AT525182A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen Download PDF

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AT525182A1
AT525182A1 ATA116/2021A AT1162021A AT525182A1 AT 525182 A1 AT525182 A1 AT 525182A1 AT 1162021 A AT1162021 A AT 1162021A AT 525182 A1 AT525182 A1 AT 525182A1
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem Transportbehälter, der einen Datenlogger zur Erfassung von Zustandsdaten des Transportbehälters und ggf. eine Versiegelung aufweist, wobei der Transportbehälter im Rahmen eines Transportauftrags von einem Ursprungsort zu einem Zielort versendet wird, ist vorgesehen, dass wenigstens ein erstes digitales Bild der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort und am Zielort erstellt werden und dass die digitalen Bilder mittels eines Vergleichsalgorithmus einer Datenverarbeitungseinheit verglichen werden, um das Ausmaß der Übereinstimmung der Bilder festzustellen und um als Ergebnis des Vergleichsalgorithmus auszugeben, ob die Warensendung unversehrt geblieben ist oder nicht.

Description

Zielort versendet wird.
Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung und ein System zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem
Transportbehälter.
Beim Transport von Waren in Transportcontainern, wie z.B. in Luftfrachtcontainern, kann der Container mit einem Datenlogger ausgestattet werden. Datenlogger sind elektronische Geräte, die mit eingebauten Sensoren Daten aufzeichnen. Sie sind im Allgemeinen klein, batteriebetrieben, tragbar und mit einem Mikroprozessor, einem internen Speicher zur Datenspeicherung und Sensoren ausgestattet. Datenlogger können bei Transportcontainern verwendet werden, um die geografische Position des Containers während seiner Reiseroute zu verfolgen und/oder um Zustandsdaten aufzuzeichnen, die für das Transportgut während des Transports kritisch sein können, wie Temperatur,
Feuchtigkeit usw.
Das Auslesen der Daten erlaubt es, die geographische Position des Containers sowie die Transportbedingungen nachzuverfolgen. Dabei sind sowohl Ausführungen bekannt geworden, bei denen die Daten des Datenloggers erst am
Zielort ausgelesen werden, als auch Ausführungen, die eine
ermöglichen.
Beim Transport von temperaturempfindlichem Transportgut, wie Z.B. Arzneimitteln, über Zeiträume von mehreren Stunden oder Tagen müssen vorgegebene Temperaturbereiche bei der Lagerung und dem Transport eingehalten werden, um die Verwendbarkeit und die Sicherheit des Transportguts zu gewährleisten. Für verschiedene Arzneimittel sind Temperaturbereiche von 2 bis 25°C, insbesondere 2 bis 8°C oder 15 bis 25°C, als Lager- und
Transportbedingungen festgeschrieben.
Damit der gewünschte Temperaturbereich des Transportguts beim Transport permanent und nachweislich eingehalten wird, werden Transportcontainer, z.B. Luftfrachtcontainer, mit besonderem Isolationsvermögen eingesetzt. Die technische Umsetzung temperaturkontrollierter Transportbehälter erfolgt üblicherweise mit aktiven oder passiven Kühlsystemen in
Kombination mit einer Isolation der Außenhülle.
Ein Datenlogger kann im Falle von temperaturempfindlichem Transportgut dazu verwendet werden, um während des Transports die Temperatur im Transportbehälter zu protokollieren, um zu beurteilen, ob das Transportgut in einem bestimmten Tieftemperaturbereich gehalten wurde. Generell können Datenlogger zum Nachweis der Produkttemperatur entlang einer
temperaturgeführten Lieferkette eingesetzt werden.
In bestimmten Anwendungsfällen werden jedoch zusätzliche Überprüfungsmechanismen benötigt, mit welchen die Unversehrtheit des Transportguts nachgewiesen werden soll. Im Fall von Arzneimitteltransporten sollte beispielswiese
sichergestellt werden, dass es sich bei der beim Empfänger
allfällige Abweichung feststellen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nachverfolgung von Warensendungen dahingehend zu verbessern, dass die Unversehrtheit des Transportgutes mit geringem Aufwand und zuverlässig überprüft und dokumentiert werden kann bzw. Unregelmäßigkeiten rasch und zuverlässig erkannt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen vor, wobei die Warensendung mit einem Transportbehälter erfolgt, der einen Datenlogger zur Erfassung von Zustandsdaten des Transportbehälters und ggf. eine Versiegelung aufweist, wobei der Transportbehälter im Rahmen eines Transportauftrags von einem Ursprungsort zu einem Zielort versendet wird, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfasst:
- Erstellen wenigstens eines ersten digitalen Bilds der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort,
- Erfassen der geographischen Position des Transportbehälters am Zielort, um Ziel-Positionsdaten zu erhalten,
- Erstellen wenigstens eines zweiten digitalen Bilds der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Zielort,
- Übermitteln der Ursprungs-Positionsdaten, der ZielPositionsdaten, des wenigstens einen ersten digitalen Bilds und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds an eine Datenverarbeitungseinheit,
- Vergleichen der Ursprungs-Positionsdaten und der ZielPositionsdaten mit in der Datenverarbeitungseinheit gespeicherten, dem Transportauftrag zugeordneten Sollwerten für den Ursprungsort und den Zielort und Erfassung einer allfälligen Ortsabweichung,
- Vergleichen des wenigstens einen ersten und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds der Versiegelung und/oder Vergleichen des wenigstens einen ersten und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds der Waren und/oder Vergleichen des wenigstens einen ersten und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds des Transportbehälters mittels eines Vergleichsalgorithmus der Datenverarbeitungseinheit, um das Ausmaß der Übereinstimmung der Bilder festzustellen,
- Ausgeben der allfälligen Ortsabweichung, und
- Ausgeben des Ergebnisses des Vergleichsalgorithmus, insbesondere ob die Warensendung unversehrt geblieben ist
oder nicht.
Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird.
Besonders effizient und daher bevorzugt ist das Heranziehen wenigstens eines digitalen Bilds der Transportbehälterversiegelung am Ursprungsort und am Zielort. Die Transportbehälterversiegelung ist hierbei bevorzugt an einem Öffnungsmechanismus des Transportbehälters angebracht und derart ausgebildet, dass sie bei einem Öffnen des Transportbehälters zwingend irreversibel zerstört wird. Wurde der Transportbehälter am Weg vom Ursprungsort zum Zielort geöffnet, erkennt der Vergleichsalgorithmus anhand von Veränderungen im am Zielort aufgenommenen Bild der Versiegelung im Vergleich zum ursprünglichen Bild, dass die Versiegelung nicht mehr intakt ist. Anstelle der Anbringung der Versiegelung an einem Öffnungsmechanismus des Transportbehälters kann die Versiegelung auch als Siegeletikett ausgeführt sein, das z.B. an einer
Öffnungsstelle einer Kartonschachtel angebracht werden kann.
Transportbehälters.
Alternativ oder zusätzlich kann auch das Äußere des Transportbehälters am Ursprungsort und am Zielort abgebildet werden. Dies erlaubt anhand des Bildvergleichs die Erkennung, ob der Transportbehälter äußerlich intakt ist oder ob im Zuge des Transports Beschädigungen aufgetreten sind. Dies ist für Dokumentationszwecke hilfreich, wenn beispielsweise die Ursachen dafür festgestellt werden sollen, dass ein vorgeschriebenes Temperaturfenster für die Innentemperatur des Transportbehälters nicht eingehalten wurde. Hierbei kann eine Mehrzahl von digitalen Bildern des Transportbehälters erstellt werden, insbesondere Bilder jeder der vier oder
sechs Behälterwände.
Das Erstellen des ersten und/oder zweiten digitalen Bilds erfolgt bevorzugt mit einer digitalen Kamera, wobei insbesondere eine integrierte Kamera einer mobilen Telekommunikationseinheit, wie z.B. eines Smartphones oder
dgl. verwendet werden kann. Das Ergebnis des durch den Vergleichsalgorithmus
vorgenommenen Vergleichs der Bilder wird in geeigneter Weise
ausgegeben, und zwar insbesondere dahingehend, ob die
eines Symbols oder einer Farbgebung erfolgen.
Der Vergleichsalgorithmus kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass bei Überschreiten eines vordefinierten Schwellwerts des Übereinstimmungsgrades des ersten und des
zweitens Bilds die Unversehrtheit der Sendung angezeigt wird.
Bevorzugt ist der Vergleichsalgorithmus jedoch als selbstlernender Algorithmus ausgebildet, der nicht notwendigerweise mit festen Schwellwerten arbeitet. Dabei wird durch die Datenverarbeitungseinheit eine Benutzeroberfläche bereitgestellt, auf welcher das wenigstens eine erste digitale Bild und das wenigstens eine zweite digitale Bild sowie das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus dargestellt werden, wobei ein Benutzer das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus über die Benutzeroberfläche bestätigt oder korrigiert, wobei die Bestätigung oder Korrektur dem Vergleichsalgorithmus zugeführt wird, um den Vergleichsalgorithmus anzupassen. Der selbstlernende Algorithmus kann z.B. nach dem Prinzip eines künstlichen neuronalen Netzwerks funktionieren, das durch Trainieren des Netzwerks optimiert werden kann. In der Lernphase wird das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus dem Benutzer somit als Vorschlag präsentiert, den der Benutzer entweder bestätigen oder korrigieren muss, sodass hier noch ein menschliches
Zutun erforderlich ist, um die Unversehrtheit der
(fehlende) Unversehrtheit der Warensendung erachtet werden.
