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Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerhalterung zur Befestigung der Hack- messer an der Messertrommel von Holz- und Buschhackmaschinen mit je zwei
Einspannplatten, von denen die erste mit Seitenteilen der Messertrommel starr verbunden und die zweite zur Festklemmung des zwischen diese Einspannplatten eingelegten Messerkörpers mittels wenigstens einer neben dem bzw. durch ein Langloch des Messerkörpers geführten Spannschraube verstellbar ist, wobei mit dem Hinterende des Messerkörpers zu dessen Längseinstellung und-abstützung zusammenwirkende Stell- oder Druckschrauben in einem wenigstens von der einen Einspannplatte getragenen Querträger geführt sind.
Eine derartige, bei Buschhackmaschinen bevorzugt verwendete Messerhalterung ist beispielsweise aus dem eigenen AT 4 232 U1, dort für eine Sonderform des Messers mit aus Wechselklinge und tragendem Messerkörper bestehendem, von der Halterung zu tragendem Element bekannt.
Besonders bei rauhem Betrieb und dann, wenn das zu verarbeitende Hackgut unter teilweisem Maschineneinsatz an der Verunreinigung ausgesetzten Stellen aufgesammelt wird, wie dies z. B. bei an Autostrassen und Autobahnen gerodetem oder beschnittenem Buschwerk, Bäumen, Baumästen usw. der Fall ist, besteht die Gefahr, dass im Hackgut bei der Zuführung zur Hackmaschine für die Maschine gefährliche Verunreinigungen in Form von Steinen und Metallteilen, bei denen es sich z. B. um verlorene Schrauben und sonstige Metallteile von Kraftfahrzeugen handeln kann, vorhanden sind.
Werden diese Verunreinigungen nicht entfernt, so kann es bei der bisherigen Ausbildung zu schweren Beschädigungen nicht nur des
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oder der beim Hackvorgang mit der vom Maschinenvorschub herangebrachten
Verunreinigung in Berührung kommenden Messerkörper, sondern auch der Mes- serhalterung selbst und sogar der Messertrommel kommen, was zu langwierigen und aufwendigen Reparaturarbeiten führt, wobei überdies die Gefahr besteht, dass abbrechende Teile von der Messertrommel abgeschleudert werden.
Aufgabe der Erfindung ist demnach die Schaffung einer Messerhalterung, bei der schwerere Beschädigungen der Messerhalterung und der Messertrommel durch gefährliche Verunreinigungen im Hackgut weitgehend verhindert werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Querträger über eine Überlastsicherung, insbesondere eine eine Sollbruchstelle bestimmende Verbindung an der bzw. den Einspannplatten gehalten ist, so dass der Messerkörper bei einer Überbelastung z. B. durch Metallstücke oder grössere Steine im Hackgut unter Ansprechen der Überlastsicherung und Verstellung des Querträgers ausweichen kann.
Selbstverständlich kann der Messerkörper selbst beschädigt werden. Das Auswechseln von Teilen der Überlastsicherung bzw. allfälliger verbogener Schrauben kann aber verhältnismässig leicht und rasch vorgenommen werden, so dass längere Standzeiten der Hackmaschine vermieden werden und auch die Gefahr, dass abbrechende Teile weggeschleudert werden, weitgehend verringert ist. Beim Auftreffen auf ein Hindernis wird der Messerkörper im Normalfall bei ansprechender Überlastsicherung zwischen die Einspannplatten hinein und damit aus dem Eingriffsbereich mit dem Hackgut zurückgeschoben. In allen Fällen wird aber mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit vermieden, dass es zu einer Beschädigung der mit den Seitenteilen der Messertrommel verbundenen und damit nur unter sehr hohem Arbeits- und Zeitaufwand auswechselbaren Eispannplatte kommt.
Eine einfache konstruktive Lösung der Überlastsicherung ergibt sich, wenn der Querträger durch eine oder mehrere bei einer definierten Überbelastung brechende Schrauben mit wenigstens der einen Einspannplatte verbunden ist. Hier ist in den meisten Fällen lediglich im Ansprechfall eine Erneuerung der Messerklinge und der bei der Überlastung gebrochenen Schrauben notwendig. Auch für den
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Normalbetrieb hat diese Konstruktion den Vorteil, dass bei einem verbogenen oder eingeklemmten Messerkörper die Möglichkeit besteht, durch Abnahme des Quer- trägers und der in ihm gehaltenen Schrauben das Hinterende des Messerkörpers freizulegen, so dass der Messerkörper leichter, z. B. durch Klopfen, entfernt und ausgewechselt werden kann.
Zu erwähnen ist noch, dass die Stell- oder Druck- schrauben zur Längsabstützung und Einstellung des Messerkörpers - der wie nach der AT 4 232 U1 auch aus Messerklinge und tragendem Körper bestehen kann-auch über Zwischenstücke, also nicht unmittelbar auf den Messerkörper wirken können.
