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vorrichtung 13 die richtige Spannung erhalten bleibt. In diesem Zustande wird die Leitung an sämtlichen Aufhängepunkten durch besondere Hebevorrichtungen, die oben am Mast aufgehängt werden, gefasst und an allen Punkten gleichzeitig hochgezogen. Sie macht also eine vollkommen parallele Verschiebung, so dass Verzerrungen vermieden werden. Bei dieser Verschiebung gleiten die Bügel 4 mittels der Rollen 10 an der Aussenseite der Endmaste. Da die Endmaste sich aber nach oben verjüngen (Fig. 1), so würde dadurch beim Hochziehen der Leitung ein Nachlassen ihrer Spannung hervorgerufen werden. Um dies zu vermeiden, wird an den Endmasten ein Vor-
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gebildet wird, welche dem Rollenbügel 4 gestattet, völlig vertikal nach oben zu gleiten.
Wie bereits erwähnt, wird die unten neben dem Gleis fertig gespannte Leitung 1 hochgezogen.
Das Hochziehen geschieht für alle Aufhängepunkt (an den End-und Zwischenmasten) gleichzeitig, und zwar mittels oben an Masten befestigter Hebezeuge. Zweckmässigerweise wird die Leitung entlang den Masten vertikal hochgezogen ; die hochgezogene Leitung wird dann bel den Zwischenmasten an den Rollböcken 16 (Fig. 4 und 5) aufgehängt, die mittels Spurkranzrädern 17 auf den an den Zwischenmasten befestigten Querjochen 18 laufen. Diese Joche dienen zum Tragen der etwa über der Gleismitte angeordnet. en Isolatoren 50 (Fig. 9), an welchen die Leitung aufgehängt sein muss.
Mittels der Rollböcke wird die darauf provisorisch aufgehängte hochgezogene Leitung horizontal in der Richtung von den Masten zu den Isolatoren hin verschoben und auf den letzteren aufgehängt. Zum Aufhängen der Leitung an den Isolatoren j dienen in bekannter Weise besondere Halteseile 19 (Fig. 9). Beim Hochziehen der Leitung zu den Rollböcken hin muss diese soweit angehoben werden, dass bei den Zwisehenn asten das An- klemmen der Halteseile 19 an das Tragseil 22 bequem möglich ist. Das geschieht in folgender Weise :
Noch vor dem Hochziehen der Leitung werden diejenigen Stellen derselben, an welchen sie an den Isolatoren 50 bei den Zwischenmasten aufgehängt werden soll, durch besondere zweck lIlill3lgerweise aus Winkeleisen hergestellte Montagebügel 20 abgefangen. Diese Montagebügel
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von den Temperaturschwankungen zu machen, vgl. die deutsche Patentschrift Nr. 19472U ; er ist für das Wesen der vorliegenden Erfindung belanglos und kann in den meisten Fällen entbehrt werden). Nach der erfolgten Spannung der Leitung und deren Hochziehung werden die
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herabhängende Aufhängevorrichtung, aufgenommen und auf passender Höhe justiert werden.
Als solche Aufhängevorrichtung kann zweckmissigerweise für jeden Montagebügel je ein Paar Zugstangen 2-5 (Fig. 5) dienen. welche einerseits, z. B. an ihren unteren Enden in entsprechenden an den Montagebügeln angeordneten Lagern 24 drehbar gelagert s. nd und an ihren oberen Enden
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rgend einer anderen passenden bekannten Aufhängevorrichtung aufgehängt werden : so können die Zustangen. z. B. gemäss Fig. 8, auch durch ein an den Enden des Montagebügels 20 angreifendes Tragseil oder Kette 28 ersetzt werden, wobei in bekannter Weise die Höhenlage des Montac- bügels durch ein Spannschloss 29 eingestellt werden kann.
Die Aufhängevorrichtung wird an den Rolböcken oberhalb derselben auf der dem Tragisolator zugekehrten Seite, am besten an dem in der Fig. 4 mit 31 angedeuteten Aufhängepunkt, befestigt.
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jcwhen 18 in der Richtung von dem Mast zu dem Isolator 50 (Fig. 9) hin verschoben, b s sie in der Nähe der Isolatoren stehen bleiben.
