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des zu reinigenden Metallgegenstandes unter energischer Einwirkung des elektrischen Stromes (also durch Anwendung sehr hoher Stromdichten) ausgesetzt und dabei durch den Elektrolyt hindurch mit konstanter Geschwindigkeit fortbewegt wird. Durch die Anwendung des solcherart zu erzielenden kontinuierlichen Betriebes, der sich natürlich nicht für alle Gegenstände eignet, ist es möglich, eine geringe Elektrodenentfernung zu verwenden, wodurch die für die erforderliche hohe Stromstärke aufzunehmende Spannung nicht grösser ist als sie früher für die niedrigen Stromdichten notwendig war.
Da nun aber die hohe Stromdichte nur einige Sekunden zu wirken braucht, ergeben sich geringe Kosten für die elektrische Kraft bei Erzielung einer tatsächlich metallischen Reinheit. ohne dass die dekapierten Gegenstände irgendwie in ihren Festigkeitseigenschaften gelitten haben, was besonders für Qualitätsware, wie hochwertige Stahldrähte, von grossem Werte ist. Die Gegenstände bedürfen keiner oder einer nur ganz geringen mechanischen Nachreinigung und laufen nach dem Abspülen bzw. Abwischen der Dekapierflüssigkeit direkt in das Plattierbad.
Das Festhaften der galvanisch erzeugten oder nach dem feuerflüssigen Verfahren gewonnenen Niederschläge auf den nach vorstehend beschriebenem Verfahren behandelten Drähten, Bändern oder dgl. ist ein ausserordentlich gutes und das Aussehen ein tadellos helles und glänzendes, das das Grundmetall vollständig weiss ausfällt und nicht grau erscheint, wie bei dem älteren Reinigungsverfahren.
In wirtschaftlicher Hinsicht resultiert grosser Nutzen, da die Gestehungskosten nur ungefähr die Hälfte von denjenigen betragen, die sich nach dem alten Reinigungsverfahren ergeben. Für die Arbeiter ergibt sich ein bequemeres und gesünderes Arbeiten, weil die Beizdämpfe fortfallen und die Werke, welche nach dem neuen Verfahren arbeiten, haben keine Schwierigkeiten mehr wegen Fortschanens der Beizrückstände. Ferner werden durch dieselben nicht mehr die Wasserläufe und das Erdreich verseucht. Erreieht wird ausserdem eine bedeutende Platzersparnis, da die Beizbottiche und Laugekessel fortfallen. Auch wird der ganze Arbeitsprozess sicherer, einfacher und von den Arbeitern unabhängiger.
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of the metal object to be cleaned is exposed to the energetic effect of the electric current (i.e. by using very high current densities) and is moved through the electrolyte at a constant speed. By using the continuous operation to be achieved in this way, which is of course not suitable for all objects, it is possible to use a short distance between the electrodes, so that the voltage to be absorbed for the required high current intensity is not greater than it was previously necessary for the low current densities .
However, since the high current density only needs to act for a few seconds, there are low costs for the electrical power when an actually metallic purity is achieved. without the seized objects having suffered in any way in their strength properties, which is of great value especially for quality goods such as high-quality steel wire. The objects require little or no mechanical subsequent cleaning and, after rinsing or wiping off the pickling liquid, run directly into the plating bath.
The adherence of the electrodeposited precipitates or those obtained by the hot-melt process on the wires, tapes or the like treated by the process described above is extremely good and the appearance is perfectly bright and shiny, the base metal is completely white and does not appear gray, like with the older cleaning method.
From an economic point of view, there is great benefit, since the prime costs are only about half of those that result from the old cleaning process. For the workers, the result is more comfortable and healthier work because the pickling vapors are eliminated and the plants that work according to the new process no longer have any difficulties because of the progress of the pickling residues. Furthermore, the watercourses and the earth are no longer contaminated by them. Significant space savings are also achieved, as the pickling vats and caustic boilers are no longer necessary. The whole work process also becomes safer, simpler and more independent of the workers.