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Arbeitsverfahren für Explosions- und Verbrennungskraftmaschinen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Arbeitsverfahren für Explosions-und Verbrennungskraftmaschinen, durch welches flüssige Brennstoffe erheblich besser ausgenutzt werden können als bisher. Die Erfindung beruht im wesentlichen auf der Beobachtung, dass bei Vermischung einer grossen Luft-und Sauerstoffmenge mit dem Brennstoff, die zur vollständigen Ver- Trennung des Brennstoffes erforderlich ist, die Entflammbarkeit des Gemisches infolge der Verdünnung zu sehr gemindert wird. Nach der Erfindung wird nun die leichte Entflammbarkeit des BrennstoS-Luftgemisches trotz der Verdünnung dadurch herbeigeführt, dass dem Brennstoff eine geringe Menge freien Wasserstoffes beigegeben wird.
Es ist an und für sich bekannt, Wasserstoff allein oder in Verbindung mit anderen Brennstoffen als Arbeitsmittel zu verwenden ; die Erhöhung des Energiewertes der Ladung durch den Wasserstoff hat aber im vorliegenden Falle nur nebensächliche Bedeutung, zumal es sich bei letzterem stets nur um eine Beimengung einer im Verhältnis zum Hauptbrennstoff ganz geringen Wasserstoffmenge handelt. Bedeutungsvoll ist vielmehr nur die Wirksamkeit des Wasserstoffes als Mittel zur Erhöhung der Entflammbarkeit des Brennstoffes bei Verdünnung desselben durch Zuführung reichlicher Luftmengen.
Diese Wirkung des Wasserstoffes kann dadurch erklärt werden, dass der Im Brennstoff fein verteilte Wasserstoff sich blitzartig sehne ! ! durch das ganze Gemisch hindurch mit dem Sauerstoff verbindet (da ein Energieaufwand zur Dissoziierung von Verbindungen nicht erforderlich ist. wie bei der Verbindung der Kohlenwasserstoffatome mit den Sauerstoffatomen) und die in der ganzen Masse fast gleichzeitig stattfindende Wasserstoffverbrennung die Kohlenwasserstoffe viel schueller und leichter zur Entflammung bringt, als eine von einer einzelnen Zündstelle relativ langsam fortschreitende, direkte Entflammung der Kohlenwasserstoffpartikel. Die
Wirkung kann aber auch auf Katalvse oder anderen nicht bekannten Erscheinungen beruhen.
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Wasserstoff gefüllten Beahlter entnommen werden.
Zur Zuführung der besonderen Luft- mengf't). die für das Verfahren erforderlich sind, sind geeignete Mittel vorzusehen.
Das Verfahren macht auch flüssige, schwer entflammbare Brennstoffe anderer Art als bisher übhch für die Verwendung zum Motorantrieb verwendbar. Aber auch mit den ge- wöhnlichpn Brennstoffen werden bedeutende Mehrleistungen erzielt.
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Working methods for explosion and internal combustion engines.
The subject of the invention is a working method for explosion and internal combustion engines, by means of which liquid fuels can be used considerably better than before. The invention is essentially based on the observation that when a large amount of air and oxygen are mixed with the fuel, which is necessary for complete separation of the fuel, the flammability of the mixture is reduced too much as a result of the dilution. According to the invention, the easy flammability of the fuel-air mixture is now brought about despite the dilution that a small amount of free hydrogen is added to the fuel.
It is known in and of itself to use hydrogen alone or in conjunction with other fuels as a working medium; The increase in the energy value of the charge due to the hydrogen is only of secondary importance in the present case, especially since the latter is always only an admixture of a very small amount of hydrogen in relation to the main fuel. Rather, only the effectiveness of hydrogen as a means of increasing the flammability of the fuel when it is diluted by supplying large amounts of air is significant.
This effect of the hydrogen can be explained by the fact that the hydrogen, which is finely distributed in the fuel, longs like lightning! ! connects with the oxygen through the whole mixture (since no energy is required to dissociate compounds, as is the case with the connection of the hydrocarbon atoms with the oxygen atoms) and the hydrogen combustion, which takes place almost simultaneously in the whole mass, causes the hydrocarbons to ignite much more quickly and easily , as a relatively slow, direct ignition of the hydrocarbon particles from a single ignition point. The
Effect can also be based on catalysis or other unknown phenomena.
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Hydrogen-filled Beahlter can be taken.
For supplying the special air volume). which are necessary for the procedure, suitable means are to be provided.
The method also makes liquid, flame-retardant fuels of a different type than previously usual usable for use in motor drives. But even with the usual fuels, significant additional outputs are achieved.
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