AT521994A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens - Google Patents

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AT521994A1
AT521994A1 ATA51129/2018A AT511292018A AT521994A1 AT 521994 A1 AT521994 A1 AT 521994A1 AT 511292018 A AT511292018 A AT 511292018A AT 521994 A1 AT521994 A1 AT 521994A1
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AT
Austria
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rail vehicle
large components
car body
side wall
vehicle car
Prior art date
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ATA51129/2018A
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English (en)
Inventor
Nedelik Robert
Original Assignee
Siemens Mobility Austria Gmbh
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Publication date
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/043Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures connections between superstructure sub-units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten, umfassend folgende Verfahrensschritte: - Einrichten zweier Großkomponenten in ihre relative Einbaulage, - Verbinden der beiden Großkomponenten mittels eines Kaltfügeverfahrens, - Verbinden der beiden Großkomponenten mittels mindestens, einer parallel zu Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten Rührreibschweißnaht, welche an der Außenhaut des Schienenfahrzeugwagenkastens angeordnet ist.

Description

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Beschreibung
Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten
Großkomponenten.
Stand der Technik
Der Wagenkasten eines Passagierschienenfahrzeuges kann mittels sogenannter Integralbauweise hergestellt werden, bei welcher Metallprofile zu Großkomponenten verbunden werden und diese wiederum zu einem Wagenkasten. Die Großkomponenten stellen typischerweise eine Seitenwand, ein Untergestell, ein Dach oder eine Stirnwand dar, wobei als Verbindungstechnik der Metallprofile untereinander ein Schweißverfahren eingesetzt wird. Die Großkomponenten werden in weiteren Arbeitsschritten miteinander verbunden. Diese Bauweise erlaubt einen hohen Automatisierungsgrad der Herstellung und durch den Einsatz von Leichtmetallprofilen auch eine relativ geringe Wagenkastenmasse. Die darauffolgenden Fertigungsschritte, wie Lackierarbeiten, Einbau der Fenster sowile der Inneneinrichtung, Herstellung der Verkabelung, etc. werden an diesem Rohbauwagenkasten vorgenommen, wobei die Arbeiten im Innenraum wegen der beengten Platzverhältnisse unter erschwerten Bedingungen erfolgen. Es wäre wünschenswert, die einzelnen Großkomponenten bereits vor dem
Zusammenbau zu einem Wagenkasten wenigstens teilweise mit
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Bauteilen ausstatten zu können. Jedoch ist die Fügetechnik zum Verbinden den Großkomponenten dazu nicht geeignet. Die derzeit eingesetzten Schweißverfahren bewirken einen so großen Wärmeeintrag in den Wagenkasten, dass vorab eingebrachte Bauteile beschädigt werden können. Die geometrische Ausbildung dieser Fügestellen bestimmt wesentlich die Festigkeit der Verbindung zwischen den Großkomponenten, wobei einzelne, geradlinige, parallel zu Wagenlängsachse orientierte Schweißnähte nicht ausreichend sind, um eine hinreichende Festigkeit zu gewährleisten. Insbesondere bei Türöffnungen sind zusätzliche Bauteile wie Türsäulen erforderlich, welche ihrerseits mit den benachbarten Großkomponenten zu verbinden sind. Eine weitere wesentliche geforderte Eigenschaft eines Wagenkastens ist die Dichtheit gegenüber der Umgebung, insbesondere um einen Wassereintritt zu verhindern. Dies kann vorteilhaft durch eine längslaufende Schweißnaht, welche zwei Großkomponenten an der Außenhaut des Wagenkastens miteinander verbindet gewährleistet werden. Eine solche Schweißnaht kann wegen ihrer guten Zugänglichkeit leicht automatisiert hergestellt werden, ist jedoch nicht als alleinige Verbindung zweier Großkomponenten ausreichend. Längslaufende Schweißnähte im Wageninneren sind mit den derzeit bekannten Maschinen nicht herstellbar, diese müssen daher manuell erfolgen. Wird als Schweißverfahren Rührreibschweißen eingesetzt, welches einen besonders niedrigen Wärmeeintrag bewirkt, so ist dieses ausschließlich mit Schweißmaschinen möglich. Es ist somit nicht möglich, mittels geringem Arbeitsaufwand und unter Vermeidung von Beschädigungen vorinstallierte Großkomponenten
zu einem Wagenkasten zusammenzusetzen.
