AT525840A1 - Haltevorrichtung zur flexiblen Halterung an einem Gestänge - Google Patents

Haltevorrichtung zur flexiblen Halterung an einem Gestänge Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (1) zur Halterung eines Elektromotors, eines Gimbals, einer kardanischen Aufhängung und/oder von Bauteilen an einem Gestänge, umfassend ein Gehäuse (2) mit einem Rohrführungsprofil (21) zur formschlüssigen Aufnahme des Gestänges, und eine Klemmvorrichtung (3) zur Fixierung des Gehäuses (2) am Gestänge, wobei die Klemmvorrichtung (3) einen Spannhebel (7) und zumindest eine Klemmbacke (4) umfasst, wobei die Klemmvorrichtung (3) derart ausgeführt ist, dass der Spannhebel (7) von einer Freigabeposition in eine Klemmposition schwenkbar ist, und wobei die Klemmbacke (4) in der Freigabeposition außerhalb des Rohrführungsprofils (21) verbleibt und in der Klemmposition in das Rohrführungsprofil (21) hineinragt.

Description

Haltevorrichtung zur flexiblen Halterung an einem Gestänge
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, eine Anordnung umfassend diese Haltevorrichtung, einen Elektromotor für diese Haltevorrichtung und eine kardanische Aufhängung umfassend diese Haltevorrichtung gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Kamera-Gimbals bekannt. Herkömmliche Kamera-Gimbals umfassen verschiedene Sensorvorrichtungen, die die Lage und die Beschleunigung der Kamera im Raum im Wesentlichen in Echtzeit messen können. Die ermittelten Sensordaten werden genutzt, um die Kamera in Position zu halten. Erkennen die Sensorvorrichtungen auch nur eine minimale Lageänderung (z.B. eine beginnende Neigung zur Seite), so werden die entsprechenden Elektromotoren an der Gimbal-Lagerung angesteuert, um die Kamera entsprechend entgegengesetzt zu bewegen, um die Position zu halten. Diese Steuerung und Sensorauswertung übernimmt bei herkömmlichen Kamera-Gimbals eine
zentrale Steuerungsvorrichtung. Bei herkömmlichen Kamera-Gimbals ist der Abstand der einzelnen Elektromotoren nicht
einstellbar, da die einzelnen Elektromotoren dieser Kamera-Gimbals über ein starres und unverstellbares Gestänge miteinander verbunden sind. Nachteilig an solchen
Kamera-Gimbals ist aber, dass diese nicht auf verschiedene Kameratypen einstellbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung, insbesondere für einen Kamera-Gimbal, zu schaffen, mit welchen der Kamera-Gimbal schnell und einfach auf eine neue Kamera und/oder ein neues Objektiv angepasst oder zum Transport in seiner Größe verkleinert werden kann. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, das sogenannte Auswiegen und/oder einen Kamera- oder Objektivwechsel zu beschleunigen und zu erleichtern. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kamera-Gimbal zu schaffen, welcher eine hohe Stabilität und Steifigkeit aufweist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Haltevorrichtung zur, insbesondere flexiblen, Halterung und/oder, insbesondere flexiblen, Befestigung eines Elektromotors, eines Gimbals, einer kardanischen Aufhängung und/oder eines Bauteils, insbesondere eines mechanischen und/oder eines elektromechanischen Bauteils, an einem Gestänge, umfassend ein Gehäuse mit einem Rohrführungsprofil zur, insbesondere formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen, Aufnahme mindestens eines Teils des Gestänges und eine Klemmvorrichtung zur Fixierung des Gehäuses am Gestänge.
Bevorzugt umfasst die Haltevorrichtung ein Gehäuse mit einem Rohrführungsprofil und
eine Klemmvorrichtung.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung einen Spannhebel und
zumindest eine Klemmbacke umfasst. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung derart ausgeführt und/oder
ausgestaltet ist, dass der Spannhebel von einer Freigabeposition in eine Klemmposition
schwenkbar und/oder bringbar ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Klemmbacke in der Freigabeposition des Spannhebels außerhalb des Rohrführungsprofils, insbesondere außerhalb des, bevorzugt inneren, Querschnitts des Rohrführungsprofils, verbleibt und/oder angeordnet ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Klemmbacke in der Klemmposition des Spannhebels in das Rohrführungsprofil, insbesondere in den, bevorzugt inneren,
Querschnitts des Rohrführungsprofils, hineinragt.
