AT524083A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, aufweisend ein doppelwandiges Gefäß (1) mit einem Aufnahmehohlraum (40) zum Aufbewahren der Gegenstände, mit einer an den Aufnahmehohlraum (40) angrenzenden Innenwand (4) und einer Außenwand (3), wobei die Innenwand (4) und die Außenwand (3) durch einen Zwischenraum (5) zumindest bereichsweise voneinander beabstandet sind. Um eine besonders hohe Effizienz zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Zwischenraum (5) an der Innenwand (4) des Gefäßes (1) eine Einrichtung zur 10 Temperierung, insbesondere ein Heizeelement (6), angeordnet ist, um im Aufnahmehohlraum (40) befindliche Gegenstände zu temperieren.
Description
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Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, aufweisend ein doppelwandiges Gefäß mit einem Aufnahmehohlraum zum Aufbewahren der Gegenstände, mit einer an den Aufnahmehohlraum angrenzenden Innenwand und einer Außenwand, wobei die Innenwand und die Außenwand durch einen Zwischenraum
zumindest bereichsweise voneinander beabstandet sind.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Aufrechterhalten der Temperatur von heißen oder kalten Getränken oder Lebensmitteln sind im Allgemeinen als Thermoskannen oder Thermosgefäße bekannt, wobei diese oft als Dewargefäße, d. h. mit Vakuum im Zwischenraum, ausgeführt sind. Zur Erhitzung von Wasser gibt es auch Wasserkocher mit Stromanschluss für einen Zigarettenanzünder in Kraftfahrzeugen. Zur Kaffeezubereitung gibt es auch batteriebetriebene Espressomaschinen. Bei Campern sind auch Camping-Gaskocher mit Gaskartusche in Verwendung. Auch gibt es eine Reihe von Heizmatten oder Heizgürteln, die um Babyflaschen gewickelt werden können. Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, dass diese Vorrichtungen einen hohen
Energieverbrauch aufweisen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der feste und flüssige Gegenstände wie Getränke und Lebensmittel auf besonders effiziente Weise temperiert
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher im Zwischenraum an der Innenwand des Gefäßes eine Einrichtung zur Temperierung, insbesondere ein Heizelement und/oder ein Kühlelement angeordnet ist, um im Aufnahmehohlraum befindliche Gegenstände zu temperieren. Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass durch die Anordnung der Einrichtung zur Temperierung im Zwischenraum an der Innenwand einerseits ein besonders guter Wärmeübergang zwischen der Einrichtung und einem gegebenenfalls im Aufnahmehohlraum befindlichen Gegenstand erreicht werden kann und andererseits die Einrichtung zur Temperierung auch thermisch besonders gut gegenüber einer Umgebung isoliert ist, sodass eine
besonders hohe Effizienz erreicht wird.
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Günstig ist es, wenn der Zwischenraum von einer Umgebung hermetisch getrennt ist.
Damit können auch Gase oder Vakuum als Isolierung eingesetzt werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Einrichtung zur Temperierung als Manschette ausgebildet ist, welche an der Innenwand des Gefäßes anliegt. Durch diese Ausführung, bei welcher die Manschette üblicherweise flächig an der Innenwand anliegt, wird eine gute Wärmeübertragung gewährleistet, die noch verbessert werden kann, wenn um die Einrichtung zum Temperieren ein Schrumpfschlauch oder eine federvorgespannte oder aufschraubbare Isoliermatte angeordnet ist, welcher die Einrichtung üblicherweise an die
Innenwand presst.
Günstig ist es, wenn die Einrichtung zur Temperierung als Widerstandsheizelement ausgestaltet ist, wobei sie alternativ oder ergänzend auch als Induktionsheizelement
ausgestaltet sein kann.
Die Einrichtung zur Temperierung kann auch ein Kühlelement aufweisen oder durch ein Kühlelement gebildet sein, um beispielsweise Speisen und Getränke zu kühlen. Die Einrichtung zur Temperierung kann hierzu beispielsweise ein Peltier-Element aufweisen
oder durch ein solches gebildet sein.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung sind in der Außenwand des Gefäßes elektrische Kontakte vorgesehen, welche über elektrische Leitungen mit der Einrichtung zur Temperierung verbunden sind, um die Einrichtung von einer über die elektrischen Kontakte verbundenen Energiequelle, insbesondere einem elektrischen Energiespeicher wie einem Akkumulator, mit Energie zu versorgen, wobei das Gefäß in der Außenwand einen Boden aufweisen kann, an dem die elektrischen Kontakte vorgesehen sind. Dadurch wird eine gute Steck- oder Schraubverbindung mit einer Energiespeichereinrichtung außerhalb des Gefäßes ermöglicht. Die Kontakte im Gefäß können beispielsweise als Steckerkonsole ausgebildet sein, welche mit einer entsprechenden Steckerkonsole an einer Energiespeichereinrichtung korrespondiert, sodass das Gefäß und die Energiespeichereinrichtung über die Steckerkonsolen elektrisch und mechanisch gekoppelt werden können. Die Energiespeichereinrichtung kann auch derart ausgebildet sein, dass diese über eine entsprechende Steckerkonsole
geladen werden kann. Hierzu kann ein Ladegerät hierzu ebenfalls eine entsprechende
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Steckerkonsole aufweisen, sodass das Ladegerät und die Energiespeichereinrichtung sowie das Gefäß und die Energiespeichereinrichtung über die Steckerkonsolen lösbar
mechanisch und elektrisch verbindbar sind.
