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Feuerung zur Verbrennung von fein verteiltem Brennstoff.
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Aus der vorstehenden Beschreibung des Luftverteiler und ablenkers ergibt sich, dass derselbe ein innerhalb der Feuerungsvorderwand liegendes feststehendes Flügelrad bildet, dessen geneigte Flügel von einem zentralen Ringe ausgehen. In dem letzteren mündet, wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, das Brennstoffzuführungsrohr 1, dessen Querschnitt kleiner ist als die lichte Weite des Ringes, derart, dass ein ringförmiger Zwischenraum gebildet wird, durch den Aussenluft in den Feuerraum eintreten kann.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform des Luftverteilers und-ablenkers bezeichnet 2 die in die Feuerungsvorderwand eingesetzte Platte, 3 den Mittelring, 3'die'von letzterem gebildete Öffnung, in welche das Ende des Rohres 1 mündet und kann das mit einem bekannten Brenner ausgestattete Rohrende entweder vor, innerhalb oder hinter der Öffnung 3' ausmünden. 4 sind die radial verlaufenden, nach innen geneigten Flügel und 5 die zwischen den Schlitzen vorhandenen Rippen.
Es ist nicht erforderlich, in die Vorderwand der Verbrennungskammer einen besonderen Luftverteiler und-ablenker einzusetzen, sondern derselbe kann unmittelbar aus der eisernen Vorderwand herausgearbeitet, oder können die einzelnen Teile desselben in einer oeffnung der Vorderwand der Verbrennungskammer befestigt werden.
Der durch das Rohr 1 in die Verbrennungskammer eingedrückte fein verteilte Brennstoff, wie Gas, öl. Kohlengrus oder-staub und dgl. tritt je nach der Konstruktion des am Ende des Rohres 1 angebrachten Brenners als zylindrischer oder vorzugsweise kegelförmiger Strahl ein.
Die in die Verbrennungskammer eingesaugte oder eingedrückte Luft tritt durch die Schlitze und den Ringraum zwischen dem Ringe 3 und dem Rohrende 1 ein. Die durch die Schlitze eintretende, durch dieselben in Ströme geteilte Luft wird von den Flügeln 4 seitlich abgelenkt bzw. werden diese Luftströme gezwungen, Bahnen einzuschlagen, welche in zu ihrer Eintrittsrichtung geneigten Ebenen liegen, so dass alle Teilchen der Luft fortschreitenden und sich drehenden bzw. wirbelnden
Bewegungen unterworfen werden und sich mit dem eintretenden Brennstoff ständig, gleich- mässig und innig mischen.
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befestigt sind.
Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Luftverteiler und-ablenker überlappen die an der Platte 10 und dem Ringe 11 befestigten Flügel 9 einander. Durch diese Oberlappung wird eine erbreiterte Flamme erzielt und ist dieselbe für kurze und breite Feuerräume vorteilhaft.
Der beschriebene Luftverteiler und-ablenker kann auch die Form eines abgestutzten Kegels oder einer Pyramide erhalten (Fig. 11 a. 11 b und 11 c). derart, dass die äusseren Begrenzungskanten der Luftverteilungs-und-ablenkungsplatten in der Mantelfläche eines ab- gestutzten Kegels oder eines Pyramidenstutzes liegen. Auch können die Flügel derart verstellbar und feststellbar sein. dass sie m beliebigen Neigungswinkeln eingestellt werden können.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, können die Schlitze und Flügel entgegen den früheren Aus- führungsformen. bei welchen sie radial verlaufen, tangential zur Mittelöffnung 3'stehen.
In den Fig. 14 bis 16 ist ein Luftverteiler und-ablenker dargestellt, welcher die Verbrennungsluft in zwei ringförmige Zonen teilt. Jede der Luftzonen wird gleichzeitig in eine Anzahl
Ströme zerlegt und hiebei die Ströme dieser Zonen in zwei entgegengesetzt gerichtete Bahnen abgelenkt, wie d) es die eingezeichneten Pfeile zeigen. Dieser Luftverteiler und-ablenker besteht aus einer Platte 2 n deren Öffnung Flügel eingesetzt und andererseits an dem zentralen Ring 3" befestigt sind. Diese Flüge ! werden aus trapezförmigen Platten (Fig. 17) in folgender Weise hergestellt.
Die Platte wird um die schräge Mittellinie a gefaltet und sodann deren Teil b um die
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an letzterer und dem Mittelring 3'' in solcher Lage befestigt, dass die Teile b und d geneigt zur Platte 2'hellen.
