<Desc/Clms Page number 1>
Magnetische Sonnenuhr.
Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Sonnenuhren, welche ein eine doppelte Stundeneinteilung tragendes Zifferblatt,. eine Magnetnadel, sowie einen in der Richtung der Sonne einzuvisierenden Zeiger besitzen und besteht darin, dass ein verdrehbarer, durchsichtiger Deckel des Kompassgehäuses mit einem diametralen undurchsichtigen Zeiger versehen wird, durch dessen Schatten, der auf den mit der Stundeneinteilung versehenen Gehäuseboden fällt, die Zeitbestimmung erfolgt. Weitere Erfindung besteht in besonderen Ausführungen des Zeigers.
Diese Anordnung bietet gegenüber den bekannten Anordnungen den Vorteil einer grösseren Einfachheit und Genauigkeit. Bei den bekannten magnetischen Sannenuhren ist entweder das Zifferblatt mit der Magnetnadel fest verbunden und durch eine mit einer Ableseöffnung versehene undurchsichtige Scheibe bedeckt, über welcher die mit einem Schlitz versehene Hälfte des Gehäusedeckels aufklappbar ist. Durch den Schlitz der aufgerichteten Deckelhälfte fällt ein dichtstreifen auf die Ableseö-ffnw1g der Deckscheibe ; dieser Lichtstreifen dient zur Zeitbestimmung (D. R. p. Nr. 87497).
Oder aber werden die Zeiger einer Uhr zur Zeitbestimmung herangezogen, indem der Stundenzeiger in die Richtung seines Schattens gestellt wird und auf einer mit einem Kompass versehenen und nach ihm eingestellten Stundeneinteilung die Zeit, anzeigt (Patent Nr. #2892).
EMI1.1
zeigt im Querschnitt eine etwas geänderte Ausführungsform.
Die Magnetnadel a ist auf dem Zapfen e in dem Kompassgehäuse b angebracht, das mit emrm der Stundeinteilung entsprechenden Zifferblatt d am Boden ausgestattet ist. Auf der Rückscitr des Glasdeckels c des Pompasses ist eine nicht durchscheinende Linie t so angebracht, dass sie f-ich im Durchmesser der Scheibe erstreckt und nur an der Stelle u ein kurzes Stück unterbrochen
EMI1.2
garx genau in der Verlängerung der Linie liegen sieht. Hat man auf diese Weise die Uhr genau eingestellt. so wird die Kompassnadel sich so eingestellt haben, dass sie auf dem Zifferblatt die Tageszeit genau angibt.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Uhr ist angenommen worden, dass der Kompass keine Abweichung hat und dass die Kompassnadel die Tageszeit 9 Uhr 45 Min. anzeigt.
Man könnte das Instrument auch in der Weise benutzen, dass man dasselbe so horizontal
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 1>
Magnetic sundial.
The invention relates to magnetic sundials which have a dial bearing a double hour division. have a magnetic needle as well as a pointer to be sighted in the direction of the sun and consists in that a rotatable, transparent cover of the compass housing is provided with a diametrically opaque pointer, through whose shadow, which falls on the case back with the hour division, the time is determined . Another invention consists in special designs of the pointer.
This arrangement offers the advantage of greater simplicity and accuracy over the known arrangements. In the known magnetic Sannenuhrs, either the dial is firmly connected to the magnetic needle and covered by an opaque disk provided with a reading opening, over which the half of the housing cover provided with a slot can be opened. A sealing strip falls through the slit of the erected cover half onto the reading opening of the cover disk; this light strip is used to determine the time (D. R. p. no. 87497).
Or the hands of a clock are used to determine the time by setting the hour hand in the direction of its shadow and showing the time on a compass-based hour division (Patent No. # 2892).
EMI1.1
shows a somewhat modified embodiment in cross section.
The magnetic needle a is mounted on the peg e in the compass housing b, which is equipped with a dial d on the floor corresponding to the hour division. On the back of the glass cover c of the pompass a non-translucent line t is made in such a way that it extends f-i in the diameter of the disk and is interrupted only a short distance at the point u
EMI1.2
garx sees exactly in the extension of the line. Has the clock been set precisely in this way. so the compass needle will have adjusted itself so that it shows the exact time of day on the dial.
In the case of the watch illustrated in FIG. 1, it has been assumed that the compass has no deviation and that the compass needle indicates the time of day 9: 45 min.
You could also use the instrument in such a way that you can do the same horizontally
EMI1.3
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1