Es hat sich bewährt, dass im Zwischenraum ein Energiespeicher, insbesondere ein Akkumulator, angeordnet ist, welcher mit dem Heizelement elektrisch verbunden ist. Dadurch wird eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht. Durch die bei dieser Variante erreichte dauerhafte Verbindung zwischen dem Heizelement und dem Energiespeicher
wird darüber hinaus eine besonders robuste Ausführung erreicht.
Mit Vorteil ist vorgesehen, dass eine Einrichtung zum Laden des Energiespeichers im Zwischenraum an der Außenwand vorgesehen ist, insbesondere eine Einrichtung zur drahtlosen Energieübertragung wie eine Induktionsspule. Dies führt zu besonders wenigen Durchbrüchen bei der Außenwand des Gefäßes, wodurch eine hermetische Trennung des Zwischenraumes von einer Umgebung besonders leicht erreicht werden kann. Wenn eine solche Einrichtung zur drahtlosen Energieübertragung zum Laden eines im Zwischenraum angeordneten Energiespeichers vorgesehen ist, wird eine vergleichsweise geringe Leistung zum Laden des Energiespeichers drahtlos und eine vergleichsweise hohe Leistung zum Heizen oder Kühlen zwischen dem Energiespeicher und der Einrichtung zur Temperierung üblicherweise mittels eines elektrischen Leiters wie eines Drahtes übertragen, welcher elektrische Leiter die Einrichtung zur drahtlosen Energieübertragung mit dem Energiespeicher verbindet. Dies gewährleistet eine
besonders robuste Bauweise.
Um eine besonders gute thermische Isolierung zwischen einer Umgebung und dem Aufnahmehohlraum zu erreichen, ist bevorzugt im Zwischenraum zwischen Außenwand und Innenwand eine Isolierschicht vorgesehen. Diese Isolierschicht kann ein Gas, ein
festes Isoliermaterial und/oder Vakuum aufweisen oder dadurch gebildet sein.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Aufnahmehohlraum als strukturfeste Aufnahme für feste Behältnisse, beispielsweise Gläser für Babynahrung oder Dosen für Lebensmittel, ausgestaltet ist. Damit ist eine stabile Halterung für Behältnisse und eine definierte Fläche für die Wärmeübertragung gegeben. Dabei kann vorgesehen sein, dass der
Aufnahmehohlraum an ein entsprechendes Behältnis angepasst ist, sodass sich bei
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Einsatz des Behältnisses ein flächiger Kontakt desselben mit dem Aufnahmehohlraum
ergibt, mit welchem eine besonders gute Wärmeübertragung gewährleistet ist.
Günstig ist es, wenn ein Einsatz zur Desinfektion von Gegenständen, beispielsweise Lebensmitteln oder Kinderutensilien, insbesondere Baby-Schnuller, vorgesehen ist, welcher lösbar im Aufnahmehohlraum positionierbar ist, wobei der Einsatz zur Desinfektion vorzugsweise formschlüssig im Aufnahmehohlraum angeordnet ist. Damit kann dieser Einsatz in einfacher Weise in den Aufnahmehohlraum eingebracht und dort fixiert werden, um Gegenstände wie einen Baby-Schnuller zu desinfizieren. Weiter ist durch die formschlüssige Verbindung in der Regel ein flächiger Kontakt gegeben, welcher
einen guten Wärmeübergang gewährleistet.
Mit Vorteil sind ein Wasserbehälter und ein mit dem Wasserbehälter fluidisch verbindbarer Auffangbehälter vorgesehen, welche derart im Aufnahmehohlraum positionierbar sind, dass im Wasserbehälter befindliches Wasser unter Zufuhr von thermischer Energie
mittels der Einrichtung zum Temperieren durch Verdampfen in den Auffangbehälter bringbar ist. Es kann dann beispielsweise Wasser auf einfache Weise mit der Vorrichtung gekocht werden. Bevorzugt ist die Vorrichtung hierzu zur Erwärmung des
Aufnahmehohlraumes auf eine Temperatur von zumindest 100 °C ausgebildet.
