AT526417A4 - Kupplungssystem für ein elektromechanisches Schloss - Google Patents

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AT526417A4
AT526417A4 ATA50983/2022A AT509832022A AT526417A4 AT 526417 A4 AT526417 A4 AT 526417A4 AT 509832022 A AT509832022 A AT 509832022A AT 526417 A4 AT526417 A4 AT 526417A4
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Abstract

Kupplungssystem zur Betätigung der Schließvorrichtung eines elektromechanischen Schlosses, umfassend einen Kern (1), der in einem Gehäuse (16) um eine Längsachse (A) drehbar gelagert ist, einen Motor (4) mit einer Motorspindel (5) und einer darauf angeordneten Motormutter (6a, 6b), die sich bei Drehung der Motorspindel (5) linear entlang der Längsachse (A) bewegt, ein kuppelndes Element (3) zur Verbindung des Kerns (1) mit der Schließvorrichtung, wobei das kuppelnde Element (3) entlang der Längsachse (A) von einem ausgekuppelten Zustand in einen eingekuppelten Zustand verschiebbar ist, und wobei im eingekuppelten Zustand die Schließvorrichtung formschlüssig mit dem Kern (1) verbunden ist, und im ausgekuppelten Zustand die Schließvorrichtung vom Kern (1) getrennt ist, wobei auf der Motormutter (6a, 6b) zwei bewegliche Mitnehmerplättchen (7a, 7b) angeordnet sind.

Description

Kupplungssystem für ein elektromechanisches Schloss
Die Erfindung betrifft ein Kupplungssystem für ein elektromechanisches Schloss sowie
ein elektromechanisches Schloss mit einem derartigen Kupplungssystem.
Aus dem Stand der Technik sind Kupplungssysteme für elektromechanische Schlösser bekannt. Derartige Kupplungssysteme werden meist auf elektronischem Weg angesteuert und betätigen eine elektromechanische Kupplungsvorrichtung, um ein Schloss freizugeben oder zu blockieren. Zu diesem Zweck empfängt eine Steuerelektronik ein Signal, beispielsweise über eine RFID-Karte, welches ausgewertet wird und abhängig vom Resultat der Auswertung werden elektromechanische
Kupplungsmittel angesteuert, um das Schloss freizugeben oder zu blockieren.
Bekannt sind insbesondere Systeme, bei denen das Kupplungssystem zwischen einem eingekuppelten Zustand und einem ausgekuppelten Zustand umschaltbar ist. Im eingekuppelten Zustand betätigt ein Handknauf oder ein Drücker eine Schließvorrichtung, beispielsweise die Sperrnase eines Schlosses. Im ausgekuppelten Zustand ist der Handknauf oder Drücker von der Schließvorrichtung getrennt. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass eingekuppelte Zustand nur für eine kurze Zeit, meist nur wenige Sekunden, aktivierbar ist, und das Kupplungssystem danach wieder den
ausgekuppelten Zustand einnimmt.
Derartige bekannte Kupplungssysteme umfassen ein Gehäuse und einen im Gehäuse drehbar gelagerten Kern. Der Kern ist in der Regel mit einem Handknauf verbunden, es kann aber auch ein elektronischer Drücker oder ein elektronischer Beschlag verbaut sein. Es ist ein kuppelndes Element vorgesehen, welches eine mechanische, formschlüssige und drehfeste Verbindung des Kerns mit der Schließvorrichtung
herstellen kann.
Zur Bewegung des kuppelnden Elements ist bei herkömmlichen Kupplungssystemen ein Motor mit einer Motorspindel vorgesehen. Das kuppelnde Element kann mit der
Motorspindel verbunden sein, beispielsweise auf die Motorspindel aufgeschraubt.
Es sind auch Kupplungssysteme bekannt, bei denen das kuppelnde Element über ein Federelement elastisch mit der Motorspindel verbunden ist, beispielsweise über eine Motormutter, die auf der Motorspindel aufgeschraubt ist, und auf der ein Federelement befestigt ist. Bei Drehung der Motorspindel wird das Federelement auseinandergezogen oder zusammengedrückt, diese Energie wird in Folge an das kuppelnde Element
übertragen. Die Druckschrift AT 520 252 B1 zeigt ein derartiges Kupplungssystem.
