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Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, mit einer Lauffläche, einer Ober- schale, einem Kern, gegebenenfalls mit Stahlkanten, Obergurt und Untergurt, und mit zumindest einem mittels mindestens eines Verankerungselementes mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes an der Oberseite des Gleitbrettes.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines Skis, bei welchem eine Lauffläche, gegebenenfalls Stahlkanten, ein Kern, eine Oberschale, gegebenenfalls ein Obergurt und ein Untergurt, lagenweise aufgebaut und in einer Form unter Druck und Wärme miteinander verbunden werden.
Aus der EP 1 161 972 A1 ist ein Gleitbrett mit einem Profilschienensystem bekannt, welches aus wenigstens einer sich in Gleitbrettlängsrichtung erstreckenden Schiene besteht, die über wenigstens einen angeformten Dübel oder Dübelabschnitt durch eine Dübelverbindung- bzw. verankerung mit dem Gleitbrettkörper verbunden ist. Die Befestigung der Profilschienen erfolgt am fertigen Gleitbrett und ersetzt somit lediglich die ansonsten übliche Schraubenbefestigung. Um ein Gleitbrett mit einem bereits vormontierten Profilschienensystem zur Verfügung zu stellen, ist es daher erforderlich, am fertigen Gleitbrett Befestigungs- und Montagetätigkeiten auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gleitbrett zur Verfügung zu stellen, welches diesen Nachteil der angeführten Tätigkeiten nicht aufweist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das Verankerungselement in einer im Kern vorgesehenen bzw. ausgebildeten und ausgenommenen Aufnahmestelle sitzt und hier während der Gleitbrettherstellung bei bereits eingesetztem Verankerungselement durch Aus- schäumen der Aufnahmestelle fixiert worden ist.
Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren wird im Kern und in den oberhalb des Kems vor- gesehenen Gleitbrettbauteilen zumindest eine Aufnahmestelle erstellt, in welcher das Veranke- rungselement eines auf der Oberschale positionierten Interfaceelementes eingesetzt wird, das fertig aufgebaute rohe Gleitbrett wird in die Form eingebracht und vor oder während des Pressvor- ganges wird die Aufnahmestelle im Kern mit erhärtendem Schaum aufgefüllt.
Das bzw. die Interfaceelement(e), welches bzw. welche die Verbindung zu den am Gleitbrett anzuordnenden Bindungsteilen ist bzw. sind, wird bzw. werden daher gemäss der Erfindung bereits bei der Herstellung des Gleitbrettes in den Aufbau eingebunden bzw. integriert. Damit entfallen die ansonsten üblichen nachträglichen Befestigungsvorgänge, wie Anschrauben. Die Herstellung des Gleitbrettes ist sehr einfach und es werden vor allem die Tätigkeiten zum Anordnen von Bindungen Skibindungen oder Snowboardbindungen - wesentlich rationalisiert.
Das bzw. die Interfaceelemente bzw. deren Verankerungselemente sitzen dabei zumindest weitgehend passgenau in Aufnahmeöffnungen der oberhalb des Kernes vorgesehenen Gleitbrett- bauteile. Dieser Massnahme erleichtert das Positionieren der Interfaceelemente bei der Herstellung des Gleitbrettes und verhindert ein unerwünschtes Austreten des Schaummaterials während des Ausschäumvorganges.
Die Aufnahmestellen im Kern können einzelne Vertiefungen, Bohrungen oder auch in Gleit- brettlängsrichtung verlaufende längliche Aufnahmenuten oder dergleichen sein. Die Erfindung eignet sich daher zum Verankern unterschiedlich ausgeführter Verankerungselemente und unter- schiedlich ausgeführter Interfaceelemente.
Zur Unterstützung des Einbindens der Verankerungselemente im Gleitbrettkörper ist es ferner von Vorteil, wenn die Verankerungselemente mit ihre Oberfläche vergrössernden Strukturen, wie Einschnitten, Nuten, Öffnungen und dergleichen versehen werden. Bei einer der möglichen Aus- führungsformen können die Verankerungselemente zapfen- oder bolzenförmige Teile sein. Es sind aber auch Ausführungen möglich, bei denen die Verankerungselemente längliche Ansatzteile der Interfaceelemente sind. Bei beiden Varianten ist eine einfache Handhabung bei der Herstellung des Gleitbrettes gewährleistet.