Erfindungsgemäß wird der Vergleichsalgorithmus von der Datenverarbeitungseinheit ausgeführt, d.h. dort, wo die erfassten Positionsdaten und die digitalen Bilder zusammengeführt werden. Der Begriff Datenverarbeitungseinheit ist Jedoch nicht dahingehend zu verstehen, dass damit ein konkretes Gerät zu verstehen ist. Vielmehr kann eine Datenverarbeitungseinheit auch von mehreren, auch örtlich verteilten, Computern, insbesondere Servern, gebildet sein, die über geeignete Schnittstelen und/oder ein Computernetzwerk zusammenwirken. Die Datenverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung stellt eine zentrale Verwaltungsinstanz dar, in der die Positionsdaten, die Zustandsdaten, die digitalen Bilder und dgl. der beteiligten Transportbehälter zusammenlaufen und verwaltet werden. Dies ermöglicht es, Client-Geräten eine zentrale Übersicht über vergangene und aktuelle Warensendungen
bereitzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass der Absender und der Empfänger der Warensendung authentifiziert werden, um sicherzustellen, dass die Sendung die richtige Person erreicht. In diesem Zusammenhang wird bevorzugt so verfahren, dass der Warensendung in der Datenverarbeitungseinheit ein Absender und ein Empfänger zugeordnet sind, dass Authentifizierungsmittel vorgesehen sind, um berechtigte Benutzer des Absenders und des Empfängers unter Verwendung
einer mobilen Telekommunikationseinheit zu authentifizieren.
Faktor Authentifizierung durchzuführen.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass das Erstellen des wenigstens einen ersten bzw. zweiten digitalen Bilds der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort bzw. am Zielort unter Verwendung der mobilen Telekommunikationseinheit erfolgt, über welche, und vorzugsweise nachdem, der Benutzer als berechtigter Benutzer des Absenders bzw. des Empfängers authentifiziert wurde. Dies stellt sicher, dass es sich bei demjenigen Benutzer, der das Jeweilige digitale Bild aufnimmt und in der Folge an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt, um den
authentifizierten Benutzer handelt.
Für eine besonders hohe Sicherheit kann so vorgegangen werden, dass das wenigstens eine erste bzw. zweite digitale Bild, vorzugsweise durch die mobile Telekommunikationseinheit, kryptographisch mit einer Benutzeridentifikation des berechtigten Benutzers verknüpft
wird. Auf diese Weise können die Bilddaten untrennbar mit der
Benutzeridentifikation desj]jenigen Benutzers verbunden werden, der das Jeweilige Bild erstellt hat. Die miteinander verknüpften Daten werden an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt, wo eine Überprüfung der übermittelten Daten dahingehend vorgenommen werden kann, ob die Daten während der
Übermittlung verändert oder manipuliert wurden.
Die Erfassung der geographischen Position des Transportbehälters am Ursprungsort und/oder am Zielort kann mittels einer vom Transportbehälter gesonderten mobilen Telekommunikationseinheit erfolgen, wobei es sich vorzugsweise um dieselbe mobile Telekommunikationseinheit handelt, mit der auch die Benutzerauthentifizierung und/oder die Aufnahme des digitalen Bilds vorgenommen wird. Die mobile Telekommunikationseinheit kann die Positionsdaten in diesem Fall an die Datenverarbeitungseinheit übermitteln. Alternativ kann die Erfassung der geographischen Position des Transportbehälters am Ursprungsort und/oder am Zielort durch den Datenlogger erfolgen. Der Datenlogger oder die mobile Telekommunikationseinheit ist zu diesem Zweck mit einem Empfänger für ein globales Navigationssatellitensystem, wie
z.B. GPS, ausgestattet.
Wenn die Erfassung der geographischen Position des Transportbehälters am Ursprungsort und/oder am Zielort durch den Datenlogger erfolgt, kann so vorgegangen werden, dass die Ursprungs-Positionsdaten und die Ziel-Positionsdaten vom Datenlogger an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden. Die Übermittlung der Ursprungs-Positionsdaten bzw. die Ziel-Positionsdaten kann hierbei über ein Low-PowerNetwork (LPN) -5System erfolgen. Unter den verschiedenen LPNPlattformen und -Technologien wird das LoRa-System (Long
Range) bevorzugt. LoRa ist eine Low-Power-Wide-Area-Network-
Technologie, die auf Spread-Spectrum-Modulationstechniken
basiert, die aus dem Chirp-Spread-Spektrum abgeleitet werden.
Alternativ können die Ursprungs-Positionsdaten am Ursprungsort und/oder die Ziel-Positionsdaten am Zielort Jeweils durch eine ortsfeste oder mobile Telekommunikationseinheit aus dem Datenlogger ausgelesen und von der Telekommunikationseinheit an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden. Im Falle der Verwendung einer mobilen Telekommunikationseinheit für das Auslesen des Datenloggers handelt es sich vorzugsweise um dieselbe mobile Telekommunikationseinheit, mit der auch die Benutzerauthentifizierung und/oder die Aufnahme des digitalen Bilds erfolgt. Im Falle der Verwendung einer ortsfesten Telekommunikationseinheit kann diese beispielsweise als Gateway ausgebildet sein, d.h. eine ortsfeste Station innerhalb eines Logistiknetzwerks, an dem Transportbehälter vorbeigeführt werden, um einen Datenaustausch mit einem eingebauten Datenlogger des Transportbehälters über
Nahfeldkommunikation vorzunehmen.