Um einen besonders guten Wärmeübergang zwischen dem Gefäß und dem Wasserbehälter zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass Abmessungen des Wasserbehälters und des Auffangbehälters mit Abmessungen des Aufnahmehohlraumes korrespondieren, sodass der Wasserbehälter und der Auffangbehälter flächig an der Innenwand anliegen, wenn diese im Aufnahmehohlraum angeordnet sind. Dadurch ergibt
sich auch eine optimale Raumausnutzung.
Wird die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass zwischen Wasserbehälter und Auffangbehälter ein Gegenstand, insbesondere eine Kaffeekapsel oder ein Kaffeepulver, positionierbar ist, sodass aus dem Wasserbehälter in den Auffangbehälter übertretendes Wasser Aroma von diesem Gegenstand aufnehmen kann, kann die Vorrichtung auch als Tee-, Kaffee- oder Espressomaschine verwendet werden. Dabei kann die Vorrichtung
auch derart ausgestaltet sein, dass auch marktübliche Kaffeekapseln wie beispielsweise
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unter dem Handelsnamen Nespresso-Kapseln erhältliche Kapseln verwendet werden
können.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn ein Steigrohr vorgesehen ist, durch das das übertretende Wasser in den Auffangbehälter geleitet wird. Es kann dann über das Steigrohr Wasser besonders gut mit Aroma versehen und in den
Auffangbehälter geleitet werden, ähnlich wie bei einer Mokka-/Espressokanne.
Es hat sich bewährt, dass ein Druckventil zur Regelung eines Dampfdruckes im Wasserbehälter vorgesehen ist, vorzugsweise in einem Bereich einer fluidischen Verbindung zwischen Wasserbehälter und Auffangbehälter, insbesondere in einem Steigrohr. Dadurch kann beispielsweise ein Maximaldruck im Wasserbehälter auf
einfache Weise definiert werden.
Das Druckventil kann vor und/oder nach der Kaffeekapsel oder dem Kaffeepulver angeordnet sein, vorzugsweise im Steigrohr vor und/oder im Steigrohr nach der Kaffeekapsel oder dem Kaffeepulver. Damit kann nicht nur der Dampfdruck sondern auch
die Verweildauer des Dampfes im Kaffee gesteuert werden.
Um die Vorrichtung auch fernab von einem Stromnetz bzw. mobil betreiben zu können, ist bevorzugt eine mit der Einrichtung zur Temperierung verbindbare Energiespeichereinrichtung vorgesehen, welche einen Energiespeicher, insbesondere einen Akkumulator, aufweist, wobei der Energiespeicher eine oder mehrere
Akkumulatorzellen aufweisen kann.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Energiespeichereinrichtung lösbar mit dem doppelwandigen Gefäß verbindbar ist, wobei auch ein mit der Energiespeichereinrichtung lösbar verbindbares Ladegerät vorgesehen sein kann. Dadurch kann die Vorrichtung samt der Energiespeichereinrichtung und gegebenenfalls einem entsprechenden Ladegerät kompakt transportiert und bei Bedarf einfach in einen betriebsbereiten Zustand bzw. einen Ladezustand gebracht werden. Das Ladegerät ist bevorzugt über eine Steckerkonsole
elektrisch und mechanisch lösbar mit der Energiespeichereinrichtung verbindbar.
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Es hat sich bewährt, dass ein Behälter zur vollständigen Aufnahme des doppelwandigen Gefäßes vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein Behälterdeckel vorgesehen ist, mit dem der Behälter verschließbar ist, wobei der Behälterdeckel ein Ladegerät aufweisen kann, welches elektrisch mit der Energiespeichereinrichtung, mit welcher die Einrichtung zur Temperierung mit Energie versorgbar ist, verbindbar ist. Die gesamte Vorrichtung kann dann sehr kompakt transportiert werden, wobei der Behälter zudem als Behältnis für
Speisen und Getränke genutzt werden kann.
Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Energiespeichereinrichtung vollständig innerhalb des Aufnahmehohlraumes positionierbar ist. Damit können alle wesentlichen Teile günstig
verpackt und kompakt transportiert werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen, auf welche dabei
Bezug genommen wird, zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Energiespeicher;
Fig. 2 ein Detail einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine 3D-Explosionsdarstellung eines Gefäßes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Energiespeichereinrichtung für eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 5 eine 3D-Ansicht der Energiespeichervorrichtung;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 bis 15 weitere erfindungsgemäße Vorrichtungen;
Fig. 16 eine 3D-Explosionsdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines Gefäßes 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Energiespeichereinrichtung 2, welche einen vorzugsweise als
Akkumulator oder Akkumulatorpaket ausgebildeten Energiespeicher aufweist. Das Gefäß 1 ist ohne die Energiespeichereinrichtung 2 in Fig. 2 dargestellt. Es weist eine
Außenwand 3 und eine Innenwand 4 auf, wobei die Innenwand 4 innerhalb der
Außenwand 3 angeordnet ist und zwischen Außenwand 3 und Innenwand 4 ein
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Zwischenraum 5 vorgesehen ist. Dabei bildet die Innenwand 4 einen Aufnahmehohlraum 40 zur Aufnahme von Gegenständen, wobei ein Gegenstand neben einem festen Behälter wie einem Glas 36, einer Dose 37 und einem festen Einsatz 22 auch eine Flüssigkeit sein kann. Um die Innenwand 4 ist ein als Manschette ausgeführtes Heizelement 6 angeordnet, welches hier eine Einrichtung zur Temperierung bildet, welche aber auch als Kühlelement ausgebildet sein kann. Dieses Heizelement 6 wird durch einen sogenannten Schrumpfschlauch 7 oder eine federvorgespannte oder aufschraubbare Isoliermatte eng an die Innenwand 4 angedrückt, wobei der Schrumpfschlauch 7 oder die federvorgespannte oder aufschraubbare Isoliermatte bevorzugt kompakt ist und elektrisch isoliert. Ein elektrischer Anschluss 8 des Heizelementes 6 ist mit einer Gefäßsteckerkonsole 9 verbunden, die an einem Boden 42 der Außenwand 3 abgedichtet nach außen führt und so eine Verbindung mit der Energiespeichereinrichtung 2 ermöglicht. Die Außenwand 3 und die Innenwand 4 sind an ihrem oberen Ende 10 miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sodass der Zwischenraum 5 hermetisch von einer Umgebung getrennt ist. Die Außenwand 3 und die Innenwand 4 können auch verklebt oder verbördelt sein. Dadurch kann im Zwischenraum 5 als Isolierschicht ein isolierendes Gas oder Vakuum vorgesehen sein. Auch kann im Zwischenraum 5 als Isolierschicht ein festes Isoliermaterial oder eine Kombination mit Gas oder Vakuum vorgesehen sein. Damit ist die Außenwand 3 thermisch sehr gut gegenüber der Innenwand 4 isoliert und kann gefahrlos bedient bzw. berührt werden. Am oberen Ende 10 der Innenwand 4 ist ein Schraubgewinde 11 vorgesehen, in das ein Deckel 12 eingreift. Der Deckel 12 kann ein Sicherheitsventil 13 enthalten, welches den Aufnahmehohlraum bei Überschreiten eines vordefinierten Druckunterschiedes zu einer Umgebung mit der Umgebung verbindet. Die Innenwand 4 definiert den Aufnahmehohlraum 40 wesentlich und ist so dimensioniert, dass beispielsweise Gläser 36 mit Babynahrung oder auch Metalldosen einfach eingebracht und darin aufgewärmt werden können. Das doppelwandige Gefäß 1 kann beispielsweise aus Aluminium oder aus Edelstahl in einem Tiefziehverfahren bzw. unter Einsatz eines Tiefziehverfahrens hergestellt sein, wodurch keine Schweißnaht erforderlich ist. Es werden hier im Allgemeinen Außenwand 3 und Innenwand 4 jeweils getrennt in einem Tiefziehverfahren
hergestellt und können auch beispielsweise mittels Dichtungen verbaut werden.
Fig. 3 zeigt eine 3D-Explosionsansicht des Gefäßes 1. Ersichtlich ist die Innenwand 4, auf
der sich das Heizelement 6 befindet, welches hier als Widerstandsheizelement
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ausgebildet ist. Die Verbindung von Heizelement 6 zur Gefäßsteckerkonsole 9 erfolgt durch Kabelanschlüsse 39. Über dem Heizelement 6 ist der Schrumpfschlauch 7 angeordnet, der das Heizelement 6 fest an die Innenwand 4 anpresst, um einen besonders guten Wärmeübergang zu erreichen. Darüber ist die Außenwand 3 montiert, an deren Unterseite sich die Gefäßsteckerkonsole 9 im Boden 42 zur Verbindung mit der
hier nicht dargestellten Energiespeichereinrichtung 2 befindet.
Fig. 4 zeigt die Energiespeichereinrichtung 2 in Schnittdarstellung, welche mehrere Akkumulatorzellen 14 aufweist, die hier den Energiespeicher bilden. Zur Kapazitätsanpassung können einige der Akkumulatorzellen 14 auch aus Kunststoff bestehen, sodass diese keine Energie speichern können. Um die einzelnen Akkumulatorzellen 14 zu verbinden, sind Verbindungskontakte 15 vorgesehen, wobei zum Vorspannen der Verbindungskontakte 15 eine Druckplatte 16 und eine Feder 17 vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich ein einfacher Montageprozess. Dadurch kann auch ein einfacherer Tausch der Akkumulatorzellen 14 im Zuge von Revisionsarbeiten, aber auch eine einfache Entfernung zum Recycling der Akkumulatorzellen 14 erreicht werden. Endseitig ist eine zur Gefäßsteckerkonsole 9 des Gefäßes 1 komplementäre Energiespeichersteckerkonsole 18 zur elektrischen Verbindung von Gefäß 1 und
Energiespeichereinrichtung 2 vorgesehen.
