AT7287U2 - Kombination bestehend aus einer jacke und einem darin integrierbaren sicherheitsgurt - Google Patents

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AT7287U2
AT7287U2 AT0022504U AT2252004U AT7287U2 AT 7287 U2 AT7287 U2 AT 7287U2 AT 0022504 U AT0022504 U AT 0022504U AT 2252004 U AT2252004 U AT 2252004U AT 7287 U2 AT7287 U2 AT 7287U2
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination, bestehend aus einem Gurt für Seiltechnikeinsätze und einer ärmellosen Jacke, wie sie beispielsweise bei Flugrettungseinsätzen oder auch bei Arbeiten eingesetzt wird, bei denen der Träger im schwebenden Zustand oder bei absturzgefährdeten Situationen über einen um den Torso geschlungenen Sicherheitsgurt und eine daran befestigte Halte- und Sicherungseinrichtung in seiner Position gehalten wird. Die Kombination weist einen Brustgurt 12 auf, welcher mit einer Sitzfläche 9 mit Oberschenkelbändern 10 verbunden ist, im Schulterbereich mit seinen Schulterträgern 32 über Schlaufen 36 im Bereich von Laschen 14 und im Bereich des Ankerbügels 3, mit welchem der Träger 1 an der Halte- und Sicherungseinrichtung befestigt wird, über eine Schlaufe 5 lösbar mit einer ärmellosen Jacke dergestalt verbunden ist, dass die Jacke über dem Gurtsystem liegt und sämtliche Taschen der Jacke vom angeseilten Träger jederzeit ohne Behinderung be- bzw. entleert werden können. Erfindungsgemäß kann die Jacke in einer Notsituation rasch vom Brustgurt 12 abgetrennt werden, ohne dass dabei die sichere Halterung des Trägers 1 durch das Gurtsystem in irgend einer Weise beeinträchtigt ist. Der Ankerbügel 3 ragt durch eine Öffnung 27 aus dem Rückenteil 4 heraus und ist über eine Schlaufe 5 mit dem Rückenteil 4 über Druckknöpfe 6 lösbar verbunden, welche bei Zugbeanspruchung automatisch öffnen.

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination, bestehend aus einem Gurt für Seiltechnik- einsätze und einer ärmellosen Jacke, wie sie beispielsweise bei Flugrettungseinsätzen oder auch bei Arbeiten eingesetzt wird, bei denen der Arbeiter im schwebenden Zustand oder bei absturzge- fährdeten Situationen über einen um den Torso geschlungenen Sicherheitsgurt und eine daran befestigte Halte- und Sicherungseinrichtung in seiner Arbeits- bzw. Einsatzposition gehalten wird. 



   Herkömmliche Vorrichtungen für solche Einsatzzwecke bestehen aus einem um den Torso ge- schlungenen Sicherheitsgurt und einer davon unabhängigen Jacke, welche mit einer entsprechen- den Anzahl von Taschen versehen ist, um die für den Einsatz benötigten Werkzeuge und ähnliches griffbereit zu halten. Dabei treten folgende Probleme auf : ¯ wird die Jacke über dem Sicherheitsgurt getragen, so fängt sie bei starkem Wind zu flattern   an, wodurch eine erhöhte Verletzungsgefahr des Trägers entsteht ; Jacke kann leichter   hängen bleiben, durch das Verfangen der Jacke kann es zu einer lebensgefährlichen Notsi- tuation des Trägers kommen; ¯ wird die Jacke unterhalb des Sicherheitsgurtes getragen, so wird der Zugriff auf den Inhalt der Taschen erschwert oder sogar behindert. 



   Weitere Nachteile bekannter Vorrichtungen bestehen darin, dass sie einen wesentlich höheren Zeitbedarf beanspruchen als die erfindungsgemässe Kombination und zudem kann es in Stresssi- tuationen leichter vorkommen, dass einer der Teile vergessen wird. 



   Um hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Kombination des Sicher- heitsgurtes mit der Jacke vor, welche eine grösstmögliche Flexibilität im Einsatz bei gleichzeitiger Vermeidung der aufgezeigten Probleme ermöglicht. 



