragen. Die Heizgase treten durch die Öffnung 12 in die Kammer 16 des Dampferzeugers ein.
Die Umkleidung 2 des Dampferzeugers kann verschieden ausgebildet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist aussen eine Wand 18 aus Stahl vorgesehen, hinter der sich eine Schicht 20 aus feuerbeständigem Material befindet, die gleichzeitig zur Wärmeisolation dient. Wie die Fig. 1 zeigt, besitzt der untere Teil 16 b der Heizkammer 16 verhältnismässig grossen Querschnitt im Vergleich zum oberen Teil oder Heizgaszug 16 a und ist an diesen Teil durch ein gekrümmtes Zwischenstück angeschlossen, dessen Krümmung ungefähr der später zu beschreibenden Krümmung der Verdampferrohre entspricht. Beispielsweise kann dieses Zwischenstück derartig hergestellt sein, dass die Ziegel 22 durch T-Eisen 24 getragen werden.
Wie bereits hervorgehoben, besteht der Dampferzeuger aus einer grösseren Anzahl verhältnismässig langer, im wesentlichen aufrecht stehender Rohre von geringem Durchmesser und geringer Wandstärke, in deren obere Enden Wasser in einer Menge eintritt, die zwar grösser ist als im Rohr verdampfen kann, aber nicht ausreicht, den inneren Querschnitt der Rohre zu füllen, wobei das Wasser in Form einer Wasserschicht an der Rohrwand herabfliesst. Die Rohre 26 bestehen aus langen aufrechten Teilen 26 a und kurzen gekrümmten unteren Teilen 26 b, die sich in dem unteren und breiteren Teil 16 b der Heizkammer 16 befinden, während die lotreehten Rohrteile 26 a in dem schmäleren Teil 16 a der Heizkammer
EMI2.1
haben. Ihr Durchmesser ist verhältnismässig gering, z.
B. 17 mm Aussendurchmesser und 14 mm Innendurchmesser bei einer Wandstärke von 1-5 mm, wobei der Abstand der Rohre vorzugsweise 6 mm beträgt.
Die Rohre können aus einem beliebigen Material bestehen, z. B. aus nahtlos gezogenem Stahl.
Jedes der Rohre 26 ist an einem Ende an eine Einströmendkammer 28 und am andern Ende an eine Ausströmendkammer 30 angeschlossen, u. zw. erfolgt die Verbindung wegen der Einfachheit der Herstellung und der Dauerhaftigkeit am besten durch Einwalzen in den Eintrittsöffnungen.
Jede der Endkammern 28 dient zum Tragen der Rohrgruppen, die an sie angeschlossen sind. Um die Rohre so nahe als möglich aneinanderzubringen, so dass die Wärme der vorbeiströmenden Gase möglichst vollständig ausgenutzt wird, werden die Rohrgruppen derart angeordnet, dass die Endkammer einer Rohrgruppe sich etwas oberhalb und nur wenig seitlich hinausgerüekt gegenüber der Endkammer der voranliegenden Rohrguppe befindet. Die oberen Enden der Rohre sind leicht gegen die Mittellinie des Dampferzeugers gebogen, um diese Anordnung der Rohrgruppen zu erleichtern. Die Vorrichtungen
EMI2.2
um eine oder mehrere der Rohrgruppen entfernen zu können.
Fig. 11 und 12 zeigen eine solche Konstruktion. An der Endkammer 28 sind Augen 60 befestigt, durch welche eine Stange 62 durchgesteckt wird, die in entsprechende Augen 64 eingreift, welche durch Schrauben 66 an den Flanschen 68 eines zum Fachwerk des Dampferzeugers gehörigen Winkeleisens 70 befestigt sind. Nach Fig. 13 und 14 sind die Augen 64 durch Blech 72 ersetzt, die an dem Fachwerk festgeschraubt oder festgenietet sind. Die Teile 73 und 74 entsprechen den Teilen 62 und 70 der Fig. 11 und 12.