Wie bereits erwähnt, ist es beim Transport von temperaturempfindlichen Waren, wie z.B. Arzneimitteln oder Impfstoffen, erforderlich, die Temperatur und andere Umgebungsbedingungen zu überwachen, um allfällige Abweichungen feststellen oder die Einhaltung der vorgeschriebenen Temperaturbereiche dokumentieren zu können. Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass der Datenlogger während der Warensendung mehrmals Zustandsdaten erfasst, wie z.B. die Innentemperatur des Transportbehälters und ggf. die Umgebungstemperatur des Transportbehälters, und dass die
Zustandsdaten vom Datenlogger an die
Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden oder am Ursprungsort und/oder am Zielort jeweils durch eine ortsfeste oder mobile Telekommunikationseinheit aus dem Datenlogger ausgelesen und von der Telekommunikationseinheit an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden. Auch hier handelt es sich im Falle der Verwendung einer mobilen Telekommunikationseinheit für das Auslesen des Datenloggers vorzugsweise um dieselbe mobile Telekommunikationseinheit, mit der auch die Benutzerauthentifizierung und/oder die Aufnahme des digitalen Bilds erfolgt. Im Falle der Verwendung einer ortsfesten Telekommunikationseinheit kann diese
beispielsweise als Gateway ausgebildet sein.
Die Auswertung der erfassten Zustandsdaten erfolgt vorzugweise in der Datenverarbeitungseinheit. Hierzu wird bevorzugt so vorgegangen, dass der Warensendung ein Sollbereich der Innentemperatur des Transportbehälters zugeordnet ist, dass durch die Datenverarbeitungseinheit ein Vergleich erfolgt, ob die vom Datenlogger erfassten Temperaturdaten innerhalb des Sollbereichs liegen, und dass als Ergebnis des Vergleichs ausgegeben wird, ob die Warensendung innerhalb des Sollbereichs geblieben ist oder
nicht.
Der Transportbehälter kann prinzipiell beliebig ausgebildet sein, z.B. als Transportcontainer, Luftfrachtcontainer,
Transportschachtel, Kartonschachtel und dgl.
Der Transportbehälter umfasst vorzugsweise eine thermische Isolierung, welche den die Waren aufnehmenden Innenraum des Behälters allseitig umschließt, um die Einhaltung eines vorgeschriebenen Temperaturbereichs im Behälterinnenraum über
wenigstens 48 Stunden auch bei einer Umgebungstemperatur zu
gewährleisten, die 10°C oberhalb oder unterhalb des Temperaturbereichs liegt. Die thermische Isolierung kann eine isolierende Hülle umfassen. Die thermische Isolierung kann wärmereflektierende Schichten umfassen, wie z.B. mit einer metallischen Beschichtung versehende Behälterwände. Die thermische Isolierung kann Latentwärmespeicherelemente umfassen. Die thermische Isolierung kann wenigstens eine Luftspalt umfassen, welcher den Innenraum allseitig umgibt. Kombinationen der genannten Isolationsmöglichkeiten sind
denkbar.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem Transportbehälter bereitgestellt, die insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Die Vorrichtung umfasst eine elektronische Datenverarbeitungseinheit, die einem Transportauftrag zugeordnete Daten gespeichert hat, umfassend einen Ursprungsort und einen Zielort, wobei die elektronische Datenverarbeitungseinheit eine Datenschnittstelle zum Empfangen von Daten aufweist, über welche Ursprungs-Positionsdaten und Ziel-Positionsdaten eines Transportbehälters und wenigstens ein erstens digitales Bild einer Versiegelung des Transportbehälters, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort und wenigstens ein zweites digitales Bild der Versiegelung des Transportbehälters, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Zielort empfangen werden, wobei die Datenverarbeitungseinheit Ortsvergleichsmittel zum Vergleichen der Ursprungs-Positionsdaten und der ZielPositionsdaten mit in der Datenverarbeitungseinheit
gespeicherten, dem Transportauftrag zugeordneten Sollwerten
für den Ursprungsort und den Zielort und zum Erfassung einer allfälligen Ortsabweichung umfasst, wobei die Datenverarbeitungseinheit Mittel zur Ausführung eines Vergleichsalgorithmus umfasst, mit dem das wenigstens eine erste und das wenigstens eine zweiten digitale Bild der Versiegelung und/oder das wenigstens eine erste und das wenigstens eine zweite digitale Bild der Waren und/oder das wenigstens eine erste und das wenigstens eine zweite digitale Bild des Transportbehälters verglichen werden, um das Ausmaß der Übereinstimmung der Bilder festzustellen, und wobei die Datenverarbeitungseinheit Mittel zur Generierung einer Benutzeroberfläche umfasst, auf der eine allfällige Ortsabweichung und als Ergebnis des Vergleichsalgorithmus ausgegeben wird, ob die Warensendung unversehrt geblieben ist
oder nicht.