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein an sich bekannter Sicherheitsgurt der um den Torso des Trägers geschlungen ist, bestehend aus einem Brustpaket, welches fix verbunden ist mit einem Beinpaket, lösbar in einer ärmellosen Jacke dergestalt integriert wird, dass die Jacke über dem Gurtsystem liegt, mit diesem Gurtsystem jedoch soweit verbunden ist, dass es zu keinem Flattern bei starkem Wind, beispielsweise bei Flugrettungseinsätzen, kommen kann, die Jacke jedoch in einer Notsituation rasch vom Gurtsystem abgetrennt werden kann und sämtliche Taschen der Jacke vom angeseilten Träger jederzeit ohne Behinderung be- bzw. entleert werden können. 



   In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Jacke aus drei getrennten Tei- len, einem Rückenteil und zwei Brustteilen, welche seitlich durch ein Schlaufen-Bändersystem und in den Schulterbereichen durch zwei Klettverschlüsse mit Durchziehlaschen miteinander verbun- den werden. 



   In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform besteht das Beinpaket des 'Sicherheitsgur- tes aus einer Sitzfläche, an welche Oberschenkelgurte dergestalt angeformt sind, dass es zu keiner Gesundheitsgefährdung der männlichen Geschlechtsorgane kommen kann. Diese Ober- schenkelgurte können zusätzlich mit Beinschlaufen oder ähnlichen Einrichtungen versehen sein, welche das Mitführen zusätzlicher Ausrüstungsgegenstände ermöglichen. Es ist aber auch denk- bar, diese Beinschlaufen oder ähnlichen Einrichtungen direkt an der Sitzfläche anzuformen. 



   In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Taschen der Jacke nicht wie in her- kömmlich weit verbreiteter Art mit Klettverschlüssen verschlossen, sondern der Verschluss erfolgt über einen Magneten. Dabei können die Magnetverschlüsse durch eine Metalleinlage soweit vom Tascheninhalt magnetisch abgeschirmt sein, dass Gegenstände wie beispielsweise Kreditkarten oder dgl., welche eine Magnetbandfolie tragen in ihrer Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt 
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 sich lautlos ihrem Ziel nähern, ermöglicht, ihre Taschen zu öffnen, ohne sich dabei durch Geräuschentwicklung zu verraten. 



   Um im geöffneten Zustand ein Herausfallen der in den Taschen verwahrten Gegenstände zu verhindern, können zusätzlich zwei Gummilaschen vorgesehen sein, durch welche die Hand bzw. die Finger geschoben werden müssen, um den Gegenstand zu greifen. Dies ist insbesondere bei Arbeiten von Vorteil, bei denen der Träger kopfüber im Gurt hängt. 



   In einer weiteren Ausführungsform ist die Sitzfläche mit den angeformten Oberschenkelgurten in einer Tasche des Rückenteils untergebracht, aus welcher sie bei Bedarf leicht mit einer Hand herausgeholt werden kann, ohne dass zu diesem Zweck die Jacke ausgezogen werden müsste. 



   Sofern die Jacke aus einem Rückenteil und zwei davon getrennten Brustteilen besteht, kann 

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 Sie vom Träger durch die Klettverschlusslaschen im Schulterbereich und die Schlaufen- Bänder- Systemverbindung an den Seiten sehr einfach auf die individuelle Statur des Trägers eingestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Jacke für alle gängigen Konfektionsgrössen verwendet werden kann, wodurch die Herstellungs- und die Anschaffungskosten reduziert werden können. 



   Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bei einer Beschädigung der Jacke nicht die gesamte Jacke, sondern nur der beschädigte Teil ausgetauscht werden muss. Des weiteren kann die Jacke durch Austausch der Brustteile oder des Rückenteiles sehr leicht für einen anderen Einsatzzweck modifiziert werden, beispielsweise um sowohl Rettungseinsätze auf Schipisten als auch solche aus dem Wasser durchführen zu können. Für letzteren Fall empfiehlt sich ein Rückenteil mit integrierter Auftriebshilfe. Dies kann etwa ein aufblasbarer Balg in einem angeformten Kragenbereich sein. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher beschrieben: 
Darin zeigt Fig. 1 eine stilisiert dargestellte Person als Träger 1 mit einer angelegten Kombina- tion 2, welche im Brustbereich und um die Oberschenkel herum allseits geschlossen ist, wobei der Träger 1 in Vorderansicht dargestellt ist. 