Die Haltevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, eine optische Aufnahmeeinrichtung, insbesondere eine Kamera, an einem Gestänge zu halten. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die optische Aufnahmeeinrichtung über einen Elektromotor mit der Haltevorrichtung und dadurch mit dem Gestänge verbunden ist.
Das mindestens eine Rohrführungsprofil des Gehäuses kann zur Aufnahme und Führung zumindest eines Teils des Gestänges, insbesondere eines Rohres des Gestänges, eingerichtet sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Rohrführungsprofil zur Aufnahme eines sechseckigen Carbonrohres ausgebildet ist. Insbesondere wird durch das Rohrführungsprofil ein Raum gebildet, in welchem zumindest ein Teil des Gestänges, insbesondere ein Rohr des Gestänges, formschlüssig angeordnet werden kann. Das Rohrführungsprofil kann im Wesentlichen den Außenabmessungen zumindest einen Teil des Gestänge, insbesondere eines Rohres des Gestänges, entsprechen. Das Rohrführungsprofil kann im Wesentlichen als Rohr, als mindestens ein Teil eines Rohres oder als Rohrabschnitt ausgebildet sein. Das Rohrführungsprofil kann einen inneren Querschnitt aufweisen, welcher bevorzugt im Wesentlichen dem
äußeren Querschnitt des Gestänges entspricht.
Die Klemmbacke kann in der Freigabeposition außerhalb des Rohrführungsprofils verbleiben und/oder angeordnet sein. Mit anderen Worten kann die Klemmbacke gegebenenfalls in der Freigabeposition außerhalb des, insbesondere inneren, Querschnittes des Rohrführungsprofils angeordnet sein.
Die Klemmbacke kann in der Klemmposition in das Rohrführungsprofil hineinragen. Mit anderen Worten kann die Klemmbacke gegebenenfalls in der Klemmposition in den Querschnitt des Rohrführungsprofils hineinragen und/oder zumindest teilweise innerhalb des, insbesondere inneren, Querschnittes des Rohrführungsprofils angeordnet sein.
Die Klemmbacke kann, wenn der Spannhebel in der Freigabeposition, im Wesentlichen vollständig in einer Ausnehmung des Gehäuses angeordnet sein. Die Klemmbacke kann, wenn der Spannhebel in der Klemmposition, zumindest teilweise in einer
Ausnehmung des Gehäuses angeordnet sein.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass, wenn der Spannhebel in der Freigabeposition ist, die Klemmbacke außerhalb des Rohrführungsprofils, insbesondere außerhalb des durch das Rohrführungsprofil gebildeten Raums, angeordnet ist. In der Freigabeposition des Spannhebels können sich das Gestänge und die Haltevorrichtung, insbesondere das
Gehäuse, relativ zueinander bewegen.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass, wenn der Spannhebel in der Klemmposition ist, die Klemmbacke in das Rohrführungsprofil, insbesondere in den durch das Rohrführungsprofil gebildeten Raum, hineinragt und/oder pressbar ist. In der Klemmposition des Spannhebels kann eine Bewegung des Gestänges relativ zu der Haltevorrichtung, insbesondere relativ zu dem Gehäuse, blockiert werden.
Sobald der Spannhebel in der Klemmposition ist, kann das in dem Rohrführungsprofil, insbesondere formschlüssig, angeordnete Gestänge durch die Klemmbacke festgehalten werden, wodurch die Haltevorrichtung an dem Gestänge gehalten wird.
Das durch das Rohrführungsprofil aufgenommene Gestänge kann von dem Rohrführungsprofil komplett oder nur abschnittsweise umfasst werden. Insbesondere weist das Gestänge gegenüber dem Rohrführungsprofil nur einen Freiheitsgrad auf. Insbesondere ist das Gestänge in der Freigabeposition, gegebenenfalls ausschließlich, in Längsrichtung des Gehäuses, insbesondere in Längsrichtung des Rohrführungsprofils, verschiebbar.