Bevorzugt ist der Vergleichsalgorithmus als selbstlernender Algorithmus ausgebildet und wirkt mit der Benutzeroberfläche zusammen, um auf der Benutzeroberfläche das wenigstens eine erste digitale Bild und das wenigstens eine zweite digitale Bild sowie das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus darzustellen, und um einem Benutzer zu ermöglichen, das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus über die Benutzeroberfläche zu bestätigen oder zu korrigieren, wobei die Bestätigung oder Korrektur dem Vergleichsalgorithmus
zugeführt ist, um den Vergleichsalgorithmus anzupassen.
Bevorzugt umfassen die dem Transportauftrag zugeordneten gespeicherten Daten einen Absender und einen Empfänger der Warensendung, wobei die Datenverarbeitungseinheit Authentifizierungsmittel aufweist, um berechtigte Benutzer des Absenders und des Empfängers unter Verwendung einer
mobilen Telekommunikationseinheit zu authentifizieren, wobei
die Authentifizierungsmittel ausgebildet sind, und mit der mobilen Telekommunikationseinheit über eine Telekommunikationsverbindung zusammenwirken, um einen Benutzer als berechtigten Benutzer des Absenders bzw. des
Empfängers zu authentifizieren.
Bevorzugt ist die Datenverarbeitungseinheit ausgebildet, eine Benutzeridentifikation eines berechtigten Benutzers des Absenders bzw. des Empfängers aus dem wenigstens einen ersten bzw. zweiten digitalen Bild auszulesen und mit dem
gespeicherten Absender bzw. Empfänger abzugleichen.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die dem Transportauftrag zugeordneten gespeicherten Daten einen Sollbereich der Innentemperatur des Transportbehälters umfassen und dass die Datenverarbeitungseinheit Vergleichsmittel umfasst, um festzustellen, ob von einem Datenlogger des Transportbehälters erfasste und über die Datenschnittstelle erhaltene Temperaturdaten innerhalb des Sollbereichs liegen, und dass die Vergleichsmittel mit der Benutzeroberfläche zusammenwirken, um als Ergebnis des Vergleichs auszugegeben, ob die Warensendung innerhalb des
Sollbereichs geblieben ist oder nicht.
Ein weitere Aspekt der Erfindung betrifft ein System zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem Transportbehälter, umfassend eine elektronische Datenverarbeitungseinheit gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, wenigstens einen Transportbehälter, der mit einer Versiegelung versehenen ist und mit einem Datenlogger ausgestattet ist, und eine mobile Telekommunikationseinheit, wobei das System ausgebildet ist,
um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 ein Blockdiagramm eines für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Systems und Fig. 2 ist eine beispielhafte graphische Darstellung der Ergebnisse einer automatischen Auswertung der
transportrelevanten Daten.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Transportbehälter 1, der von einem Ursprungsort A zu einem Zielort B transportiert werden soll, z.B. mittels Luftfracht. Der Transportbehälter 1 umfasst eine thermische Isolierung, um das Transportgut in einem Temperaturbereich von z.B. 2 bis 8°C, 15 bis 25°C, -15 bis -30°C oder -60 bis -80°C zu halten. Der Transportbehälter l ist vorzugsweise als Transportcontainer ausgebildet und weist bevorzugt Außenabmessungen von > 1500 x 1300 x 1500 mm auf. Der Transportbehälter 1 ist mit einem Datenlogger 2 ausgestattet, der einen GPS-Empfänger aufweist sowie in der Lage ist, die Temperatur im Innenraum des Transportbehälters l und die Umgebungstemperatur des Transportbehälters 1 zu messen und aufzuzeichnen. Der Transportbehälter 1 umfasst weiters eine Öffnungsmöglichkeit, wie z.B. im Falle eines Containers eine Tür (nicht dargestellt), die mit einer Versiegelung 3 gesichert werden kann. Die Versiegelung 3 ist so ausgestaltet, dass sie bei einem Öffnen des
Transportbehälters irreversibel beschädigt wird.
In Fig. 1 ist weiters ein stationäres Gateway 4 dargestellt, welches ausgebildet ist, den Transportbehälter z.B. anhand einer aufgedruckten oder elektronisch auslesbaren Kennung zu identifizieren und um mit dem Datenlogger 2 über
Kurzreichweitenkommunikation zu kommunizieren, um den
Datenlogger 2 auszulesen. Weiters ist eine mobile Telekommunikationseinheit 5 vorgesehen, welche mit einer Kamera ausgestattet ist, um wenigstens ein digitales Bild der Versiegelung 3, des Transportbehälters 1 und/oder bei geöffnetem Transportbehälter 1 der darin angeordneten Waren aufzunehmen und zumindest temporär zu speichern. Weiters kann die mobile Telekommunikationseinheit 5 als Alternative zum Gateway 4 dazu verwendet werden, um mit dem Datenlogger 2 über Kurzreichweitenkommunikation zu kommunizieren, um den Datenlogger 2 auszulesen. Die mobile Telekommunikationseinheit 5 kann beispielsweise als
Smartphone oder Tablett ausgebildet sein.