Bei der Tragvorrichtung nach Fig. 11 und 12 wird zur Entfernung der Rohrgruppe aus dem Gehäuse die Stange 62 aus den mit Schraubengewinde versehenen Augen 60 und 64 herausgeschraubt. Nach Wiedereinsetzen der Rohrgruppe wird die Stange wieder eingeschraubt. Nach Fig. 13 und 14 sind jedoch die Tragstücke 72 so angeordnet, dass die von ihnen getragenen Stangen 73 jenseits der Tragaugen der Endkammern 28 keine Unterstützung brauchen, so dass die Rohrgruppen durch einfaches Abziehen von den Stangen 73 entfernt werden können.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform zur Unterstützung der Rohrgruppen dargestellt, die die Herausnahme der Rohre erleichtert. Am oberen Ende der Heizkammer ist eine V-förmige Tragkonstruktion 77 angeordnet, die bei 79 an der Gehäusewand aufgehängt ist und an ihrem unteren spitzen Ende durch Platten 81 zusammengehalten wird. Diese Tragkonstruktion ist mit einer Reihe von Sitzen 7/5 ausgestattet, in denen die Endkammern liegen, die nach Entfernung des an einem Ende angeschlossenen Rohres 40 aus diesen Sitzen herausgeschwenkt werden können.
Jede Endkammer ist, wie bereits angeführt, durch ein Rohr 40 an einem lotrecht angeordneten Verteiler 42 angeschlossen, u. zw. sind die höher liegenden Verteilköpfe an die oberen Ausströmöffnungen des Verteilers, die tiefer liegenden Endkammern an die unteren Ausströmöffnungen angeschlossen. Man erreicht durch diese Anordnung unter anderm, dass die Höhe der Wassersäule über den Einströmöffnungen in die Rohre und damit die Menge des zu den einzelnen Rohrgruppen fliessenden Wassers entsprechend dem Wasserbedarf der einzelnen Gruppen wechselt, der von der Temperatur in den verschiedenen Teilen des Dampferzeugers abhängig ist. Es ergibt sich aus Fig. 1, dass die an die tiefer liegenden Endkammern 28 angeschlossenen Rohre mit ihren gekrümmten unteren Enden tiefer in die Kammer 16 hineinragen, so dass sie zuerst von den Gasen bespült werden.
Diese Rohre liegen ausserdem nahe am Zentrum des Gaserzeugers und sind somit auch aus diesem Grunde der stärksten Hitze ausgesetzt. Die Dampferzeugung wird daher in diesen Rohren grösser sein als in den äusseren und höher gelegenen Rohrgruppen, so dass die inneren Rohrgruppen mit einer grösseren Wassermenge beschickt werden müssen als die äusseren, um
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
je mehr sie sich dem Zentrum nähern, eine immer grössere Höhe der Wassersäule über der zugehörigen Endkammer zugeordnet ist.
Beim Betrieb des Dampferzeugers wird der Verteiler 42 mit Wasser beschickt, das teilweise unverdampft durch die Verdampferrohre hindurchgegangen ist und das zum andern Teil durch neu in den Kreislauf gelangendes Wasser gebildet wird. Dieses Speisewasser kann ganz oder teilweise aus kondensiertem, aus dem Dampferzeuger stammenden Dampf bestehen, nachdem dieser zu den gewünschten Zwecken verwendet worden ist.
Das aus den Rohren austretende Wasser tritt in Endkammern 30 und wird von dort durch Rohre 206 und 207 zu Sammelkasten 78 geleitet, die in grösserer Zahl angeordnet sind und die Trennung von Dampf und Wasser erleichtern sollen.
Dies erfolgt, wie Fig. 6 zeigt, derart, dass Dampf und Wasser tangential zu der Wand der Sammelkasten eintritt. An die Sammelkasten sind Leitungen angeschlossen, die den Dampf über Wasserabscheider in die Hauptleitung abgeben, die ihn zu der Verbrauchsstelle führt.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Endkammern 30 so angeordnet, dass die Rohre jeder Gruppe den Zwischenräumen zwischen den Rohren der benachbarten Gruppen gegenüberliegen. Um die Rohre auf ihrer ganzen
EMI3.2
die zu einem Paar gehörigen Sammelkasten zusammenstossen bzw. einen gewissen Abstand voneinander haben, so dass ihre Rohre richtig gegenüber den Zwischenräumen der Rohre derjenigen Gruppen eingestellt werden können, deren Sammelkasten zusammenstossen. Dementsprechend sind auch die Einströmendkammern 28 (Fig. 4) angeordnet. Am besten wird man die Rohre einer Gruppe gegenüber den Rohren der benachbarten Gruppe derart anordnen, dass die Abstände zwischen den einzelnen Rohren derselben und benachbarter Gruppen gleich sind.