Gemäss der Erfindung lassen sich auch unterschiedlich ausgeführte Interfaceelemente in den Gleitbrettaufbau integrieren. So kann das Interfaceelement beispielsweise ein schienenartig profi- liertes Führungselement sein oder ein solches aufweisen oder eine Platte zum Anordnen von Bindungsteilen sein.
Der Kern des Gleitbrettes kann aus Kunststoff, Kunststoffschaum, aus Holz, Leichtmetall, Well- pappe, Pappmaschee und dergleichen oder aus Kombinationen dieser Materialien bestehen. -Es
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sind somit verschiedene Kernausführungen geeignet, bei der Erfindung eingesetzt zu werden.
Dabei kann der Kern zumindest teilweise auch eine offene Struktur, beispielsweise eine Waben- struktur, aufweisen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Skis,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht, teilweise aufgebrochen, eines Teilbereiches des Skis aus Fig. 1 und
Fig. 3 analog zu Fig. 2 eine Ansicht eines Teilbereiches eines Skis mit einer anderen Ausfüh- rungsvariante der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Skis 1, der einen biegewei- chen Kern 3, eine die Skioberseite und die Längsseiten des Skis 1 bildende Oberschale 4, eine Lauffläche 5, aus Stahl bestehende Seitenkanten 6 und einen zwischen diesen angeordneten Untergurt 7 aufweist. Der Kern 3 besteht hier aus Holz und ist von einer Lage 2 aus Prepreg umgeben. Die Prepreg-Lage 2 besteht bekannter Weise aus in Kunststoffmaterial, beispielsweise Epoxyd- oder Phenolharz, eingebetteten Geweben, Gelegen oder Rovings aus Fasern, vorzugs- weise aus Glas, Aramid oder Kunststoff. Der Kern 3 bildet mit seiner Ummantelung den sogenann- ten Torsionskasten des Skis 1. Zwischen der Oberschale 4 und der Lage 2 befindet sich eine weitere, den Skiaufbau verstärkende Lage, der Obergurt 16.
Der Aufbau des Skis 1 kann zusätzli- che, nicht dargestellte Zwischenlagen aus unterschiedlichen Materialien aufweisen. Sämtliche Teile des Skis 1 sind insbesondere vorgeformte und vorgefertigte Teile.
Im Kern 3 und in den oberhalb des Kernes 3 vorgesehenen Bauteilen des Skis 1, in jenen Bereichen, wo ein Skibindungsteil angeordnet werden soll, ist mindestens ein Verankerungsele- ment 9 eines als schienenartig profiliertes Führungselement 10 ausgebildeten Interfaceelementes gehalten bzw. eingebunden. Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, sind pro Führungselement 10 im Kern 3 mehrere Aufnahmestellen 8a in der Form von Vertiefungen, Löchern oder dergleichen ausgebildet, die bezüglich ihrer Abmessungen - Längs- und Querstreckungen sowie Tiefe - etwas grösser aus- geführt sind als die in ihnen gehaltenen Verankerungselemente 9. Die Verankerungselemente 9 sind insbesondere zylindrisch geformt oder weisen die Form von Bolzen bzw. Zapfen auf, wobei beliebige andere im Querschnitt runde oder kantige Ausführungen möglich sind.
In der Oberschale 4 und dem Obergurt 16 sind Aufnahmelöcher 8b ausgebildet, die bezüglich ihrer Abmessungen an die Verankerungselemente 9 angepasst sind.
Alternativ dazu können, wie Fig. 3 zeigt, in Skilängsrichtung verlaufende Aufnahmestellen 8'a vorgesehen sein, die im Kern 3 längliche Vertiefungen und in der Oberschale 4 und im Obergurt 16 längliche Öffnungen bzw. Löcher sind.