Ein Nachteil eines derartigen Kupplungssystems besteht jedoch darin, dass das Federelement beidseitig fest mit der Motorspindel und dem kuppelnden Element verbunden sein muss, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen. Das ist mit zusätzlichen Herstellkosten verbunden und die Qualität der Verbindungsstelle stellt eine
zusätzliche mögliche Fehlerquelle dar.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, dieses Problem zu beheben und ein Kupplungssystem zu schaffen, das auch im stromlosen Zustand eine Bewegung des kuppelnden Elements in beide Richtungen ermöglicht, sodass jede begonnene und blockierte Bewegung des kuppelnden Elements auch nach Wegfall der Stromversorgung fertiggestellt werden kann, ohne dabei jedoch fehleranfällige feste Verbindungen zum kuppelnden Element, insbesondere Schweiß- oder
Klebeverbindungen, einsetzen zu müssen.
Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Kupplungssystem
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Kupplungssystem ist zur Betätigung der Schließvorrichtung eines elektromechanischen Schlosses ausgebildet. Ein entsprechendes Schloss umfasst einen Kern, der in einem Gehäuse um eine Längsachse A drehbar gelagert ist. Das erfindungsgemäße Kupplungssystem ist zum Eingriff in den Kern ausgebildet. Das Kupplungssystem kann den Kern umfassen, es kann jedoch auch ohne den Kern
gebildet und zum Eingriff in den Kern ausgeführt sein.
Es ist ferner ein Motor mit einer Motorspindel und einer darauf angeordneten Motormutter vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass sie sich bei Drehung der Motorspindel linear entlang der Längsachse A bewegt. Ein kuppelndes Element dient zur Kopplung des Kerns mit der Schließvorrichtung und ist durch die Motorspindel entlang der Längsachse A von einem ausgekuppelten Zustand in einen eingekuppelten Zustand verschiebbar. Im eingekuppelten Zustand ist die SchlieRßvorrichtung formschlüssig mit dem Kern verbunden. Im ausgekuppelten Zustand ist die
Schließvorrichtung vom Kern getrennt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auf der Motormutter zwei axial bewegliche und gegeneinander federnd verspannte Mitnehmerplättchen angeordnet sind, die mit dem kuppelnden Element derart zusammenwirken, dass bei einer Bewegung der Motormutter entlang der Längsachse A eines der Mitnehmerplättchen eine Kraft auf das
kuppelnde Element ausübt, um es entlang der Längsachse A zu verschieben.
Indem die Mitnehmerplättchen axial beweglich und federnd gegeneinander verspannt sind, wird eine mechanische Speicherung der durch den Motor ausgeübten Kraft ermöglicht. Dadurch kann eine Bewegung des kuppelnden Elements auch dann
fortgesetzt werden, wenn der Motor stromlos ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Mitnehmerplättchen zur Übertragung der Kraft auf das kuppelnde Element jeweils mit einer Schulter des kuppelnden Elements zusammenwirken. Das kann erreicht werden, indem die Mitnehmerplättchen einen größeren Umfang aufweisen als das kuppelnde Element im Bereich der
Schultern.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Motormutter im Wesentlichen hantelförmig mit zwei stirnseitigen Bünden ausgebildet ist. Die Mitnehmerplättchen sind dabei zwischen den Bünden angeordnet, sodass die Bewegung der Mitnehmerplättchen
relativ zur Motormutter durch die Bünde begrenzt ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass zwischen den Mitnehmerplättchen ein Federelement, vorzugsweise eine Spiralfeder, angeordnet ist, die die beiden Mitnehmerplättchen auseinanderdrückt und gegen den die beiden Bünde presst. Das Federelement kann dabei für die Speicherung der mechanischen Energie sorgen, während der Motor stromlos ist. Die Spiralfeder kann als Zugfeder, als Druckfeder, oder als eine Kombination aus Zug- und Druckfeder ausgebildet sein. Statt einer Spiralfeder können auch magnetische Elemente vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Federelement nicht fix an einem anderen Bauteil montiert, sondern ist im Wesentlichen frei beweglich auf der Motormutter angeordnet. Dadurch kann das Federelement in
beide Richtungen entlang der Längsachse der Motormutter bewegt werden.