Weiter sind in der Energiespeichereinrichtung 2 elektronische Steuereinrichtungen 19 vorgesehen. Nachdem die Energiespeichereinrichtung 2 vom Gefäß 1 durch die Gefäßsteckerkonsole 9 und die Energiespeichersteckerkonsole 18 leicht lösbar ist, kann bei längeren Wanderungen auch ein Ersatzenergiespeicher mitgeführt und angeschlossen werden, da eine Aufladung oft nur zuhause, auf einer Hütte oder in einem
Kraftfahrzeug möglich ist.
In Fig. 5 ist eine 3D-Darstellung der Energiespeichereinrichtung 2 zu sehen, wobei ein Gehäuse der Energiespeichereinrichtung 2 nicht dargestellt ist. Deutlich sind hier die Akkumulatorzellen 14 zu erkennen, wobei die dargestellte Energiespeichereinrichtung 2 acht Akkumulatorzellen 14 aufweist. Auch die Verbindungskontakte 15, die Druckplatte 16 und die Feder 17 sind zu sehen. Weiter sind die Energiespeichersteckerkonsole 18 und die elektronische Steuereinrichtung 19 ersichtlich, welche beispielsweise zur Steuerung
der Vorrichtung mittels einer Smartphone-App genutzt werden kann.
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Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Energiespeichereinrichtung 2 entlang der Linie VI-VI an der Oberseite der Energiespeichereinrichtung 2, wobei die einzelnen Akkumulatorzellen 14 und die Verbindungskontakte 15 gut zu erkennen sind. Falls auch Kunststoffzellen zur Kapazitätsanpassung eingesetzt werden, besteht natürlich kein elektrischer Kontakt über die Verbindungskontakte 15. Im Zentrum ist die Energiespeichersteckerkonsole 18 dargestellt und am linken äußeren Rand befindet sich
eine elektronische Steuereinrichtung 19.
In Fig. 7 ist ein Schnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Energiespeichereinrichtung 2 entlang der Linie VII-VII dargestellt. Auch hier sind die Akkumulatorzellen 14 und Verbindungskontakte 15 erkennbar. Weiter befinden sich hier auch Polkontakte 20, über
welche die Akkumulatorzellen 14 mit dem Heizelement 6 verbunden werden können.
Fig. 8 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei eine Energieübertragung von einer Energiequelle wie einer Energiespeichereinrichtung zur Einrichtung zur Temperierung nicht mittels einer Steckverbindung wie bei den in Fig. 1 bis 7 dargestellten Vorrichtungen, sondern drahtlos und induktiv mittels einer Induktionsspule 21 erfolgt, welche im Boden 42 des Gefäßes 1 angeordnet ist. Von der Induktionsspule 21 wird die Energie zur auch hier als Heizelement 6 ausgebildeten Einrichtung zur Temperierung in
der Regel über einen elektrischen Leiter wie einen Draht übertragen.
In Fig. 9 ist eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, bei welcher die Energie von einer Energiequelle ebenfalls drahtlos und induktiv in das Gefäß 1 übertragen wird, sodass auch hier keine Steckverbindung im Gefäß 1 erforderlich ist. Im Unterschied zu der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung befinden sich hier neben dem Heizelement 6, das als Heizmanschette ausgeführt ist, auch die Akkumulatorzellen 14, eine elektronische Steuereinrichtung 19 sowie eine Induktionsspule 21 im Zwischenraum 5 zwischen Außenwand 3 und Innenwand 4. Der Zwischenraum 5 kann dabei mit Gas gefüllt oder unter Vakuum gesetzt sein. Der hier Akkumulatorzellen 14 aufweisende Energiespeicher befindet sich somit bei diesem Ausführungsbeispiel im Zwischenraum 5 und ist durch elektrische Leiter wie einen Draht mit dem Heizelement 6 verbunden. Es wird somit hier die drahtlose Energieübertragung zum Laden des Energiespeichers genutzt, beispielsweise durch Verbindung mit einem Stromnetz, wobei üblicherweise eine geringe
Leistung übertragen wird, während zum Erwärmen eines im Aufnahmehohlraum 40
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befindlichen Gegenstandes mittels des Heizelementes 6 eine vergleichsweise große Leistung über elektrische Leiter übertragen wird. Dadurch wird eine geringere Erwärmung des Gefäßes 1 an der Außenwand 3 aufgrund der drahtlosen Energieübertragung erreicht, welche einen schlechteren Wirkungsgrad als eine Energieübertragung mittels eines elektrischen Leiters aufweist. Dennoch kann auf Durchbrüche in der Außenwand 3
für einen Steckkontakt verzichtet werden.
Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung mit Gefäß 1 und eine Energiespeichereinrichtung 2, bei der ein Glas 36 für Babynahrung im Aufnahmehohlraum 40 angeordnet ist und mittels des
Heizelementes 6 aufgewärmt werden kann.
In Fig. 11 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der eine Dose 37 im Aufnahmehohlraum 40 angeordnet und aufgewärmt bzw. gekühlt werden kann. Der Aufnahmehohlraum 40 ist dabei an Abmessungen der Dose 37 angepasst, weswegen sich ein besonders guter
Wärmeübergang von der Innenwand 4 auf die Dose ergibt.
Fig. 12a und Fig. 12b zeigen Vorrichtungen, welche zur Desinfektion verwendbar sind. Das Gefäß 1 weist wiederum eine Außenwand 3 und eine Innenwand 4 auf und ist mit einem Deckel 12 abgeschlossen. Im Aufnahmehohlraum 40 ist ein Einsatz 22 zur Desinfektion vorgesehen, welcher beispielsweise formschlüssig mit dem Aufnahmehohlraum 40 verbunden sein kann. Der in einem Hohlraum zwischen Einsatz 22 und Innenwand 4 entstehende HeiRdampf strömt dabei durch den Einsatz 22 zu den zu desinfizierenden Teile. In Fig. 12a sind schematisch Lebensmittel 23 und in Fig. 12b schematisch Kinderutensilien 24 wie beispielsweise Baby-Schnuller im Einsatz 22
dargestellt.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche zur Zubereitung von Kaffee oder Tee ausgebildet ist. Hier ist ein
Wasserbehälter 25 im Aufnahmehohlraum 40 positioniert, welcher mit Wasser gefüllt werden kann. Der Wasserbehälter 25 ist über einen Aufsatz mit einem Steigrohr 28 derart mit einem Auffangbehälter 30 verbunden, dass Wasser, welches im Wasserbehälter 25 erhitzt wird und verdampft, ausschließlich durch das Steigrohr 28 in den
Auffangbehälter 30 übergeführt wird, wobei es wieder kondensiert. Dabei passiert das
Wasser bzw. der Wasserdampf eine Kaffeekapsel 26, welche ein Kaffeepulver 26a
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enthält, aus welchem Aroma an das Wasser bzw. den Wasserdampf übergeht. Um eine handelsübliche Kaffeekapsel wie insbesondere eine unter dem Handelsnamen Nespresso-Kapsel erhältliche Kapsel 26 verwenden zu können, kann im Wasserbehälter 25 eine korrespondierende Aufnahme 41 vorgesehen sein, wobei in der Regel auch Dornen 29 vorgesehen sind, um die Kapsel 26 an gegenüberliegenden Enden
aufzustechen, sodass Wasser bzw. Wasserdampf durch diese hindurchtreten kann.
Dabei kann vor und/oder nach der Kaffeekapsel 26 oder dem Kaffeepulver 26a ein nicht dargestelltes Druckventil zur Regelung des Dampfdruckes, vorzugsweise im Steigrohr 28 vor und/oder im Steigrohr 28 nach der Kaffeekapsel 26 oder dem Kaffeepulver 26, vorgesehen sein. Damit kann nicht nur der Dampfdruck sondern auch die Verweildauer
des Dampfes im Kaffee gesteuert werden.
Zur Zubereitung von Kaffee kann somit die Kaffeekapsel 26 in die Aufnahme 41 im Wasserbehälter 25 eingesetzt werden, wonach der Aufsatz 27 mit Steigrohr 28 aufgeschraubt wird. Dabei wird die Kaffeekapsel 26 mit Dornen 29 oben und unten aufgestochen. Danach wird der Auffangbehälter 30 eingesetzt und durch das Verschrauben des Deckels 12 mit Außenwand 3 und Innenwand 4 verspannt. Durch das Erhitzen des Aufnahmehohlraumes 40 wird das Wasser durch die Kaffeekapsel 26 in den Auffangbehälter 30 gebracht und kann dann als Kaffee einfach entnommen werden. Entsprechend kann auch Tee mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden. Durch die Isolierung im Zwischenraum 5, welche im dargestellten Beispiel durch Luft gebildet ist, kann der Kaffee oder Tee auch über einen längeren Zeitraum
warmgehalten werden.
Fig. 14 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kaffeezubereitung. Analog zu der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung gibt es auch hier einen Wasserbehälter 25, einen Aufsatz 27 mit Steigrohr 28 und einen Auffangbehälter 30. Statt der
Kaffeekapsel 26 in Fig. 13 wird hier ein Kaffeeeinsatz 31 mit Steigrohr 28, wie er beispielsweise aus herkömmlichen Mokka-/Espressokochern bekannt ist, eingesetzt, in welchem Kaffeepulver 26a angeordnet ist. Hier passiert somit Wasser, das im Wasserbehälter erhitzt und verdampft wird, das Kaffeepulver 26a und nimmt dabei Aroma von diesem auf, wonach das Wasser anschließend über den Aufsatz 27 und das Steigrohr 28 in den Auffangbehälter 30 übertritt.