Das Gateway 4 und die mobile Telekommunikationseinheit 5 umfassen ein Telekommunikationsmodul, welches es ihnen ermöglicht, eine Datenkommunikation mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit 6 aufzubauen. Über die Datenverbindung 7 können die aus dem Datenlogger 2 ausgelesenen Daten gemeinsam mit einer Identifikation des Transportbehälters 1 an die Datenverarbeitungseinheit 6 übermittelt werden. Weiters kann das wenigstens eine von der mobilen Telekommunikationseinheit 5 aufgenommene digitale Bild auf diese Weise an die Datenverarbeitungseinheit 6 übermittelt werden. Vor der Übermittlung von Daten von der mobilen Telekommunikationseinheit 5 an die Datenverarbeitungseinheit 6 authentifiziert sich ein Benutzer mittels einer Authentifizierungsfunktion der mobilen Telekommunikationseinheit 5 bei der Datenverarbeitungseinheit
6. Im Rahmen der Abwicklung eines Transportauftrags werden
folgende Daten gesammelt und der Datenverarbeitungseinheit 6
zur Verfügung gestellt:
ee am Ursprungsort:
Oo die geographische Position des Transportbehälters 1
Oo wenigstens ein digitales Bild der Versiegelung, nachdem der Transportbehälter befüllt, verschlossen und versiegelt wurde
Oo optional: wenigstens ein digitales Bild des Transportbehälters 1 von außen, z.B. der Seitenwände,
Oo optional: wenigstens ein digitales Bild der im Transportbehälter angeordneten Waren bei geöffnetem
Behälter
ee während des Transports (mehrmals oder laufend): Oo Temperaturmessdaten Oo optional: die geographische Position ®* am Zielort: Oo die geographische Position des Transportbehälters 1 Oo wenigstens ein digitales Bild der Versiegelung, bevor der Transportbehälter geöffnet wird Oo optional: wenigstens ein digitales Bild des Transportbehälters 1 von außen, z.B. der Seitenwände, Oo optional: wenigstens ein digitales Bild der im Transportbehälter angeordneten Waren bei geöffnetem
Behälter
Allen genannten Daten ist hierbei eine Transportbehälterkennung zugeordnet, welche den jeweiligen Transportbehälter identifiziert. Soweit die Daten über die mobile Telekommunikationseinheit 5 erfasst wurde, ist den Daten weiters jeweils der authentifizierte Benutzer
zugeordnet.
Die Datenverarbeitungseinheit 6 hat zu Jedem Transportauftrag
Sollwerte 8 für die geographische Position des Ursprungsorts
und des Zielorts sowie für einen zulässigen Temperaturbereich
der Transportbehälterinnentemperatur gespeichert. Weiters liegen für Jeden Transportauftrag die Ist-Daten 9 vor, sodass ein Abgleich stattfinden kann. Der Abgleich ermöglicht eine Kontrolle, ob der Transportbehälter die Strecke vom Ursprungsort zum Zielort zurückgelegt hat, ob der vorgeschriebene Temperaturbereich eingehalten wurde, ob ein berichtigter Benutzer die Ware abgefertigt bzw. erhalten hat und ob die Ware unversehrt geblieben ist. Letzteres wird in der Datenverarbeitungseinheit 6 mit Hilfe eines Vergleichsalgorithmus vorgenommen, der die erhaltenen digitalen Bilder vom Ursprungsort und vom Zielort miteinander
vergleicht.
Die Datenverarbeitungseinheit 6 kann eine Benutzeroberfläche 10 zur Verfügung stellen, welche das Ergebnis des oben genannten Abgleichs graphisch dargestellt, wie dies exemplarisch in Fig. 2 gezeigt ist. Die Benutzeroberfläche umfasst einen Bereich 11, in dem der Verlauf der im Innenraum des Transportbehälters 1 gemessenen Temperatur 1la im Vergleich zum Maximum 11b und dem Minimum 11c des vorgeschriebenen Temperaturbereichs und auch der Verlauf der Umgebungstemperatur 11d dargestellt sind. Die Datenverarbeitungseinheit 6 kann auf Grundlage dieser Daten automatisiert feststellen, ob der vorgeschriebene Temperaturbereich eingehalten wurde und im Bereich 14 ein
entsprechendes positives Ergebnis anzeigen.
