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geeigneter Stelle duroh Hähne oder Schieber e, e1 an eine Saugleitung angeschlossen. Wird die Verbindung der Saugstellen mit der Saugleitung in dem Augenblick bewirkt, in welchem sie bei t einander gegenüberstehen, so werden Glimmerstücke, welche an dieser Stelle zwischen die beiden Saugstellen gebracht werden ; von beiden Seiten erfasst und bei der Weiterbewegung der Räder auseinandergezogen und gespalten. Auch kann der Anschluss der Saugstellen an die Saugleitung bei dem einen Rade früher, beispielsweise am Rade a bei g erfolgen, damit Glimmerstücke bei g angesaugt und dann durch die Weiterbewegung nach f gebracht und dort in gleicher Weise gespalten werden.
Durch die Aufhebung der Saugwirkung an den Saugstellen werden die gespaltenen Glimmerstücke an geeigneter Stelle wieder losgelassen, oder auch zunächst noch durch 1 Ein- wirkung weiterer Saugstellen wiederholt gespalten, wie solches durch Fig. 2 beispielsweise schematisch dargestellt ist.
Die Räder a bis a7 sind in gleicher Weise wie die Räder der Fig. 1 am Umfang mit Saugstellen versehen, welche an den Berührungsstellen 'bis j6 paarweise zusammenarbeiten. Ein
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stücke sodann losgelassen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wird also ein bei f eingebrachtes Glimmerstück in acht Teile gespalten, vorausgesetzt, dass die einzelnen Stücke vorher nicht schon zu dünn waren. Die Grösse der Räder a wie auch die Zahl der auf den Rädern angebrachten Saugstellen kann ganz verschieden sein. wenn nur ein paarweises Zusammenarbeiten der Saugstellen eintritt. Die Ausführung der Saugstellen erfolgt zweckmässig mit kleinen Saug- öffnungen, damit dünne Glimmerstücke nicht zerreissen. Ihre Ausbildung kann im übrigen ebenso wie die Erzeugung der Saugwirkung auf beliebige Weise erfolgen.
Anstatt die Saugstellen auf der Mantelfläche von Rädern anzubringen, können dieselben beispielsweise auch auf den Mantel
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ebenfalls paarweise zusammenarbeiten. Der Unterschied gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Anordnung wäre analog dem ltnterschied zwischen Stirnzahnrädern und Kegelzahnrädern. An Stelle des einen Kegels kann ein Planrad treten, auf dessen Stirnfläche Saugstellen angebracht sind, welche mit den Saugstellen des anderen Kegels zusammenarbeiten. Werden Saugstellen im Innern eines Zylinders angebracht, so können sie mit Saugstellen am Umfang eines kleinen Rades in analoger Weise zusammenarbeiten, wie die Zähne an Zahnrädern mit Inncnverzahnungen.
Es ist schon oben hervorgehoben worden, dass die Körper, auf denen die
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Ausführung würde es hier entsprechen, wenn an Steile der Räder umlaufende Bänder, beispielsweise aus Gummi, oder umlaufende Gelenkketten, an denen die Saugstellen angebracht sind. verwendet würden.
Zwischen den an Hand der Fig. l und Fig. 2 beschriebenen Ausbildungen der spaltverfahren besteht ein wesentlicher Unterschied.
Mit der Anordnung nach Fig.'2 ist es denkbar. sofort die gewünschte Stärke der einzelnen Oimmeratückf zu erzielen. wenn die der Vorrichtung zugeführten Glimmerstücke schon vorher auf eine bestimmte Stärke gebracht waren und entsprechend der Zahl der auszuführenden Spaltungen die Zahl der hintereinander arbeitenden Räder a. gewählt wird. Kommt es jedoch darauf an, dass die einzelnen Spaltstücke von möglichst gleichmässiger Stürke sind, so ist es zwt'ck-
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Vorrichtung verlassen, auf ihre Stärke prüft und die zu dicken Stücke mit Hilfe der gleichen oder einer anderen Vorrichtung wiederholt spaltet.
Zur Trennung der nochmals zu spaltenden Stücke von den übrigen können verschiedene Prüf verfuhren dienen.
So kann z. B. ein Prüfverfahren zur Anwendung kommen, bei welchem die Glimmerstücke durch Biegung geprüft werden. Glimmer ist sehr elastisch, eine Eigenschaft, welche besonders bf'i den dünnen Stücken hervortritt. Werden Glimmerstücke einzeln unter gleicher Belastung und sonst gleichen Umständen durchgebogen, so ist die Durchbiegung bei den dünnen Stücken ganz erheblich grösser als bei den dickeren Stücken. Diese Tatsache ist erklärlich, wenn man beachtet, dal3 die Durchbiegung eines rechteckigen Stabes unter sonst gleichen Bedingungen proportional seiner Breite, aber mit der dritten Potenz seiner Höhe abnimmt.
Die Ausbildung dieses Prüfverfahrens kann in der verschiedensten Weise erfolgen.