Die Motormutter kann einstückig sein. Um eine leichtere Montage des Federelements und der Mitnehmerplättchen zu ermöglichen, kann aber auch vorgesehen sein, dass die Motormutter mehrstückig, insbesondere zweigeteilt ist und eine erste Motormutter sowie eine zweite Motormutter umfasst. Die beiden Motormuttern sind in diesem Fall im Wesentlichen baugleich und haben jeweils einen Bund, sodass das Federelement und die Mitnehmerplättchen leichter bei der Montage auf die Motormutter gesteckt werden
können.
Erfindungsgemäß kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine erste Motormutter mit einem ersten umfangsseitig vorstehenden Bund und einem ersten Mitnehmerplättchen sowie eine zweite Motormutter mit einem zweiten umfangsseitig vorstehenden Bund und einem zweiten Mitnehmerplättchen bereitgestellt sind. Dabei kann zwischen dem ersten Mitnehmerplättchen und dem zweiten Mitnehmerplättchen ein Federelement, vorzugsweise eine Spiralfeder, beispielsweise eine Spiraldruckfeder oder eine Spiralzugfeder, vorgesehen sein, welches die beiden Mitnehmerplättchen auseinander
und gegen die beiden Bünde presst.
Das kuppelnde Element ist zur mechanischen Kopplung des Kerns und eines damit gegebenenfalls verbundenen Handknaufs mit der Schließvorrichtung, beispielsweise einer Sperrnase oder einem Schließhebel, ausgebildet. Die SchlieRßvorrichtung kann einen mit dem kuppelnden Element verbindbaren Schließhebel umfassen.
Zwischen dem kuppelnden Element und der Schließvorrichtung kann ein Adapter vorgesehen sein. Der Kern kann mit einem Handknauf verbunden sein, um die
Schließvorrichtung im eingekuppelten Zustand zu betätigen.
Zur mechanischen Kopplung kann das kuppelnde Element einen Verbindungszapfen aufweisen, der vorzugsweise rechteckig ist. Der Verbindungszapfen kann im eingekuppelten Zustand formschlüssig in die Schließvorrichtung eingreifen. Es kann auch ein Adapter zwischen dem kuppelnden Element und der Schließvorrichtung vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Adapter eine vorzugsweise rechteckige
Stecköffnung zur formschlüssigen Einführung des Verbindungszapfens umfassen.
Das kuppelnde Element kann selbst eine nicht rotationssymmetrische äußere Form aufweisen, um eine formschlüssige Kopplung mit dem Kern zu ermöglichen. Im Wesentlichen kann das kuppelnde Element aber zylinderförmig sein. Zur Aufnahme der Motormutter und der Mitnehmerplättchen kann es eine vorzugsweise im Wesentlichen zylindrische Kammer aufweisen. Die Schultern, die zur Überleitung der Kraft des Motors auf das kuppelnde Element dienen, können dabei als nach innen gerichtete und entlang der Längsachse A im Wesentlichen gegenüberliegende, vorzugsweise ringförmige
Vorsprünge der Kammer gebildet sein.
Vorzugsweise sind die Kammer und die Mitnehmerplättchen derart ausgebildet, dass die Mitnehmerplättchen in der Kammer relativ zur Längsachse A nicht drehbar sind. Die Mitnehmerplättchen können beispielsweise einen eckigen, insbesondere einen quadratischen äußeren Querschnitt aufweisen. Die Mitnehmerplättchen können eine zentrale Ausnehmung, insbesondere eine Bohrung aufweisen, um sie auf die Motormutter stecken zu können. Die Mitnehmerplättchen können aber auch um Wesentlichen U-förmig sein, sodass sie auch auf eine einteilige Motormutter gesteckt
werden können.
