AT56127B - Scheibe für Influenz- und Kondensatormaschinen. - Google Patents

Scheibe für Influenz- und Kondensatormaschinen.

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AT56127B
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Austria
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disc
induction
machines
conductors
sides
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Heinrich Dr Ing Wommelsdorf
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Heinrich Dr Ing Wommelsdorf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scheibe für Influenz- und Kondensatormaschinen. 



   Bei den bekannten Kondensatormaschinen, d. h. solchen Influenzmaschinen, bei denen die umlaufenden Scheiben von zwei Seiten her durch eine feste bzw. entgegengesetzt laufende Scheibe influenziert werden, wurde die Aufgabe, die im Innern der umlaufenden Scheiben influenzierte Elektrizität nach aussen zu den Konduktoren zu leiten-wie vom Erfinder in der österreichischen Patentschrift Nr. 18918 angegeben-in der Weise   gelöst,   dass im Innern der einzelnen Scheiben Metallsektoren angebracht wurden, von denen alle achsial in einer Richtung liegenden durch einen Leiter in dauernde Verbindung gebracht sind und an einem mit dem Leiter verbundenen Kollektorknopf gemeinsam mittels Bürsten von   Elektrizität"ntladen   oder mit ihr geladen werden. 



   Es wurde nun vom Erfinder auf Grund eingehender Versuche erkannt, dass infolge der Vergrösserung der leitenden Teile, die durch die achsialen Leiter sowie die radialen leitenden Verbindungen dieser mit den Sektoren verursacht wird, die Stromleistung der Maschine verringert wird. Es scheint, als ob jene zum Zwecke der leitenden Verbindung dienenden, an der   Innuenz gar nicht   oder wenig beteiligten Leiter wie schädliche Kapazitäten wirken. 



   Auf der Ausnutzung dieser Erkenntnis beruht die vorliegende Erfindung. Sie besteht darin. dass die Ableitung der Elektrizität aus den Scheiben in anderer Weise dadurch bewerkstelligt ist, dass die innerhalb der Scheiben   angebrachten Metallsektoren   oder sonstigen Leiter selber 
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   ge\\ lesen,   und von   einer Verringerung der Stromleistung durch dieselben   kann nicht die Rede sein. 



   Die vorliegende Erfindung bietet ferner - wie durch Versuche erwiesen wurde - infolge der Art der Elektrizitätsableitung   am Scheibcnumfange den Vorteil,   dass sie den Influenzmaschinen 
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 und 4 handelt es sich um eine Scheibe, bei der die metallamellen. Metallsktoren oder sonstigen Leiter a   allseitig   in das Isolationsmaterial b eingebettet sind. In den   Fig. 2   und 5 dagegen sind   Scheiben dargestellt, die aus je zwei Einzelscheiben   c und d bestehen, zwischen denen die Metalllamellen a angebracht sind. Die Einzelscheiben liegen entweder unmittelbar aufeinander (Fig. 2) oder sind in geringem Abstande voneinander angeordnet (Fig. 5, vgl. hiezu die Patentschrift Nr. 18918). 



   In allen Fallen führen entweder leitende Verbindungen e, wie Schrauben, Kontakt- oder   Kollektorknopfe   und dgl. (Fig. 3 und 4), oder die   Metallamellen selber   durch entsprechende   Anordnung bzw. Verlängerung (Fig. l. 2   und 5) in radialer   Richtung   nach aussen. Dort streichen   . sie bei der Umdrehung   der Scheibe an feststehenden Bürsten f (Fig. 1), Spitzen g (Fig. 5), auf   dem Umfange der Scheibe schleifenden Federn oder sonstigen Ableitern der Elektrizität zum Zwecke der Elektrizitätsüberleitung vorbei.   

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   Diese im obigem beschriebene Erfindung wird noch durch die folgende Anordnung erheblich verbessert. Sie besteht darin, dass die Enden   der radial nach aussen geführten   Leiter bzw. leitenden Verbindungen auf einem kleineren Radius liegen als die zu beiden Seiten derselben befindlichen nichtleitenden Teile der Scheibe. 



   Diese in den Fig. 1, 3 und 4 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellte Erfindung   soll   das Überströmen der Elektrizität von den Metallamellen der umlaufenden Scheiben auf die festen Erregerfelder oder die in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Scheiben verhindern bzw. verringern. Denn wie bereits in der Patentschrift Nr. 18918 eingehend erörtert wurde, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die Metallamellen der umlaufenden Scheiben in ihrer ganzen Ausdehnung auf beiden Seiten von Isolationsmaterial umgeben sind. Es hat sich nun gezeigt, dass das gleiche-wenn auch nicht in so hohem   Masse-bei   den mit der umgebenden Luft bzw. sonstigem Medium in Verbindung stehenden Enden der radialen Verbindungen bzw. Metalllamellen der Fall ist. 



   In Fig. 1 und 3 ist dieser Erfindungsgedanke durch eine am Umfang der Scheibe angebrachte Rille, Nut oder dgl. h zur   Ausführung   gebracht. Fig. 4 zeigt dagegen als weitere   Ausführung-   form eine Scheibe b, die auf beiden Seiten von je einer dünnen Scheibe i von grösserem Radius begrenzt wird. 
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1.

   Scheibe für   Influenz-und Kondensatormaschinen,   bei der Metallamellen allseitig in   Isolauonsmaterial   eingebettet oder in ihrer ganzen Ausdehnung zwischen zwei aufeinanderliegenden oder in geringem Abstande voneinander angebrachten Einzelscheiben angeordnet oder in anderer Weise auf beiden Seiten ihrer ganzen Ausdehnung von Isolationsmaterial umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter selber oder leitende Verbindungen mit ihnen in radialer Richtung nach aussen führen und dort bei der Umdrehung der Scheibe an feststehenden Bürsten, Spitzen oder sonstigen Ableitern der   Elektrizität   vorbeistreichen.

Claims (1)

  1. 2. Scheibe für Influenz-und Kondensatormaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der radial nach aussen geführten Leiter bu. leitenden Verbindungen auf einem kleineren Radius liegen als die zu beiden Seiten derselben befindlichen nichtleitenden Teile der Scheibe.
AT56127D 1910-12-24 1911-11-10 Scheibe für Influenz- und Kondensatormaschinen. AT56127B (de)

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