AT519949B1

AT519949B1 - Gap bridging for a rail vehicle

Info

Publication number: AT519949B1
Application number: ATA50327/2017A
Authority: AT
Inventors: Zeiner Andreas
Original assignee: Siemens Mobility Austria Gmbh
Priority date: 2017-04-24
Filing date: 2017-04-24
Publication date: 2022-09-15
Also published as: EP3577001B1; WO2018197393A1; ES2950454T3; EP3577001A1; AT519949A1

Abstract

Spaltüberbrückung (1) für ein Schienenfahrzeug zur Überbrückung des Spalts (4) zwischen einem Passagierraumboden und einem Bahnsteig (3), umfassend eine mittels eines Kraftantriebs (21) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position sowie beliebig vielen Zwischenpositionen horizontal schiebbar gelagerten Trittplatte (6) und einen mit der Trittplatte (6) mittels eines Gelenks (10) gelenkig verbundenen Schwenkarm (5), wobei der Schwenkarm (5) an seinem dem Gelenk (10) abgewandten Ende mit einem vertikal verschiebbaren Schwenkgelenk (7) ausgestattet ist, und wobei die Verschiebung des vertikal verschiebbaren Schwenkgelenk (7) durch die Wirkung des Kraftantriebs (21) erfolgt.Gap bridging (1) for a rail vehicle for bridging the gap (4) between a passenger compartment floor and a platform (3), comprising a step plate (6 ); the displacement of the vertically displaceable swivel joint (7) is effected by the action of the power drive (21).

Description

description

SPALTÜBERBRÜCKUNG FÜR EIN SCHIENENFAHRZEUG GAP COVERING FOR A RAIL VEHICLE

TECHNISCHES GEBIET TECHNICAL AREA

[0001] Die Erfindung betrifft eine Spaltüberbrückung für ein Schienenfahrzeug zur Überbrückung des Spalts zwischen einem Passagierraumboden und einem Bahnsteig. The invention relates to a gap bridging for a rail vehicle for bridging the gap between a passenger compartment floor and a platform.

STAND DER TECHNIK STATE OF THE ART

[0002] Spaltüberbrückungen werden bei modernen Schienenfahrzeugen eingesetzt um Passagieren einen bequemen Ein- bzw. Ausstieg zu ermöglichen und insbesondere die Gefahr durch den Spalt zwischen dem Passagierraumboden und dem Bahnsteig zu minimieren. Dieser Spalt weist bei typischen U-Bahnlinien eine Breite von ca. 100mm auf, kann jedoch beispielsweise bei Bahnsteigen an einem Gleisbogen auch bis zu 300mm betragen. Diese Varianz der Spaltmaße stellt eine besondere Gefahrenquelle dar, da die Passagiere sich bei jedem Zu- bzw. Aussteigen des aktuellen Bahnsteigspalts gewärtig machen müssten, was bei hohem Passagieraufkommen oft nicht möglich ist. Zur Uberbrückung dieses Bahnsteigspalts können Spaltüberbrückungen eingesetzt werden, welche meist eine schiebbar gelagerte Platte umfassen, welche aus dem Fahrzeug kraftunterstützt ausschiebbar ist. Für größere Spaltbreiten sind diese Platte und deren Lagerung sehr massiv auszuführen, sodass der Bauraumbedarf steigt und somit solche Spaltüberbrückungen nur mehr sehr kompliziert und unter Beeinträchtigung des Wagenkastens im Türbereich vorgesehen werden können. Mit sogenannten Klapp/Schiebetritten kann dieses Problem teilweise gelöst werden, da bei solchen ein schwenkbar gelagerter Hebel die Platte von unten stützt und somit die Kräfte auf die Lagerung der Platte wesentlich reduziert. Solche Klapp/Schiebetritte benötigen deshalb einen geringeren Bauraum und können im Einstiegsbereich eines Passagierschienenfahrzeugs ohne Veränderungen an der Wagenkastenstruktur eingesetzt werden, wobei an der Einbauposition dieser Spaltüberbrückung einfach der konventionelle Fußbodenaufbau entfernt und durch die Spaltüberbrückung ersetzt ist. Die Kinematik dieser Spaltüberbrückungen in Form eines Klapp/Schiebetritts bedingt jedoch, dass bei weit ausgefahrener Platte sich diese an ihrer bahnsteigseitigen Kante absenkt und somit eine Stufe zum Bahnsteig entsteht. Außerdem weist eine weit ausgefahrene Platte eine starke Steigung in Richtung des Wageninneren auf. Diese Eigenschaften machen Spaltüberbrückungen in Form eines Klapp/Schiebetritts für größere Bahnsteigspalte ungeeignet. Gap bridges are used in modern rail vehicles to allow passengers a comfortable entry and exit and in particular to minimize the risk of the gap between the passenger compartment floor and the platform. In typical subway lines, this gap has a width of approx. 100mm, but can also be up to 300mm in the case of platforms on a curved track. This variance in the gap dimensions represents a particular source of danger, since the passengers would have to be aware of the current platform gap each time they boarded or alighted, which is often not possible with a large number of passengers. To bridge this platform gap, gap bridges can be used, which usually include a slidably mounted plate, which can be pushed out of the vehicle with the assistance of a force. For larger gap widths, this plate and its bearing must be made very solid, so that the space required increases and such gap bridging can only be provided in a very complicated manner and with impairment of the car body in the door area. This problem can be solved to some extent with so-called folding/sliding steps, since in such cases a pivoted lever supports the slab from below and thus significantly reduces the forces on the bearing of the slab. Such folding/sliding steps therefore require less installation space and can be used in the boarding area of a passenger rail vehicle without changes to the car body structure, with the conventional floor structure being simply removed at the installation position of this gap bridging and replaced by the gap bridging. However, the kinematics of this gap bridging in the form of a folding/sliding step means that when the plate is far extended, it lowers at its platform-side edge and thus a step to the platform is created. In addition, a far extended plate has a steep incline towards the inside of the car. These properties make gap bridging in the form of a folding/sliding step unsuitable for larger platform gaps.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG PRESENTATION OF THE INVENTION

[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spaltüberbrückungen in Form eines Klapp/Schiebetritts anzugeben, welche für größere Bahnsteigspalte geeignet ist und bei welcher insbesondere der Höhenunterschied zwischen einem Bahnsteig und der bahnsteigseitigen Kante der Trittplatte bei großen Ausfahrweiten minimiert ist. The invention is therefore based on the object of specifying a gap bridging device in the form of a folding/sliding step, which is suitable for larger platform gaps and in which, in particular, the height difference between a platform and the platform-side edge of the tread plate is minimized for large extension widths.

[0004] Die Aufgabe wird durch eine Spaltüberbrückung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche. The object is achieved by bridging the gap with the features of claim 1. Advantageous configurations are the subject of subordinate claims.

