AT6811U1 - Dirt separator (heatable rake) - Google Patents

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AT6811U1
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Lms Metall Und Stahlbautechnik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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Abstract

Schmutzabscheideeinrichtung für Wasserkraft-, Teich-, Pump- und Kläranlagen in Form eines ortsfest angeordneten Rechens (1) aus Stahl, dessen Formrohrstäbe (10) von einer Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt werden um das Anhaften von Eiskristallen zu verhindern. Die Vorteile dieser Rechenheizung sind hohe Betriebssicherheit / gleichmäßige Wärmeverteilung sehr wartungsarm / lange Lebensdauer eine Kombination mit einer Turbinenauftaueinrichtung ist möglich.Dirt separating device for hydropower, pond, pumping and sewage treatment plants in the form of a fixed rake (1) made of steel, the shaped tube rods (10) of which are flowed through by a heat transfer fluid in order to prevent ice crystals from adhering. The advantages of this screen heater are high operational reliability / even heat distribution, very low maintenance / long service life, a combination with a turbine thawing device is possible.

Description

       

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmutzabscheideeinrichtung (Rechen genannt), wie sie hauptsächlich in Wasserkraftwerken eingesetzt wird, um Grobstoffe wie Äste, Laub, Müll u. dgl. davor zurückzuhalten in die Bauteile der Turbine zu gelangen und dort Betriebsstörungen hervorzurufen. Eine solche Recheneinrichtung, die eine Grob - oder Feinrechenanlage sein kann, besteht in der Regel aus einem ortsfest angeordneten, aus mehreren parallel zueinander angeordneten Stäben bestehenden, Rechenfeld und einer demgegenüber (mittels eines motorischen Verstellantriebes) beweglich angeordneten Gabel, die ebenfalls mehrere parallel zueinander verlaufende Stäbe enthält , welche zwischen die Stäbe des Rechens eingreifen und das dort angesammelte Rechengut aufnehmen. 



  Bei solchen Recheneinrichtungen besteht im Winter Vereisungsgefahr mit der Folge, dass zu wenig Wasser den Rechen passieren kann und somit die Anlage oft für Tage abgestellt werden muss. Zur Vermeidung solcher Betriebsstörungen hat man bisher versucht, die Eisbildung durch Beheizen des Rechenraumes oder durch Aufheizen des Nutzwassers, was einen enormen Energieverbrauch zur Folge hat, zu verhindern. 



  Der im Gebrauchsmusteranspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung zu schaffen und eine Rechenanlage anzuführen, mit der sich bei geringem Energieaufwand eine sichere Freihaltung derselben vor Eisbildung erzielen lässt. 



  Die erfindungsmässig vorgeschlagene Rechenheizung mittels Warmwasser wird durch die Hohlräume der Formrohrstäbe ermöglicht. Diese vertikal angeordneten Formrohrstäbe werden über die Wasserübertrittsbohrungen der horizontal durchgesteckten Verteilerleitung mit Warmwasser angespeist. Die Abfuhr des abgearbeiteten Warmwassers wird in gleicher Weise auf der anderen Seite des Rechenfeldes durchgeführt. Die Abdichtung zwischen den vertikalen Rechenstäben und den horizontalen Versorgungsrohren erfolgt mittels Distanzhaltescheiben , welche auf beiden Anlageflächen mit einem geeigneten Dichtelement versehen sind. 

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   In Figur 1 ist eine Wasserkraftanlage mit einer Schachtturbine und dem davor angeordneten Schmutzabscheider (in Fachsprache "Rechen" ) im Längsschnitt dargestellt. 



  In Figur 2 ist der Einlaufquerschnitt der Wasserkraftanlage, in dem ein beheiztes Rechenfeld angeordnet ist, dargestellt (siehe Schnitt A-A bei Figur   1).   



  In Figur 3 ist der beheizbare Rechen mit all seinen Bauteilen im zusammengebauten Zustand dargestellt. 



  Der in Figur 1 dargestellte Rechen 1 ist wie in der Praxis üblich in Kombination mit einer Rechenreinigungsmaschine 3 und der dazugehörigen Geschwemmselrinne 4 einer Wasserturbine 2 vorgeschaltet. Alle Komponeneten sind ortsfest im Einlaufbauwerk 5 eingebaut. 



  Beim in Figur 2 dargestellten Querschnitt des Einlaufbauwerkes 5 ist ein beheizter Rechen 1 stehend angeordnet. Der seitliche Spalt wird durch ein Holzbrett 6 abgedeckt. 