   In Fig. 2 ist derselbe Träger 1 in Rückenansicht dargestellt. Gut erkennbar ist der Ankerbügel 3, welcher aus dem Rückenteil 4 hervor ragt und über eine Schlaufe 5 mit dem Rückenteil 4 über die Druckknöpfe 6 lösbar verbunden ist. Zusätzlich kann im Halsbereich eine Bergeschlaufe 7 angeformt sein, welche über einen Druckknopf 8 lösbar am Rückenteil 4 angelegt ist und im Bedarfsfall durch Lösen des Druckknopfes 8 in die Gebrauchsstellung gebracht wird. 



   Das Gesäss des Trägers 1 ist durch die Sitzfläche 9 abgedeckt, welche durch die Oberschen- kelbänder 10 lagefixiert ist. Die Oberschenkelbänder 10 sind über Verbindungsstücke 11 mit dem Brustgurt 12 verbunden, der in Fig. 6 von der Jacke gelöst dargestellt ist. 



   Fig. 3 zeigt die beiden Brustteile 13 mit den Laschen 14, mit welchen die beiden Bruststeile 13 der Jacke mit dem Rückenteil 4 im Schulterbereich mittels Klettverschlüssen verbunden werden. 



   In Fig. 4 sind die beiden Brustteile 13 aus Fig. 3 bereits mit dem Rückenteil 4 aus Fig. 2 ver- bunden. Die Laschen 14 sind im Schulterbereich mittels der Klettverschlüsse 17 geschlossen. 



  Beide Brustteile 13 sind seitlich über die Schlaufen-Bänder-Systeme 15 mit dem Rückenteil 4 verbunden und untereinander über einen Zipp 16. An Stelle des Zipp 16 können auch andere Verschlüsse, wie etwa Schnappverschlüsse vorgesehen sein. Durch die Schlaufen-Bänder- Systeme 15 und die Klettverschlüsse 17 ist die Jacke über einen weiten Bereich hinweg an alle gängigen Konfektionsgrössen anpassbar. Auf den Brustteilen 13 sind diverse Taschen 18,19, 20, 21,22, 23, sowie Schlaufen 24, Adaptermöglichkeiten 26 und/oder Namensschildflächen 25 ange- ordnet. Es ist jedoch auch denkbar, eine andere Anordnung von Taschen, Schlaufen, Adaptermög- lichkeiten und/oder Informationsflächen vorzusehen, je nach Anforderungsprofil des Benutzers. 



   In Fig. 5 ist die Jacke aus Fig. 4 in Rückenansicht zu erkennen. Im Schulterbereich sind die geschlossenen Klettverschlüsse 17 zu sehen. Durch die Öffnung 27 wird der hier nicht dargestellte Ankerbügel 3 geführt, welcher anschliessend mit der Schlaufe 5 mit dem Rückenteil 4 über die Druckknöpfe 6 lösbar verbunden wird. Zwischen den seitlichen Schlaufen-Bänder-Systemen 15 ist eine Tasche 28 zum Verstauen der Sitzfläche 9 samt Oberschenkelbänder 10 und gegebenenfalls eines zusätzlichen Regenschutzes angeordnet, welche in einer bevorzugten Ausführungsform sowohl an ihrer Oberseite über einen Verschluss 29, als auch an ihrer Unterseite über einen Verschluss 30 zu öffnen ist. 