[0005] Dem Grundgedanken der Erfindung nach wird eine Spaltüberbrückung für ein Schienenfahrzeug zur Überbrückung des Spalts zwischen einem Passagierraumboden und einem Bahnsteig beschrieben, welche eine mittels eines Kraftantriebs zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position sowie beliebig vielen Zwischenpositionen horizontal schiebbar gelagerten Trittplatte und einen mit der Trittplatte mittels eines Gelenks gelenkig verbundenen Schwenkarm umfasst, wobei der Schwenkarm an seinem dem Gelenk abgewandten Ende mit einem vertikal verschiebbaren Schwenkgelenk ausgestattet ist, und wobei die Verschiebung des vertikal verschiebbaren Schwenkgelenk durch die Wirkung des Kraftantriebs erfolgt. According to the basic idea of the invention, a gap bridging device for a rail vehicle is described for bridging the gap between a passenger compartment floor and a platform, which has a step plate that can be slid horizontally by means of a power drive between a retracted position and an extended position as well as any number of intermediate positions and a the step plate by means of an articulated swivel arm, the swivel arm being equipped at its end remote from the joint with a vertically displaceable swivel joint, and the displacement of the vertically displaceable swivel joint being effected by the action of the power drive.

[0006] Dadurch ist der Vorteil erzielbar, eine Spaltüberbrückung in Form eines Klapp/Schiebetritts aufbauen zu können, welche für große Ausfahrweiten geeignet ist, da das Absinken der As a result, the advantage can be achieved of being able to build a gap bridging in the form of a folding / sliding step, which is suitable for large extension distances, since the sinking of the

bahnsteigseitigen Kante, wie bei konventionellen Spaltüberbrückungen, vermieden wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass eine Spaltüberbrückung je nach den gegebenen Einsatzbedingungen und vorhandenen Bahnsteighöhen leicht anpaßbar ist. platform-side edge, as with conventional gap bridging, is avoided. In particular, it is advantageous that a gap bridging can be easily adapted depending on the given operating conditions and existing platform heights.

[0007] Erfindungsgemäß wird eine Spaltüberbrückung aufgebaut, welche gegenüber Spaltüberbrückungen nach Art des Klapp/Schiebetritts die Eigenschaft aufweisen, dass das Schwenkgelenk, an welchem der Schwenkhebel drehbar an dem Wagenkasten gelagert ist, in Abhängigkeit von der Ausfahrweite der Trittplatte nach oben verschoben wird. Dadurch wird das Absinken der bahnsteigseitigen Kante der Trittplatte bei großen Ausfahrweiten verhindert. According to the invention, a gap bridging is set up which, compared to gap bridging in the manner of the folding/sliding step, has the property that the swivel joint, on which the swivel lever is rotatably mounted on the car body, is pushed upwards depending on the extension distance of the step plate. This prevents the platform-side edge of the step plate from sinking when extended far.

[0008] Es ist wesentlich, dass das vertikale Verschieben des Schwenkgelenks durch den für das Ausfahren der Trittplatte vorgesehenen Kraftantrieb erfolgt, sodass kein weiterer Antrieb erforderlich ist. It is essential that the vertical displacement of the swivel joint is effected by the power drive provided for extending the treadle, so that no further drive is required.

[0009] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wirkt der Kraftantrieb über ein Zugmittel (beispielsweise ein Seil oder eine Kette) auf das vertikal verschiebbare Schwenkgelenk. Dabei kann beispielsweise ein Getriebe mit einer Seiltrommel an dem Antrieb vorgesehen werden. Eine mechanisch weniger aufwendige Ausführungsform nutzt die mittels eines Hebels umgelenkte Ausfahrbewegung der Trittplatte als Antrieb für ein Zugmittel. Solcherart kann eine aufwendige und fehleranfällige Seilaufwicklung vermieden werden. According to one embodiment of the invention, the power drive acts on the vertically displaceable swivel joint via a traction mechanism (for example a rope or a chain). In this case, for example, a transmission with a cable drum can be provided on the drive. A mechanically less complex embodiment uses the extension movement of the treadle, which is deflected by means of a lever, as a drive for a traction mechanism. In this way, a complex and error-prone cable winding can be avoided.

[0010] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein konventioneller Klapp/Schiebetritt um ein weiteres kinematisches Element, einen Drehhebel erweitert. Dabei ist der Drehhebel an einem seiner Enden um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Wagenkasten des Schienenfahrzeugs verbunden und an seinem weiteren Ende schwenkbar mit einem Punkt an dem Schwenkarm der Spaltüberbrückung verbunden. Das Schwenkgelenk, welches bei konventionellen Klapp/Schiebetritten die Drehung des Schwenkarms um eine horizontale Achse ermöglicht, ist bei einer erfindungsgemäßen Spaltüberbrückung um eine vertikale Verschiebbarkeit erweitert. Solcherart ist der kinematische Bewegungsablauf so verändert, dass der Punkt an dem Schwenkarm, an welchem der Drehhebel ansetzt, eine kreisförmige Bewegung ausführt, wobei gleichzeitig das vertikal verschiebbare Schwenkgelenk nach oben (in Richtung der Trittplatte) verschoben wird. Durch diese vertikale Verschiebung des Schwenkgelenks wird eine Veränderung der Höhenlage der bahnsteigseitigen Kante der Trittplatte erzielt, wodurch auch bei großen Ausfahrweiten ein Absinken dieser Kante verhindert werden kann. According to a further preferred embodiment of the invention, a conventional folding/sliding step is expanded by another kinematic element, a rotary lever. The rotary lever is connected at one of its ends to the car body of the rail vehicle so that it can pivot about a horizontal axis, and at its other end it is connected to a point on the pivot arm of the gap bridging device so that it can pivot. The swivel joint, which allows the swivel arm to rotate about a horizontal axis in conventional folding/sliding steps, is expanded to include vertical mobility in a gap bridging device according to the invention. The kinematic movement sequence is changed in such a way that the point on the swivel arm at which the rotary lever attaches executes a circular movement, with the vertically displaceable swivel joint being displaced upwards (in the direction of the treadle) at the same time. This vertical displacement of the swivel joint results in a change in the height of the platform-side edge of the step plate, which means that this edge can be prevented from sinking even when the extension is large.

Die Bestimmung der erforderlichen Abmessungen der Baugruppen der Spaltüberbrückung und der erforderliche Schiebeweg des Schwenkgelenks sind in Abhängigkeit von den Infrastrukturverhältnissen nach den für ebene Getriebe gebräuchlichen Methoden festzulegen. The required dimensions of the assemblies for bridging the gap and the required sliding distance of the swivel joint are to be determined depending on the infrastructure conditions using the methods customary for level gears.

