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Trockentrommel.
Die Aufgabe, die die im folgenden beschreibene Trockenvorrichtung zu lösen be- stimmt ist, ist die Trocknung breiig klebriger Mischungen, die während des Trocknen@ Neigung zum Zusammenkleben und zur Klumpenbildung zeigen. Derartiges Trockengut entsteht z. B. bei der Aufschliessung von Kadavern, insbesondere dann, wenn die dabei entstehende Leimbrühe von dem entstehenden Fleischmehl oder etwa beigesetztem Torfmull aufgenommen und in diesem Zustande getrocknet werden soll. Derartige Stoffe, wie sie im übrigen auch in anderen Industrien entfallen, sind ausserordentlich schwierig zu trocknen, einerseits, weil sie ihren Wassergehalt sehr zähe zurückhalten, andererseits weil durch ihre Neigung zur Klumpenbildung und ihre klebenden Eigenschaften leicht eine Einkrustung der Trockenflächen stattfindet.
Es sind für derartige Zwecke bereits Trocken- vorrichtungen-versucht worden, bei welchen das Gut durch dauernde Drehung des ganzen Trockenraumes immer wieder gehoben und aufs neue den Heizrohren zugeführt werden soll. Diese Trockner sind aber für derartige, den-lwassergehalt zähe festhaltende Massen zunächst deswegen nicht besonders geeignet, weil sie nur eine verhältnismässig schlechte Ausnutzung der Wärme gestatten und daher für einen flott fortschreitenden stetigen Betrieb schlecht passen und bei gegebener Grösse- von geringer Leistungsfähigkeit sind. Ausserdem aber hat die Erfahrung gezeigt, dass die massenhafte Bildung zusammengeklebter Klumpen, die hiebei erfolgt, alsbald die Wirkung des Trockners praktisch zunichte macht.
Jeder
Vergrösserung der Heizfläche durch Änderung der Oberflächenform der Heizrohre stand das
Bedenken entgegen, dass das zu trocknende Gut sich an den Heizrohren festsetzen würde, so dass Verschmierungen und Klumpenbildung eintreten würden. Durch Versuche ist jedoch nunmehr festgestellt worden, dass dies nicht der Fall ist, wenn man die Heizrohre mit Querrippen besetzt, dass vielmehr im'Gegenteil hier eine weitgehende Zerteilung des Trockengutes stattfindet und jede das Trocknen erschwerende Klumpenbildung vollkommen
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Zweckmässig wird das gesamte Heizröhrenbündel derart in die Trockentrommel eingebaut, dass es an einer Stirnseite der letzteren aus ihr herausziehbar ist, so dass nach längerer Betriebsdauer der Trockner leicht nachgesehen und gereinigt werden kann.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Trockners dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Achsenschnitt, Fig. 2 teils einen wagerechten Längsschnitt, teils Draufsieht und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2. a ist eine Trommel, die vermittelst Ringe c auf Rollen b, b' drehbar angeordnet ist.
Innerhalb der Trommel a befindet sich das Ueizröhrenbündel d, dessen einzelne Röhren mit Querrippen d'versehen sind und dem durch hohle Kopfstücke e, e'der Dampf aus einer hohlen. Achse/* zugeführt wird (Fig. l). Die hohle Achse f ist gleichzeitig auch die Achse für die Förderschnecke g an der Zuführungsstelle für das Trockengut, während die
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hohle Welle f'der Schnecke y'überzugehen und schliesslich bei 8 auszuströmen.
Das Gut tritt bei g ein, wird bei der Drehung der Trommel mitgenommen und fällt auf die mit Rippen besetzten Heizrohren herab, wo es von Rippe zu Rippe fallend immer
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Drying drum.
The task which the drying device described in the following is intended to solve is the drying of pasty, sticky mixtures which, during drying, show a tendency to stick together and to form lumps. Such dry material arises, for. B. when opening up carcasses, especially when the resulting glue broth is to be absorbed by the meat meal or any buried peat grease and dried in this state. Such substances, which are also not found in other industries, are extremely difficult to dry, on the one hand because they retain their water content very viscously, on the other hand because their tendency to form clumps and their adhesive properties easily encrusts the drying surfaces.
Drying devices have already been tried for such purposes, in which the material is to be lifted again and again by continuously rotating the entire drying chamber and fed to the heating pipes anew. However, these dryers are initially not particularly suitable for such masses that hold the water content viscous because they only allow a relatively poor utilization of the heat and are therefore poorly suited for fast, steady operation and are of low efficiency for a given size. In addition, however, experience has shown that the massive formation of stuck together lumps that takes place soon practically nullifies the effect of the dryer.
Everyone
That was the case by enlarging the heating surface by changing the surface shape of the heating pipes
However, concerns that the material to be dried would stick to the heating pipes, so that smearing and clumping would occur. However, it has now been established through tests that this is not the case if the heating pipes are fitted with transverse ribs, that rather, on the contrary, the drying material is largely broken up and any lump formation that makes drying more difficult takes place completely
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The entire heating tube bundle is expediently installed in the drying drum in such a way that it can be pulled out of it at one end of the latter so that the dryer can be easily checked and cleaned after a long period of operation.
In the drawings, an embodiment of the dryer is shown. Fig. 1 shows a vertical axial section, Fig. 2 partly a horizontal longitudinal section, partly looking above and Fig. 3 shows a cross section along the line AB in Fig. 2. a is a drum which is rotatably arranged by means of rings c on rollers b, b ' is.
Inside the drum a there is the heating tube bundle d, the individual tubes of which are provided with transverse ribs d and which, through hollow head pieces e, e ', receive the steam from a hollow one. Axis / * is supplied (Fig. 1). The hollow axis f is also the axis for the screw conveyor g at the feed point for the dry material, while the
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hollow shaft for the snail y 'pass and finally flow out at 8.
The material enters at g, is carried along when the drum rotates and falls down onto the ribbed heating tubes, where it always falls from rib to rib
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