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Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes In Verbrennungskraftmaechinen.
Der Anspruch 2 des österreichischen Patentes Nr. ö3086 bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine, bei der die Einblasoluft durch einen in unmittelbarer Nähe der Brennstoffeinführungsstelle angeordneten KompressorkoILen erzeugt wird Hiebei dient das Brennstoffventil als Kompressordruckventil. Derartige Maschinen besitzen nicht nur einen sehr einfachen Aufbau, sondern auch eine sehr günstige Verbrennung, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass sie mit adiabatisch verdichteter, hoch erhitzter Einblaseluft arbeiten.
Der Erfindung gemä2 wird der Kompressor von der Einführungsstelle des Brennstoffes entfernt angeordnet, ohne dass der Vorteil der adiabatischen Verdichtung der Einblaseluft verloren geht. Diese Anordnung eignet sich besonders für Zwei-und Mehrzylindermaschinen, für die ein einziger Kompressorkolben zur Erzeugung der Druckluft ausreicht. Das Druckhubende des Kompressors steht jeweilig mit dem Vordichtungsende eines Arbeitszylinders in Verbindung und das oder die Brennstoffventlle arbeiten als Komprossordruchentile. Die für jeden Arbeitshub erforderliche Brennstoffmenge wird im
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Patentes Nr. 53086, wodurch eine vorzeitige Entzündung durch die heisse Einblaseluft vermieden wird.
Damit die Verbindungsleitung zwischen Kompressor und Brennstoffventil nicht als schädlicher Raum wirkt-die Druckluftspannung beträgt nach der Brennstoffeinführung noch etwa 30 Atmosphären-wird an der Austrittsstelle der Eiablaseluft aus dem Kompressor ein Rückschlagventil eingeschaltet. Letzteres verhindert das Zurückweichen der nicht verbrauchten Einblaseluft in den Kompressorzylinder. Der Fassungsraum der Verbindungsleitung wird so gross gewählt, dass die Einblasespannung nach jedem Kompressordruckhnb den für die Verbrennung günstigsten Grad erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung für eine Zweizylinderviertaktmaschine.
Es bezeichnet a den Verbrennungsraum des ersten und b den Verbrennungsraum des zweiten Arbeitszylinders ; c stellt den Kompressorkolben dar, der mittels Schubstange d von der Kurbelwelle c angetrieben wird. Die Kurbelzapfen der letzteren sind gleichgerichtet Das Druckhubende des Kompressors fällt somit bei jeder Umdrehung mit dem Verdichtungshubende des Arbeitskolbens f oder des Arbeitskolbens g zusammen. Die vom Kompressor geförderte Einblasoluft gelangt durch das Rückschlagventil h in die Einblaseleitung i. Letztere steht unmittelbar mit den beiden Einblaseventitcn t und ! in Verbindung. Der für jeden Arbeitshub erforderliche Brennstoff wird im Sitz dieser Ventile gelagert.
Beim Öffnen der Brennstoffventile werden Brennstoff und Einblaseluft miteinander
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blaeitun ist nach dem Schliessen der Brennstoffventile ungefähr gleich der Verbrennungsspannung (30 Atmosphären) im Arbeitszylinder, während sie am Ende des Kompressor-
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Die Erfindung kann auch bei Einzylinderviertaktmaschinen angewendet worden. Bei dieser Maschinengattung treffen auf jeden Einspritzbub zwei KompressordruckhMbe, wenn der. Kompressor von der Kurbelwelle angetrieben wird. Die Einblaseleitung ist in diesem Falle so zu bemessen, dass der gewünschte Einblasedruck'erst am Ende des zweiten Kompressordruckhubeserreichtwird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einblasen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen nach dem Patente Nr. 53086 mit besonderem, von der Einftihrungsatelle getrennt angeordnetem
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Device for injecting the fuel in internal combustion engines.
Claim 2 of Austrian patent no. Ö3086 relates to an internal combustion engine in which the injection air is generated by a compressor coil arranged in the immediate vicinity of the fuel introduction point. The fuel valve serves as a compressor pressure valve. Such machines not only have a very simple structure, but also a very favorable combustion, which is due in particular to the fact that they work with adiabatically compressed, highly heated injection air.
According to the invention, the compressor is arranged at a distance from the point of introduction of the fuel, without the advantage of the adiabatic compression of the injection air being lost. This arrangement is particularly suitable for two- and multi-cylinder machines for which a single compressor piston is sufficient to generate the compressed air. The pressure stroke end of the compressor is in each case connected to the pre-seal end of a working cylinder and the fuel valve (s) work as Komprossordruchentile. In
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Patent No. 53086, which prevents premature ignition from the hot air that is blown in.
So that the connecting line between the compressor and the fuel valve does not act as a harmful space - the compressed air voltage is still around 30 atmospheres after the fuel has been introduced - a non-return valve is switched on at the exit point of the egg blown air from the compressor. The latter prevents the unused injection air from receding into the compressor cylinder. The capacity of the connecting line is chosen to be so large that the injection voltage reaches the level most favorable for combustion after each compressor pressure.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention for a two-cylinder four-stroke engine.
It denotes a the combustion chamber of the first and b the combustion chamber of the second working cylinder; c represents the compressor piston which is driven by the crankshaft c by means of the push rod d. The crank pins of the latter are rectified. The end of the compression stroke of the compressor thus coincides with the end of the compression stroke of the working piston f or the working piston g with each revolution. The blow-in air delivered by the compressor passes through the check valve h into the blow-in line i. The latter stands directly with the two injection events and! in connection. The fuel required for each working stroke is stored in the seat of these valves.
When the fuel valves are opened, fuel and air blown into one another
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blaeitun is approximately equal to the combustion voltage (30 atmospheres) in the working cylinder after the fuel valves are closed, while at the end of the compressor
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The invention can also be applied to single cylinder four-stroke engines. With this type of machine, two compressor pressures hit each injection stroke if the. Compressor is driven by the crankshaft. In this case, the injection line must be dimensioned so that the desired injection pressure is only reached at the end of the second compressor pressure stroke.
PATENT CLAIMS:
1. Device for injecting the fuel in internal combustion engines according to the patent no. 53086 with a special one arranged separately from the introduction
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