  Bei der in Figur 3 dargestellten Zusammenbauzeichnung sind alle Bauteile eines beheizbaren Rechen 1 ersichtlich. Die Warmwasserzufuhr zu den vertikal angeordneten Rechenstäben 10 erfolgt über das Zulaufrohr 8 und weiter über den Zulaufverteiler 11. Durch die Wasserübertrittsbohrungen des Zulaufverteilers 11gelangt das Warmwasser in die vertikal angeordneten Formrohr-Rechenstäbe 10 und gibt beim Durchströmen die erforderliche Wärmemenge zur   Eisfreihaltung   der Rechenstäbe 10 ab. Am unteren Ende des Rechens 1 wird das abgearbeitete Warmwasser durch die 

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 Wasserübertrittsbohrungen des Ablaufverteilers 16 aus den Rechenstäben 10 abgesaugt und gelangt über den Ablaufverteiler 16 sowie über das Ablaufrohr 7 wieder zum Wärmetauscher.

   Die Formrohr- Rechenstäbe 10 sind an beiden Enden durch die dicht eingeschweissten Pfropfen 9 verschlossen. Der erste auf der Zulaufseite (bzw Ablaufseite) angeordnete Formrohr-Rechenstab 10 ist mit dem Zulauf 11 - und Ablaufverteiler 16 aussen dicht verschweisst. Alle weiteren Rechenstäbe 10 sind lose aufZulauf 11 - und Ablaufverteiler 16 aufgeschoben und werden durch Distanzstücke 12 in regelmässigem Abstand zueinander gehalten. Die Abdichtung zwischen den Rechenstäben 10 und den Distanzstücken 12 erfolgt über die Dichtelemente 13, die in die stimseitig eingearbeiteten Nuten der Distanzstücke 12 eingesetzt sind.

   Das Zusammenspannen aller Rechenstäbe 10 und der dazugehörigen Distanzstücke 12 erfolgt über die jeweils am Ende der   Verteilerstücke   11/16 angeschweissten Gewindestutzen 17 in Kombination mit jeweils einer Sechskantmutter 15 plus Beilagscheibe 14. Die Abdichtung zwischen den Beilagscheiben 14, dem Rechenstab 10 und den Gewindestutzen 17 erfolgt mittels flüssigem Dichmittel .



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  The invention relates to a dirt separator (called rake), as it is mainly used in hydropower plants to remove coarse materials such as branches, leaves, garbage and the like. The like. To be held back from getting into the components of the turbine and causing malfunctions there. Such a computing device, which can be a coarse or fine computing system, generally consists of a fixedly arranged computing field consisting of a plurality of bars arranged parallel to one another and a fork which is movably arranged in relation thereto (by means of a motorized adjustment drive) and which likewise has a plurality of mutually parallel ones Contains bars which engage between the bars of the screen and pick up the screenings collected there.



  In the case of such computing devices, there is a risk of icing in winter, with the result that too little water can pass through the rake and the system therefore often has to be shut down for days. To avoid such malfunctions, attempts have so far been made to prevent ice formation by heating the computer room or by heating the process water, which results in enormous energy consumption.



  The object of the invention specified in the utility model claim is to provide an improvement and to provide a computer system with which the same can be reliably kept free of ice formation with little energy expenditure.



  The inventive screen heating by means of hot water is made possible by the cavities of the molded tube rods. These vertically arranged molded tube rods are fed with hot water via the water transfer holes in the horizontally inserted distribution line. The removal of the processed hot water is carried out in the same way on the other side of the computing field. The sealing between the vertical rake bars and the horizontal supply pipes takes place by means of spacer washers, which are provided with a suitable sealing element on both contact surfaces.

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   1 shows a hydropower plant with a shaft turbine and the dirt separator arranged in front of it (in technical terms "rake") in longitudinal section.



  FIG. 2 shows the inlet cross section of the hydropower plant, in which a heated computing field is arranged (see section A-A in FIG. 1).



  FIG. 3 shows the heatable rake with all of its components in the assembled state.



  The rake 1 shown in FIG. 1 is connected upstream of a water turbine 2, as is customary in practice, in combination with a rake cleaning machine 3 and the associated washing channel 4. All components are permanently installed in the intake structure 5.



  In the cross section of the intake structure 5 shown in FIG. 2, a heated rake 1 is arranged in an upright position. The lateral gap is covered by a wooden board 6.



  In the assembly drawing shown in Figure 3, all the components of a heatable rake 1 can be seen. The hot water supply to the vertically arranged rake bars 10 takes place via the inlet pipe 8 and further via the inlet distributor 11. The hot water reaches the vertically arranged shaped rake bars 10 through the water transfer bores of the inlet distributor 11 and releases the amount of heat required to keep the rake bars 10 free of ice when it flows through. At the bottom of the rake 1, the processed hot water is through the

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 Water transfer bores of the drain manifold 16 are sucked out of the rake bars 10 and reach the heat exchanger again via the drain manifold 16 and the drain pipe 7.