Die ganz im Inneren liegenden Rohrgruppen können nicht wie die andern Rohrgruppen nach den Fig. 11-14 oder nach Fig. 3 in Sitzen 75 unterstützt werden, sondern es müssen mit Rücksicht auf den geringen freien Raum, der zur Verfügung steht, andere Mittel zur Unterstützung vorgesehen sein. Nach
EMI3.3
Verbindungsplatten 81 der Tragkonstruktion 77 befestigt sind.
An gegenüberliegenden Seiten der Heizkammer sind Türen angeordnet, die am besten einen Teil der entfernbaren Seitenwände der Umkleidung 2 bilden und durch die die Rohrgruppen zur Überprüfung, Ausbesserung oder zum Ersatz entfernt werden können.
EMI3.4
eine vollständige Aufnahme der Heizgaswärme durch die Heizfläche. Durch die Ausführung des unteren Teiles der Umkleidung mit grösserem Querschnitt erleichtert man die Anordnung der zur Sammlung und Trennung von Dampf und Wasser dienenden Teile und erhält ausserdem Raum für die Anordnung von Brennern, wenn dieser Teil der Umkleidung als Verbrennungskammer dienen soll.
Die Rohre sind von solcher Länge, dass sie nicht nur die ganze strahlende Wärme der Gase aufnehmen, besonders, wenn die Verbrennung in der Heizkammer selbst stattfindet, sondern dass sie auch den ganzen Wärmeinhalt der Gase vor deren Austritt aus dem Dampferzeuger aufnehmen.
Wie eben bemerkt, weisen die untern Enden 26b der Rohre 26 einen grossen Krümmungshalbmesser auf. Durch diese Krümmung der unteren Rohrenden kann man den Rohrabstand beim Eintritt der Rohre in den untern Teil 16b der Heizkammer 16 vergrössern und Endkammern 30 von grösserem Querschnitt verwenden.
Diese Vergrösserung des Rohrabstandes gestattet auch eine günstige Anordnung der Endkammern, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, und veranlasst die heissen Gase, die entweder durch Verbrennung in der Heizkammer entstehen oder von aussen zugeführt werden, leicht an den unteren Rohrenden vorbeizustreichen und sich bei ihrem Eintritt in den oberen engeren Teil der Heizkammer gleichmässig über den Querschnitt des Heizgaszuges zu verteilen, so dass eine gleichmässigere Wärmeabgabe an alle Verdampferrohre erfolgt.
Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform im besondern die Erzeugung von Wasserdampf beschrieben ist, könnte die Erfindung auch für andere Flüssigkeiten als Wasser und für Wärmeaustausch Verwendung finden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampferzeuger oder Wärmeaustauscher mit einer grossen Zahl langer Rohre von kleinem Durchmesser, die sich in der Längsrichtung einer Heizkammer erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Reihen nahe nebeneinander angeordneten Rohre an einem Ende mit Endkammern versehen sind und die Endkammern benachbarter Reihen stufenförmig gegeneinander versetzt sind, um eine Herabsetzung des Reihenabstandes zu gestatten.
<Desc / Clms Page number 1>
Steam generator or heat exchanger.
The invention relates to a steam generator or heat exchanger comprising a large number of long tubes of small diameter which extend through a heating chamber. The main object of the invention is to reduce the space required and the weight of the construction and to achieve better efficiency than before by improving the heat transfer. The invention is essentially characterized in that the tubes arranged in a row close to one another are provided at their ends with end chambers and the end chambers of adjacent rows are staggered relative to one another in order to allow the row spacing to be reduced.
The steam generating or heat exchange elements or tubes are arranged and supported such that they can be easily removed and replaced. The special design of the tubes means that as much heat as possible is extracted from the gases drawn through them. The tubes are arranged in such a way that they lie close to one another in order to achieve favorable heat absorption. The charging of the steam generator with water is adjusted according to the position of the different pipes in the heating zones of the furnace and the resulting different degrees of evaporation.
The pipes are arranged in groups so that each individual group from the steam generator for inspection, repair, cleaning, replacement and the like. Like. Can be removed. They are arranged and fastened in a special way in the headers, by means of which they are combined into groups, and shaped in such a way that they lie close to one another without impairing the easy removability of the tube groups. The tube groups are carried by special organs. The head pieces, through which the tube groups are carried, are arranged in a stepped manner, so that the tubes of the groups in question protrude equally far from the tubes of adjacent groups.
To operate a steam generator, the required heating gases can be generated in a fire chamber belonging to the steam generator, or they can come from another location.