Die Klemmbacke kann eine Klemmfläche aufweisen. Diese Klemmfläche kann zur Klemmung und/oder Fixierung mindestens eines Teils des Gestänges, insbesondere eines Rohres des Gestänges, gegenüber der Haltevorrichtung eingerichtet sein. Die Klemmfläche kann ein reibwerterhöhendes Material aufweisen oder aus reibwerterhöhendem Material gebildet sein. Insbesondere kann die Klemmfläche einen Reibwert aufweisen, welcher höher ist als der Reibwert der anderen Teile der Klemmbacke. Ferner kann durch den Einsatz von reibwerterhöhendem Material der Reibungskoeffizient erhöht und eine Fixierung des Rohrs an der Haltevorrichtung
verbessert werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung zur Verschiebung der Klemmbacke in das Rohrführungsprofil einen Klemmkeil umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacke eine Gleitfläche aufweist, welche gegebenenfalls an einem im Wesentlichen keilförmig ausgebildeten Abschnitt der Klemmbacke angeordnet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Klemmkeil eine Gleitfläche aufweist, welche gegebenenfalls an einem im Wesentlichen keilförmigen Abschnitt des Klemmkeils angeordnet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gleitfläche der Klemmbacke mit einer Gleitfläche des Klemmkeils derart zusammenwirkt, dass bei einer Verschiebung des Klemmkeils in Längsrichtung des Rohrführungsprofils die Klemmbacke, insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig zu dieser Längsrichtung, in das Rohrführungsprofil, insbesondere in den inneren Querschnitt des Rohrführungsprofils, verschoben,
insbesondere hineingeschoben, wird.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacke einen, insbesondere im Wesentlichen keilförmigen, Abschnitt mit einer Gleitfläche aufweist.
Mit anderen Worten kann die Gleitfläche der Klemmbacke entlang der Gleitfläche des Klemmkeils verschoben werden, wenn der Spannhebel von der Freigabeposition in die Klemmposition oder von der Klemmposition in die Freigabeposition geschwenkt wird. Dadurch kann die Klemmbacke von einer Position außerhalb des Rohrführungsprofils in eine Position, in welcher die Klemmbacke in das Rohrführungsprofil hineinragt, gebracht werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Gleitfläche der Klemmbacke, insbesondere bündig, an der Gleitfläche des Klemmkeils anliegt.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass zwischen dem Spannhebel und dem Klemmkeil ein Exzenter derart angeordnet ist, dass eine Drehung des Spannhebels von der Freigabeposition in die Klemmposition über den Exzenter eine, insbesondere longitudinale, Verschiebung des Klemmkeils in Längsrichtung des Rohrführungsprofils bewirkt.
Insbesondere ist vorgesehen, dass mit dem Exzenter die rotatorische (Dreh-) in eine translatorische (Längen-) Bewegungen umgesetzt wird. Durch die Drehung des Spannhebels kann der Klemmkeil verschoben werden, sodass die Klemmbacke in das Rohrführungsprofil, insbesondere in den durch das Rohrführungsprofil gebildeten
Raum, hineinragt.
Der Exzenter kann über eine Führungsvorrichtung mit der Verbindungsstange und
insbesondere dem Klemmkeil verbunden sein.
Insbesondere bei der Betätigung, bevorzugt der Verdrehung, des Exzenters verschiebt sich die Mittelachse der, insbesondere zylindrischen, Außenkontur des Exzenters, gegebenenfalls wenn der Exzenter nur einen Freiheitsgrad entlang seiner Längsachse hat.
Um diese Verschiebung, insbesondere diese Bewegung, des Exzenters zu lagern
und/oder zu übertragen, kann die Haltevorrichtung eine Führungsvorrichtung umfassen.
Die Führungsvorrichtung kann zwei Gleitflächen, insbesondere eine plane Gleitfläche
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und eine zylindrische Gleitfläche, aufweisen. Insbesondere sind die Gleitflächen der Führungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnet. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die erste, insbesondere plane, Gleitfläche, bevorzugt bündig, an dem Klemmkeil anliegt. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die zweite, insbesondere zylindrische, Gleitfläche, bevorzugt bündig, an dem Exzenter, insbesondere an der Außenkontur des Exzenters, anliegt.
