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Buchbindeverfahren.
Es sind bereits Verfahren bekannt, nach welchen die Signaturen von Büchern, Flugschriften oder dgl., statt sie in üblicher Weise zu heften, durch einen Faden zusammen- gefasst werden, indem dieser in Kerben der gefalteten und aufeinandergereihten Signaturen gelegt bzw. zwischen den Kerben durchgeschlungen wird. Es hat sich aber ergeben, dass durch die beim Anziehen des Fadens oder beim Öffnen des Hnches auftretenden Spannungen der Faden häufig aus den Kerben, namentlich den Zwischenkerben der Signaturen, herausrutscht.
Durch vorliegende Erfindung wird nun dieser Übelstand behoben, indem die Zwischenkerben in nach innen gerichtete Einschnitte übergehen, in die sich der Faden einlegt, so dass er beim Anziehen oder durch sonstige Ursachen nicht mehr herausrutschen können wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die auf das oberste und unterste Blatt der aufeinandergereihten Signaturen aufgeklebten Verstärkungsstücke je einen Falz bilden, durch welchen die Kerben und Faden überdeckt und geschützt werden.
In der Zeichnung ist zur näheren Erläuterung vorliegenden Verfahrens in den Fig. 1 bis 6 eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Die gefalteten und aufeinandergereihten Signaturen 1, die mit verschieden geformten und zueinander gerichteten Kerben 2 bis 4 in üblicher Weise versehen sind, werden durch einen Faden zusammengefasst, der in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise (. 5 i ..M ; 15 bis 20) durch die Kerben geschlungen wird, worauf beine Enden bei 21 festgeknüpft werden.
Die'geradlinig verlaufenden, L. förmigen oder gekrümmten Zwischenkerben 3 gehen erfindungsgemäss in nach innen gerichtete Einschnitte 28 über, wie dies aus den Fig. 4
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Bookbinding process.
Methods are already known according to which the signatures of books, pamphlets or the like, instead of being stapled in the usual way, are combined by a thread by placing it in notches in the folded and lined up signatures or looping it through between the notches becomes. It has been found, however, that the tension that occurs when the thread is pulled or the stitch is opened often causes the thread to slip out of the notches, namely the notches between the signatures.
This drawback is now remedied by the present invention in that the intermediate notches merge into inwardly directed incisions into which the thread is inserted so that it can no longer slip out when it is tightened or due to other causes.
Another feature of the invention is that the reinforcement pieces glued to the top and bottom sheets of the signatures in a row each form a fold by which the notches and threads are covered and protected.
In the drawing, an exemplary embodiment is shown in FIGS. 1 to 6 for a more detailed explanation of the present method.
The folded and lined-up signatures 1, which are provided with differently shaped and mutually directed notches 2 to 4 in the usual way, are combined by a thread which can be seen in FIG. 3 (. 5 i .. M; 15 to 20 ) is looped through the notches, and both ends are tied at 21.
According to the invention, the straight, L.-shaped or curved intermediate notches 3 merge into inwardly directed incisions 28, as can be seen in FIG. 4
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