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Schaltkörper für Musikinstrumente und Sprechmaschinen.
Die Verwendung von Holz zu Schallkörpern und. Resonanzböden an Musik-, insbesondere Saiteninstinmenten und Sprechmaschinen bietet insofern Schwierigkeiten, als das Holz kein gleichmässiges und zuverlässiges Material ist. Die Eigenschaften des Holzes werden unter anderem beeinflusst durch die Boden-und Witterungsverhältnisse während des Wachsens des Holzes. So kann z. B. der Ton von Schallkörpern, auch wenn dieselben aus ein und derselben Holzart hergestellt sind, doch unter sich verschieden sein, wenn die hiezu verwendeten einzelnen Hölzer und Stämme nicht gleichmässig, also teils langsamer und teils schneller gewachsen sind.
Bei den Metallen, von denen unter anderem Aluminium hiefür verwandt wurde, ist dieser Übelstand zwar nicht vorhanden, da sie bekanntlich stets gleichmässig hergestellt werden können, jedoch zeigen sich bei deren Verwendung zu vorgenannten Zwecken kreischende unschöne Töne.
Nach vorliegender Erfindung soll dieser Übelstand an den Schallkörpern, z. B. Trichtern von Sprechmaschinen oder Resonanzböden von Streichinstrumenten, beseitigt werden durch Herstellung aus Aluminium, welches mit einer oder mehreren Schichten von Metallen überzogen ist, die spezifisch schwerer als Aluminium sind. Insbesondere kommen in Betracht : Gold, Silber, Kobalt, Nickel oder Kupfer.
Das Überziehen des Aluminiums mit derartigen Metallen kann nach einem der bekannten Verfahren entweder auf dem Wege der mechanischen oder der galvanischen Plattierung erfolgen.
Als zweckmässige Stärke eines Materials zur Herstellung von Schallkörpern hat sich beispielsweise ein im ganzen etwa 0,7 mm starkes Blech erwiesen. Dieses Blech hat beispielsweise einen Kupferuberzug auf beiden Seiten. Von der Gesamtstärke entfallen 95% auf das Aluminium und je auf die Kupferuberzüge.
Der Ton, welchen die hieraus hergestellten Schallkörper und Resonanzböden abgeben, soll von demjenigen der Holzinstrumente nicht zu unterscheiden sein und wird erreicht durch eine Tonverschmelzung, welche eine Folge der Verbindung von zwei oder mehreren in ihren Eigenschaften verschiedenen Metallen ist. Je nach der Art des Überzuges kann die gewünschte Klangfarbe hervorgerufen werden.
Durch die Möglichkeit der Verwendung eines in seinen Eigenschaften stets gleichen Materials sowie der genauen Einhaltung der Herstellungsweise bei der Massenfabrikation
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Resonanzböden wird auch ein stets gleiches Resultat in bezug auf den gewünschten Ton des Instrumentes gewährleistet. Ausserdem haben diese Schaltkörper und Resonanzböden aus Metall den Vorteil, dass sie nicht wie die aus Holz durch Veränderungen in der Luftfeuchtigkeit beeinflusst werden.
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Switch bodies for musical instruments and speaking machines.
The use of wood for sound bodies and. Soundboards on musical instruments, especially stringed instruments and speaking machines, present difficulties insofar as the wood is not a uniform and reliable material. The properties of the wood are influenced by the soil and weather conditions while the wood is growing. So z. B. the sound of sound bodies, even if they are made from one and the same type of wood, but differ among themselves if the individual woods and trunks used for this purpose have not grown uniformly, i.e. sometimes slower and sometimes faster.
In the case of the metals, of which aluminum, among other things, was used for this purpose, this disadvantage does not exist, as it is known that they can always be produced uniformly, but when they are used for the aforementioned purposes, screeching unsightly tones appear.
According to the present invention, this drawback is to the sound bodies, z. B. funnels of speaking machines or soundboards of string instruments, can be eliminated by production of aluminum, which is coated with one or more layers of metals that are specifically heavier than aluminum. In particular: gold, silver, cobalt, nickel or copper.
The aluminum can be coated with such metals by one of the known methods, either by mechanical or electroplating.
A sheet metal approximately 0.7 mm thick, for example, has proven to be an expedient thickness of a material for the production of sound bodies. This sheet has, for example, a copper coating on both sides. Of the total thickness, 95% is accounted for by the aluminum and each by the copper coatings.
The sound emitted by the sound bodies and soundboards made from them should not be distinguishable from that of wooden instruments and is achieved through a tone fusion, which is a result of the connection of two or more metals with different properties. Depending on the type of coating, the desired timbre can be produced.
Due to the possibility of using a material that is always the same in terms of its properties as well as the exact adherence to the manufacturing method in mass production
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Soundboards also ensure that the result is always the same with regard to the desired tone of the instrument. In addition, these switch bodies and soundboards made of metal have the advantage that they are not influenced by changes in air humidity like those made of wood.
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