Die Leitung befindet sic nun (Fig. 4) etwas seitwärts von der Mittelebene der über der Gleismitte auf den Querjochen 18 befindlichen Tragisolatoren. Diese tttelebene ist in Fig. 4 durch die gestricelte Linie 33 angegeben Der Tragisolator selbst
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das bekannte Halteseil 19 (siehe Fig. 9) abgefangen und in dessen Endklemmen eingeklemmt, so dass die beiden Klemmen des Montagebügels 20 dazwischenfallen. Wenn nun das Halteseil19 in die Öse den Isolator 50 eingelegt und nachgespannt ist, so übernimmt er den Zug der Leitung, welcher früher auf den Montagebügel ausgeübt wurde.
Dann wird die Leitung in ihrer endgiltigen Lage befestigt, indem die Halteseile 19 oder eventuell auch die Spanndrähte 23, wenn erforderlich, nachgespannt werden, um der ganzen Leitung die endgiltige richtige Nachspannung zu geben.
Sodann werden die Montagebügel 20 sowie die Rollböcke 16 entfernt und die Kettenoberleitung ist nun fertig.
Bei den in Kurven geführten Leitungen entstehen beträchtliche Abweichungen der provisorischen Aufhängepunkte in bequemer Montagehöhe. Da wird es insbesondere bei grösserer Länge des Bogens nicht mehr möglich sein, die Leitung unmittelbar am Mast hochzuziehen. In diesem Falle bringt man die Leitung nach fertiger Spannung, aber vor dem Hochziehen, in die senkrechte Mittelebene des Gleises, so dass die provisorischen Aufhängepunkte vor dem Hochziehen senkrecht unter die endgiltigen Aufhängepunkte auf den Jochen 18 zu liegen kommen.
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welches ein Hebezeug 38 mittels einer Rolle 39 aufgesetzt wird. Man zieht dann die am Hebezeug 38 hängende Leitung 22, 51 zugleich mit dem Hebezeug über die Mitte des äusseren Gleises 42.
Der auftretende Kurvenzug wird durch nachstellbare Nachspannvorrichtungen 44 aufgenommen. die mittels Rollen 45 am Mast hingleiten können. Sie werden mittels eines kleinen Flaschenzuges 46 an dem Tragdraht und an dem Fahrdraht angeschlossen. Die Nachstellbarkeit dieser Nachspannvorrichtungen kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie die der Nachspannvorrichtuns. welche in Fig. 1 dargestellt ist, d. h. mittels Gewichte. Indem man nun die Nachspannvorrichtung auf die zu hebende Leitung seitwärts einwirken lässt. wird eine allmähliche Entfernung der Leitung vom Mast beim Herüberziehen in die Mitte des Gleises ermöglicht, ohne dass hiebei die Leitung an Spannung verliert..
Wenn endlich die Fahrleitung in die richtige Lae über Mitte Gleis gekommen ist, besitzt aie die richtige Spannung, weit die Nachspannvorrichtung 44 den Kurvenzug vollkommen aufnimmt.
Diese Einrichtung gilt für die Montage einer in Spannung befindlichen Leitung über dem äusseren Gleis.
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Betrieb erforderliche Spannung erhalten hat, unter Auss'haltung der Spannvorrichtung an den Endmasten 7 der Sektion an RoUenbügel (4) festgeklemmt und so in gespanntem Zustande hex'gezogen wird.
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device 13 the correct tension is maintained. In this state, the line is gripped at all suspension points by special lifting devices that are suspended from the top of the mast and pulled up at all points simultaneously. So it makes a perfectly parallel shift so that distortion is avoided. During this displacement, the bracket 4 slide by means of the rollers 10 on the outside of the end mast. However, since the end masts taper towards the top (Fig. 1), this would cause their tension to decrease when the line is pulled up. To avoid this, a pre-
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which allows the roller bracket 4 to slide completely vertically upward.
As already mentioned, the line 1, which is already tensioned at the bottom next to the track, is pulled up.