[0011] Es ist ein besonderer Vorteil einer erfindungsgemäßen Spaltüberbrückung, dass die gesamte Bewegungsabfolge bei einem Ein- bzw. Ausfahren einer Trittplatte und der zugehörigen Schwenkbewegung des Schwenkarms nur mittels eines Kraftantriebs erfolgt, wobei der Schwenkarm, bzw. das vertikal verschiebbare Schwenkgelenk selbst keines Antriebs bedarf, da er durch die Aus- und Einfahrbewegung der Trittplatte jeweils in die erforderliche Position gebracht wird. It is a particular advantage of a gap bridging according to the invention that the entire sequence of movements when a treadle is extended or retracted and the associated pivoting movement of the pivoting arm takes place only by means of a power drive, with the pivoting arm or the vertically displaceable pivoting joint itself not having a drive required, since it is brought into the required position by the extending and retracting movement of the treadle.

[0012] Es ist jedoch die vertikale Verschiebbarkeit des Schwenkgelenks bei in ausgefahrener Position befindlicher Trittplatte zu blockieren, d.h. in seiner vertikalen Bewegungsfreiheit einzuschränken, da sonst bei einer vertikalen Belastung der Trittplatte diese Absinken würde. Es ist vorteilhaft, dazu eine formschlüssige Rastung vorzusehen. However, the vertical displaceability of the swivel joint when the step plate is in the extended position must be blocked, i.e. its vertical freedom of movement must be restricted, since otherwise the step plate would sink if subjected to a vertical load. It is advantageous to provide a form-fitting detent for this purpose.

Erfindungsgemäß sind zur Blockierung alternativ zwei bevorzugte Ausführungsformen vorgesehen. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist eine Blockierung mittels eines kraftunterstützt betätigbaren Bolzens vorgesehen, dessen Bewegung durch eine Steuereinrichtung in Koordination mit der Bewegungsabfolge aller Komponenten eines Fahrzeugeinstiegs (Türantrieb, Türflügel und Spaltüberbrückung) gesteuert wird. According to the invention, two preferred embodiments are alternatively provided for blocking. According to a first embodiment, blocking is provided by means of a power-assisted operable bolt whose movement is controlled by a control device in coordination with the movement sequence of all components of a vehicle entrance (door drive, door leaf and gap bridging).

[0013] Dabei ist eine elektromagnetische Betätigung des Bolzens vorteilhaft, da eine solche Vorteile bezüglich der einfachen Ansteuerbarkeit und des geringen Platzbedarfs aufweist. In bestimmten Fahrzeugtypen kann jedoch auch eine pneumatische Betätigung des Bolzens vorteilhaft [0013] Electromagnetic actuation of the bolt is advantageous because such an advantage has the simple controllability and the small space requirement. In certain vehicle types, however, pneumatic actuation of the bolt can also be advantageous

sein, insbesondere in Anwendungsfällen, bei welchen eine pneumatische Tür- und Spaltüberbrückungsbetätigung vorgesehen ist. be, especially in applications where a pneumatic door and gap bridging actuator is provided.

[0014] Eine zweite Ausführungsform der Blockierung sieht vor, diese mit der von dem Kraftantrieb aufgebrachten Kraft durchzuführen. Dazu ist eine weitere Bewegung des Antriebs erforderlich, über welche nach vollständigem Ausfahren der Trittplatte eine Blockierung des vertikal verschiebbaren Schwenkgelenks bewirkt, sowie beim Beginn des Einfahrvorgangs der Trittplatte zuerst ein Lösen dieser Blockierung bewirkt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dazu vorgesehen, den Kraftantrieb mittels einer Schub- und Zugstange auf die Trittplatte wirken zu lassen, wobei jedoch keine feste Verbindung zwischen der Trittplatte und der Schubund Zugstange hergestellt ist, sondern ein federndes Element zwischengeschaltet ist. Solcherart kann nach erfolgtem vollständigen Ausfahren der Trittplatte, welche dabei an dem Bahnsteig anliegt die Schub- und Zugstange um einen bestimmen Wegabschnitt weiterbewegt werden, wobei diese Bewegung an die Blockiereinrichtung des verschiebbaren Schwenkgelenks übermittelt wird und die Blockierung durchführt. A second embodiment of the blocking provides for this to be carried out with the force applied by the power drive. This requires a further movement of the drive, via which, after the footplate has been fully extended, the vertically displaceable swivel joint is blocked, and at the start of the retraction process of the footplate, this blockage is first released. According to a preferred embodiment of the invention, the power drive is allowed to act on the treadle by means of a push and pull rod. However, there is no fixed connection between the treadle and the push and pull rod, but rather a resilient element is interposed. In this way, after the stepping plate has been fully extended, which rests against the platform, the push and pull rod can be moved further by a specific path section, this movement being transmitted to the blocking device of the displaceable swivel joint and performing the blocking.

Das Aufheben der Blockierung erfolgt ebenso durch diesen weiteren Wegabschnitt, da die Schubund Zugstange diesen zuerst zurücklegen muß bevor die Bewegung der Trittplatte einsetzt und diese Bewegung das Lösen der Blockierung bewirkt. Die Ubermittlung der Blockier- bzw. Lösekraft erfolgt vorteilhafterweise über einen Verriegelungshebel, welcher gelenkig mit dem Schwenkhebel verbunden ist. An einem seiner Enden ist der Verriegelungshebel mit der Schub- und Zugstange verbunden und an seinem weiteren Ende mit der Blockiereinrichtung des Schwenkgelenks. The blocking is also canceled by this further path section, since the push and pull rod must cover this first before the movement of the footplate starts and this movement causes the blocking to be released. The blocking or release force is advantageously transmitted via a locking lever which is connected in an articulated manner to the pivoting lever. The locking lever is connected to the push and pull rod at one of its ends and to the locking device of the pivot joint at its other end.

[0015] In weiterer Fortbildung der Erfindung ist es empfehlenswert, die Spaltüberbrückung mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Schmutzeintritts (Abstreifer) auszustatten. Dabei ist eine Abdeckplatte oberhalb der Trittplatte im Bereich des Passagierraumbodens vorzusehen, wobei diese Abdeckplatte an ihrer bahnsteigseitigen Kante mit einem Abstreifer versehen ist. Diese Abdeckplatte weist im Wesentlichen dasselbe Höhenniveau wie der sie umgebende Fahrzeugfußboden auf, sodass im Wageninneren keine durch die Spaltüberbrückung bedingten Niveauunterschiede, insbesondere keine Stufen erforderlich sind. An der bahnsteigseitigen Kante dieser Abdeckplatte ist ein Abstreifer anzuordnen, welcher beim Einfahren der Trittplatte den passagierraumseitigen Spalt zwischen der Abdeckplatte und der Trittplatte verschließt bzw. wesentlich verkleinert, sodass Fremdkörper nicht, bzw. nur bis zu einer bestimmten Größe in den Raum unter der Abdeckplatte eindringen können. In a further development of the invention, it is advisable to equip the gap bridging with a device for preventing the ingress of dirt (wiper). A cover plate is to be provided above the step plate in the area of the passenger compartment floor, this cover plate being provided with a scraper on its platform-side edge. This cover plate has essentially the same height level as the vehicle floor surrounding it, so that no level differences caused by bridging the gap, in particular no steps, are required inside the car. A wiper is to be arranged on the edge of this cover plate on the platform side, which closes or significantly reduces the gap between the cover plate and the step plate on the passenger compartment side when the step plate is retracted, so that foreign bodies do not penetrate into the space under the cover plate or only up to a certain size be able.

Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Abstreifer die Trittplatte berührt und die Berührkraft durch ein elastisches Element zumindest verstärkt wird. It is particularly advantageous if the wiper touches the tread plate and the contact force is at least increased by an elastic element.

Als Abstreifer sind beispielsweise Gummilippen, Bürsten oder Metalleisten mit reibungsmindernden Auflagen einsetzbar. For example, rubber lips, brushes or metal strips with friction-reducing pads can be used as wipers.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

[0016] Es zeigen beispielhaft: [0016] Examples show:

[0017] Fig. 1 Spaltüberbrückung eingefahren. [0017] Fig. 1 Gap bridging retracted.

[0018] Fig. 2 Spaltüberbrückung ausgefahren. [0018] Fig. 2 extended gap bridging.

[0019] Fig. 3 Spaltüberbrückung ausgefahren, hohe Bahnsteigkante. [0019] Fig. 3 extended gap bridging, high platform edge.

[0020] Fig.4 Spaltüberbrückung ausgefahren, niedrige Bahnsteigkante. 4 extended gap bridging, low platform edge.

[0021] Fig.5 Spaltüberbrückung Grundriß. Figure 5 Gap bridging plan.

[0022] Fig. 6 Spaltüberbrückung ausgefahren, Zugmittelantrieb. [0022] Fig. 6 extended gap bridging, traction drive.

[0023] Fig. 7 Spaltüberbrückung Grundriß, Zugmittelantrieb. Fig. 7 gap bridging plan, traction drive.

[0024] Fig. 8 Spaltüberbrückung eingefahren, elektrische Rastung. [0024] Fig. 8 gap bridging retracted, electrical detent.

[0025] Fig.9 Spaltüberbrückung halb ausgefahren, elektrische Rastung. [0025] Figure 9 gap bridging half extended, electrical detent.

[0026] Fig. 10 Spaltüberbrückung voll ausgefahren, elektrische Rastung. [0026] Fig. 10 gap bridging fully extended, electrical detent.

[0027] Fig. 11 Spaltüberbrückung eingefahren, mechanische Rastung. [0028] Fig. 12 Spaltüberbrückung halb ausgefahren, mechanische Rastung. [0029] Fig. 13 Spaltüberbrückung, ausgefahren, mechanische Rastung. [0030] Fig.14 Spaltüberbrückung, mechanische Rastung, verriegelt. [0027] Fig. 11 Gap bridging retracted, mechanical detent. [0028] Fig. 12 gap bridging half extended, mechanical detent. [0029] Fig. 13 gap bridging, extended, mechanical detent. 14 gap bridging, mechanical detent, locked.

AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG CARRYING OUT THE INVENTION

[0031] Fig.1 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung in eingefahrener Position. Es ist ein Querschnitt durch ein Passagierschienenfahrzeug im Bereich eines Ausstiegs dargestellt, wobei eine Spaltüberbrückung 1 vorgesehen ist. Das Passagierschienenfahrzeug ist in Form seines Wagenkastens 12, umfassend einen Längsträger und einem Fußbodenaufbau aus einer Fußbodenplatte 13 und einer Abdeckplatte 2 gezeigt. Zwischen dem Fahrzeug und einem Bahnsteig 3 ist ein Spalt 4, welcher durch die Spaltüberbrückungseinrichtung 1 zu überbrücken ist. Diese umfasst eine Trittplatte 6, welche an ihrem wagenkastenseitigen Ende mittels einer Schiebelagerung 8 horizontal schiebbar gelagert ist. Die Trittplatte 6 ist von unten durch einen Schwenkarm 5 gestützt, welcher um eine verschiebbares Schwenkgelenk 7 schwenkbar gelagert ist. An dem, dem verschiebbaren Schwenkgelenk 7 abgewandten Ende ist der Schwenkarm 5 über ein Gelenk 10 mit der Trittplatte 6 verbunden, dieses Gelenk 10 ist an der Trittplatte 6 ortsfest angeordnet. Der Schwenkarm 5 wird mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, welche ihn in seine Ruhelage zurückzuziehen versucht, dazu ist in Fig. 1 beispielhaft eine Rückzieheinrichtung 11, umfassend eine Feder gezeigt. Ein Drehhebel 9 erstreckt sich zwischen einem an dem Schwenkarm 5 ortsfest angeordneten Drehhebelgelenk 20 und einer an dem Wagenkasten 12 angeordneten Drehachse 19. Somit ist die Beweglichkeit des Drehhebelgelenks 20 auf ein Kreissegment eingeschränkt, wodurch bei ausfahrender Trittplatte 6 und somit verschwenkten Schwenkarm 5 sich zwangsläufig eine vertikale Verschiebung des verschiebbaren Schwenkgelenks 7 einstellt. Fig. 1 zeigt den eingefahrenen Zustand der Spaltüberbrückung 1 wie sie insbesondere während der Fahrt genutzt wird. Ein auf die Trittplatte 6 wirkender Kraftantrieb ist zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. [0031] FIG. 1 shows, by way of example and schematically, a gap bridging in the retracted position. A cross section through a passenger rail vehicle in the area of an exit is shown, a gap bridging 1 being provided. The passenger rail vehicle is shown in the form of its car body 12 comprising a longitudinal beam and a floor structure made of a floor panel 13 and a cover panel 2 . Between the vehicle and a platform 3 there is a gap 4 which is to be bridged by the gap bridging device 1 . This comprises a stepping plate 6 which is mounted horizontally slidably at its end on the car body side by means of a sliding bearing 8 . The stepping plate 6 is supported from below by a swivel arm 5 which is pivotably mounted about a displaceable swivel joint 7 . At the end remote from the displaceable swivel joint 7 , the swivel arm 5 is connected to the step plate 6 via a joint 10 ; this joint 10 is stationarily arranged on the step plate 6 . The swivel arm 5 is subjected to a restoring force which tries to pull it back into its rest position. A retraction device 11 comprising a spring is shown in FIG. 1 by way of example for this purpose. A rotary lever 9 extends between a rotary lever joint 20 arranged in a stationary manner on the swivel arm 5 and a rotary axis 19 arranged on the car body 12. The mobility of the rotary lever joint 20 is thus restricted to a segment of a circle, which means that when the footplate 6 is extended and the swivel arm 5 is thus swiveled, a vertical displacement of the sliding pivot joint 7 sets. Fig. 1 shows the retracted state of the gap bridging 1 as it is used in particular while driving. A power drive acting on the treadle 6 is not shown to simplify the illustration.