An example embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 is a vertical section through the lower part of a steam generator which is connected to the superheater of a gas generating plant and serves to utilize the heat of the gases which flow through the plant during the blowing period.
Fig. 2 is a vertical section through the upper part of the steam generator, which essentially adjoins Fig. 1, Fig. 3 is a vertical section through the uppermost end of the steam generator, which the water distributor with its sieve to prevent the entry of impurities into the evaporator tubes, Fig. 4 shows a section along line 7-7 of Fig. 3, Fig. 5 is a section along line 4-4 of Fig. 1 showing the arrangement of the discharge head pieces and the baffle plates, 6 is a section showing the arrangement of the parts by which the entry of the water from the collecting heads into the collecting box is effected, FIG. 7 is an end view of the distributor head according to FIG. 10 from the right, FIG. 8 is a section along the line 10- 10 of Fig. 10, Fig.
9 shows a section along line 11-11 of FIG. 10, FIG. 10 shows a section through an embodiment of the distributor head, FIGS. 1 and 12 show an embodiment of the support members for the tube groups in front and end views, FIGS. 13 and 14 show another embodiment.
<Desc / Clms Page number 2>
As FIGS. 1 and 2 show, the casing 2 of the steam generator is supported by the framework 4. The heating gases enter the chamber 16 of the steam generator through the opening 12.
The casing 2 of the steam generator can be designed in different ways. In the embodiment shown, a wall 18 made of steel is provided on the outside, behind which there is a layer 20 made of fire-resistant material, which also serves for thermal insulation. As Fig. 1 shows, the lower part 16 b of the heating chamber 16 has a relatively large cross-section compared to the upper part or Heizgaszug 16 a and is connected to this part by a curved intermediate piece whose curvature corresponds approximately to the curvature of the evaporator tubes to be described later . For example, this intermediate piece can be manufactured in such a way that the bricks 22 are supported by T-irons 24.
As already pointed out, the steam generator consists of a large number of relatively long, essentially upright pipes of small diameter and small wall thickness, in the upper ends of which water enters in an amount that is larger than in the pipe, but not sufficient, to fill the inner cross-section of the pipes, with the water flowing down the pipe wall in the form of a layer of water. The tubes 26 consist of long upright parts 26 a and short curved lower parts 26 b, which are located in the lower and wider part 16 b of the heating chamber 16, while the vertical tube parts 26 a in the narrower part 16 a of the heating chamber
EMI2.1
to have. Their diameter is relatively small, e.g.
B. 17 mm outside diameter and 14 mm inside diameter with a wall thickness of 1-5 mm, the distance between the tubes is preferably 6 mm.
The tubes can be made of any material, e.g. B. made of seamless drawn steel.
Each of the tubes 26 is connected at one end to an inflow end chamber 28 and at the other end to an outflow end chamber 30, u. Between the two, because of the simplicity of manufacture and durability, the connection is best made by rolling into the inlet openings.
Each of the end chambers 28 serve to support the tube groups that are attached to them. In order to bring the tubes as close as possible to one another so that the heat of the gases flowing past is used as fully as possible, the tube groups are arranged in such a way that the end chamber of a tube group is slightly above and only slightly to the side compared to the end chamber of the preceding tube group. The upper ends of the tubes are bent slightly towards the center line of the steam generator to facilitate this arrangement of the tube groups. The devices
EMI2.2
to be able to remove one or more of the pipe groups.
Figs. 11 and 12 show such a construction. Eyes 60 are attached to the end chamber 28, through which a rod 62 is inserted, which engages in corresponding eyes 64 which are fastened by screws 66 to the flanges 68 of an angle iron 70 belonging to the framework of the steam generator. According to FIGS. 13 and 14, the eyes 64 are replaced by sheet metal 72 which are screwed or riveted to the framework. Parts 73 and 74 correspond to parts 62 and 70 of FIGS. 11 and 12.
In the support device according to FIGS. 11 and 12, the rod 62 is screwed out of the screw-threaded eyes 60 and 64 in order to remove the tube group from the housing. After reinserting the tube group, the rod is screwed in again. According to FIGS. 13 and 14, however, the support pieces 72 are arranged in such a way that the rods 73 carried by them need no support beyond the support eyes of the end chambers 28, so that the tube groups can be removed from the rods 73 by simply pulling them off.