Nach einer weiteren Ausbildung ist der Querträger über Sollbruchstellen bestim- mende Randschweissverbindungen oder solche Sollbruchstellen bildende Anschläge mit der einen oder beiden Einspannplatten verbunden bzw. an der oder den Seitenteilen der Messertrommel abgestützt. Dabei ist es auch möglich, bei der letztgenannten Ausbildung zusätzlich die vorstehend erwähnte Konstruktion mit bei der Überlast brechenden Schrauben einzusetzen und die verschiedenen Sollbruchteile oder-elemente aufeinander abzustimmen. Festzuhalten ist, dass beim Auftreffen des Messers auf ein Hindernis die Hauptkräfte in Längsrichtung des Messerkörpers wirken werden, so dass hier die Anbringung der Überlastsicherung in einer Form, dass sie unter diesen in Längsrichtung des Messerkörpers wirkenden Kräften anspricht, besonders vorteilhaft erscheint.
Ergänzend können auch Sollbruchstellen oder Überlastsicherungen an der verstellbaren Einspannplatte bzw. an der oder den Spannschrauben bzw. deren Führungen und Eingriffsstellen vorgenommen werden.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Teilstück einer Messertrommel mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Messerhalterung im Teillängsschnitt, Fig. 2 ebenfalls in teilweiser Schnittdarstellung eine Draufsicht zu Fig. 1 und
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The invention relates to a knife holder for fastening the chopping knives to the knife drum of wood and bush chopping machines, each with two
Clamping plates, the first of which is rigidly connected to side parts of the knife drum and the second for clamping the knife body inserted between these clamping plates can be adjusted by means of at least one clamping screw guided next to or through an elongated hole in the knife body, with the rear end of the knife body for its longitudinal adjustment and support interacting adjusting or pressure screws are guided in a cross member carried at least by one clamping plate.
Such a knife holder, which is preferably used in bush chopping machines, is known, for example, from our own AT 4 232 U1, there for a special form of the knife with an element consisting of an interchangeable blade and carrying knife body and to be carried by the holder.
Especially in rough operation and then when the wood chips to be processed are collected at places exposed to contamination with partial use of machines, as is the case, for. B. in the case of cleared or trimmed shrubbery, trees, tree branches, etc. on highways and highways, there is a risk that in the wood chips when fed to the chopping machine for the machine dangerous contaminants in the form of stones and metal parts, which are e.g. , B. can be lost screws and other metal parts of motor vehicles are present.
If these impurities are not removed, it can not only cause serious damage in the previous training
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or the one brought in from the machine feed during the chopping process
Contamination coming into contact with the knife body, but also the knife holder itself and even the knife drum, which leads to lengthy and time-consuming repair work, and there is also the risk that parts that break off are thrown off the knife drum.
The object of the invention is accordingly to provide a knife holder in which severe damage to the knife holder and the knife drum due to dangerous contamination in the wood chips is largely prevented.
The stated object is achieved in that the cross member is held on the clamping plate or plates by means of an overload safety device, in particular a connection which determines a predetermined breaking point, so that the knife body in the event of an overload e.g. B. by metal pieces or larger stones in the wood chips in response to the overload protection and adjustment of the cross member.
Of course, the knife body itself can be damaged. The replacement of parts of the overload protection device or any bent screws can, however, be carried out relatively easily and quickly, so that longer idle times of the chopping machine are avoided and the risk of breaking off parts being thrown away is largely reduced. When hitting an obstacle, the knife body is normally pushed in between the clamping plates with an appropriate overload protection and thus out of the area of engagement with the wood chips. In all cases, however, there is a very high probability that damage to the ice clamping plate connected to the side parts of the knife drum and thus replaceable only takes a great deal of work and time.
A simple structural solution to the overload protection is obtained if the cross member is connected to at least one clamping plate by one or more screws that break under a defined overload. In most cases, it is only necessary to renew the knife blade and the broken screws in the event of overloading in the event of a response. Also for that
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In normal operation, this design has the advantage that if the knife body is bent or jammed, there is the possibility of exposing the rear end of the knife body by removing the cross member and the screws held in it, so that the knife body is lighter, e.g. B. by knocking, can be removed and replaced.
It should also be mentioned that the set or pressure screws for longitudinal support and adjustment of the knife body - which can also consist of a knife blade and supporting body as in AT 4 232 U1 - cannot act directly on the knife body via intermediate pieces.
According to a further embodiment, the cross member is connected to the one or both clamping plates or is supported on the side parts or the side parts of the knife drum via predetermined edge welds which determine predetermined welded joints or stops forming such predetermined break points. It is also possible in the latter embodiment to additionally use the above-mentioned construction with screws breaking in the event of an overload and to coordinate the various predetermined fractions or elements with one another. It should be noted that when the knife strikes an obstacle, the main forces will act in the longitudinal direction of the knife body, so that the attachment of the overload safety device in such a way that it responds under these forces acting in the longitudinal direction of the knife body appears particularly advantageous.
In addition, predetermined breaking points or overload protection can also be carried out on the adjustable clamping plate or on the clamping screw or screws or their guides and engagement points.
Further advantages of the subject matter of the invention can be found in the following description of the drawings. The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. 1 shows a section of a knife drum with a first embodiment of the knife holder according to the invention in a partial longitudinal section, FIG. 2 also shows a top view of FIGS. 1 and 3 in a partial sectional view
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