[0032] Fig.2 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung in ausgefahrener Position. Es ist die Spaltüberbrückung 1 aus Fig.1 dargestellt, wobei die Trittplatte 6 in ihre weiteste Ausfahrposition geschoben ist und der Spalt 4 somit überbrückt ist. In dieser ausgefahrenen Position ist neben der Vertikalverschiebung 22 des verschiebbaren Schwenkgelenks 7 auch die Bewegung des Drehhebelgelenks 20 entlang einer Kreissegmentbahn ersichtlich. Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Prinzip bedarf noch einer Blockierung der Vertikalverschiebbarkeit des verschiebbaren Schwenkgelenks 20 um die Trittplatte bestimmungsgemäß nutzen zu können. Eine solche Blockierung ist in den Fig.1 und 2 zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. shows an example and schematically a gap bridging in the extended position. The gap bridging 1 from FIG. 1 is shown, with the stepping plate 6 being pushed into its furthest extended position and the gap 4 thus being bridged. In this extended position, in addition to the vertical displacement 22 of the displaceable swivel joint 7, the movement of the rotary lever joint 20 along a path of a segment of a circle can also be seen. The principle shown in FIGS. 1 and 2 still requires a blocking of the vertical displaceability of the displaceable swivel joint 20 in order to be able to use the treadle as intended. Such a blocking is not shown in FIGS. 1 and 2 to simplify the illustration.

[0033] Fig.3 zeigt beispielhaft und schematisch eine ausgefahrene Spaltüberbrückung an einer hohen Bahnsteigkante. Es ist eine Spaltüberbrückung 1, nach dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Prinzip dargestellt, wobei jedoch der Bahnsteig 3 ein höheres Niveau aufweist. Um auch bei h6öheren Bahnsteigen die Trittplatte 6 ohne Niveauunterschied zum Bahnsteig 3 ausfahren zu können, ist die Länge des Drehhebels 9 gegenüber dem Drehhebel 9 aus den Fig. 1 und 2 verkürzt. Die solcherart veränderte Kinematik der Spaltüberbrückung 1 hebt das bahnsteigseitige Ende der Trittplatte 6 am Ende ihres Ausfahrvorgangs auf das Niveau des Bahnsteigs 3. shows an example and schematically an extended gap bridging at a high platform edge. It is a gap bridging 1, shown according to the principle shown in Figs. 1 and 2, but the platform 3 has a higher level. In order to be able to extend the stepping plate 6 without a difference in level to the platform 3 even on higher platforms, the length of the rotary lever 9 is shortened compared to the rotary lever 9 from FIGS. The kinematics of the gap bridging 1 changed in this way raises the platform-side end of the step plate 6 to the level of the platform 3 at the end of its extension process.

[0034] Fig.4 zeigt beispielhaft und schematisch eine ausgefahrene Spaltüberbrückung an einer niedrigen Bahnsteigkante. Es ist eine Spaltüberbrückung 1, nach dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Prinzip dargestellt, wobei jedoch der der Bahnsteig 3 ein niedrigeres Niveau aufweist. Um auch bei niedrigeren Bahnsteigen die Trittplatte 6 ohne Niveauunterschied zum Bahnsteig 3 ausfahren zu können, ist die Länge des Drehhebels 9 gegenüber dem Drehhebel 9 aus den Fig. 1 und 2 verlängert. Die solcherart veränderte Kinematik der Spaltüberbrückung 1 senkt das bahnsteigseitige Ende der Trittplatte 6 am Ende ihres Ausfahrvorgangs auf das Niveau des Bahnsteigs 3. shows an example and schematically an extended gap bridging at a low platform edge. It is a gap bridging 1, shown according to the principle shown in Figs. 1 and 2, but the platform 3 has a lower level. In order to be able to extend the stepping plate 6 without a level difference to the platform 3 even on lower platforms, the length of the rotary lever 9 is extended compared to the rotary lever 9 from FIGS. The kinematics of the gap bridging 1 changed in this way lowers the platform-side end of the treadle 6 to the level of the platform 3 at the end of its extension process.

[0035] Fig. 5 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung in einem Grundriß. Es Fig. 5 shows an example and schematically a gap bridging in a plan. It

ist eine Ansicht von Oben auf eine Spaltüberbrückung 1 in ihrer Einbausituation in einem Wagenkasten 12. Von dem Wagenkasten 12 sind in dieser Ansicht Schnitte durch zwei Türsäulen und Teile der Außenwand sichtbar. Die Trittplatte 6 ist in teilweise ausgefahrener Position befindlich, ihre Oberfläche ist in Bereiche mit rutschhemmenden Flächen- bzw. Belag 18 und Gleitflächen 17 aufgeteilt, wobei die Gleitflächen 17 einen wesentlich geringeren Anteil der gesamten Oberfläche einnehmen. Die Gleitflächen 17 sind vorteilhafterweise tiefer angeordnet als die Flächen 18 mit rutschhemmenden Belag, sodass sie nicht unmittelbar betretbar sind. Ein Abstreifer 15 ist an einer bahnsteigseitigen Kante der Abdeckplatte 2 gelenkig mit dieser verbunden. is a view from above of a gap bridging 1 in its installation situation in a car body 12. Sections through two door pillars and parts of the outer wall of the car body 12 are visible in this view. The stepping plate 6 is in a partially extended position, its surface is divided into areas with anti-slip surface or covering 18 and sliding surfaces 17, with the sliding surfaces 17 taking up a significantly smaller proportion of the entire surface. The sliding surfaces 17 are advantageously arranged lower than the surfaces 18 with an anti-slip covering, so that they cannot be stepped on directly. A stripper 15 is hinged to an edge of the cover plate 2 on the platform side.