In Fig. 3, a further embodiment for supporting the tube groups is shown, which facilitates the removal of the tubes. A V-shaped support structure 77 is arranged at the upper end of the heating chamber, which is suspended from the housing wall at 79 and is held together at its lower pointed end by plates 81. This support structure is equipped with a number of seats 7/5 in which the end chambers are located, which after removal of the tube 40 connected to one end can be swiveled out of these seats.
Each end chamber is, as already mentioned, connected by a pipe 40 to a vertically arranged manifold 42, u. between the higher-lying distributor heads are connected to the upper outflow openings of the distributor, the lower-lying end chambers to the lower outflow openings. This arrangement achieves, among other things, that the height of the water column above the inflow openings in the pipes and thus the amount of water flowing to the individual pipe groups changes according to the water requirements of the individual groups, which is dependent on the temperature in the various parts of the steam generator . It emerges from FIG. 1 that the tubes connected to the lower-lying end chambers 28 protrude deeper into the chamber 16 with their curved lower ends, so that they are first flushed by the gases.
These pipes are also close to the center of the gas generator and are therefore exposed to the greatest heat for this reason. The steam generation in these pipes will therefore be greater than in the outer and higher-lying pipe groups, so that the inner pipe groups must be charged with a greater amount of water than the outer ones
<Desc / Clms Page number 3>
EMI3.1
the closer they get to the center, an increasing height of the water column above the associated end chamber is assigned.
When the steam generator is in operation, the distributor 42 is charged with water which has partly not evaporated and which has passed through the evaporator tubes and which is partly formed by water newly entering the circuit. This feed water can consist entirely or partially of condensed steam originating from the steam generator after this has been used for the desired purposes.
The water emerging from the pipes enters end chambers 30 and is passed from there through pipes 206 and 207 to collecting boxes 78, which are arranged in larger numbers and are intended to facilitate the separation of steam and water.
This is done, as FIG. 6 shows, in such a way that steam and water enter tangentially to the wall of the collecting box. Lines are connected to the collecting boxes, which release the steam via water separators into the main line, which leads it to the point of consumption.
As Fig. 5 shows, the end chambers 30 are arranged so that the tubes of each group face the spaces between the tubes of the adjacent groups. To the pipes all over
EMI3.2
the collecting boxes belonging to a pair collide or have a certain distance from one another so that their pipes can be correctly adjusted with respect to the spaces between the pipes of those groups whose collecting boxes collide. The inflow end chambers 28 (FIG. 4) are arranged accordingly. It is best to arrange the tubes of one group opposite the tubes of the adjacent group in such a way that the distances between the individual tubes of the same and adjacent groups are the same.
The tube groups lying entirely in the interior cannot be supported in seats 75 like the other tube groups according to FIGS. 11-14 or according to FIG. 3, but other means of support must be used in view of the small free space that is available be provided. After
EMI3.3
Connecting plates 81 of the support structure 77 are attached.
Doors are arranged on opposite sides of the heating chamber, which best form part of the removable side walls of the casing 2 and through which the pipe groups can be removed for inspection, repair or replacement.
EMI3.4
complete absorption of the heating gas heat by the heating surface. By designing the lower part of the casing with a larger cross-section, the arrangement of the parts used to collect and separate steam and water is made easier and there is also space for the arrangement of burners if this part of the casing is to serve as a combustion chamber.
The pipes are of such a length that they not only absorb all the radiant heat of the gases, especially if the combustion takes place in the heating chamber itself, but also that they absorb all the heat content of the gases before they exit the steam generator.
As just noted, the lower ends 26b of the tubes 26 have a large radius of curvature. This curvature of the lower pipe ends allows the pipe spacing to be increased when the pipes enter the lower part 16b of the heating chamber 16 and end chambers 30 of larger cross-section can be used.
This enlargement of the pipe spacing also allows a favorable arrangement of the end chambers, as shown in particular in FIG. 1, and causes the hot gases, which are either produced by combustion in the heating chamber or are supplied from the outside, to easily brush past the lower pipe ends and spread out when they enter in the upper, narrower part of the heating chamber evenly over the cross-section of the hot gas flue, so that a more even heat transfer occurs to all evaporator tubes.
Although the generation of water vapor is described in particular in the embodiment described, the invention could also be used for liquids other than water and for heat exchange.
PATENT CLAIMS:
1. Steam generator or heat exchanger with a large number of long tubes of small diameter which extend in the longitudinal direction of a heating chamber, characterized in that these tubes, which are arranged in rows close to one another, are provided at one end with end chambers and the end chambers of adjacent rows are staggered against each other to allow the row spacing to be reduced.