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Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten, wobei die Großkomponenten dabei bereits mit weiteren Einrichtungen ausgestattet sein
können.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten nach Anspruch 1 und einen Schienenfahrzeugwagenkasten nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand untergeordneter
Ansprüche.
Dem Grundgedanken der Erfindung nach wird ein Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten umfassend folgenden Verfahrensschritte beschrieben:
- Einrichten zweier Großkomponenten in ihre relative Einbaulage,
- Verbinden der beiden Großkomponenten mittels eines Kaltfügeverfahrens,
- Verbinden der beiden Großkomponenten mittels mindestens, einer parallel zu Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten Rührreibschweißnaht, welche an der Außenhaut
des Schienenfahrzeugwagenkastens angeordnet ist.
Dadurch ist der Vorteil erzielbar, einen Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs aufbauen zu können, wobei die unlösbare Verbindung mittels einer außen angeordneten Rührreibschweißnaht die Wasserdichtheit des Wagenkastens gewährleistet ist und im Inneren des Wagenkastens keine Schweißnähte hergestellt werden, somit keine Gefährdung für
wärmeempfindliche Bauteile auftritt.
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Erfindungsgemäß ist eine Kombination einer Kaltfügeverbindung mit einer Schweißverbindung zur Verbindung zweier Großkomponenten, beispielsweise eines Untergestells mit einer Seitenwand oder einer Seitenwand mit einem Dach vorgesehen. Dabei sind die zu verbindenden Großkomponenten Jeweils mit geeigneten Vorrichtungen zur Herstellung einer Kaltfügeverbindung auszustatten, beispielsweise im Fall einer Schraubverbindung mit Gewindestücken, Auflageflächen für Mutter, etc.
Als Kaltfügeverbindung können insbesondere Schraubverbindungen, Nietverbindungen, Schließringbolzenverbindungen oder Kombinationen dieser
Verbindungsarten eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zur Herstellung eines
Schienenfahrzeugwagenkastens folgende Verfahrensschritte:
In einem ersten Verfahrensschritt werden die jeweils zu verbindenden Großkomponenten in ihre relative Einbaulage gebracht. Dabei können bereits An- oder Einbauteile, insbesondere auch wärmeempfindliche Teile wie Bodenbeläge oder/und Seitenverkleidungen an den Großkomponenten
angeordnet sein.
In einem weiteren Verfahrensschritt werden die beiden Großkomponenten mittels eines Kaltfügeverfahrens verbunden. Dabei werden beispielsweise die vorgesehenen Schraubverbindungen geschlossen, d.h. mit einem bestimmten Drehmoment angezogen oder die Nietverbindungen hergestellt. Nach diesem Verfahrensschritt weist die Verbindungsstelle
noch keine Wasserdichtigkeit auf.
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In einem darauffolgenden Verfahrensschritt werden die beiden Großkomponenten mittels mindestens einer, parallel zu Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten Rührreibschweißnaht, welche an der Außenhaut des Schienenfahrzeugwagenkastens angeordnet ist, verbunden. Die Verwendung einer Rührreibschweißung setzt den Einsatz einer automatischen Schweißmaschine voraus, sodass diese Schweißnähte zwingend automatisiert hergestellt werden. Der geringe Wärmeeintrag einer Rührreibschweißung ermöglicht weiters auch bereits Oberflächenbeschichtungen (Lackierung) an den Großkomponenten vor der Montage zu einem Wagenkasten anzubringen. Dabei muss nur der unmittelbare Bereich um die Schweißnähte freigehalten und anschließend beschichtet
werden.