Insbesondere können die Mitnehmerplättchen und die Motormutter derart ausgebildet sein, dass die Mitnehmerplättchen auf der Motormutter zwar axial in Richtung der Längsachse A beweglich, aber nicht drehbar sind. Zu diesem Zweck können die Mitnehmerplättchen eine zentrale Ausnehmung mit einer Abflachung aufweisen, welche an Abflachungen an der Außenseite der Motormutter angepasst sind. Somit können die Mitnehmerplättchen auf die Motormutter aufgesteckt und entlang dieser bewegt werden,
sind jedoch in Bezug auf die Motormutter rotatorisch fixiert.
Die Erfindung betrifft auch einen Beschlag, umfassend ein erfindungsgemäßes Kupplungssystem und ausgebildet zum Eingriff in den Kern einer Schließvorrichtung eines elektromechanischen Schlosses. Der Beschlag kann separat gefertigt sein und
auf eine entsprechend ausgebildete Schließvorrichtung aufgesetzt werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Zylinderschloss mit einem erfindungsgemäßen Kupplungssystem. Ein derartiges Zylinderschloss umfasst zumindest ein Gehäuse, in
dem der Kern drehbar gelagert ist, sowie eine Schließvorrichtung.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren, der
Figurenbeschreibung und den nachfolgenden Patentansprüchen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Abbildungen, die ein Ausführungsbeispiel
zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems;
Fig. 2a eine schematische Seitenansicht einiger Komponenten eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems;
Fig. 2b eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2a;
Figs. 3a — 3d schematische dreidimensionale Ansichten eines erfindungsgemäßen
Kupplungssystems in verschiedenen Betriebszuständen.
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Fig. 1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems zur Betätigung der Schließvorrichtung eines elektromechanischen Schlosses mit einem Kern 1, der in einem (nicht dargestellten) Gehäuse 16 drehbar gelagert ist. In dem Kern 1 ist ein elektrischer Motor 4 mit einer Motorspindel 5 angeordnet. Auf der Motorspindel 5 sind eine erste Motormutter 6a und eine zweite Motormutter 6b aufgeschraubt. Die Motormuttern 6a, 6b sind baugleich, im Wesentlichen zylindrisch mit einer umfangsseitigen Abflachung und haben jeweils einen stirnseitigen Bund 9a, 9b. Im aufgeschraubten Zustand liegen die Bünde 9a, 9b an
gegenüberliegenden Seiten.
Auf die Motormuttern 6a, 6b ist eine Spiralfeder 8 gesteckt. Angrenzend an jede Seite der Spiralfeder 8 befindet sich je ein Mitnehmerplättchen 7a, 7b. Die Mitnehmerplättchen 7a, 7b haben einen im Wesentlichen quadratischen äußeren
Querschnitt.
Ferner weisen die Mitnehmerplättchen 7a, 7b eine zentrale Ausnehmung mit einer Abflachung auf. Der äußere Querschnitt der Motormuttern 6a, 6b entspricht der Form der Ausnehmung, sodass ein formschlüssiges Aufstecken der Mitnehmerplättchen 7a, 7b auf den Motormuttern 6a, 6b möglich ist. Im aufgesteckten Zustand sind die Mitnehmerplättchen 7a, 7b relativ zu den Motormuttern 6a, 6b zwar axial verschiebbar,
jedoch nicht drehbar, sondern rotatorisch fixiert.
Die Motormuttern 6a, 6b, die Mitnehmerplättchen 7a, 7b und die Spiralfeder 8 befindet sich zusammengebaut in einer Kammer 11 eines kuppelnden Elements 3. Das kuppelnde Element 3 ist zur Verbindung des Kerns 1 mit einer (nicht dargestellten) Schließvorrichtung ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Adapter 2 vorgesehen, der eine rechteckige Stecköffnung 13 zur formschlüssigen Einführung eines rechteckigen Verbindungszapfens 12 des kuppelnden Elements 3 umfasst und in Verbindung mit einer Schließvorrichtung steht. In anderen Ausführungsbeispielen kann das kuppelnde Element 3 direkt, also ohne Adapter 2, mit einer Schließvorrichtung
verbunden sein.