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In Fig. 15 ist nun eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, welche zum einfachen, platzsparenden und sicheren Transport ausgebildet ist. In einem Behälter 32 mit Behälterdeckel 33 ist das Gefäß 1 lösbar angeordnet. Die Energiespeichereinrichtung 2 weist zum Aufnahmehohlraum 40 korrespondierende Außenabmessungen auf und ist im Aufnahmehohlraum 40 lösbar positioniert. Im Behälterdeckel 33 des Behälters 32 findet sich noch Platz für ein Ladegerät 34, mit welchem die Energiespeichereinrichtung 2 geladen werden kann, beispielsweise über einen Stecker 43 an einer Steckdose wie einer 230-V-Steckdose, einer 12-V-Autosteckdose. Für einen sicheren Transport sind noch einige Schaumstoffeinlagen 35 zwischen dem Behälter 32 und dem Gefäß 1 vorgesehen. So kann das Gefäß 1 samt Energiespeichereinrichtung 2 und Ladegerät 34 kompakt und platzsparend auf Reisen und Wanderungen mitgenommen werden. Der Behälter 32 und der Behälterdeckel 33 können dabei auch als Behältnisse genutzt werden, aus denen Speisen und Getränke konsumiert werden können. In der Regel ist der Behälter 32 mit dem Behälterdeckel 33 dicht verschraubbar, sodass ein Eindringen von Nässe und
Feuchtigkeit zuverlässig vermieden sind.
Fig. 16 zeigt die Vorrichtung der Fig. 15 als 3D-Explosionszeichnung. Neben dem Behälter 32, dem Gefäß 1 und der Energiespeichereinrichtung 2 ist auch ein Ladegerät 34 ersichtlich. Dieses Ladegerät ist einerseits über einen Stecker mit einer 220-V-Steckdose und andererseits über einen zur Energiespeichersteckerkonsole 18 korrespondierenden Ladegerätkonsole 44 mit der Energiespeichereinrichtung 2 verbindbar, um die Energiespeichereinrichtung 2 zu laden. Ein Aufbau der Ladegerätkonsole 44 kann dabei der Gefäßsteckerkonsole 9 entsprechen. Zum Schutz der einzelnen Teile werden dazwischen Schaumstoffeinlagen 35 eingesetzt. Auch kann noch eine
Betriebsanleitung 38, die um das Gefäß 1 gewickelt wird, eingepackt werden. Diese Vorrichtung ist somit sehr kompakt und kann leicht im Gepäck u. a. auch im Rucksack eingepackt und mitgeführt werden. Sie wiegt standardmäßig ca. 750 Gramm und ist nicht
viel größer als eine Kaffeetasse.
Da keine externe Stromquelle oder Feuer benötigt wird, kann man praktisch an jedem Ort der Welt heißes Wasser zubereiten. Das Gefäß 1 kann auch beispielsweise im Auto oder Zug sicher genutzt werden, da kein offenes Feuer erforderlich ist. Als Stromquelle zur Ladung der Energiespeichereinrichtung 2 können eine normale Steckdose, eine
Autosteckdose oder auch Solarzellen verwendet werden.
Claims (29)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, aufweisend ein doppelwandiges Gefäß (1) mit einem Aufnahmehohlraum (40) zum Aufbewahren der Gegenstände, mit einer an den Aufnahmehohlraum (40) angrenzenden Innenwand (4) und einer Außenwand (3), wobei die Innenwand (4) und die Außenwand (3) durch einen Zwischenraum (5) zumindest bereichsweise voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum (5) an der Innenwand (4) des Gefäßes (1) eine Einrichtung zur Temperierung, insbesondere ein Heizelement (6), angeordnet ist, um im
Aufnahmehohlraum (40) befindliche Gegenstände zu temperieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zwischenraum (5) von einer Umgebung hermetisch getrennt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Temperierung als Manschette ausgebildet ist, welche an der Innenwand (4) des Gefäßes (1) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass um die Einrichtung zur Temperierung ein Schrumpfschlauch (7) oder eine federvorgespannte
oder aufschraubbare Isoliermatte angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zur Temperierung als Widerstandsheizelement ausgestaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zur Temperierung als Induktionsheizelement ausgestaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zur Temperierung als Kühlelement ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in
der Außenwand (3) des Gefäßes (1) elektrische Kontakte vorgesehen sind, welche über
elektrische Leitungen (39) mit der Einrichtung zur Temperierung verbunden sind, um die
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Einrichtung von einer über die elektrischen Kontakte verbundenen Energiequelle, insbesondere einem elektrischen Energiespeicher wie einem Akkumulator, mit Energie zu
versorgen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1) in der Außenwand (3) einen Boden (42) aufweist, an dem die elektrischen Kontakte vorgesehen
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum (5) ein Energiespeicher, insbesondere ein Akkumulator, angeordnet ist,
welcher mit der Einrichtung zum Temperieren elektrisch verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Laden des Energiespeichers im Zwischenraum (5) an der Außenwand (3) vorgesehen ist, insbesondere eine Einrichtung zur drahtlosen Energieübertragung wie
eine Induktionsspule (21).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum (5) zwischen Außenwand (3) und Innenwand (4) eine Isolierschicht
vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Isolierschicht ein Gas aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die Isolierschicht ein festes Isoliermaterial aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Isolierschicht Vakuum aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmehohlraum (40) als strukturfeste Aufnahme für feste Behältnisse, beispielsweise Gläser (36) für Babynahrung oder Dosen (37) für Lebensmittel,
ausgestaltet ist.