[0036] Fig. 6 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung in ausgefahrener Position mit einem Zugmittelantrieb. Es ist eine Spaltüberbrückung 1, ähnlich den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Spaltüberbrückungen gezeigt, wobei jedoch die Bewegung des verschiebbaren Schwenkgelenks 14 mittels eines Zugmittelgetriebes synchron zu der Bewegung der Trittplatte 6 erfolgt. Die Spaltüberbrückung 1 umfasst dabei einen auf die Trittplatte 6 wirkenden Kraftantrieb 21, dessen Antriebskraft des weiteren auf ein Zugmittel 26 wirkt, welches mit dem verschiebbaren Schwenkgelenk 7 verbunden ist. Das Zugmittel 26 ist mittels einer Umlenkeinrichtung 27, beispielsweise eine Gleitfläche oder eine Umlenkrolle geführt, sodass bei der Umlenkung der Zugkraft um 90 Grad möglichst nur geringe Reibungsverluste auftreten. Dabei ist der Kraftantrieb 21 mit einem geeigneten Getriebe ausgestattet, welches das Zugmittel 26 mit jener Geschwindigkeit antreibt, bei welcher die ausgefahrene Endlage der Trittplatte 6 gleichzeitig mit der maximalen Verschiebung des verschiebbaren Schwenkgelenks 7 bewirkt wird. Das Zugmittel 26 kann in dieser Ausführungsform als Seil, Band oder Kette ausgeführt sein. Die Übersetzung des Getriebes bestimmt dabei die Relation des Ausfahrweges der Trittplatte 6 zu der Verschiebung des verschiebbaren Schwenkgelenks 7, sodass dadurch eine Anpassung an das konkrete Niveau des Bahnsteigs 3 möglich ist. Fig. 6 shows an example and schematically a gap bridging in the extended position with a traction drive. A gap bridging device 1 is shown, similar to the gap bridging devices shown in FIGS. The gap bridging 1 comprises a power drive 21 acting on the stepping plate 6 , the driving force of which also acts on a traction means 26 which is connected to the displaceable swivel joint 7 . The traction means 26 is guided by means of a deflection device 27, for example a sliding surface or a deflection roller, so that when the tensile force is deflected by 90 degrees, there are as few friction losses as possible. The power drive 21 is equipped with a suitable gear, which drives the traction mechanism 26 at the speed at which the extended end position of the treadle 6 is effected simultaneously with the maximum displacement of the displaceable swivel joint 7 . In this embodiment, the traction means 26 can be designed as a cable, belt or chain. The gear ratio of the transmission determines the relation of the extension path of the treadle 6 to the displacement of the displaceable swivel joint 7, so that an adaptation to the specific level of the platform 3 is possible.

[0037] Fig. 7 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung in ausgefahrener Position mit einem Zugmittelantrieb in einem Grundriß. Es ist eine Spaltüberbrückung 1 mit einen mechanisch angetriebenem verschiebbaren Schwenkgelenk 7 in einer Ansicht von Oben gezeigt, wobei ein Getriebe zum Antrieb eines Zugmittels 26 dargestellt ist. Das Getriebe ist als Hebelgetriebe ausgebildet mit einem Hebel 28, welcher um einen Drehpunkt 29 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Das Hebelgetriebe ist unterhalb der Trittplatte 6 angeordnet. Der Hebel 28 weist zwei Arme auf, wobei an einem der Arme der Kraftantrieb 21 angreift und an dem anderen Arm das Zugmittel 26 befestigt ist. Die beiden Arme des Hebels 28 sind in gezeigtem Ausführungsbeispiel unterschiedlich lang ausgeführt, wodurch eine geeignete Ubersetzung zur Bewegung des verschiebbaren Schwenkgelenks 7 hergestellt ist und somit das Verhältnis der Ausfahrweite der Trittplatte zu der Verschiebung des verschiebbaren Schwenkgelenks 7 festgelegt ist. Fig. 7 shows an example and schematically a gap bridging in the extended position with a traction mechanism in a plan view. A gap bridging device 1 with a mechanically driven, displaceable swivel joint 7 is shown in a view from above, with a transmission for driving a traction mechanism 26 being shown. The transmission is designed as a lever mechanism with a lever 28 which is mounted pivotably about a pivot point 29 about a vertical axis. The lever mechanism is arranged below the treadle 6 . The lever 28 has two arms, with the power drive 21 acting on one of the arms and the traction mechanism 26 being attached to the other arm. The two arms of the lever 28 are of different lengths in the exemplary embodiment shown, creating a suitable transmission for moving the displaceable swivel joint 7 and thus determining the ratio of the extension width of the treadle to the displacement of the displaceable swivel joint 7.

[0038] Fig. 8 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung mit einer elektrischen Rastung in eingefahrener Position. Es ist eine Spaltüberbrückung 1, ähnlich der Ausführungsform aus den Fig. 1 bis 4 gezeigt, wobei eine elektrisch lösbare Rastung zur Verhinderung des Absinkens der Trittplatte 6 unter Belastung vorgesehen ist. Fig. 8 shows an example and schematically a gap bridging with an electrical latch in the retracted position. A gap bridging device 1 is shown, similar to the embodiment from FIGS. 1 to 4, with an electrically releasable detent being provided to prevent the footplate 6 from lowering under load.

[0039] Dazu ist ein verschiebbares Schwenkgelenk mit einer Rastung in Form einer Verzahnung 30 an einem Ende des Schwenkarms 5 angeordnet, welches zur formschlüssigen Rastung mit einem elektromagnetisch bewegbaren Bolzen 25 ausgebildet ist. Der elektromagnetisch bewegbare Bolzen 25 ist mit dem Wagenkasten 12 verbunden und wird elektrisch durch eine Steuereinrichtung 23 angesteuert, sodass die formschlüssige Rastung über ein elektrisches Signal herstellbar und lösbar ist. Die Steuereinrichtung 23 steuert neben dem elektromagnetisch bewegbaren Bolzen 25 auch den Kraftantrieb 21 und somit den Bewegungsablauf der gesamten Spaltüberbrückung 1. Steuersignale 24 zu einer übergeordneten Tür- oder Wagensteuerung lösen die Bewegung der Spaltüberbrückung 1 aus und es kann der aktuelle Status der Spaltüberbrückung 1 sowie Fehlermeldungen an die übergeordnete Tür- oder Wagensteuerung übermittelt werden. For this purpose, a displaceable swivel joint with a detent in the form of teeth 30 is arranged at one end of the swivel arm 5, which is designed for positive detent with an electromagnetically movable bolt 25. The electromagnetically movable bolt 25 is connected to the car body 12 and is controlled electrically by a control device 23, so that the positive locking can be produced and released via an electrical signal. In addition to the electromagnetically movable bolt 25, the control device 23 also controls the power drive 21 and thus the movement of the entire gap bridging 1. Control signals 24 to a higher-level door or car control trigger the movement of the gap bridging 1 and the current status of the gap bridging 1 as well as error messages be transmitted to the higher-level door or trolley control.

[0040] Fig. 9 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung mit einer elektrischen Rastung in halb ausgefahrener Position. Es ist die Spaltüberbrückung 1 aus Fig. 8 während des Fig. 9 shows an example and schematically a gap bridging with an electrical latch in the half-extended position. It is the gap bridging 1 from Fig. 8 during the

Bewegungsablaufs dargestellt, wobei die Trittplatte 6 noch nicht ihre ausgefahrene Endposition erreicht hat. Die elektromagnetische Rastung ist noch nicht hergestellt, der elektromagnetisch bewegbare Bolzen 25 greift noch nicht in das verschiebbare Schwenkgelenk mit Verzahnung 30 ein. Movement sequence shown, the treadle 6 has not yet reached its extended end position. The electromagnetic detent is not yet established, the electromagnetically movable bolt 25 does not yet engage in the displaceable swivel joint with teeth 30 .

