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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen von Wachskerzen, bei welcher im Kerzeninneren ein Draht aus einem hitzebeständigen Material angeordnet ist, der aus dem oberen Ende der Kerze über eine vorbestimmte Länge übersteht und einen Aufhängedraht bildet.
Aus der US-PS 3 917 441 ist es bekannt, Wachskerzen mit Hilfe eines in den Docht eingebauten Drahtes z. B. an einer Raumdecke aufzuhängen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass der Aufhangedraht übermässig wärmebeansprucht wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine einfache Einrichtung zum Afhangen von Wachskerzen zu schaffen, mit welcher die Kerze bereits bei der Herstellung ausgestattet werden kann und die eine vorzeitige Abnützung des Aufhängedrahtes verhindert. Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufhancearaht in der Kerzenachse und neben dem Kerzendocht
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Abstand parallelvom Aufnangearant wegbiegt.
Vorzugsweise ist der Aufhängedraht aus einem Keramikmaterial gebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das untere Ende des Aufhangedrahtes mir. einem in die Kerze eingebetteten Halteplättchen verbunden.
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Die Abstandhalterhülse ist vorzugsweise zylindrisch, konisch oder kugelförmig mit zylindrischer Bohrung ausgebildet und besteht zweckmässig aus Metall, Keramik, Asbest od. dgl.
Die Erfindung schafft eine einfache, äusserst biegsame und gegen Abbrennen sichere Einrichtung zum Aufhängen der Kerze, die in die Kerze integriert und sofort einsatzbereit ist.
Zum Auffangen von gegebenenfalls herabrinnendem Wachs kann das untere Ende des Aufhängedrahtes mit einer geformten Metallblech- oder Kunststoffplatte verbunden sein.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Aufhängedraht durch mehrere, mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordnete Kerzen.
Die Erfindung und weitere Vorteile derselben werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher in Fig. 1 eine Einrichtung der Erfindung schematisch im Längsschnitt durch eine Kerze, in Fig. 2 eine Alternative zu Fig. 1 und in den Fig. 3a-c Details der Erfindung dargestellt sind.
Die gezeigte, zweckmässig tropffreie Wachskerze 1 weist einen Docht 2 auf. Neben dem Docht 2 ist ein Draht 3 aus Metall, z. B. aus Wolfram, oder aus Keramikmaterial angeordnet. Der Draht 3 erstreckt sich aus dem oberen Ende der Kerze 1 uber eine vorbestimmte Länge heraus und bildet einen Aufhängedraht, welcher an seinem oberen freien Ende mit einer Aufhängeschlaufe 3'versehen ist, deren Ende mit dem Draht verlötet sein kann.
Der Draht kann als Litzendraht, z. B. Spirallitzendraht, ausgebildet sein, wenn er aus Metall besteht. Wenn er aus Keramik besteht, wird er z. B. aus Keramikfasern geflochten oder aus verklebten Strängen aufgebaut. Die Verwendung eines Metall-
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oder Keramikdrahtes sichert, dass der Aufhängedraht nicht abbrennt. Insbesondere hat ein Litzendraht eine ausserordentlich gute Biegsamkeit, Einrollbarkeit und Wärmeableitung. Beispiels- weise kann ein von 0, 5 mm 19 ver- wendet werden. Durch die Erfindung wird zugleich der Effekt erzielt, dass die Flamme grösser wird und die Kerze gleichmässig abbrennt.
Das untere Ende des Aufhängedrahtes 3 ist mit einem in die Kerze integrierten Halteplättchen 4 verbunden und bündig abgeschnitten.
Das untere Ende des Aufhängedrahtes 3 kann aber auch mit einer nicht gezeigten geformten Metallblech- oder Kunststoffplatte verlötet bzw. verklemmt sein, die Wachstropfen auffängt.