Ein durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellter Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten zeichnet sich dadurch aus, dass zwei aneinandergrenzende Großkomponenten mittels eines Kaltfügeverfahrens verbunden sind und die aneinandergrenzenden Großkomponenten zusätzlich mittels mindestens einer, parallel zur Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten, an der Außenhaut des Schienenfahrzeugwagenkastens angeordneten Rührreibschweißnaht verbunden ist. Dazu sind die unterschiedlichen Abschnitte der Großkomponenten, beispielsweise der Profilbodenbereich und der Hauptquerträgerbereich eines Untergestells oder der Flachdachbereich und der Hochdachbereich eines Daches an ihren jeweiligen Langträgern (Dachlangträger, seitlicher Untergestell-Langträger) so zu gestalten, dass die Schweißnähte mittels durchgehende Rührreibschweißnähte
verbunden werden können. Werden hingegen unterbrochene
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Schweißnähte vorgesehen, so sind Nacharbeiten wie Abdichten oder manuelle Schweißungen erforderlich und die Vorteile
gegenständlicher Erfindung können nicht erzielt werden.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren bei Schienenfahrzeugen in Integralbauweise anwendbar, bei welcher die Großkomponenten jeweils aus einer Mehrzahl von Leichtmetall Strangpreßprofilen aufgebaut sind, welche untereinander verschweißt sind. Dabei sind die parallel zur Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten Rührreibschweißnähte an der Außenhaut des Schienenfahrzeugwagenkastens besonders einfach herstellbar und die für eine Rührreibschweißung erforderliche
Materialpaarung ist dabei ebenfalls gegeben.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen beispielhaft:
Fig.1 Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs.
Fig.2 Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs, Schnitt.
Fig.3 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 1.
Fig.4 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 2.
Fig.5 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 3.
Fig.6 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 1, Schrägansicht.
Fig.7 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 2, Schrägansicht.
Fig.8 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 3, Schrägansicht.
Fig.9 Verbindung Untergestell - Seitenwand, Schritt 4,
Schrägansicht.
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Ausführung der Erfindung
Fig.1 zeigt beispielhaft und schematisch einen Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs. Es ist eine Hälfte eines Wagenkastens 1 eines Schienenfahrzeugs in einer Explosionsdarstellung gezeigt, wobei ein Untergestell 2, eine Seitenwand 3 und ein Dach 4 dargestellt sind. Das Untergestell 2 weist dabei unterschiedliche Bereiche auf, neben einem Profilbodenbereich weist das Untergestell einen verstärkten Querträgerbereich auf. Die Seitenwand 3 ist mit einem Fenster und zwei Türöffnungen ausgestattet, welche von
einer Türsäule 7 begrenzt sind.
Fig.2 zeigt beispielhaft und schematisch eine Schnittdarstellung durch einen Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs. Es ist ein vertikaler Schnitt normal zur Längsachse des Schienenfahrzeugs durch den Wagenkasten 1 aus Fig.l dargestellt. In dieser Schnittdarstellung sind der Dachlangträger 9 des Daches 4 und der Untergestell-Langträger 8 des Untergestells 2 gut ersichtlich. Des Weitern ist eine Ausformung an der Seitenwand 3 dargestellt, welche in Montagelage der Großkomponenten 2, 3, 4 die Langträger 8, 9
teilweise überlappt.
Fig.3 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 bei einem ersten Verfahrensschritt. Bei diese, ersten Verfahrensschritt werden die beiden Großkomponenten Untergestell 2 und Seitenwand 3 in ihre relative Einbaulage
zueinander gebracht. Fig. 3 stellt dabei den ersten
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Verfahrensschritt unmittelbar vor seiner Vollendung da, die Seitenwand 3 ist nur noch um einen geringen Weg abzusenken um in ihre Montagelage zu gelangen. An dem UntergestellLangträger 8 ist ein Bolzen 10 angeordnet, welcher für die Herstellung einer Kaltfügeverbindung mit der Seitenwand 3 ausgebildet ist. Die Seitenwand 3 umfasst an der Verbindungsstelle mit dem Untergestell einen unteren Seitenwandlangträger, welcher eine nach unten orientierte Ausformung aufweist. Diese Ausformung ist zum Eingriff in eine korrespondierende Ausnehmung in dem UntergestellLangträger 8 ausgebildet und stellt eine Überlappung der beiden Langträger 5, 8 dar, sodass die Kraftübertragung zwischen den Langträgern 5, 8 mit möglichst geringen
Spannungskonzentrationen erfolgen kann.