[0041] Fig. 10 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung mit einer elektrischen Rastung in voll ausgefahrener Position. Es ist die Spaltüberbrückung 1 aus den Fig. 8 und 9 dargestellt, wobei die Trittplatte 6 ihre ausgefahrene Endposition erreicht hat und an dem Bahnsteig 3 anliegt. Der elektromagnetisch bewegbare Bolzen 25 greift in die Verzahnung des verschiebbaren Schwenkgelenks 30 ein. Fig. 10 shows an example and schematically a gap bridging with an electrical latch in the fully extended position. The gap bridging 1 from FIGS. 8 and 9 is shown, with the stepping plate 6 having reached its extended end position and resting against the platform 3 . The electromagnetically movable bolt 25 engages in the toothing of the displaceable swivel joint 30 .

[0042] Fig. 11 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung mit einer mechanischen Rastung in eingefahrener Position. Es ist eine Spaltüberbrückung 1, ähnlich der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten prinzipiellen Ausführungsform dargestellt, wobei jedoch eine konkrete Lösung für das Blockieren des verschiebbaren Schwenkgelenks 14 angegeben ist. Diese Ver- und Entriegelung des verschiebbaren Schwenkgelenks 14 erfolgt in gezeigtem Ausführungsbeispiel ausschließlich durch den für die Bewegung der Trittplatte 6 vorgesehenen Kraftantrieb 21. Es sind dabei keinerlei weitere Antriebe, Elektromagnete, o.ä. erforderlich. Der grundsätzliche Aufbau der Spaltüberbrückung 1 umfasst eine schiebbar gelagerte Trittplatte 6, einen Schwenkarm 5, welcher über ein vertikal verschiebbares Schwenkgelenk 14 mit dem Wagenkasten 12 eines Schienenfahrzeugs verbunden ist, sowie einen Drehhebel 9. Der Kraftantrieb 21 übermittelt seine Antriebskraft nicht unmittelbar an die Trittplatte 6, sondern an eine Schub- und Zugstange 31. An dieser Schub- und Zugstange 31 ist eine Druckplatte 36 angeordnet, über welche die Betätigungskraft an eine Feder 35 übermittelt wird, wobei die Feder 35 diese Betätigungskraft an die Trittplatte 6 weiterleitet. Solcherart ist die Trittplatte von dem Antrieb elastisch entkoppelt. Dabei ist es wesentlich, das die elastischen Eigenschaften der Feder 35 so bemessen sind, dass die Feder 35 bei einer Ausfahrbewegung der Trittplatte 6 nicht, bzw. nur minimal komprimiert wird. Dadurch ist sichergestellt, dass die Schub- und Zugstange 31 nachdem die Trittplatte 6 ihre ausgefahrene Endposition erreicht hat und an dem Bahnsteig 3 anliegt, noch einen bestimmten Weg weiterbewegt werden kann. Dieser zusätzliche Betätigungsweg, über jenen der Trittplatte 6 hinaus, wird erfindungsgemäß für die Verriegelung des verschiebbaren Schwenkgelenks 14 eingesetzt. Dazu ist an dem Ende der Schub- und Zugstange 31 diese mit einem Verriegelungshebel 33 verbunden, welcher an einem Verriegelungshebeldrehpunkt 34 an dem Schwenkarm 5 drehbar gelagert ist, und welcher an seinem anderen Ende bis zu dem verschiebbaren Schwenkgelenks 14 reicht und an diesem den Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang auslöst. Die genannten Bauteile sind in der in Fig. 11 gezeigten eingefahrenen Position der Trittplatte 6 nur sehr schwer ersichtlich, in der Fig. 14 jedoch hingegen gut erkennbar. Wagenkastenseitig ist eine Zahnstange 32 vorgesehen, in welche eine geeignete Rastung in dem verschiebbaren Schwenkgelenk 14 eingreifen kann. Fig. 11 shows an example and schematically a gap bridging with a mechanical latch in the retracted position. A gap bridging 1 is shown, similar to the basic embodiment shown in FIGS. In the exemplary embodiment shown, this locking and unlocking of the displaceable swivel joint 14 takes place exclusively by means of the power drive 21 provided for the movement of the treadle 6. No further drives, electromagnets or the like are required in this case. The basic structure of the gap bridging device 1 comprises a slidably mounted footplate 6, a swivel arm 5, which is connected to the car body 12 of a rail vehicle via a vertically displaceable swivel joint 14, and a rotary lever 9. The power drive 21 does not transmit its driving force directly to the footplate 6 , but to a push and pull rod 31. A pressure plate 36 is arranged on this push and pull rod 31, via which the actuating force is transmitted to a spring 35, the spring 35 forwarding this actuating force to the treadle 6. In this way, the stepping plate is elastically decoupled from the drive. It is essential that the elastic properties of the spring 35 are dimensioned in such a way that the spring 35 is not, or only minimally, compressed during an extension movement of the footplate 6 . This ensures that the push and pull rod 31 can still be moved a certain distance after the footplate 6 has reached its extended end position and is in contact with the platform 3 . This additional actuation path, beyond that of the stepping plate 6, is used according to the invention for locking the displaceable swivel joint 14. For this purpose, at the end of the push and pull rod 31, this is connected to a locking lever 33, which is rotatably mounted at a locking lever pivot point 34 on the swivel arm 5, and which at its other end extends to the movable swivel joint 14 and at this the locking and triggers the unlocking process. In the retracted position of the treadle 6 shown in FIG. 11, the components mentioned are only visible with great difficulty, but are clearly visible in FIG. A toothed rack 32 is provided on the car body side, in which a suitable detent in the displaceable swivel joint 14 can engage.

[0043] Fig. 12 zeigt beispielhaft und schematisch Spaltüberbrückung mit einer mechanischen Rastung in halb ausgefahrener Position. Es ist die Spaltüberbrückung aus Fig.11 dargestellt, wobei die Trittplatte 6 ihre ausgefahrene Endposition noch nicht erreicht hat. Die Feder 35 ist aufgrund der für die Bewegung der Trittplatte 6 erforderlichen geringen Kraft nicht komprimiert. Fig. 12 shows an example and schematic gap bridging with a mechanical detent in the half-extended position. The gap bridging from FIG. 11 is shown, with the stepping plate 6 not yet having reached its extended end position. The spring 35 is not compressed due to the small force required to move the treadle 6 .