Um eine einwandfreie Flamme zu erzielen und eine übermä- ssige Beanspruchung des Aufhängedrahtes 3 zu vermeiden, ist im Rahmen der Erfindung auf den dem Brennende 2'des Dochtes 2 benachbarten Abschnitt des Aufhängedrahtes 3 eine Hülse 5 gleitverschieblich aufgezogen, welche das Brennende 2'des Dochtes 2 im Abstand von dem Aufhängedraht 3 hält. Diese Hülse 5 kann gemäss den Fig. 3a bis 3c zylindrisch, nach unten zu konisch oder auch kugelförmig ausgebildet sein. Die Hülse 5 biegt das Brennende 2'des Dochtes 2 vom Aufhängedraht 3 weg, wie insbesondere Fig. 3a zeigt, und verhindert so eine übermässige Wärmebelastung des Aufhängedrahtes. Die Hülse 5 wird aus einem hitzebeständigen Material, wie Metall, Keramik, Asbest od. dgl. gebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, mehrere Kerzen mit gegenseitigem Abstand auf einem längeren Aufhängedraht anzuordnen, der alle Kerzen durchsetzt.
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The invention relates to a device for hanging wax candles, in which a wire made of a heat-resistant material is arranged inside the candle, which protrudes from the upper end of the candle over a predetermined length and forms a hanging wire.
From US-PS 3 917 441 it is known to wax candles with the help of a wire built into the wick z. B. hanging on a ceiling. This embodiment has the disadvantage that the suspension wire is subjected to excessive thermal stress.
The invention aims to provide a simple device for hanging wax candles, with which the candle can be equipped during manufacture and which prevents premature wear of the hanging wire. The device according to the invention is characterized in that the lifting seam in the candle axis and next to the candle wick
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Distance bends parallel from the receiving arm.
The suspension wire is preferably formed from a ceramic material.
According to a further feature of the invention, the lower end of the suspension wire is mine. connected to a holding plate embedded in the candle.
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The spacer sleeve is preferably cylindrical, conical or spherical with a cylindrical bore and suitably consists of metal, ceramic, asbestos or the like.
The invention provides a simple, extremely flexible and flame-proof device for hanging the candle, which is integrated into the candle and is immediately ready for use.
The lower end of the suspension wire can be connected to a shaped sheet metal or plastic plate to catch any wax that may run down.
According to a further development of the invention, the suspension wire extends through a plurality of candles arranged one above the other at a distance from one another.
The invention and further advantages thereof are explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawing, in which in FIG. 1 a device of the invention is shown schematically in longitudinal section through a candle, in FIG. 2 an alternative to FIG. 1 and in FIG 3a-c details of the invention are shown.
The shown, conveniently drip-free wax candle 1 has a wick 2. In addition to the wick 2 is a wire 3 made of metal, for. B. made of tungsten, or made of ceramic material. The wire 3 extends out of the upper end of the candle 1 over a predetermined length and forms a suspension wire which is provided with a suspension loop 3 ′ at its upper free end, the end of which can be soldered to the wire.
The wire can be used as a stranded wire, e.g. B. spiral stranded wire, if it is made of metal. If it is made of ceramic, it will e.g. B. braided from ceramic fibers or built up from glued strands. The use of a metal
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or ceramic wire ensures that the suspension wire does not burn. In particular, a stranded wire has extremely good flexibility, rollability and heat dissipation. For example, one of 0.5 mm 19 can be used. The invention also has the effect that the flame becomes larger and the candle burns uniformly.
The lower end of the suspension wire 3 is connected to a holding plate 4 integrated into the candle and cut off flush.
The lower end of the suspension wire 3 can, however, also be soldered or clamped to a shaped sheet metal or plastic plate, not shown, which collects wax drops.
In order to achieve a perfect flame and to avoid excessive stress on the suspension wire 3, a sleeve 5 is slidably mounted on the section of the suspension wire 3 adjacent to the end 2 of the wick 2, which slides the end 2 of the wick 2 holds at a distance from the suspension wire 3. 3a to 3c, this sleeve 5 can be cylindrical, downward to conical or spherical. The sleeve 5 bends the burning end 2 ′ of the wick 2 away from the suspension wire 3, as shown in particular in FIG. 3a, and thus prevents excessive heat stress on the suspension wire. The sleeve 5 is formed from a heat-resistant material such as metal, ceramic, asbestos or the like.
In the context of the invention, it is possible to arrange several candles with a mutual spacing on a longer suspension wire which passes through all the candles.