Figs. 2a und 2b zeigen einige Komponenten eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems in einer schematischen Seitenansicht und in einer Schnittdarstellung. Gezeigt ist der elektrische Motor 4 mit der Motorspindel 5, die sich um die Längsachse A drehen kann. Die beiden Motormuttern 6a, 6b sind auf die Motorspindel 5 aufgeschraubt und über die Mitnehmerplättchen 7a, 7b rotatorisch fixiert, sodass sie sich bei Drehung der Motorspindel 5 linear entlang der Längsachse A
bewegen.
Auf den beiden Motormuttern 6a, 6b sind zwei bewegliche Mitnehmerplättchen 7a, 7b derart aufgesteckt, dass sie gegenüber den Motormuttern 6a, 6b axial verschiebbar, aber nicht drehbar sind. Die Mitnehmerplättchen werden durch eine Spiralfeder 8
auseinander und gegen stirseitige Bünde 9a, 9b der Motormuttern 6a, 6b gedrückt.
Fig. 3a zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kupplungssystems im eingekoppelten Zustand.
Das erfindungsgemäße Kupplungssystem umfasst einen Kern 1, der in einem Gehäuse 16 drehbar und mit einem Handknauf 15 verbunden ist, sowie einen Motor 4 mit einer Motorspindel 5 und zwei darauf angeordneten Motormuttern 6a, 6b. Die Motormuttern 6a, 6b sind relativ zur Motorspindel 5 rotatorisch fixiert, sodass sie sich bei Drehung der Motorspindel 5 linear entlang der Längsachse A bewegen. Es ist ein kuppelndes Element 3 zur Verbindung des Kerns 1 mit der Schließvorrichtung in Form eines
Schließhebels 14 vorgesehen.
Das kuppelnde Element 3 ist entlang der Längsachse des Kerns 1 von einem ausgekuppelten Zustand in einen eingekuppelten Zustand verschiebbar. Im dargestellten eingekuppelten Zustand ist der SchlieRhebel 14 über einen Adapter 2 formschlüssig mit dem Kern 1 verbunden, sodass eine Drehung des Handknaufs 15 an
den Schließhebel 14 weitergegeben wird.
Auf den Motormuttern 6a, 6b befinden sich zwei axial bewegliche Mitnehmerplättchen 7a, 7b, die mit dem kuppelnden Element 3 derart in Eingriff stehen, dass bei einer Bewegung der Motormutter 6a, 6b entlang der Längsachse A eines der Mitnehmerplättchen 7a, 7b eine Kraft auf das kuppelnde Element 3 ausübt, um es entlang der Längsachse A zu verschieben. Zu diesem Zweck befinden sich die Mitnehmerplättchen 7a, 7b in einer Kammer 11 des kuppelnden Elements 3 und wirken jeweils mit einer nach innen ragenden Schulter 10a, 10b des kuppelnden Elements 3
zusammen.
Die Motormuttern 6a, 6b sind mit zwei stirnseitigen Bünden 9a, 9b ausgebildet. In anderen Ausführungsbeispielen kann eine einzige hantelförmige Motormutter vorgesehen sein. Die Mitnehmerplättchen 7a, 7b sind zwischen den Bünden 9a, 9b aufgesteckt, sodass die axiale Bewegung der Mitnehmerplättchen 7a, 7b relativ zur
Motormutter 6a, 6b durch die Bünde 9a, 9b begrenzt ist.
Damit die Kraftübertragung auf das kuppelnde Element 3 in beide Richtungen wirksam werden kann, ist zwischen den Mitnehmerplättchen 7a, 7b eine Spiralfeder 8 angeordnet, die die beiden Mitnehmerplättchen 7a, 7b auseinanderdrückt und gegen den die beiden Bünde 9a, 9b presst. Durch Aktivierung des Motors 4 kann somit das kuppelnde Element 3 verschoben werden und das Kupplungssystem vom
eingekuppelten Zustand in einen ausgekuppelten Zustand übergehen.