All suspension points (on the end and intermediate masts) are pulled up at the same time by means of lifting gear attached to the mast. The line is expediently pulled up vertically along the mast; the hoisted line is then suspended bel the intermediate masts on the trestles 16 (FIGS. 4 and 5), which run by means of flange wheels 17 on the transverse yokes 18 attached to the intermediate masts. These yokes are used to carry the arranged approximately above the center of the track. en insulators 50 (FIG. 9) from which the line must be suspended.
By means of the trolleys, the temporarily suspended cable drawn up is shifted horizontally in the direction from the masts to the insulators and hung on the latter. To suspend the line on the insulators j special tethers 19 are used in a known manner (FIG. 9). When the line is pulled up towards the trestles, it must be raised to such an extent that the holding ropes 19 can be conveniently clamped to the carrying rope 22 at the toe noses. This is done in the following way:
Even before the line is pulled up, those points of the same where it is to be suspended on the insulators 50 at the intermediate masts are intercepted by special mounting brackets 20 made from angle iron, which are made of angle iron. These mounting brackets
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to make of the temperature fluctuations, cf. German Patent No. 19472U; it is irrelevant to the essence of the present invention and can be dispensed with in most cases). After the line has been tensioned and pulled up, the
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hanging suspension device, can be picked up and adjusted to the appropriate height.
A pair of tie rods 2-5 (FIG. 5) can expediently serve as such a suspension device for each mounting bracket. which on the one hand, z. B. rotatably mounted at their lower ends in corresponding bearings 24 arranged on the mounting brackets. nd and at their upper ends
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can be hung up on another suitable known suspension device: so the rods. z. B. according to FIG. 8, can also be replaced by a support rope or chain 28 engaging the ends of the mounting bracket 20, the height of the mounting bracket being able to be adjusted by a turnbuckle 29 in a known manner.
The suspension device is attached to the roller blocks above the same on the side facing the support insulator, preferably at the suspension point indicated by 31 in FIG.
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jcwhen 18 shifted in the direction from the mast to the insulator 50 (Fig. 9), b s they stop near the insulators.
The line is now (FIG. 4) somewhat to the side of the central plane of the support insulators located on the cross yokes 18 above the center of the track. This vertical plane is indicated in FIG. 4 by the broken line 33. The support insulator itself
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the known tether 19 (see Fig. 9) intercepted and clamped in its end clamps so that the two clamps of the mounting bracket 20 fall between them. When the retaining rope 19 is now inserted into the eyelet of the insulator 50 and retightened, it takes over the pull of the line which was previously exercised on the mounting bracket.
The line is then fastened in its final position by re-tensioning the holding ropes 19 or possibly also the tensioning wires 23, if necessary, in order to give the entire line the final correct re-tensioning.
The mounting brackets 20 and the trolleys 16 are then removed and the overhead chain line is now ready.
In the case of the cables routed in curves, there are considerable deviations in the temporary suspension points at a convenient installation height. It will no longer be possible to pull the line up directly on the mast, especially if the arch is longer. In this case, after the tension is complete, but before being pulled up, the line is brought into the vertical center plane of the track so that the provisional suspension points come to lie vertically below the final suspension points on the yokes 18 before being pulled up.
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which a hoist 38 is put on by means of a roller 39. The line 22, 51 hanging on the hoist 38 is then pulled over the middle of the outer track 42 at the same time as the hoist.
The curve that occurs is taken up by adjustable tensioning devices 44. which can slide on the mast by means of rollers 45. They are connected to the support wire and the contact wire by means of a small pulley block 46. The adjustability of these tensioning devices can take place in a similar manner to that of the tensioning devices. which is shown in Fig. 1, i.e. H. by means of weights. By now allowing the tensioning device to act sideways on the line to be lifted. a gradual removal of the line from the mast when pulling it over to the center of the track is made possible without the line losing tension.
When the catenary has finally come into the correct position over the middle of the track, it has the correct tension as long as the tensioning device 44 completely absorbs the curve.
This device applies to the installation of a live line above the outer track.
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Operation has received the required tension, while holding out the tensioning device on the end masts 7 of the section is clamped to the RoUenbügel (4) and is thus hex 'pulled in the tensioned state.