Selbstredend kann dieser Luftverteiler und-ablenker auch in anderer Weise hergestellt sein. z. B. ) t- der in Fig. 20 und 21 dargestellte. Derselbe teilt die Luft in drei konzentrische Zonen und werden die Luftstrome in der ersten und letzten Zone nach rechts und in der mittleren Zone nach links abgelenkt oder umgekehrt. Derselbe kann entweder aus einem Gussstück bestehen oder können in der Platte entsprechend den in konzentrischen Kreisen liegenden Flügeln Schlitze vorgesehen und die Flügel an den zwischen den Schlitzen verbleibenden Rippen befestigt sein.
Auch kann der Luftverteiler und-ablenker so ausgeführt sein, dass er die Luft in mehr als drei Zonen teilt ; immer werden jedoch die Luftströme der angrenzenden Zonen in entgegengesetzten Richtungen abgelenkt.
In den Fig. 22 und 23 ist eine Feuerung der beschriebenen Art dargestellt, bei welcher die Luft mechanisch zugeführt wird. Das Ende der Luftleitung 13 schliesst den Luftverteiler und - ahlenker vollständig ein und wird von dem Brennmaterialzufuhrrohr 1 durchsetzt.
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Firing for burning finely divided fuel.
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From the above description of the air distributor and deflector it can be seen that the same forms a stationary impeller located within the front wall of the furnace, the inclined blades of which extend from a central ring. In the latter, as shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing, the fuel supply pipe 1 opens, the cross section of which is smaller than the inside diameter of the ring, in such a way that an annular gap is formed through which outside air can enter the combustion chamber.
In the embodiment of the air distributor and deflector shown in FIGS. 3 to 5, 2 designates the plate inserted into the front wall of the furnace, 3 the central ring, 3'die''of the opening formed by the latter, into which the end of the pipe 1 opens and can do that with a known burner equipped pipe end open either in front of, inside or behind the opening 3 '. 4 are the radially extending, inwardly inclined wings and 5 are the ribs present between the slots.
It is not necessary to use a special air distributor and deflector in the front wall of the combustion chamber, but the same can be worked directly out of the iron front wall, or the individual parts of the same can be fastened in an opening in the front wall of the combustion chamber.
The finely divided fuel such as gas, oil pushed into the combustion chamber through the pipe 1. Coal grit or dust and the like occurs depending on the design of the burner attached to the end of the tube 1 as a cylindrical or preferably conical jet.
The air sucked or forced into the combustion chamber enters through the slots and the annular space between the ring 3 and the pipe end 1. The air entering through the slots and divided into streams by the same is deflected laterally by the blades 4 or these air streams are forced to follow paths which lie in planes inclined to their direction of entry, so that all particles of the air advance and rotate or swirling
They are subjected to movements and are constantly, evenly and intimately mixed with the incoming fuel.
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are attached.
In the case of the air distributor and deflector shown in FIGS. 9 to 11, the blades 9 attached to the plate 10 and the ring 11 overlap one another. This overlap creates a widened flame and is advantageous for both short and wide fireplaces.
The air distributor and deflector described can also have the shape of a truncated cone or a pyramid (FIGS. 11 a, 11 b and 11 c). in such a way that the outer delimiting edges of the air distribution and deflection plates lie in the outer surface of a truncated cone or a pyramid socket. The wings can also be adjustable and lockable in this way. that they can be set at any angle of inclination.
As shown in FIGS. 12 and 13, the slots and wings can, contrary to the earlier embodiments. in which they run radially, are tangential to the central opening 3 '.
14 to 16 show an air distributor and deflector which divides the combustion air into two annular zones. Each of the air zones is simultaneously in a number
Currents are split up and the currents in these zones are diverted into two oppositely directed paths, as shown by d) the arrows drawn. This diffuser and deflector consists of a plate 2n whose opening wings are inserted and on the other hand attached to the central ring 3 ". These flights! Are made of trapezoidal plates (Fig. 17) in the following manner.
The plate is folded around the inclined center line a and then its part b around the
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attached to the latter and the central ring 3 ″ in such a position that parts b and d light up at an angle to the plate 2 ′.
Of course, this air distributor and deflector can also be produced in another way. z. B.) t - the one shown in Figs. It divides the air into three concentric zones and the air currents in the first and last zones are deflected to the right and in the middle zone to the left or vice versa. The same can either consist of a cast piece or slots can be provided in the plate corresponding to the wings lying in concentric circles and the wings can be attached to the ribs remaining between the slots.
The air distributor and deflector can also be designed so that it divides the air into more than three zones; however, the air currents in the adjacent zones are always deflected in opposite directions.
22 and 23 show a furnace of the type described, in which the air is supplied mechanically. The end of the air line 13 completely encloses the air distributor and air link and is penetrated by the fuel supply pipe 1.