Fig. 3b zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems für ein elektromechanisches Schloss im ausgekuppelten Zustand. Hier verdeutlicht der strichlierte Pfeil die Bewegungsrichtung des kuppelnden Elements 3 bei Drehung der Motorspindel 5. Die beiden Motormuttern 6a, 6b bewegen sich nach links, sodass das linke Mitnehmerplättchen 7a gegen die Schulter 10a des kuppelnden Elements 3 drückt. Auch das rechte Mitnehmerplättchen 7b wird über den rechten Bund der rechten Motormutter 6b nach links bewegt und drückt über die Spiralfeder 8 das linke Mitnehmerplättchen 7a gegen die Schulter 10a. Dadurch bewegt sich in Folge das kuppelnde Element 3 nach links und der Verbindungszapfen 12 verlässt die Stecköffnung 13.
Das kuppelnde Element 3 ist nach Beendigung der axialen Translationsbewegung nicht mehr formschlüssig mit dem Adapter 2 verbunden und der Kern 1 dadurch vom Adapter 2 entkoppelt. Eine Drehung des Kerns 1 im ausgekoppelten Zustand führt folglich zu
keiner Betätigung der Schließvorrichtung.
Fig. 3c zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems in einem blockierten Zustand, wobei der Adapter 2 relativ zum Kern 1 verdreht und dadurch ein Einkuppeln nicht möglich ist.
Hier verdeutlicht der strichlierte Pfeil die beabsichtigte Bewegungsrichtung des
kuppelnden Elements 3 bei Drehung der Motorspindel 5.
Die beiden Motormuttern 6a, 6b bewegen sich nach rechts, sodass das rechte Mitnehmerplättchen 7b gegen die Schulter 10b des kuppelnden Elements 3 drückt. Auch das linke Mitnehmerplättchen 7b wird über den linken Bund 9a der linken Motormutter 6a nach rechts bewegt und drückt über die Spiralfeder 8 das rechte Mitnehmerplättchen 7b gegen die Schulter 10b. Der Adapter 2 ist jedoch aus unbekannten Gründen verdreht und blockiert das Einführen des Verbindungszapfens 12 in die Stecköffnung 13, sodass sich das kuppelnde Element 3 nicht axial verschieben
lässt.
Die Spiralfeder 8 wird von den beiden Mitnehmerplättchen 7a, 7b zusammengedrückt, da das linke Mitnehmerplättchen 7a vom linken Bund 9a der Motormutter 6a nach rechts verschoben wird, während das rechte Mitnehmerplättchen 7b durch seinen
Kontakt mit der rechten Schulter 10b an einer Bewegung nach rechts gehindert wird.
Der dargestellte Zustand kann für längere Zeit bestehen bleiben, selbst wenn der Motor 4 stromlos wird. Die zusammengedrückte Spiralfeder 8 speichert Energie, die in Folge automatisch dazu genutzt wird, das kuppelnde Element 3 nach rechts zu verschieben, sobald der Adapter 2 in eine Position gedreht wird, in der eine formschlüssige Verbindung wieder möglich ist. Diese Speicherung der mechanischen Energie ist unabhängig von einer Energieversorgung des Motors 4, sodass ein Einkuppeln auch
dann erreicht werden kann, wenn der Motor 4 bereits stromlos ist.
Dadurch kann das Kupplungssystem selbständig nach einer Blockierung in den eingekuppelten Zustand übergehen. Selbstverständlich kann die Spiralfeder 8 auch wieder entspannt werden, indem der Motor 4 die Motorspindel 5 in die entgegengesetzte Richtung dreht, wodurch die Motormutter 6a nach links verschoben
wird und die Spiralfeder 8 das linke Mitnehmerplättchen 7a nach links drücken kann.
Fig. 3d zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems in einem verklemmten Zustand, wobei der Adapter 2 relativ zum Kern 1 verdreht und dadurch ein Auskuppeln nicht möglich ist. Hier verdeutlicht der strichlierte Pfeil die beabsichtigte Bewegungsrichtung des kuppelnden Elements 3 bei
Drehung der Motorspindel 5.