Fig.4 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 bei einem ersten Verfahrensschritt. Es ist das Detail eines Wagenkastens 1 aus Fig.3 gezeigt, wobei die Seitenwand 3 und das Untergestell 2 in ihre relative Einbaulage gebracht sind. Der Bolzen 10 durchdringt dabei den unteren
Seitenwandlangträger 5.
Fig.5 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 nach Abschluss des Verfahrens. Dabei ist die Kaltfügeverbindung zwischen dem Untergestell 2 und dem Seitenwand 3, umfassend einen Bolzen 10 und eine Mutter 12 geschlossen und die beiden Großkomponenten 2, 3 sind mittels zweier parallel zur Fahrzeuglängsachse orientierter Rührreibschweißnähte 11
miteinander verbunden.
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Fig.6 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 in einer Schrägansicht. Es ist ein Schnitt quer zur Längsachse des Untergestells 2 dargestellt, wobei die Anordnung und Zugänglichkeit der Einbausituation der Kaltfügeverbindung ersichtlich ist. Diese Zugänglichkeit ist von der Außenseite des Untergestell-Langträgers 8 in Form eines Langloches vorgesehen durch welches Befestigungsmittel für die
Herstellung einer Kaltfügeverbindung einbringbar sind.
Fig.7 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 in einer Schrägansicht. Es ist das Detail aus Fig.6 dargestellt, wobei als Befestigungsmittel ein Gewindestück 13 in die Ausnehmung des Untergestell-Langträgers 8 eingebracht ist, in welches
zwei Bolzen 10 eingeschraubt sind.
Fig.8 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 in einer Schrägansicht. In dieser Darstellung ist eine Seitenwand 3 in ihre relative Einbaulage zu dem Untergestell 2 gebracht, wobei die Bolzen 10 in den unteren Seitenwandlangträger
dringen.
Fig.9 zeigt beispielhaft und schematisch eine Verbindung zwischen einem Untergestell 2 und einer Seitenwand 3 in einer Schrägansicht. Es ist das Detail aus Fig.6 dargestellt, wobei das Untergestell 2 mit der Seitenwand 3 mittels zweier parallel zur Längsachse des Schienenfahrzeugs ausgerichteter
Rührreibschweißnähte 11 verbunden sind.
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Liste der Bezeichnungen
Schienenfahrzeugwagenkasten Untergestell
Seitenwand
Dach
Unterer Seitenwandlangträger Oberer Seitenwandlangträger Türsäule Untergestell-Langträger Dachlangträger
Bolzen
Rührreibschweißnaht
Mutter
Gewindestück

Claims (6)

15 20 25 30 201827168 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten, umfassend folgende Verfahrensschritte: - Einrichten zweier Großkomponenten in ihre relative Einbaulage,
- Verbinden der beiden Großkomponenten mittels eines Kaltfügeverfahrens,
- Verbinden der beiden Großkomponenten mittels mindestens, einer parallel zu Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten Rührreibschweißnaht, welche an der Außenhaut des
Schienenfahrzeugwagenkastens angeordnet ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltfügeverfahren eine
Schraubverbindung ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltfügeverfahren eine
Nietverbindung ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltfügeverfahren eine
Schließringbolzenverbindung ist.
5. Schienenfahrzeugwagenkastens aus vorgefertigten Großkomponenten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aneinandergrenzende
Großkomponenten mittels eines Kaltfügeverfahrens
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verbunden sind und die aneinandergrenzenden Großkomponenten zusätzlich mittels mindestens einer, parallel zur Längsachse des Schienenfahrzeugwagenkastens ausgerichteten, an der Außenhaut des Schienenfahrzeugwagenkastens angeordneten
Rührreibschweißnaht verbunden ist.
6. Schienenfahrzeugwagenkastens vorgefertigten Großkomponenten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Großkomponenten in
Integralbauweise gefertigt sind.
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ATA51129/2018A 2018-12-19 2018-12-19 Verfahren zur Herstellung eines Schienenfahrzeugwagenkastens AT521994A1 (de)

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