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Verfahren zum Schliessen der Längsnaht von Rohren mit Hilfe der elektrischen
Widerstandsschweissung.
Bei der mittels des elektrischen Widerstandsverfabrens unter Benutzung der bekannten beiden Elektrodenrollen ausgeübten Verschweissung der Längsnaht von Rohren umss ein erheblicher Druck von beiden Seiten gegen des Rohr ausgeübt werden, damit nicht nur der für den Stromübergang erforderliche Kontakt, sondern auch eine gute Verschweissung erreicht wird.
Dieser starke Druck hat zur Folge, dass das Material an der Naht nach innen und aussen hervorquillt, so dass das fertig geschweisste Rohr eine meist nicht ganz regelmässige Längswulat an der Aussenseite zeigt.
Die sich an der Innenseite des Rohres bildende Wulst ist für die meisten Verwendung- zwecke der Rohre nicht störend und ist auch meist wesentlich kleiner als die äussere. wed
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Diese Wulst wurde später durch Nachziehen des Rohres oder Abschleifen beseitigt.
Nach vorliegender Erfindung wird in der Weise verfahren, dass, nachdem die Rohrnaht durch zwei Elektroden, welche in an sich bekannter Weise parallel zur Naht liegen, geschweisst worden ist. die nachfolgende Glättelektrode die geschlossenen Naht nochmals hoch erhitzt und die Nahtwulst niederdrückt.
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Fig. 3). Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B (Fig. 3) durch die Stelle der Maschine, wo die zur erneuten Bearbeitung der Naht befindliche Vorrichtung sitzt. Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie 0-0 in Fig. 1 und 2.
In der Zeichnung sind a, a die beiden Elektrodenwalzen und b, b die seitlichen Druckwalzen, welche die Naht an der zu schweissenden Stelle fest zusammendrücken.
Durch die gemeinschaftliche Wirkung der Walzen a und b entsteht die Wulst c. Wird das Rohr d in Richtung des Pfeiles e (Fig. 3) vorwärtsbewegt, so gelangt die Wulst c zu der Rolle f, welche in passender Weise. z. B. mit Hilfe ihrer Achsen h (Fig. 2) und der Gegendruckrolle g in einen Stromkreis eingeschaltet wird. Während die Wulst unter der Walze f geht, wird sie, wie in Fig. 2 angedeutet, eventuell bis auf die Rohrumfangsfl che niedergedrückt, wodurch, wie erwähnt, eine erneute Durchknetung der betreffenden Nahtstelle und demgemäss eine Verbesserung der Festigkeit der Naht erreicht wird. Da die Nahtstelle, wenn sie zur Walze f kommt, noch sehr heiss ist, so ist nur ein geringer Zusatzstrom erforderlich, um sie erneut auf die für die Bearbeitung erforderliche Temperatur zu bringen.
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Method of closing the longitudinal seam of pipes with the help of the electrical
Resistance welding.
During the welding of the longitudinal seam of pipes by means of the electrical resistance method using the known two electrode rollers, considerable pressure is exerted against the pipe from both sides so that not only the contact required for the current transfer but also a good weld is achieved.
The result of this strong pressure is that the material at the seam swells inwards and outwards, so that the finished welded pipe usually shows a longitudinal bulge on the outside that is not entirely regular.
The bead that forms on the inside of the pipe is not disruptive for most of the purposes of the pipe and is also usually much smaller than the outer one. wed
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This bead was later removed by re-tightening the pipe or grinding it down.
According to the present invention, the procedure is such that after the pipe seam has been welded by two electrodes which are parallel to the seam in a manner known per se. the subsequent smoothing electrode heats up the closed seam again and depresses the seam bead.
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Fig. 3). Fig. 2 shows a section along the line B-B (Fig. 3) through the point of the machine where the device for reworking the seam is located. 3 is a longitudinal section along the line 0-0 in FIGS. 1 and 2.
In the drawing, a, a are the two electrode rollers and b, b are the lateral pressure rollers, which press the seam firmly together at the point to be welded.
The joint effect of the rollers a and b creates the bead c. If the tube d is moved forward in the direction of arrow e (Fig. 3), the bead c comes to the roller f, which in a suitable manner. z. B. with the help of their axes h (Fig. 2) and the counter-pressure roller g is switched into a circuit. While the bead goes under the roller f, it is, as indicated in FIG. 2, possibly pressed down to the circumferential surface of the pipe, whereby, as mentioned, a renewed kneading of the seam in question and accordingly an improvement in the strength of the seam is achieved. Since the seam is still very hot when it comes to roller f, only a small additional current is required to bring it back to the temperature required for processing.