Dieser Fall kann beispielsweise auftreten, wenn versucht wird, den Kern 1 im eingekuppelten Zustand relativ zum Adapter 2 zu verdrehen. Dadurch entsteht Reibung zwischen den Kontaktflächen der des Verbindungszapfens 12 und der Stecköffnung 13, die bewirkt, dass sich das kuppelnde Element 3 nicht axial bewegen kann. Der Motor 4 sorgt durch Drehung der Motorspindel 5 allerdings trotzdem für eine axiale Bewegung der beiden Motormuttern 6a, 6b nach links. Die Spiralfeder 8 wird von den beiden Mitnehmerplättchen 7a, 7b zusammengedrückt, da das rechte Mitnehmerplättchen 7b vom rechten Bund 9b der Motormutter 6b nach links verschoben wird, während das linke Mitnehmerplättchen 7a durch seinen Kontakt mit der linken Schulter 10a an einer
Bewegung nach links gehindert wird.
Die zusammengedrückte Spiralfeder 8 speichert dadurch Energie, die dazu genutzt werden kann, das kuppelnde Element 3 nach links zu verschieben, sobald die Reibung zwischen Adapter 2 und kuppelndem Element 3 gering genug wird, selbst wenn zu diesem Zeitpunkt der Motor 4 bereits stromlos ist. Dadurch kann das Kupplungssystem
selbständig in den ausgekuppelten Zustand übergehen.
Selbstverständlich kann die Spiralfeder 8 auch wieder entspannt werden, indem der Motor 4 die Motorspindel 5 in die entgegengesetzte Richtung dreht, wodurch die Motormutter 6b nach rechts verschoben wird, die Spiralfeder 8 das rechte Mitnehmerplättchen 7b nach rechts drücken kann und sich das Kupplungssystem
wieder im eingekuppelten Zustand befindet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern umfasst sämtliche Kupplungssysteme im Rahmen der nachfolgenden
Patentansprüche.
Auch ist die Erfindung nicht auf eine Anwendung bei einem elektromechanischen Schloss beschränkt, sondern umfasst auch Kupplungssysteme für rein mechanisch oder rein elektronisch betätigte Schlösser im Rahmen der nachfolgenden
Patentansprüche. Insbesondere ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass zwei separate
Motormuttern verwendet werden, sondern erstreckt sich auch auf Ausführungsformen
mit einer einzigen Motormutter.
Bezugszeichenliste:
6a 6b 7a 7b
9a 9b 10a 10b 11 12 13 14 15 16
Kern
Adapter
Kuppelndes Element Motor
Motorspindel
Erste Motormutter
Zweite Motormutter
Erstes Mitnehmerplättchen Zweites Mitnehmerplättchen Spiralfeder
Erster Bund
Zweiter Bund
Erste Schulter
Zweite Schulter
Kammer Verbindungszapfen Stecköffnung
Schließhebel
Handknauf
Gehäuse
Längsachse

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kupplungssystem zur Betätigung der Schließvorrichtung eines elektromechanischen Schlosses, wobei das Schloss einen Kern (1) aufweist, der in einem Gehäuse (16) um eine Längsachse A drehbar gelagert ist, und wobei das Kupplungssystem zum Eingriff in den Kern (1) ausgebildet ist, umfassend
    a. einen Motor (4) mit einer Motorspindel (5) und einer darauf angeordneten Motormutter (6a, 6b), die sich bei Drehung der Motorspindel (5) linear entlang der Längsachse A bewegt,
    b. ein kuppelndes Element (3) zur Verbindung des Kerns (1) mit der Schließvorrichtung, wobei das kuppelnde Element (3) entlang der Längsachse A von einem ausgekuppelten Zustand in einen eingekuppelten Zustand verschiebbar ist, und wobei
    i.. im eingekuppelten Zustand die SchlieRvorrichtung formschlüssig mit dem Kern (1) verbunden ist, und il. Im ausgekuppelten Zustand die Schließvorrichtung vom Kern (1) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Motormutter (6a, 6b) zwei axial bewegliche und gegeneinander federnd verspannte Mitnehmerplättchen (7a, 7b) angeordnet sind, die mit dem kuppelnden Element (3) derart zusammenwirken, dass bei einer Bewegung der Motormutter (6a, 6b) entlang der Längsachse A eines der Mitnehmerplättchen (7a, 7b) eine Kraft auf das kuppelnde Element (3) ausübt, um es entlang der Längsachse A zu verschieben.