Wie die Zeichnungsfiguren zeigen, sind die Verankerungselemente 9,9' mitgeformte Bestand- teile der schienenartig profilierten Führungselemente 10. Bei den gezeigten Ausführungsformen ist pro nicht gezeigtem Skibindungsteil ein Paar von schienenartigen Führungselementen 10 vorgese- hen. Anstelle der gezeigten schienenartigen Führungselemente 10 können einstückige Profilschie- nenteile, Grundplatten mit beliebigen Positionier- und Fixiervorrichtungen für Skibindungsteile oder sonstige Platten mit den Verankerungselementen 9, 9' versehen sein.
Die in den Zeichnungsfiguren gezeigten schienenartig profilierten Führungselemente 10 sind insbesondere Stahl- oder Kunststoffprofile, an welchen seitlich jeweils zu den Skiseitenkanten weisend Profilteile 11angesetzt sind, die ein Aufschieben einer Grundplatte oder eines sonstigen Bindungsteils gestatten.
Die Verankerungselemente 9, 9' sind femer bevorzugt durch Einschnitte, Nuten 14 und derglei- chen strukturiert, um ihre Oberfläche zu vergrössern.
Die schienenartig profilierten Führungselemente 10 liegen mit Stützbereichen 12 seitlich der Aufnahmeöffnungen 8b auf der Oberschale 4 auf und überdecken die Öffnungen in der Oberscha- le. Beim Herstellen des Skis 1 werden die Führungselemente 10 mit ihren Verankerungselementen 9,9' in den Aufnahmestellen 8a, 8b, 8'a, 8'b der lagenweise aufgebauten Skibestandteile einge- setzt, der Ski 1 zum Aushärten und Verbinden seiner Bestandteile in eine zweiteilige Form einge- legt und diese geschlossen. Vor oder während des Pressvorganges wird über einen oder mehrere im Kern 3 ausgebildete eingelegte Zufuhrkanäle 15 Schaummaterial in die Aufnahmestellen 8a, 8'a eingefüllt, welches aushärtet.
Das ausgehärtete Schaummaterial 17 fixiert die Verankerungsele-
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mente 9, 9' in den Aufnahmestellen 8a, 8'a und stellt gleichzeitig die Verbindung der Elemente 9, 9' zum Kernmaterial her. Auch die Oberschale 4 und die Prepreg-Lage 2 verbinden sich mit den Führungselementen 10. Die Einschnitte 14 unterstützen ein festes Einbinden der Verankerungs- elemente 9, 9' und somit der schienenartig profilierten Führungselemente 10 während des Aushär- tens des Schaummaterials.
Der Kern 3 eines erfindungsgemäss ausgeführten Skis 1 kann auch aus anderen Materialien bestehen. Anstelle eines Kerns aus Holz kann ein Kern aus Hartschaum, aus Kunststoff (als Spritz- gussteil oder dergleichen), aus Leichtmetall, aus Wellpappe oder Pappmaschee verwendet wer- den. Möglich sind ferner Verbundkonstruktionen oder Wabenstrukturen und sonstige offene Struk- turen bzw. Strukturen mit Kammern, die aus verschiedenen Materialien hergestellt sein können.
Kombinationen der erwähnten Materialien und Strukturen sind ebenfalls möglich. Auch bei diesen Ausführungen werden der Kern und die oberhalb des Kerns vorgesehenen Skibauteile mit Auf- nahmestellen in Form von Vertiefungen, Löchern, Bohrungen, Nuten und dergleichen versehen, um das bzw. die Verankerungselement(e) von Führungselementen zu positionieren und anschlie- #end durch Ausschäumen zu fixieren.
Die Erfindung wurde anhand eines Skis beschrieben. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen Gleitbrettern, beispielsweise Snowboards, zur Anwendung kommen.
ANSPRÜCHE :
1. Gleitbrett, insbesondere Ski, mit einer Lauffläche, einer Oberschale, einem Kern, gegebe- nenfalls mit Stahlkanten, Obergurt und Untergurt, und mit zumindest einem mittels mindes- tens eines Verankerungselementes mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceele- ment zum Anordnen mindestens eines Bindungselementes als Bestandteil der Bindung an der Oberseite des Gleitbrettes, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (9, 9') in einer im Kem (3) vorgesehenen bzw. ausgebilde- ten und ausgenommenen Aufnahmestelle (8a, 8'a) sitzt und hier während der Gleitbrett- herstellung bei bereits eingesetztem Verankerungselement (9,9') durch Ausschäumen der
Aufnahmestelle (8a, 8'a) fixiert worden ist.