Im den Bereichen 12 und 13 wird dem Benutzer ein am Ursprungsort aufgenommenes digitales Bild der Versiegelung 3 bzw. ein am Zielort aufgenommenes digitales Bild der Versiegelung 3 angezeigt, sodass der Benutzer die vom
Vergleichsalgorithmus im Bereich 15 dargestellte Information
über die Unversehrtheit der Warensendung nachvollziehen,
kontrollieren und ggf. korrigieren/bestätigen kann.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem Transportbehälter, der einen Datenlogger zur Erfassung von Zustandsdaten des Transportbehälters und gg£f. eine Versiegelung aufweist, wobei der Transportbehälter im Rahmen eines Transportauftrags von einem Ursprungsort zu einem Zielort versendet wird, umfassend die folgende Schritte:
- Erfassen der geographischen Position des Transportbehälters am Ursprungsort, um UrsprungsPositionsdaten zu erhalten,
- Erstellen wenigstens eines ersten digitalen Bilds der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort,
- Erfassen der geographischen Position des Transportbehälters am Zielort, um Ziel-Positionsdaten zu erhalten,
- Erstellen wenigstens eines zweiten digitalen Bilds der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Zielort,
- Übermitteln der Ursprungs-Positionsdaten, der ZielPositionsdaten, des wenigstens einen ersten digitalen Bilds und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds an eine Datenverarbeitungseinheit,
- Vergleichen der Ursprungs-Positionsdaten und der ZielPositionsdaten mit in der Datenverarbeitungseinheit gespeicherten, dem Transportauftrag zugeordneten Sollwerten für den Ursprungsort und den Zielort und Erfassung einer allfälligen Ortsabweichung,
- Vergleichen des wenigstens einen ersten und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds der Versiegelung
und/oder Vergleichen des wenigstens einen ersten und des
wenigstens einen zweiten digitalen Bilds der Waren und/oder Vergleichen des wenigstens einen ersten und des wenigstens einen zweiten digitalen Bilds des Transportbehälters mittels eines Vergleichsalgorithmus der Datenverarbeitungseinheit, um das Ausmaß der Übereinstimmung der Bilder festzustellen,
- Ausgeben der allfälligen Ortsabweichung, und
- Ausgeben des Ergebnisses des Vergleichsalgorithmus, insbesondere ob die Warensendung unversehrt geblieben ist
oder nicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichsalgorithmus als selbstlernender Algorithmus ausgebildet ist, wobei durch die Datenverarbeitungseinheit eine Benutzeroberfläche bereitgestellt wird, auf welcher das wenigstens eine erste digitale Bild und das wenigstens eine zweite digitale Bild sowie das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus dargestellt werden, und ein Benutzer das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus über die Benutzeroberfläche bestätigt oder korrigiert, wobei die Bestätigung oder Korrektur dem Vergleichsalgorithmus
zugeführt wird, um den Vergleichsalgorithmus anzupassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Warensendung in der Datenverarbeitungseinheit ein Absender und ein Empfänger zugeordnet sind, dass Authentifizierungsmittel vorgesehen sind, um berechtigte Benutzer des Absenders und des Empfängers unter Verwendung einer mobilen Telekommunikationseinheit zu authentifizieren, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Authentifizierungsmittel in der Datenverarbeitungseinheit angeordnet sind und mit der mobilen Telekommunikationseinheit über eine
Telekommunikationsverbindung zusammenwirken, um einen
Benutzer als berechtigten Benutzer des Absenders bzw. des
Empfängers zu authentifizieren.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erstellen des wenigstens einen ersten bzw. zweiten digitalen Bilds der Versiegelung, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort bzw. am Zielort unter Verwendung der mobilen Telekommunikationseinheit erfolgt, über welche, und vorzugsweise nachdem, der Benutzer als berechtigter Benutzer
des Absenders bzw. des Empfängers authentifiziert wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste bzw. zweite digitale Bild, vorzugsweise durch die mobile Telekommunikationseinheit, kryptographisch mit einer Benutzeridentifikation des
berechtigten Benutzers verknüpft wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der geographischen Position des Transportbehälters am Ursprungsort und/oder am Zielort mittels einer vom Transportbehälter gesonderten mobilen
Telekommunikationseinheit oder durch den Datenlogger erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ursprungs-Positionsdaten und die Ziel-Positionsdaten vom Datenlogger an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ursprungs-Positionsdaten am Ursprungsort und/oder die Ziel-Positionsdaten am Zielort Jeweils durch eine ortsfeste
oder mobile Telekommunikationseinheit aus dem Datenlogger
ausgelesen und von der Telekommunikationseinheit an die
Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenlogger während der Warensendung mehrmals Zustandsdaten erfasst, wie z.B. die Innentemperatur des Transportbehälters und ggf. die Umgebungstemperatur des Transportbehälters, und dass die Zustandsdaten vom Datenlogger an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden oder am Ursprungsort und/oder am Zielort jeweils durch eine ortsfeste oder mobile Telekommunikationseinheit aus dem Datenlogger ausgelesen und von der Telekommunikationseinheit
an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Warensendung ein Sollbereich der Innentemperatur des Transportbehälters zugeordnet ist, dass durch die Datenverarbeitungseinheit ein Vergleich erfolgt, ob die vom Datenlogger erfassten Temperaturdaten innerhalb des Sollbereichs liegen, und dass als Ergebnis des Vergleichs ausgegeben wird, ob die Warensendung innerhalb des
Sollbereichs geblieben ist oder nicht.