    2. Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) zur Übertragung der Kraft jeweils mit einer Schulter (10a, 10b) des kuppelnden Elements (3) zusammenwirken.
    3. Kupplungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motormutter (6a, 6b) im Wesentlichen hantelförmig mit zwei stirnseitigen Bünden (9a, 9b) ausgebildet ist, wobei die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) zwischen den Bünden (9a, 9b) angeordnet sind, sodass die Bewegung der Mitnehmerplättchen (7a, 7b) relativ zur Motormutter (6a, 6b) durch die Bünde (9a, 9b) begrenzt ist.
    Kupplungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mitnehmerplättchen (7a, 7b) ein Federelement, vorzugsweise eine Spiralfeder (8), angeordnet ist, die die beiden Mitnehmerplättchen (7a, 7b) auseinanderdrückt und gegen den die beiden Bünde (9a, 9b) presst.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Motormutter (6a, 6b) zweigeteilt ist, wobei jede einzelne Motormutter (6a, 6b) jeweils einen stirnseitigen Bund (9a, 9b) aufweist, sodass die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) und das Federelement bei der Montage auf die Motormutter (6a, 6b) gesteckt werden können.
    Kupplungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
    a. eine erste Motormutter (6a) mit einem ersten umfangsseitig vorstehenden Bund (9a) und einem ersten Mitnehmerplättchen (7a) und
    b. eine zweite Motormutter (6b) mit einem zweiten umfangsseitig vorstehenden Bund (9b) und einem zweiten Mitnehmerplättchen (7b) vorgesehen sind, wobei
    c. zwischen dem ersten Mitnehmerplättchen (7a) und dem zweiten Mitnehmerplättchen (7b) ein Federelement, vorzugsweise eine Spiralfeder (8), vorgesehen ist, welches die beiden Mitnehmerplättchen (7a, 7b) auseinander und gegen die beiden Bünde (9a, 9b) presst.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das kuppelnde Element (3) zur Aufnahme der Motormutter (6a, 6b) und der Mitnehmerplättchen (7a, 7b) eine vorzugsweise im Wesentlichen zylindrische Kammer (11) aufweist, wobei die Schultern (10a, 10b) als nach innen gerichtete und entlang der Längsachse A im Wesentlichen gegenüberliegende, vorzugsweise ringförmige Vorsprünge der Kammer (11) ausgebildet sind.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (11) und die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) derart ausgebildet ist, dass die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) in der Kammer (11) relativ zur Längsachse A nicht drehbar sind.
    11.
    12.
    13.
    14.
    15.
    16.
    16 — 62175/AG/EVVA Sicherheitstechnologie GmbH, Wienerbergstraße 59-65, 1120 WIEN (AT)
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) einen eckigen, insbesondere einen quadratischen äußeren Querschnitt aufweisen.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) und die Motormutter (6a, 6b) derart ausgebildet sind, dass die Mitnehmerplättchen (7a, 7b) auf der Motormutter (6a, 6b) zwar axial in Richtung der Längsachse A beweglich, aber nicht drehbar sind.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung einen mit dem kuppelnden Element (3) verbindbaren Schließhebel (14) umfasst.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem kuppelnden Element (3) und der Schließvorrichtung ein Adapter (2) vorgesehen ist.
    Kupplungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) eine vorzugsweise rechteckige Stecköffnung (13) zur formschlüssigen Einführung eines vorzugsweise rechteckigen Verbindungszapfens (12) des kuppelnden Elements (3) umfasst.
    Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) mit einem Handknauf (15) verbunden ist, um die Schließvorrichtung im eingekuppelten Zustand zu betätigen.
    Beschlag, umfassend ein Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und ausgebildet zum Eingriff in den Kern (1) einer SchlieRvorrichtung eines
    elektromechanischen Schlosses.
    Zylinderschloss, umfassend ein Kupplungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und eine Schließvorrichtung eines elektromechanischen Schlosses.
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