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The invention relates to a gliding board, in particular a ski, with a running surface, an upper shell, a core, optionally with steel edges, upper flange and lower flange, and with at least one interface element connected to the gliding board body by means of at least one anchoring element for arranging at least one binding element on the Top of the sliding board.
The invention further relates to a method for producing a sliding board, in particular a ski, in which a running surface, optionally steel edges, a core, an upper shell, optionally an upper flange and a lower flange, constructed in layers and connected to each other in a mold under pressure and heat.
From EP 1 161 972 A1 a sliding board with a profile rail system is known, which consists of at least one extending in the sliding board longitudinal rail, which is connected via at least one molded dowel or dowel portion by a Dübelverbindung- or anchoring to the sliding board body. The fastening of the profile rails takes place on the finished sliding board and thus replaces only the otherwise usual screw fastening. In order to provide a gliding board with an already preassembled profile rail system, it is therefore necessary to carry out fastening and assembly operations on the finished gliding board.
The invention is based on the object to provide a sliding board available, which does not have this disadvantage of the listed activities.
The object is achieved according to the invention in that the anchoring element is seated in a core provided or trained and recessed receiving point and has been fixed here during the Gleitbrettherstellung with already inserted anchoring element by foaming of the receiving point.
According to the method according to the invention, at least one receiving location is created in the core and in the sliding board components provided above the core, in which the anchoring element of an interface element positioned on the upper shell is inserted, the finished sliding board is introduced into the mold and before or During the pressing process, the receiving location is filled up with hardening foam in the core.
The or the interface element (s), which is or which is the connection to the binding parts to be arranged on the sliding board, is or will therefore be incorporated or integrated into the structure already in the production of the sliding board according to the invention. This eliminates the otherwise customary subsequent attachment operations, such as screwing. The production of the sliding board is very simple and it is mainly the activities for arranging bindings ski bindings or snowboard bindings - significantly streamlined.
The or the interface elements or their anchoring elements sit at least largely fit exactly in receiving openings of the above the core provided Gleitbrett- components. This measure facilitates the positioning of the interface elements in the manufacture of the sliding board and prevents unwanted leakage of the foam material during the foaming process.
The receiving points in the core can be individual depressions, bores or elongated receiving grooves or the like running in the longitudinal direction of the sliding board. The invention is therefore suitable for anchoring differently designed anchoring elements and differently designed interface elements.
To support the integration of the anchoring elements in the sliding board body, it is also advantageous if the anchoring elements are provided with their surface enlarging structures, such as cuts, grooves, openings and the like. In one of the possible embodiments, the anchoring elements may be spigot or bolt-shaped parts. However, embodiments are also possible in which the anchoring elements are elongate attachment parts of the interface elements. Both variants ensure easy handling during the production of the sliding board.
According to the invention, differently designed interface elements can also be integrated into the gliding board structure. For example, the interface element can be or have a rail-like profiled guide element or can be a plate for arranging binding parts.
The core of the sliding board can be made of plastic, plastic foam, wood, light metal, corrugated cardboard, papier mâché and the like, or combinations of these materials. -It
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Thus, different core designs are suitable to be used in the invention.
In this case, the core can at least partially also have an open structure, for example a honeycomb structure.
Further features, advantages and details of the invention will be described with reference to the drawing, which schematically illustrates embodiments of the invention. Show
1 shows a cross section through an embodiment of a ski according to the invention,
Fig. 2 is a side view, partially broken away, of a portion of the ski of Fig. 1 and
Fig. 3 analogous to Fig. 2 is a view of a portion of a ski with another embodiment variant of the invention.
1 shows a cross-section through an embodiment of a ski 1 which has a bending-like core 3, an upper shell 4 forming the ski upper side and the longitudinal sides of the ski 1, a running surface 5, steel side edges 6 and a lower flange 7 arranged between them having. The core 3 is made of wood here and is surrounded by a layer 2 of prepreg. The prepreg layer 2 is known to consist of plastic material, for example epoxy or phenolic resin, embedded woven fabrics, or rovings made of fibers, preferably of glass, aramid or plastic. The core 3, with its casing, forms the so-called torsion box of the ski 1. Between the upper shell 4 and the layer 2 there is another layer reinforcing the ski structure, the upper belt 16.