Insbesondere ist vorgesehen, dass bei der Betätigung, bevorzugt der Verdrehung, des Exzenters die Führungsvorrichtung entlang deren planen Gleitflächen bewegbar ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Klemmkeil, bevorzugt bündig, an der,
insbesondere planen, Gleitfläche der Führungsvorrichtung anliegt.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung eine Vielzahl von
Klemmbacken, insbesondere mindestens zwei Klemmbacken, umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacken über einen, insbesondere ausschließlich einen einzigen, Spannhebel von einer Position außerhalb des Rohrführungsprofils in eine Position, in der die Klemmbacken in das Rohrführungsprofil, insbesondere in den inneren Querschnitt des Rohrführungsprofils, hineinragen, bringbar sind.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass alle Klemmbacken außerhalb des Rohrführungsprofils, insbesondere außerhalb des Raums, welcher durch das Rohrführungsprofil gebildet wird, angeordnet sind, wenn der Spannhebel in seiner Freigabeposition ist.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass alle Klemmbacken in das Rohrführungsprofil, insbesondere in den Raum, welcher durch das Rohrführungsprofil gebildet wird,
hineinragen, wenn der Spannhebel in seiner Klemmposition ist.
Insbesondere können alle Klemmbacken der Klemmvorrichtung durch nur einen
einzigen Spannhebel bewegt werden.
Durch die Betätigung des Spannhebels ist es gegebenenfalls einfach und schnell möglich, die Haltevorrichtung vom Gestänge zu lösen, sodass die Haltevorrichtung relativ zu dem Gestänge verschoben werden kann. Dadurch ist es möglich, den Kamera-Gimbal an eine andere Kamera und/oder ein anderes Objektiv anzupassen.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine in Längsrichtung des Rohrführungsprofils verlaufende Verbindungsstange zur Weiterleitung der Bewegung eines ersten Klemmkeils an mindestens einen zweiten beabstandeten Klemmkeil vorgesehen
und/oder eingerichtet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmkeile, insbesondere der erste und der zweite Klemmkeil, vorzugsweise im Bereich der Enden des Rohrführungsprofils angeordnet sind.
Die Verbindungsstange kann als Gewindestange, insbesondere M3-Gewindestange, ausgebildet sein. Insbesondere kann die Verbindungsstange derart ausgebildet sein, dass die Bewegung des ersten Klemmkeils an den zweiten Klemmkeil übertragbar ist.
Insbesondere kann durch die Verwendung von zwei Klemmkeilen und zwei Klemmbacken je Exzenter eine gleichmäßige Kraftverteilung und/oder Kraftübertragung zwischen beiden Klemmbacken, insbesondere auf das Gestänge, erfolgen.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Spannhebel mit mehreren, vorzugsweise
zwei, Exzentern verbunden ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Exzenter jeweils mit einer in Längsrichtung
des Rohrführungsprofils verlaufenden Verbindungsstange verbunden sind. Über die jeweilige Verbindungsstange des jeweiligen Exzenters können die jeweiligen,
insbesondere die jeweiligen zwei, Klemmkeile miteinander und/oder dem Exzenter
verbunden sein.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die beiden oder mindestens zwei Verbindungsstangen entlang zweier im Wesentlichen parallel zueinander angeordneter Rohrführungsprofile vorgesehen sind, zwischen denen eine Aufnahmeöffnung vorgesehen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass diese Verbindungsstangen in Längsrichtung des Rohrführungsprofils verlaufen und zur Weiterleitung der Bewegung eines ersten Klemmkeils an mindestens einen zweiten beabstandeten Klemmkeil vorgesehen
und/oder eingerichtet sind.
Da die Aufnahmeöffnung zwischen den Rohrführungsprofilen angeordnet sein kann, kann die Steifigkeit, insbesondere die Verwindungssteifigkeit, der Haltevorrichtung erhöht werden. Ferner kann dadurch auch die Stabilität, insbesondere die Steifigkeit, des Kamera-Gimbals, welcher solch eine Haltevorrichtung umfasst, gesteigert werden.
Mit steigendem Abstand der Rohrführungsprofile zueinander kann auch die Steifigkeit der Haltevorrichtung erhöht werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass im Klemmkeil ein Rundloch vorgesehen ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass in der Klemmbacke ein Langloch vorgesehen ist, Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verbindungsstange in dem Rundloch und dem Langloch angeordnet ist, sodass die Bewegung der Klemmbacke relativ zum Klemmkeil begrenzt ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die jeweilige Verbindungsstange derart in dem Rundloch und dem Langloch angeordnet ist, dass die Bewegung der Klemmbacke
relativ zum Klemmkeil begrenzt ist.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungsstange relativ zu dem Rundloch
einen Freiheitsgrad und relativ zu dem Langloch zwei Freiheitsgrade aufweist.