In Fig. 3 ist als Beispiel schematisch ein Glimmerstück h dargestellt, welches an zwei Kanten i unterstützt ist und welches durch eine Kraft (Druck oder Zug) in Richtung des Pfeiles
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kann entweder aus elastischem Stoff bestehen, oder eine der Rollen m wird federnd gelagert. Das Glimmerstück lt wird durch Rolle o in Richtung des Pfeiles k gegen das Band gedrückt, und um so mehr durchgebogen, je dünner es ist. Durch Drehung der Rollen in Richtung des Pfeiles p wird auch das Glimmerstück mitgenommen und gelangt je nach der Grösse seiner Durchbiegung
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stück nur von den Rollen m unterstützt wird.
Fig. 5 und 6 sind eine Seiten-und eine Vorderansicht einer anderen Ausführung. Das Glimmerstück h (Fig. 5) wird durch Rolle o in eine am Umfang der Rolle r angebrachte Rinne gedrückt und um so mehr durchgebogen, je dünner es ist. Durch Drehung der Rollen in Richtung der Pfeile p gelangt das Glimmerstück über oder unter die Führung q, je nachdem dasselbe mehr oder weniger durchgebogen war. Die Führung q, welche nur in Fig. 6 angedeutet ist, kann beliebig ausgebildet sein und kann entweder die seitlich in die Höhe gebogenen Glimmerenden oder den in der Mitte heruntergedrückten Teil des Glimmerblättchens führen, um die dünnen von den dicken Stücken zu trennen.
Ein in Richtung der Berührungstangente der beiden Rollen einstellbarer Führungsstift führt beispielsweise die stärker durchgebogenen Stücke nach unten, die übrigen nach oben.
An Stelle der Rolle o kann auch zweckmässiger Weise eine elastische Schnur oder ein Hand zur Anwendung gelangen, welches die Glimmerstücke sowohl durchbiegt als befördert.
Die Prüfung durch Biegung kann auch vorteilhaft beispielsweise wie in Fig. 7 dargestellt erfolgen. Das Glimmerstück h wird durch Rollen s und Führung t oder auf andere Weise geführt. so dass es einseitig gespannt ist und läuft bei Drehung der Walzen s in Richtung der Pfeile p gegen den federnd gelagerten Anschlag u. Die dünneren Stücke werden durch die Form oder Stellung
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der Durchbiegung eines zweiseitig unterstützten Stabes erfolgt.
Auch kann die Prüfung durch Biegung mit Hilfe von Saugluft ausgeführt werden, die Gilmmerstücke gegen eine sich drehende Trommel angesaugt werden. Bei geeigneter Wahl des Trommeldurchmessers und entsprechender Regelung der Saugwirkung gelingt es. nur die dünnen Stücke zum Anliegen am Trommelumfange zu bringen, während die dickeren Stücke überhaupt nicht angesaugt werden oder mit ihren Enden von der Trommel abstehen. Dadurch fallen die dicken Stücke leicht wieder ab, oder sie werden durch besondere Abstreifer abgestreift. wahrend die dünneren Stücke bei Drehung der Trommel weiter mitgenommen und dann an anderer Steile durch fortschreitende Aufhebung der Saugwirkung losgelassen werden.
Anstatt die Glimmerstiicke gegen eine Trommel anzusaugen, können diesel@en zur Prüfung ihrer Dicke auch an kleineren Saugstellen. beispielsweise an einem offenen R0hrende. angesaugt
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Saugstelle abgebogen wird. Durch die Biegung entsteht also eine Kraft, welche der in Richtung des Pfeiles k augreifeuden Saugwirkung entgegengesetzt ist und welche das Glimmerstück vom Rohrende abzuheben sucht. Bei stets gleicher Durchbiegung der einzelnen Glimmerstücke ist aber die durch die Durchbiegung hervorgerufene Kraft um so grösser, je dicker die Glimmerstücke sind.
Dickere Stocke werden daher bei der Biegung von dem Rohrende abgezogen, während dünnere Stücke haften bleiben. Die Sortiervorrichtungen können beliebig oft hintereinander sowie auch verschiedene der
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zu erreichen oder um gleich mehrere Sorten Spaltglimmer von verschiedener Stärke auszu- sortieren.
Zu erwähnen ist noch, da U beim Spalten von Glimmerstücken nach dem beschriebenen Ver-
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suitable point duroh taps or slides e, e1 connected to a suction line. If the connection of the suction points with the suction line is effected at the moment in which they are opposite one another at t, pieces of mica are produced which are brought between the two suction points at this point; grasped from both sides and pulled apart and split as the wheels continue to move. The connection of the suction points to the suction line can also take place earlier on one wheel, for example on wheel a at g, so that mica pieces are sucked in at g and then moved to f and split there in the same way.
By canceling the suction effect at the suction points, the split pieces of mica are released again at a suitable point, or also initially split repeatedly by the action of further suction points, as is shown schematically in FIG. 2, for example.