11. Vorrichtung zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem Transportbehälter, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend eine elektronische Datenverarbeitungseinheit, die einem Transportauftrag zugeordnete Daten gespeichert hat, umfassend einen Ursprungsort und einen Zielort, wobei die elektronische Datenverarbeitungseinheit eine Datenschnittstelle zum Empfangen von Daten aufweist, über welche Ursprungs-
Positionsdaten und Ziel-Positionsdaten eines
Transportbehälters und wenigstens ein erstens digitales Bild einer Versiegelung des Transportbehälters, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Ursprungsort und wenigstens ein zweites digitales Bild der Versiegelung des Transportbehälters, des Transportbehälters und/oder der im Transportbehälter angeordneten Waren am Zielort empfangen werden, wobei die Datenverarbeitungseinheit Ortsvergleichsmittel zum Vergleichen der Ursprungs-Positionsdaten und der ZielPositionsdaten mit in der Datenverarbeitungseinheit gespeicherten, dem Transportauftrag zugeordneten Sollwerten für den Ursprungsort und den Zielort und zum Erfassung einer allfälligen Ortsabweichung umfasst, wobei die Datenverarbeitungseinheit Mittel zur Ausführung eines Vergleichsalgorithmus umfasst, mit dem das wenigstens eine erste und das wenigstens eine zweiten digitale Bild der Versiegelung und/oder das wenigstens eine erste und das wenigstens eine zweite digitale Bild der Waren und/oder das wenigstens eine erste und das wenigstens eine zweite digitale Bild des Transportbehälters verglichen werden, um das Ausmaß der Übereinstimmung der Bilder festzustellen, und wobei die Datenverarbeitungseinheit Mittel zur Generierung einer Benutzeroberfläche umfasst, auf der eine allfällige Ortsabweichung und als Ergebnis des Vergleichsalgorithmus ausgegeben wird, ob die Warensendung unversehrt geblieben ist
oder nicht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichsalgorithmus als selbstlernender Algorithmus ausgebildet ist und mit der Benutzeroberfläche zusammenwirkt, um auf der Benutzeroberfläche das wenigstens eine erste digitale Bild und das wenigstens eine zweite
digitale Bild sowie das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus
darzustellen, und um einem Benutzer zu ermöglichen, das Ergebnis des Vergleichsalgorithmus über die Benutzeroberfläche zu bestätigen oder zu korrigieren, wobei die Bestätigung oder Korrektur dem Vergleichsalgorithmus
zugeführt ist, um den Vergleichsalgorithmus anzupassen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Transportauftrag zugeordneten gespeicherten Daten einen Absender und einen Empfänger der Warensendung umfassen, dass die Datenverarbeitungseinheit Authentifizierungsmittel aufweist, um berechtigte Benutzer des Absenders und des Empfängers unter Verwendung einer mobilen Telekommunikationseinheit zu authentifizieren, wobei die Authentifizierungsmittel ausgebildet sind, und mit der mobilen Telekommunikationseinheit über eine Telekommunikationsverbindung zusammenwirken, um einen Benutzer als berechtigten Benutzer des Absenders bzw. des
Empfängers zu authentifizieren.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit ausgebildet ist, eine Benutzeridentifikation eines berechtigten Benutzers des Absenders bzw. des Empfängers aus dem wenigstens einen ersten bzw. zweiten digitalen Bild auszulesen und mit dem
gespeicherten Absender bzw. Empfänger abzugleichen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Transportauftrag zugeordneten gespeicherten Daten einen Sollbereich der Innentemperatur des Transportbehälters umfassen und dass die Datenverarbeitungseinheit Vergleichsmittel umfasst um festzustellen, ob von einem Datenlogger des
Transportbehälters erfasste und über die Datenschnittstelle
erhaltene Temperaturdaten innerhalb des Sollbereichs liegen, und dass die Vergleichsmittel mit der Benutzeroberfläche
zusammenwirken, um als Ergebnis des Vergleichs auszugegeben, ob die Warensendung innerhalb des Sollbereichs geblieben ist
oder nicht.
16. System zur Nachverfolgung und zur Überprüfung der Unversehrtheit von Warensendungen mit einem Transportbehälter, umfassend eine elektronische Datenverarbeitungseinheit gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, wenigstens einen Transportbehälter, der mit einer Versiegelung versehenen ist und mit einem Datenlogger ausgestattet ist, und eine mobile Telekommunikationseinheit, wobei das System ausgebildet ist, um ein Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
vr
Wien, am 21.06.2021 Anmelder,“ f durch: For 4 Sn PA A Haffner ra Keschmann Patentanwälte GmbH
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