Die Verbindungsstange kann form- und/oder kraftschlüssig über das Rundloch mit dem Klemmkeil verbunden sein. Ferner kann die Verbindungsstange derart in dem Langloch der Klemmbacke angeordnet sein, dass die Klemmbacke relativ zu der Verbindungsstange bewegbar ist.
Mit anderen Worten kann eine Bewegung des Spannhebels über die Verbindungsstange auf den mindestens einen Klemmkeil übertragen werden. Die mindestens eine Klemmbacke hingegen kann bevorzugt nur durch die Bewegung des
Klemmkeils verschoben werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass am Gehäuse eine Sicherungsvorrichtung
vorgesehen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sicherungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, den Spannhebel in der Klemmposition zu halten.
Mit anderen Worten kann durch die Sicherungsvorrichtung der Spannhebel in seiner Klemmposition gesichert werden. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Spannhebels und somit ein unbeabsichtigtes Bewegen der Haltevorrichtung gegenüber
dem Gestänge verhindert werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Rohrführungsprofil einen im Wesentlichen dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen, sechseckigen, siebeneckigen, achteckigen, neuneckigen, zehneckigen oder mehreckigen Querschnitt aufweist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacke einen Vorsprung umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Klemmkeil einen, insbesondere zu dem Vorsprung der Klemmbacke korrespondierenden, Anschlag umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass in der Freigabeposition der Vorsprung am
Anschlag anliegt.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacke und der Klemmkeil in einer Ausnehmung des Gehäuses angeordnet sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass zwischen der Klemmbacke und dem Gehäuse eine Gleitscheibe angeordnet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacke und/oder der Klemmkeil aus
reibwertsenkendem Material hergestellt sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Klemmbacke und/oder der Klemmkeil
reibwertsenkendes Material umfassen.
Der Klemmkeil und/oder die Gleitscheibe können im Wesentlichen vollständig in einer Ausnehmung des Gehäuses angeordnet sein.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Gleitscheibe zwischen dem Gehäuse und der Klemmbacke angeordnet ist, wodurch das Gleiten der Klemmbacke relativ zu dem Gehäuse erleichtert wird. Mit anderen Worten kann durch die Gleitscheibe der Reibungskoeffizient verringert und eine Abnutzung des Gehäuses verhindert werden.
Ferner kann durch den Einsatz von reibwertsenkendem Material der Reibungskoeffizient verringert und eine Abnutzung des Gehäuses verhindert werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass an der Verbindungsstange eine Vorspannvorrichtung angeordnet ist, die dazu eingerichtet ist, in der Klemmposition des Spannhebels die Klemmbacke weiter in das Rohrführungsprofil zu pressen.
Diese Vorspannvorrichtung kann an der Verbindungsstange angeordnet sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Vorspannvorrichtung eine Mutter ist, mit welcher die Klemmbacke weiter in das Rohrführungsprofil pressbar ist, wenn der Spannhebel in
seiner Klemmposition ist.
Bevorzugt ist eine Vorspannvorrichtung dazu eingerichtet, die Fertigungstoleranzen von dem Gestänge, insbesondere einem aus Carbon ausgebildeten Gestänge, auszugleichen und eine ausreichende Klemmung des Gestänges durch die
Klemmbacke zu ermöglichen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung einer Haltevorrichtung an einem Gestänge, wobei mindestens ein Teil des Gestänges, insbesondere ein Rohr des Gestänges, formschlüssig in dem mindestens einen Rohrführungsprofil der Haltevorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Aufnahmeö$ffnung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ausgebildet ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine kardanische Aufhängung, insbesondere einen Gimbal, bevorzugt einen Kamera-Gimbal, zur Stabilisierung einer Kameravorrichtung, umfassend mindestens einen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor in der Aufnahme6$ffnung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
angeordnet ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Luftfahrzeug, vorzugsweise einer Kameradrohne,
verbunden ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit einem Handgriff verbunden ist.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich gegebenenfalls aus den Ansprüchen, der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren.
Die Erfindung wird nun am Beispiel exemplarischer, nicht ausschließlicher und/oder nicht einschränkender Ausführungsbeispiele weiter erläutert.