   Der in Fig. 6 separat dargestellte Sicherheitsgurt besteht aus dem Brustgurt 12 mit einer ange- schlossenen Sitzfläche 9 mit Oberschenkelbändern 10. Der Brustgurt 12 setzt sich aus den Sei- tenbändern 31, den bevorzugt gepolsterten   Schulterträgern   32, den Verbindungsstücken 11und dem Rückenband 33 zusammen. Jedes Band 10, 31,32 und 33 besitzt Grössenverstellmöglichkei- ten 34. Im Verbindungsbereich zwischen den Schulterträgern 32 und dem Rückenband 33 ist der Ankerbügel 3 fixiert. Die Verbindungsstücke 11sind an ihren freien Enden zu Schlaufen geformt, durch welche die Oberschenkelbänder 10 gezogen sind, um eine vorderseitige Verbindung zwi- schen der Sitzfläche 9 und dem Brustgurt 12 herzustellen. Der Brustgurt 12 wird mittels eines nicht dargestellten Karabiners zusammen gehalten, welcher durch die verstärkten Gurtringe 35 geführt wird. 



   In Fig. 7 ist die Kombination in Innenansicht bei geöffneter Jacke dargestellt. Die Sitzfläche 9 ist in der Tasche 28 verstaut. Hier kann man gut erkennen, wie die Schulterträger 32 mit Schlaufen 36 im Bereich der Laschen 14 lösbar mit der Jacke verbunden sind. Bei einem Notabwurf der 

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 Jacke brauchen lediglich die Jacke vorne und die Schlaufen 36 geöffnet zu werden. Die Schlaufe 5 öffnet bei Zugbeanspruchung automatisch und die Jacke löst sich vom Brustgurt 12, ohne dass dabei die sichere Halterung des Trägers in irgend einer Weise beeinträchtigt wäre. 



   In Fig. 8 ist die Kombination aus Fig. 7 nochmals dargestellt, allerdings ist hier die Sitzfläche 9 mit den Oberschenkelbändern 10 aus der Tasche 28 herausgenommen. 



   Sobald der Träger zu einem Einsatz gerufen wird, zieht er sich die erfindungsgemässe Kombi- nation wie eine Jacke an, wobei im Normalfall das Anlegen der Oberschenkelgurte erst unmittelbar vor dem Arbeitseinsatz erfolgt. Solange der Träger zum Einsatzort transportiert wird, kann er die Jacke im offenen oder über der Brust geschlossenen Zustand tragen. Dabei tragen die im Rücken- teil verstaute Sitzfläche und die etwa auf Nabelhöhe begrenzten Brustteile der Jacke zu einem hohen Sitzkomfort des Trägers bei. 



   Der Brustgurt wird mittels eines Karabiners verschlossen, welcher durch zwei verstärkte Schlaufen 35 gezogen ist. Zusätzlich wird die Jacke vor dem Brustkorb über einen oder mehrere Schnappverschlüsse, über einen Zipp oder in sonstiger bekannter Art verschlossen. Aus dem Rückenteil ragt etwa in Höhe zwischen den Schulterblättern der Ankerbügel 3 aus der Jacke her- vor. Unmittelbar vor dem Einsatz wird der Träger über diesen Ankerbügel an einer Halte- und Sicherungseinrichtung beliebiger Art befestigt, der untere Verschluss 30 der Tasche 28 geöffnet, die Sitzfläche 9 herausgeholt, die Oberschenkelbänder 10 durch die Schlaufen der Verbindungs- stücke 11gezogen und über dem Schenkel geschlossen. Der Träger ist für seinen Einsatz bereit. 



   ANSPRÜCHE: 
1. Kombination, bestehend aus einem -Gurt für Steiltechnikeinsätze und einer ärmellosen 
Jacke, beispielsweise zur Verwendung bei Flugrettungseinsätzen oder bei Arbeiten, bei denen der Träger im schwebenden Zustand oder bei absturzgefährdeten Situationen über einen um den Torso geschlungenen Sicherheitsgurt und eine daran befestigte Halte- und 
Sicherheitseinrichtung in seiner Position gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Brustgurt (12), welcher mit einer Sitzfläche (9) mit Oberschenkelbändem (10) verbun- den ist, im Schulterbereich mit seinen Schulterträgern (32) über Schlaufen 36 im Bereich von Laschen (14) und im Bereich des Ankerbügels (3), mit welchem der Träger (1) an der 
Halte- und Sicherungseinrichtung befestigt wird, über eine Schlaufe (5) lösbar mit einer ärmellosen Jacke so verbunden ist, dass die Jacke über dem Gurtsystem liegt,

   und dass der Ankerbügel (3) durch eine Öffnung (27) aus dem Rückenteil (4) heraus ragt und über eine Schlaufe (5) mit dem Rückenteil   4)   über Druckknöpfe 6 lösbar verbunden ist, wel- che bei Zugbeanspruchung automatisch öffnen.

