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Verfahren zur Herstellung von Metallplatten mit Intarsien.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Metallplatten mit Intarsien durch Aufpressen eines Holzfurnieres auf eine mit Erhöhungen und Vertiefungen versehene metallfläche und Abschleifen der ausladenden Holzteile.
Nach den bekannten Verfahren wurden Platten erzeugt, bei denen die eingelegten Holzteile nur mangelhaft in den Vertiefungen durch Leimen oder dgl. befestigt waren und infolgedessen häufig, namentlich wenn die Platten gebogen wurden, aussprangen. Dieser Nachteil wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, dass der Grund der mit eingepresstem Holzfumier
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die auszufüllenden Vertiefungen zum Teil in Durchbrechungen bis zur Rückseite der Platte übergehen, wodurch der Halt der eingelegten Holzteile noch wesentlich gesteigert wird. Die Herstellung dieser Durchbrechungen kann in einfachster Weise von der Rückseite der Platte aus, und zwar über deren ganze Fläche verteilt erfolgen.
In einem solchen Falle werden die Durchbrüche natürlich nur soweit getrieben, bis der Grund der mit Holz auszufüllenden Vertiefungen auf der Vorderseite der Platte durchbrochen ist, während die stehenbleibenden Metallteile undurchbrochen bleiben. Es bilden dabei die über die ganze Rückseite der Platte verteilten Öffnungen einen guten Halt für die spätere Befestigung der Intarsienplatte.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 im Schnitte ein Ausführungsbeispiel einer mit Intarsien versehenen Platte vor dem Abschleifen. Die Vertiefungen 4 der Metallplatte 1 sind durch Ätzen oder dgl. hervorgebracht, so dass eine geschlossene Unterfläche erhalten bleibt. Die Oberfläche der Platte wird nach der strichpunktierten Linie weggeschliffen, so dass die Metallteile und die dazwischenliegendeneingepresstenHolzteilenebeneinanderliegen.
In den Fig. 2,3 und 4 der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert.
Das Verfahren, welche, 8 durch die Fig. 2 veranschaulicht wird, besteht in folgendem : Nachdem die Metailplatte ausgeätzt ist, wird beispielsweise mit Hilfe einer Gummiwalze oder dgl. der Grund der so geschaffenen Vertiefungen mit einem Rasterschutzaufdruck versehen und der Einwirkung einer Ätznüssigkeit unterworfen, wodurch auf dem Grunde der Vertiefungen besondere in das Innere des Metalles führende Kanäle 5 entstehen, weiche, wenn das Holz in dieselben hineingepresst wird, die Holzfaser unter allen Umstanden sicher festhalten und ein Herausspringen der Holzeinlagen verhindern.
Das Verfahren, welches die Fig. 3 und 4 erläutern, besteht in folgendem : Zunächst wird
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Vertiefungen der Platten befinden, den Grund dieser Vertiefungen durchbrechen, während sie an den Teilen. die unter den stehengebliebenen Metallornamenten liegen, eine Aufrauhung schaffen, welche ein sicheres Festleimen des Metalles ohne besondere Präparierung ermöglicht.
Hierauf wird die Holzeinlage in die Vertiefungen hineingepresst und dabei drückt sie sich auch durch die entstandenen Kanäle 6 der Rückseite bis zur Rückseite der Platte ein. Die Kanäle 7, die sich unter den stehengebliebenen Metallteilen befinden, bleiben leer. An Stelle der Raster-
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vorgenommen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Metallplatten mit Intarsien, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund der mit eingepresstem Holzfurnier auszufüllenden Vertiefungen der Metailplatte mit Unebenheiten versehen wird.
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Method of manufacturing metal plates with inlays.
The present invention relates to the production of metal plates with inlays by pressing a wood veneer onto a metal surface provided with elevations and depressions and grinding the protruding wooden parts.
According to the known methods, panels were produced in which the inserted wooden parts were only inadequately fastened in the depressions by glueing or the like. As a result, they often jumped out, especially when the panels were bent. According to the present invention, this disadvantage is eliminated by the fact that the base of the pressed-in wood veneer
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some of the recesses to be filled merge into perforations up to the back of the plate, whereby the hold of the inserted wooden parts is significantly increased. The production of these openings can be carried out in the simplest manner from the rear side of the plate, namely distributed over its entire surface.
In such a case, of course, the openings are only driven until the bottom of the indentations to be filled with wood on the front side of the plate is broken, while the remaining metal parts remain unbroken. The openings distributed over the entire rear side of the plate form a good hold for the later attachment of the inlay plate.
In FIG. 1, the drawing shows, in section, an exemplary embodiment of an inlaid panel prior to grinding. The depressions 4 of the metal plate 1 are produced by etching or the like, so that a closed lower surface is maintained. The surface of the plate is ground away according to the dash-dotted line so that the metal parts and the wood parts pressed in between them lie next to one another.
The invention is explained in more detail in FIGS. 2, 3 and 4 of the drawing.
The method, which is illustrated by FIG. 2, consists of the following: After the metal plate has been etched out, the bottom of the depressions thus created is provided with a protective screen print and subjected to the action of a caustic liquid, for example with the aid of a rubber roller or the like. whereby special channels 5 leading into the interior of the metal are created at the bottom of the depressions, which, when the wood is pressed into them, hold the wood fiber securely under all circumstances and prevent the wood inlays from jumping out.
The method which FIGS. 3 and 4 explain consists of the following: First,
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Wells of the plates are located, break through the bottom of these wells while they are on the parts. which lie under the remaining metal ornaments, create a roughening that enables the metal to be securely glued without special preparation.
The wood insert is then pressed into the depressions and in the process it is also pressed through the channels 6 created on the rear side to the rear of the plate. The channels 7, which are located under the remaining metal parts, remain empty. Instead of the grid
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is made.
PATENT CLAIMS:
1. A process for the production of metal plates with inlays, characterized in that the bottom of the depressions of the metal plate to be filled with pressed wood veneer is provided with unevenness.
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