Die Figur 1 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
die Figur 2 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung,
die Figuren 3a und 3b zeigen schematische grafische Darstellungen eines Teils der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung der Figur 2,
die Figur 4 zeigt eine schematische grafische Darstellung des Gehäuses der ersten Ausführungsform, und
die Figuren 5a bis 5d zeigen eine schematische grafische Darstellung des Klemmteils
der ersten Ausführungsform.
Die Figuren 1 bis 5d zeigen schematische grafische dreidimensionale Darstellungen der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 anhand von neun
verschiedenen Figuren.
Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit zwei Rohrführungsprofilen 21 und einer Klemmvorrichtung 3. Die zwei Rohrführungsprofile 21 sind parallel zueinander angeordnet und zur formschlüssigen Aufnahme eines sechseckigen Gestänges, insbesondere eines Carbon-Gestänges, ausgebildet. Ferner ist zwischen den zwei Rohrführungsprofilen 21 eine Aufnahmeöffnung 24 vorgesehen.
Die Klemmvorrichtung 3 ist dazu eingerichtet, das Gehäuse 2 an dem Gestänge zu fixieren. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Klemmvorrichtung 3 einen Spannhebel 7, vier Klemmteile 15 und zwei Verbindungsstangen 9. Jeder Klemmteil 15 der Klemmvorrichtung 3 umfasst eine Klemmbacke 4, einen Klemmkeil 5 und eine Gleitscheibe 6. Der Klemmkeil 5 der jeweiligen Klemmvorrichtung 3 ist über eine Verbindungsstange 9 mit dem Spannhebel 7 verbunden.
Der Spannhebel 7 der Klemmvorrichtung 3 ist in der Figur 1 in seiner Klemmposition
angeordnet, wodurch die Klemmbacken 4 in das Rohrführungsprofil 21 hineinragen. Wenn nun der Spannhebel 7 von der Klemmposition in seine Freigabeposition
geschwenkt wird, sind die Klemmbacken 4 außerhalb des Rohrführungsprofils 21 angeordnet. In der Freigabeposition des Spannhebels 7 weist die Haltevorrichtung 1, insbesondere das Gehäuse 2, gegenüber dem Gestänge einen Freiheitsgrad auf. Mit anderen Worten kann die Haltevorrichtung 1 relativ zu dem Gestänge in der Freigabeposition des Spannhebels 7 bewegt und/oder verschoben werden.
Der Klemmkeil 5 weist eine Gleitfläche 14 auf, welche im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist. Diese Gleitfläche 14 des Klemmkeils 5 wirkt mit der im Wesentlichen keilförmigen Gleitfläche 13 der Klemmbacke 4 derart zusammen, dass die Klemmbacke 4 in das Rohrführungsprofil 21 geschoben und/oder gepresst wird, wenn der Klemmkeil 5 bewegt wird.
Insbesondere verschiebt sich der Klemmkeil 5 in Längsrichtung des Rohrführungsprofils 21, wenn der Spannhebel 7 seine Position ändert. Durch die Verschiebung des Klemmkeils 5 kann die Klemmbacke 4 im Wesentlichen rechtwinkelig zu der
Längsachse des Rohrführungsprofils 21 verschoben werden.
Ferner weist die Klemmbacke 4 einen Vorsprung 17 und der Klemmkeil 5 einen korrespondierenden Anschlag 16 auf, wobei in der Freigabeposition der Vorsprung 17 am Anschlag 16 anliegt. Gemäß dieser Ausführungsform ist am Klemmkeil 5 ein Vorsprung 22 und an der Klemmbacke 4 eine Ausnehmung 23 angeordnet. Dieser Vorsprung 22 ist in der Ausnehmung 23 angeordnet, wenn der Spannhebel 7 in der Freigabeposition ist.
Gemäß dieser Ausführungsform weisen die Klemmkeile 5 und die Gleitscheibe 6 ein Rundloch 19, 20 und die Klemmbacken 4 ein Langloch 18 auf. Durch das Langloch 18 ist die Bewegung der Klemmbacke 4 relativ zum Klemmkeil 5 begrenzt.