The wheels a to a7 are provided on the circumference with suction points in the same way as the wheels of FIG. 1, which work together in pairs at the contact points' to j6. One
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pieces then released. In the arrangement shown in FIG. 2, a piece of mica introduced at f is split into eight parts, provided that the individual pieces were not already too thin beforehand. The size of the wheels a as well as the number of suction points attached to the wheels can be very different. if only a paired cooperation of the suction points occurs. The suction points are expediently designed with small suction openings so that thin pieces of mica do not tear. Their training can also take place in any way, as can the generation of the suction effect.
Instead of attaching the suction points to the surface of the wheels, they can, for example, also be applied to the surface
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also work together in pairs. The difference compared to the arrangement shown in the drawing would be analogous to the difference between spur gears and bevel gears. Instead of the one cone, there can be a face gear, on the face of which suction points are attached, which work together with the suction points of the other cone. If suction points are attached inside a cylinder, they can work together with suction points on the circumference of a small wheel in a similar way to the teeth on gears with internal toothing.
It has already been emphasized above that the bodies on which the
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Execution would correspond here if on parts of the wheels revolving belts, for example made of rubber, or revolving articulated chains to which the suction points are attached. would be used.
There is an essential difference between the embodiments of the cleavage method described with reference to FIGS. 1 and 2.
It is conceivable with the arrangement according to FIG. to achieve the desired strength of the individual Oimmeratückf immediately. if the pieces of mica fed to the device were already brought to a certain thickness and the number of wheels working one behind the other a. is chosen. However, if it is important that the individual split pieces are as evenly thick as possible, then it is
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Leave the device, check its strength and repeatedly split the pieces that are too thick using the same or a different device.
Various test procedures can be used to separate the pieces to be split again from the rest.
So z. B. a test method can be used in which the mica pieces are tested by bending. Mica is very elastic, a property which is particularly evident in thin pieces. If pieces of mica are individually bent under the same load and otherwise under the same circumstances, the deflection in the thin pieces is considerably greater than in the thicker pieces. This fact can be explained if one observes that the deflection of a rectangular bar decreases proportionally to its width, but with the third power of its height, under otherwise identical conditions.
The training of this test method can take place in various ways.
In Fig. 3, a mica piece h is shown schematically as an example, which is supported on two edges i and which by a force (pressure or tension) in the direction of the arrow
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can either consist of elastic material, or one of the rollers m is resiliently mounted. The piece of mica lt is pressed against the band by roller o in the direction of arrow k, and the more it is bent, the thinner it is. By rotating the rollers in the direction of arrow p, the piece of mica is also taken along and depending on the extent of its deflection, it arrives
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piece is only supported by the rollers m.
Figures 5 and 6 are side and front views of another embodiment. The piece of mica h (Fig. 5) is pressed by roller o into a groove attached to the circumference of roller r and the more it is bent, the thinner it is. By rotating the rollers in the direction of the arrows p, the piece of mica passes over or under the guide q, depending on whether it was more or less bent. The guide q, which is only indicated in FIG. 6, can be designed in any way and can either guide the mica ends bent upwards at the side or the part of the mica flakes pressed down in the middle to separate the thin from the thick pieces.
A guide pin which can be adjusted in the direction of the tangent contact between the two rollers, for example, guides the more strongly bent pieces downwards and the rest upwards.
Instead of the roll o, an elastic cord or a hand can also be used, which both bends and transports the mica pieces.
The test by bending can also advantageously take place, for example, as shown in FIG. 7. The mica piece h is guided by rollers s and guide t or in another way. so that it is tensioned on one side and runs when the rollers s rotate in the direction of the arrows p against the resiliently mounted stop u. The thinner pieces are made by the shape or position
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the deflection of a rod supported on both sides takes place.
The test can also be carried out by bending with the aid of suction air, the pieces of Gilmmer being sucked against a rotating drum. With a suitable choice of the drum diameter and appropriate regulation of the suction effect, it succeeds. only to bring the thin pieces to rest against the drum circumference, while the thicker pieces are not sucked in at all or their ends protrude from the drum. This means that the thick pieces fall off again easily, or they are stripped off by special scrapers. while the thinner pieces continue to be carried along with the rotation of the drum and are then released at other points by progressive removal of the suction.
Instead of sucking the pieces of mica against a drum, these can also be used at smaller suction points to check their thickness. for example at an open pipe end. sucked in
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Suction point is bent. The bend thus creates a force which opposes the suction effect in the direction of arrow k and which seeks to lift the piece of mica from the end of the pipe. If the individual pieces of mica are always bent in the same way, the thicker the pieces of mica, the greater the force caused by the bending.
Thicker sticks are therefore pulled off the end of the pipe when it is bent, while thinner pieces stick. The sorting devices can as often as desired one after the other as well as different of the
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or to sort out several types of split mica of different thicknesses.
It should also be mentioned that U when splitting mica pieces according to the described
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