Claims (1)

  1. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt für Seiltechnik- einsätze aus dem Brustgurt (12) mit einer angeschlossenen Sitzfläche (9) mit Oberschen- kelbändem (10) besteht, wobei sich der Brustgurt (12) aus den Seitenbändern (31), den bevorzugt gepolsterten Schulterträgern (32), den Verbindungsstücken (11) und dem Rückenband (33) zusammensetzt, wobei jedes Band (10, 31, 32, 33) bevorzugt eine Grö- &num;
    enverstellmöglichkeit (34) besitzt und im Verbindungsbereich zwischen den Schulterträ- gern (32) und dem Rückenband (33) der Ankerbügel (3) fixiert ist, und die Verbindungsstü- cke (11) an ihren freien Enden zu Schlaufen geformt sind, durch welche die Oberschen- kelbänder (10) gezogen sind um eine vorderseitige Verbindung zwischen der Sitzfläche (9) und dem Brustgurt (12) herzustellen, und wobei der Brustgurt (12) mittels eines Karabiners zusammen gehalten wird, welcher durch die verstärkten Gurtringe (35) geführt wird, wel- che an den Seitenbändern (31) angeformt sind.
    3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Halsbereich eine Bergeschlaufe (7) am Rückenteil (4) angeformt ist, welche über einen Druckknopf (8) lösbar angelegt ist und im Bedarfsfall durch Lösen des Druckknopfes in die Gebrauchsstel- lung gebracht wird.
    4. Kombination nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Jacke aus drei getrennten Teilen, nämlich einem Rückenteil (4) und zwei Brustteilen (13) besteht, wobei die Brustteile (13) seitlich durch ein Schlaufen-Bändersystem (15) und in den Schul- <Desc/Clms Page number 4> terbereichen durch zwei Klettverschlüsse (17) mit Laschen (14) mit dem Rückteil (4) und untereinander vorzugsweise über einen Zipp (16) verbunden sind.
    5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindung der Oberschenkelbänder (10) an der Sitzfläche mit dem Brustgurt (12) über Schlaufen an den Verbindungsteilen (11 ) ausgeführt ist.
    6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschenkelbänder (10) zusätzlich mit Beinschlaufen oder ähnlichen Einrichtungen ver- sehen sind, welche das Mitführen zusätzlicher Ausrüstungsgegenstände ermöglichen.
    7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzli- che Beinschlaufen oder ähnliche Einrichtungen zum Mitführen zusätzlicher Ausrüstungs- gegenstände direkt an der Sitzfläche (9) angeformt sind.
    8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die Aussenflächen der Brustteile (13) verteilt mehrere Taschen (18,19, 20, 21, 22,23) zur Auf- nahme von Werkzeug oder anderen Gegenständen angeordnet sind, welche der Träger bei Ausübung seines Einsatzes rasch zur Hand haben soll.
    9. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die Aussenflächen der Brustteile (13) verteilt zusätzlich Schlaufen (24), Adaptermöglichkeiten (26) und/oder Namensschildflächen (25) angeordnet sind.
    10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine, mehrere oder alle Taschen (18,19, 20,21, 22,23) mit Magnetverschlüssen verschlossen sind.
    11. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetverschlüsse durch eine Metalleinlage vom Tascheninhalt magnetisch abgeschirmt sind.
    12. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätz- lich zwei Gummilaschen vorgesehen sind, durch welche die Hand bzw. die Finger ein- schiebbar sind.
    13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenteil (4) eine Tasche (28) angeordnet ist zur Aufnahme der Sitzfläche 9 mit den angeformten Oberschenkelbändern (10) und dass die Tasche (28) mindestens einen Ver- schluss (29, 30) besitzt.
    14. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Rückenteil (4) eine Auftriebshilfe integriert ist, beispielsweise ein aufblasbarer Balg in ei- nem angeformten Kragenbereich.
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