Der Spannhebel 7 ist mit dem Klemmkeil 5 mithilfe eines Exzenters 8 verbunden, welcher eine Drehung des Spannhebels 7 in eine longitudinale Verschiebung des Klemmkeils 5 in Längsrichtung des Rohrführungsprofils 21 umsetzt. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Exzenter 8 über eine Führungsvorrichtung 11 mit der Verbindungsstange 9 verbunden.
Ferner ist an dem Gehäuse 2 eine nicht dargestellte Sicherungsvorrichtung vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, den Spannhebel 7 in seiner Klemmposition zu
halten bzw. zu sichern.
An der Klemmbacke 4 ist eine Klemmfläche 12 vorgesehen. Diese Klemmfläche 12 ist aus reibwerterhöhendem Material gebildet und weist einen Reibwert auf, welcher eine Klemmung und/oder Fixierung mindestens eines Teils des Gestänges, insbesondere eines Rohres des Gestänges, gegenüber der Haltevorrichtung 1 ermöglicht.
Diese Konfiguration kann in allen Ausführungsformen vorgesehen sein.
Durch diese beispielhafte Konfiguration können die erfindungsgemäßen Effekte erzielt
werden. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, sondern
umfasst jegliche Haltevorrichtung 1, jegliche Anordnung, jeglichen Elektromotor und jegliche kardanische Aufhängung gemäß den nachfolgenden Patentansprüchen.
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Haltevorrichtung
Gehäuse
Klemmvorrichtung Klemmbacke
Klemmkeil
Gleitscheibe
Spannhebel
Exzenter Verbindungsstange Ausnehmung Führungsvorrichtung Klemmfläche
Gleitfläche (der Klemmbacke) Gleitfläche (des Klemmkeils) Klemmteil
Anschlag
Vorsprung
Langloch
Rundloch (des Klemmkeils) Rundloch (der Gleitscheibe) Rohrführungsprofil Vorsprung (des Klemmkeils) Ausnehmung (der Klemmbacke) Aufnahme6$ffnung
16
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Haltevorrichtung (1) zur Halterung eines Elektromotors, eines Gimbals, einer kardanischen Aufhängung und/oder von Bauteilen, insbesondere mechanischen und/oder elektromechanischen Bauteilen, an einem Gestänge, umfassend
    a. ein Gehäuse (2) mit einem Rohrführungsprofil (21) zur formschlüssigen Aufnahme mindestens eines Teils des Gestänges, und
    b. eine Klemmvorrichtung (3) zur Fixierung des Gehäuses (2) am Gestänge,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    c. die Klemmvorrichtung (3) einen Spannhebel (7) und zumindest eine Klemmbacke (4) umfasst,
    d. wobei die Klemmvorrichtung (3) derart ausgeführt ist, dass der Spannhebel (7) von einer Freigabeposition in eine Klemmposition schwenkbar ist, wobei die Klemmbacke (4)
    i. in der Freigabeposition außerhalb des Rohrführungsprofils (21), insbesondere außerhalb des inneren Querschnitt des Rohrführungsprofil (21), angeordnet ist,
    il. In der Klemmposition in das Rohrführungsprofil (21), insbesondere in den inneren Querschnitt des Rohrführungsprofils (21), hineinragt.
    2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (3) zur Verschiebung der Klemmbacke (4) in das Rohrführungsprofil (21) einen Klemmkeil (5) umfasst,
    a. wobei die Klemmbacke (4) mindestens eine Gleitfläche (13) aufweist, wobei die Gleitfläche (13) der Klemmbacke (4) insbesondere an einem im Wesentlichen keilförmig ausgebildeten Abschnitt der Klemmbacke (4) angeordnet ist,
    b. wobei der Klemmkeil (5) mindestens eine Gleitfläche (14) aufweist, wobei die Gleitfläche (14) des Klemmkeils (5) insbesondere an einem im Wesentlichen keilförmigen Abschnitt des Klemmkeils (5) angeordnet ist,
    c. wobei die Gleitfläche (14) des Klemmkeils (5) derart mit der Gleitfläche (13) der Klemmbacke (4) zusammenwirkt, dass bei einer Verschiebung des Klemmkeils (5) in Längsrichtung des Rohrführungsprofils (21) die
    Klemmbacke (4), insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig zu dieser
    Längsrichtung, in das Rohrführungsprofil (21), insbesondere in den inneren Querschnitt des Rohrführungsprofils (21), verschoben wird.
    Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Spannhebel (7) und dem Klemmkeil (5) ein Exzenter (8) derart angeordnet ist, dass eine Drehung des Spannhebels (7) von der Freigabeposition in die Klemmposition über den Exzenter (8) eine longitudinale Verschiebung des
    Klemmkeils (5) in Längsrichtung des Rohrführungsprofils (21) bewirkt.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (3) eine Vielzahl von Klemmbacken (4) umfasst, und dass die Klemmbacken (4) über einen Spannhebel (7) von einer Position außerhalb des Rohrführungsprofils (21) in eine Position, in der die Klemmbacken (4) in das Rohrführungsprofil (21) hineinragen, bringbar sind.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Längsrichtung des Rohrführungsprofils (21) verlaufende Verbindungsstange (9) zur Weiterleitung der Bewegung eines ersten Klemmkeils (5) an einen zweiten, beabstandeten Klemmkeil (5) vorgesehen ist, wobei die Klemmkeile (5) vorzugsweise im Bereich der Enden des Rohrführungsprofils (21) angeordnet sind.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (7) mit mehreren, vorzugsweise zwei, Exzentern (8) verbunden ist, die jeweils mit einer in Längsrichtung des Rohrführungsprofils (21) verlaufenden Verbindungsstange (9) verbunden sind.
    Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsstangen (9) entlang zweier im Wesentlichen parallel zueinander angeordneter Rohrführungsprofile (21) vorgesehen sind, zwischen denen eine Aufnahmeöffnung (24) vorgesehen ist.
    11.
    12.
    19 — 58326/AG/HP Ninjawerk GmbH, Lederergasse 20/11, 1080 Wien)
    Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet,
    - dass im Klemmkeil (5) ein Rundloch (19) vorgesehen ist,
    - und/oder dass in der Klemmbacke (4) ein Langloch (18) vorgesehen ist,
    - und/oder dass die Verbindungsstange (9) in dem Rundloch (19) und dem Langloch (18) angeordnet ist, sodass die Bewegung der Klemmbacke (4) relativ zum Klemmkeil (5) begrenzt ist.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, den Spannhebel (7) in der Klemmposition zu halten.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrführungsprofil (21) einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt aufweist.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (4) einen Vorsprung (17) und der Klemmkeil (5) einen korrespondierenden Anschlag (16) umfasst, wobei in der Freigabeposition der
    Vorsprung (17) am Anschlag (16) anliegt.
    Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet,
    - dass die Klemmbacke (4) und der Klemmkeil (5) in einer Ausnehmung (10) des Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei zwischen der Klemmbacke (4) und dem Gehäuse (2) eine Gleitscheibe (6) angeordnet ist,
    - und/oder dass die Klemmbacke (4) und/oder der Klemmkeil (5) aus reibwertsenkendem Material hergestellt sind,
    - und/oder dass die Klemmbacke (4) und/oder der Klemmkeil (5) reibwertsenkendes Material umfassen,
    - und/oder dass die Klemmbacke (4) eine Klemmfläche (12) aufweist,
    - und/oder dass die Klemmfläche (12) aus reibwerterhöhendem Material hergestellt ist,
    - und/oder dass die Klemmfläche (12) reibwerterhöhendes Material umfasst.
    13. Anordnung einer Haltevorrichtung (1) an einem Gestänge, wobei das Gestänge formschlüssig in dem mindestens einen Rohrführungsprofil (21) der Haltevorrichtung (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
    14. Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Aufnahmeöffnung
    (24) einer Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
    15. Kardanische Aufhängung, insbesondere Gimbal, bevorzugt Kamera-Gimbal, zur Stabilisierung einer Kameravorrichtung, umfassend mindestens einen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor in der Aufnahmeö$ffnung (24) einer Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 angeordnet ist.
ATA50030/2022A 2022-01-25 2022-01-25 Haltevorrichtung zur flexiblen Halterung an einem Gestänge AT525840B1 (de)

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CN209229302U (zh) * 2018-12-03 2019-08-09 冯栓桩 微距摄像云台
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woodencamera.com, Panasonic S1/S1H Unified Accessory Kit (Base) 09.12.2021 abgerufen im Internet am 07.12.2022 unter URL:<https://woodencamera.com/products/panasonic-s1-s1h-unified-accessory-kit-base> Das Veröffentlichungsdatum wurde über URL:<https://web.archive.org/> ermittelt. *

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