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17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatz (22) zur Desinfektion von Gegenständen, beispielsweise Lebensmittel oder Kinderutensilien, vorgesehen ist, welcher lösbar im Aufnahmehohlraum (40) positionierbar ist, wobei der Einsatz (22) zur Desinfektion vorzugsweise formschlüssig im
Aufnahmehohlraum (40) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserbehälter (25) und ein mit dem Wasserbehälter (25) fluidisch verbindbarer Auffangbehälter (30) vorgesehen sind, welche derart im Aufnahmehohlraum (40) positionierbar sind, dass im Wasserbehälter (25) befindliches Wasser unter Zufuhr von thermischer Energie mittels der Einrichtung zum Temperieren durch Verdampfen in den Auffangbehälter (30) bringbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Abmessungen des Wasserbehälters (25) und des Auffangbehälters (30) mit Abmessungen des Aufnahmehohlraumes (40) korrespondieren, sodass der Wasserbehälter (25) und der Auffangbehälter (30) flächig an der Innenwand (4) anliegen, wenn diese im
Aufnahmehohlraum (40) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wasserbehälter (25) und Auffangbehälter (30) ein Gegenstand, insbesondere eine Kaffeekapsel (26) oder ein Kaffeepulver (26a), positionierbar ist, sodass aus dem Wasserbehälter (25) in den Auffangbehälter (30) übertretendes Wasser Aroma von
diesem Gegenstand aufnehmen kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steigrohr (28) vorgesehen ist, durch das das übertretende Wasser in den Auffangbehälter (30) geleitet
wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckventil zur Regelung eines Dampfdruckes im Wasserbehälter (25) vorgesehen ist, vorzugsweise in einem Bereich einer fluidischen Verbindung zwischen
Wasserbehälter (25) und Auffangbehälter (30), insbesondere in einem Steigrohr (28).
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23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Einrichtung zur Temperierung verbindbare Energiespeichereinrichtung (2) vorgesehen ist, welche einen Energiespeicher, insbesondere einen Akkumulator,
aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die
Energiespeichereinrichtung (2) eine oder mehrere Akkumulatorzellen (14) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung (2) lösbar mit dem doppelwandigen Gefäß (1) verbindbar
ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Energiespeichereinrichtung (2) lösbar verbindbares Ladegerät (34)
vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (32) zur vollständigen Aufnahme des doppelwandigen Gefäßes (1) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein Behälterdeckel (33) vorgesehen ist, mit dem der Behälter (32) verschließbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel (33) ein Ladegerät (34) aufweist, welches elektrisch mit der Energiespeichereinrichtung (2), mit welcher die Einrichtung zur Temperierung mit Energie versorgbar ist, verbindbar
ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass
die Energiespeichereinrichtung (2) vollständig innerhalb des Aufnahmehohlraumes (40)
positionierbar ist.
Priority Applications (2)
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ATA50622/2020A AT524083B1 (de) | 2020-07-20 | 2020-07-20 | Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen |
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ATA50622/2020A AT524083B1 (de) | 2020-07-20 | 2020-07-20 | Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen |
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ID=72046643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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ATA50622/2020A AT524083B1 (de) | 2020-07-20 | 2020-07-20 | Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen |
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Bauknecht GT 219 A3+ Gefriertruhe / Gefrieren: 215 L. Gefriertruhe - im Angebot von Amazon.de seit 16. März 2012. [online, heruntergeladen vom Internet am 11.05.2021 https://www.amazon.de/Bauknecht-GT-219-A3-Gefriertruhe /dp/B007L1K6QE/ref=sr_1_3?dchild=1&keywords= K%C3%BChltruhe&qid=1620736999&sr=8-3 * |
Also Published As
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