<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Durch diese Wasseraufnahme werden gleichzeitig zu grosse Schwankungen des Taupunktes vermieden.
Die Feuchtigkeitsaufnahme wird zweckmässig dadurch erzielt, dass man dus Gas im Kühler über eine Wasserfläche streichen lässt.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele für das Verfahren dargestellt.
Bei der Vorrichtung nach Fig. l tritt das von den verschiedenen Hochöfen kommende Gichtgas durch ein Rohr A in einen Kühler K ein, der unten mit Wasserverschluss versehen ist.
Die Pfeile geben an, wie das Wasser im Kühler umkehrt und wie dabei eine Berührung mit der Wasseroberfläche stattfindet.
Nach Verlassen des Kühlers kommt das nunmehr bei richtiger Bemessung des Kühlers etwas auf den Taupunkt heruntergekühlte Gas in einen Erhitzer V, der durch Dampf, heisse Luft oder Abgase beheizt wird.
In diesem Erhitzer wird das Gas mässig erwärmt, und gelangt dann bei Ro in eine Filtereinrichtung F bekannter Art, innerhalb deren das Gas Schläuche aus faserigem Material, pflanzlichen oder tierischen Ursprunges zu durchströmen hat. Das gereinigte Gas strömt durch die Rohrleitung Re in einen Ventilator E und von dort in die Verbrauchsleitung B. Der Energieerzeuger für die Strömung des Gases ist der Ventilator E.
Hat das Gas von vornherein einen genügenden Feuchtigkeitsgrad, so dass mit einer Faserdarrung nicht zu rechnen ist, so kann eine Einrichtung nach Fig. 2 benutzt werden, die ohneweiters verständlich ist. Statt eine besondere Wärmequelle in Gestalt eines Erhitzers V in den Gasweg zu schalten, kann man die Erhitzung auch wie in Fig. 3 dargestellt ausführen. Aus dem Sammelrohr/l gelangt das Gas zum grösseren Teil bei A in den Kühler, ein Zweigstrom wird jedoch bei C unmittelbar zum Einführungsrohre in das Filter F geleitet, ohne also durch den Kühler J gegangen zu sein. Der Wärmegehalt des Zweigstromes dient dann dazu, bei dem Zusammentreffen am Punkte C den gekühlten Gasen die nötige Erwärmung zu erteilen.
Der Taupunkt des Gases bestimmt sich aus dem Feuchtigkeitsgehalt der zugeführten Beschickung und der erzeugten Gasmenge.
Hat man es z. B. mit einer Stundenleistung von 10.000 m3, 1500 C Anfangstemperatur und
EMI2.1
entziehung von 340.000 Wärmeeinheiten nötig. Um für diese Leistung einen Kühler zu bauen, benutzt man die Zahlen, die Osann in der Zeitschrift "Stahl und Eisen", 1902, Seite 153 ff., ver- öffentlich hat.
EMI2.2
eine Kühloberfläche von 216 .
Der Querschnitt des Kühlers ist für die Leistung gleichglitig und kann je nach den örtlichen Verhältnissen gewählt werden. Bedingung für die Kühlung ist nur, dass die nötige Abkühlung-
EMI2.3
Wasserverschluss gilt. Bei Änderung der Leitung ändert sich zwar die Geschwindigkeit des Gases im Kühler. Eine wesentliche Beeinflussung des Taupunktes tritt jedoch nicht ein, so ist z. B. die Differenz bei halber Leistung des Kühlers für den Taupunkt höchstens 50 C.
PATENT-ANSPRÜCHE : L Verfahren zur Trockenreinigung von Gichtgasen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase Ins etwa auf den Taupunkt heruntergekühlt und dann wieder etwas erhitzt werden, bevor sie in Stoffilrern zum Filtrieren gelangen.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
This absorption of water also prevents excessive fluctuations in the dew point.
The moisture absorption is expediently achieved by letting the gas in the cooler sweep over a surface of water.
Three exemplary embodiments for the method are shown in the drawing.
In the device according to FIG. 1, the furnace gas coming from the various blast furnaces enters a cooler K through a pipe A, which is provided with a water seal at the bottom.
The arrows indicate how the water in the cooler reverses and how it comes into contact with the water surface.
After leaving the cooler, the gas, which has now been cooled down somewhat to the dew point if the cooler is correctly dimensioned, enters a heater V which is heated by steam, hot air or exhaust gases.
In this heater the gas is moderately heated, and then reaches a filter device F of known type at Ro, within which the gas has to flow through hoses made of fibrous material, of vegetable or animal origin. The cleaned gas flows through the pipe Re into a fan E and from there into the consumption line B. The energy generator for the flow of the gas is the fan E.
If the gas has a sufficient degree of moisture from the outset so that fiber skinning is not to be expected, a device according to FIG. 2 can be used, which is readily understandable. Instead of switching a special heat source in the form of a heater V into the gas path, the heating can also be carried out as shown in FIG. Most of the gas from the collecting pipe / l reaches the cooler at A, but a branch flow is directed at C directly to the inlet pipe in the filter F without having passed through the cooler J. The heat content of the branch flow then serves to provide the cooled gases with the necessary warming when they meet at point C.
The dew point of the gas is determined by the moisture content of the feed and the amount of gas generated.
Has it z. B. with an hourly output of 10,000 m3, 1500 C initial temperature and
EMI2.1
withdrawal of 340,000 heat units necessary. In order to build a cooler for this performance, one uses the numbers that Osann published in the magazine "Stahl und Eisen", 1902, page 153 ff.
EMI2.2
a cooling surface of 216.
The cross-section of the cooler is the same for performance and can be selected depending on the local conditions. The only condition for cooling is that the necessary cooling
EMI2.3
Water seal applies. When changing the line, the speed of the gas in the cooler changes. However, the dew point is not significantly affected. B. the difference at half the output of the cooler for the dew point is a maximum of 50 C.
PATENT CLAIMS: L Process for dry cleaning of blast furnace gases, characterized in that the gases Ins are cooled down to approximately the dew point and then reheated a little before they are filtered in cloth filters.