The construction of the ski 1 may have additional, not shown, intermediate layers of different materials. All parts of the ski 1 are in particular preformed and prefabricated parts.
In the core 3 and in the above the core 3 provided components of the ski 1, in those areas where a ski binding part is to be arranged, at least one anchoring element 9 of a trained as a rail-like profiled guide member 10 interface element is held or integrated. As shown in FIGS. 1 and 2, for each guide element 10 in the core 3 a plurality of receiving points 8a in the form of depressions, holes or the like are formed, which are somewhat larger in terms of their dimensions - longitudinal and transverse extensions and depth the anchoring elements held in them 9. The anchoring elements 9 are in particular cylindrically shaped or have the shape of bolts or pins, with any other round or edged in cross-section designs are possible.
In the upper shell 4 and the upper flange 16 receiving holes 8 b are formed, which are adapted with respect to their dimensions to the anchoring elements 9.
Alternatively, as shown in FIG. 3, receiving points 8'a extending in the longitudinal direction of the ski may be provided, which are elongated depressions in the core 3 and elongate openings or holes in the upper shell 4 and in the upper flange 16.
As the drawing figures show, the anchoring elements 9, 9 'are co-formed components of the rail-like profiled guide elements 10. In the embodiments shown, a pair of rail-like guide elements 10 are provided per ski binding part, not shown. Instead of the rail-like guide elements 10 shown, one-piece profile rail parts, base plates with any desired positioning and fixing devices for ski binding parts or other plates can be provided with the anchoring elements 9, 9 '.
The rail-like profiled guide elements 10 shown in the drawing figures are, in particular, steel or plastic profiles on which profile parts 11 are attached laterally in each case to the ski-side edges, which permit a base plate or another binding part to be slid on.
The anchoring elements 9, 9 'are furthermore preferably structured by cuts, grooves 14 and the like in order to enlarge their surface area.
The rail-like profiled guide elements 10 rest with support areas 12 laterally of the receiving openings 8b on the upper shell 4 and cover the openings in the upper shell. When manufacturing the ski 1, the guide elements 10 are used with their anchoring elements 9, 9 'in the receiving points 8a, 8b, 8'a, 8'b of the layered ski components, the ski 1 for hardening and joining its components into a two-part one Form is inserted and closed. Before or during the pressing process, foam material is introduced into the receiving points 8a, 8a via one or more inserted supply channels 15 formed in the core 3, which hardening.
The hardened foam material 17 fixes the anchoring element
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elements 9, 9 'in the receiving points 8a, 8'a and at the same time establishes the connection of the elements 9, 9' to the core material. The upper shell 4 and the prepreg layer 2 also connect to the guide elements 10. The cuts 14 support a firm integration of the anchoring elements 9, 9 'and thus of the rail-like profiled guide elements 10 during the curing of the foam material.
The core 3 of a ski 1 designed according to the invention may also consist of other materials. Instead of a core made of wood, it is possible to use a core made of hard foam, of plastic (as injection-molded part or the like), of light metal, of corrugated cardboard or papier-mâché. Also possible are composite constructions or honeycomb structures and other open structures or structures with chambers that can be made of different materials.
Combinations of the mentioned materials and structures are also possible. In these embodiments too, the core and the ski components provided above the core are provided with receiving points in the form of recesses, holes, bores, grooves and the like in order to position the anchoring element or elements of guide elements and subsequently end to fix by foaming.
The invention has been described with reference to a ski. Of course, the invention can also be used in other sliding boards, such as snowboards.
CLAIMS :
1. gliding board, in particular ski, with a running surface, an upper shell, a core, if appropriate with steel edges, upper flange and lower flange, and with at least one interface element connected to the sliding board body by means of at least one anchoring element for arranging at least one binding element as Part of the binding at the top of the sliding board, characterized in that the anchoring element (9, 9 ') in a Kem (3) provided and trained th and recessed receiving point (8a, 8'a) sits and here during the sliding board - Production with already inserted anchoring element (9.9 ') by foaming the
Receiving point (8a, 8'a) has been fixed.