   The molded tube rake bars 10 are closed at both ends by the tightly welded plugs 9. The first molded pipe rake rod 10 arranged on the inlet side (or outlet side) is welded tightly to the inlet 11 and outlet distributor 16 on the outside. All other rake bars 10 are loosely pushed onto the inlet 11 and outlet manifolds 16 and are kept at a regular distance from one another by spacers 12. The sealing between the rake bars 10 and the spacers 12 takes place via the sealing elements 13 which are inserted into the grooves of the spacers 12 machined on the end face.

   All rake bars 10 and the associated spacers 12 are clamped together via the threaded connector 17 welded to the end of the distributor pieces 11/16 in combination with a hexagon nut 15 plus washer 14. The sealing between the washers 14, the rake bar 10 and the threaded connector 17 takes place using liquid sealant.


    

Claims (6)

Ansprüche 1. Schmutzabscheideeinrichtung für Wasserkraft-, Teich-, Pump- und Kläranlagen in Form eines ortsfest angeordneten Rechens 1 aus Stahl dadurch gekennzeichnet, dass dessen Hohlstäbe von einer Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt werden um das Anhaften von Eiskristallen zu verhindern.  Expectations 1. Dirt separator for hydropower, pond, pump and Sewage treatment plants in the form of a fixed rake 1 Steel characterized in that the hollow bars of one Heat transfer fluid are flowed through to adhere To prevent ice crystals. 2. Schmutzabscheideeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass beim ortsfest angeordneteten Rechen 1 Formrohr- Rechenstäbe 10 vertikal und parallel zueinander angeordnet sind, die zwecks Eisfreihaltung ihrer Oberfläche von einer Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt werden. 2. Dirt separating device according to claim 1, characterized in that the fixed rake 1 Molded tube rake bars 10 are arranged vertically and parallel to each other, through which a heat transfer fluid flows to keep their surface free of ice. 3. Schmutzabscheideeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der beheizbare Rechen 1 aus einem Zulaufrohr 8, einem Zulaufverteiler 11, mehreren Formrohr-Rechenstäben 10, mehreren Distanzstücken 12, mehreren Dichtelementen 13, mehreren Verschlusspfropfen 9, einem Ablaufverteiler 16, einem Ablaufrohr 7, zwei Gewindestutzen 17, zwei Gewindemuttern 15 und zwei Scheiben 14 besteht. 3. Dirt separating device according to claim 1 or 2, characterized in that the heatable rake 1 from one Inlet pipe 8, an inlet manifold 11, several Shaped tube rake bars 10, a plurality of spacers 12, a plurality of sealing elements 13, a plurality of plugs 9, a drain manifold 16, a drain pipe 7, two Threaded socket 17, two threaded nuts 15 and two washers 14 exists. 4. Schmutzabscheideeinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufrohr 8, der Zulaufverteiler 11, ein Formrohr-Rechenstab 10 , die beiden Gewindestutzen 17 , der Ablaufverteiler 16 und das Ablaufrohr 7 zu einer Einheit verbunden sind, auf welche die weiteren Formrohrstäbe 10 sowie die Distanzstücke 12 auf Anschlag aufgeschoben und mittels Gewindemutter 15 plus Scheibe 14 befestigt werden. <Desc/Clms Page number 5> 4. Dirt separating device according to claim 3, characterized in that the inlet pipe 8, the inlet distributor 11, a Shaped tube rake rod 10, the two threaded connector 17, the Drain manifold 16 and the drain pipe 7 are connected to a unit on which the further molded tube rods 10 and Spacers 12 pushed onto the stop and by means of Threaded nut 15 plus washer 14 are attached.  <Desc / Clms Page number 5>   5. Schmutzabscheideeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Formrohr-Rechenstäbe 10 im Lagebereich der Zu- und Ablaufverteiler 11/16 mit Aufschiebebohrungen versehen und an beiden Enden durch die Pfropfen 9 dicht verschlossen sind. 5. Dirt separating device according to claim 3 or 4, characterized in that the molded tube rake bars 10 in the position area of the inlet and outlet manifolds 11/16 are provided with slide holes and are sealed at both ends by the plug 9. 6. Schmutzabscheideeinrichtung nach Anspruch 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen den Formrohr- Rechenstäben 10 und den Distanzstücken 12 durch geeignete Dichtelemente 13 erfolgt. Die Abdichtung zwischen dem Endstab 10, dem Gewindstutzen 17 und der Scheibe 14 erfolgt mit einem flüssigen Dichtmittel. 6. dirt separator according to claim 3 to 5, characterized in that the seal between the molded pipe Rake rods 10 and the spacers 12 by suitable Sealing elements 13 takes place. The seal between the end rod 10, the threaded connector 17 and the washer 14 is carried out with a liquid sealant.
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Cited By (3)

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