[0044] Fig. 13 zeigt beispielhaft und schematisch eine Spaltüberbrückung mit einer mechanischen Rastung in voll ausgefahrener Position. Es ist die Spaltüberbrückung aus Fig.11 dargestellt, wobei die Trittplatte 6 ihre ausgefahrene Endposition noch erreicht hat. Dabei ist die Trittplatte in Kontakt mit dem Bahnsteig 3 und kann somit, wie auch beim Erreichen der maximalen Ausfahrweite welche die Schiebelagerung 8 zulässt, nicht weiter ausgefahren werden. Das verschiebbare Schwenkgelenk 14 hat seine vorgesehene Verschiebung 22 nach oben erreicht, ist jedoch noch nicht verriegelt, sodass die Trittplatte 6 noch nicht betreten werden kann. Fig. 13 shows an example and schematically a gap bridging with a mechanical latch in the fully extended position. The gap bridging from FIG. 11 is shown, with the stepping plate 6 still having reached its extended end position. The stepping plate is in contact with the platform 3 and can therefore not be extended any further, as is also the case when the maximum extension distance which the sliding bearing 8 permits is reached. The displaceable swivel joint 14 has reached its intended displacement 22 upwards, but is not yet locked, so that the stepping plate 6 cannot be stepped on.

[0045] Fig. 14 zeigt beispielhaft und schematisch Spaltüberbrückung mit einer mechanischen Rastung in voll ausgefahrener und verriegelter Position. Es ist die Spaltüberbrückung aus Fig. 11 dargestellt, wobei die Schub- und Zugstange 31 durch den Kraftantrieb 21 einen bestimmten weiteren Wegabschnitt weiterbewegt wurde und somit über die Druckplatte 36 die Feder 35 kom-Fig. 14 shows an example and a schematic gap bridging with a mechanical latch in the fully extended and locked position. The gap bridging from FIG. 11 is shown, with the push and pull rod 31 being moved a certain further path section by the power drive 21 and the spring 35 thus coming into contact via the pressure plate 36.

primiert ist. Dieser weitere Betätigungsweg ist auf den Verriegelungshebel 33 übertragen, welcher an seinem anderen Ende dadurch so ausgelenkt ist, dass er in die Rastung in Form einer Zahnstange 32 eingreift und das verschiebbare Schwenkgelenk 14 in seiner vertikalen Verschiebbarkeit blockiert. Die Trittplatte 6 kann in dieser verriegelten Position belastet werden. Zur Entriegelung wirkt der Kraftantrieb 21 mit umgekehrter Kraftrichtung auf die Schub- und Zugstange 31, wobei zuerst der Entriegelungsvorgang erfolgt bis die Feder 35 entspannt ist und erst darauffolgend die für das Einfahren der Trittplatte 6 erforderliche Kraft über die Druckplatte 36 auf die Trittplatte 6 wirkt. is primed. This further actuation path is transferred to the locking lever 33, which is thereby deflected at its other end in such a way that it engages in the detent in the form of a toothed rack 32 and blocks the displaceable swivel joint 14 in its vertical displaceability. The treadle 6 can be loaded in this locked position. For unlocking, the power drive 21 acts in the opposite direction of force on the push and pull rod 31, the unlocking process taking place first until the spring 35 is relaxed and only then does the force required to retract the step plate 6 act on the step plate 6 via the pressure plate 36.

BEZUGSZEICHENLISTE REFERENCE LIST

1 Spaltüberbrückung 2 Abdeckplatte 1 gap bridging 2 cover plate

3 Bahnsteig 3 platform

4 Spalt 4 gap

5 Schwenkarm 5 swivel arm

6 Trittplatte 6 kick plate

7 Verschiebbares Schwenkgelenk 7 Sliding swivel joint

8 Schiebelagerung 8 sliding storage

9 Drehhebel 9 rotary levers

10 Gelenk 10 joint

11 Rückzieheinrichtung 11 retraction device

12 Wagenkasten 12 car bodies

13 Fußbodenplatte 13 floor panel

14 Verschiebbares Schwenkgelenk mit Rastung 15 Abstreifer 14 Movable swivel joint with detent 15 Wiper

16 Gelenk 16 joint

17 Gileitfläche 17 gliding surface

18 Rutschhemmende Fläche 18 Anti-slip surface

19 Drehachse 19 axis of rotation

20 Drehhebelgelenk 20 rotary lever joint

21 Kraftantrieb 21 power drive

22 Vertikalverschiebung 22 Vertical Shift

23 Steuereinrichtung 23 controller

24 Steuersignale 24 control signals

25 Elektromagnetisch bewegbarer Bolzen 26 Zugmittel 25 Electromagnetically movable bolt 26 traction means

27 Umlenkeinrichtung 27 deflection device

28 Hebel 28 levers

29 Drehpunkt 29 pivot point

30 Verschiebbares Schwenkgelenk mit Verzahnung 30 Sliding swivel joint with teeth

31 Schub-und Zugstange 31 push and pull rod

32 Zahnstange 33 Entriegelungshebel 32 rack 33 release lever

34 Entriegelungshebeldrehpunkt 35 Feder 36 Druckplatte 34 Release Lever Pivot 35 Spring 36 Pressure Plate

Claims

patent claims

1. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle for bridging the gap (4) between a passenger compartment floor and a platform (3), comprising a means of a power drive (21) between a retracted position and an extended position and any many intermediate positions and a swivel arm (5) which is articulated to the step plate (6) by means of a joint (10), the swivel arm (5) having a vertically displaceable swivel joint at its end remote from the joint (10). (7) is equipped, characterized in that the displacement of the vertically displaceable swivel joint (7) is effected by the action of the power drive (21).

2. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 1, characterized in that a rotary lever (9) is provided which is rotatably connected to the pivot arm (5) by means of a rotary lever joint (20) and wherein the the end of the rotary lever (9) facing away from the rotary lever joint (20) is arranged such that it can rotate about an axis of rotation (19) arranged on the car body (12) of the rail vehicle.

3. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 1, characterized in that the displacement of the vertically displaceable swivel joint (7) takes place by means of a force transmitted via a traction mechanism.

4. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to one of claims 1 to 3, characterized in that a retraction device (11) is provided which exerts a restoring force on the swivel arm (5) into a rest position.

5. gap bridging (1) in the form of a folding / sliding step for a rail vehicle according to one of claims 1 to 4, characterized in that the restoring force is applied to the pivot arm (5) by means of a spring.

6. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to one of claims 1 to 5, characterized in that the vertically displaceable swivel joint (7) is blocked in its vertical freedom of movement when the step plate is in the extended position.

7. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 6, characterized in that the blocking of the vertical freedom of movement of the vertically displaceable swivel joint (7) takes place by means of a form-fitting detent.

8. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 7, characterized in that the lifting of the blocking of the vertical freedom of movement of the vertically displaceable swivel joint (7) takes place by means of an electromagnetically movable bolt (25).

9. gap bridging (1) in the form of a folding / sliding step for a rail vehicle according to claim 8, characterized in that

the electromagnetically movable bolt (25) is moved by a control device (23) as a function of control signals (24) sent to the control device (23).

10. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 6, characterized in that the blocking and unblocking of the vertical freedom of movement of the vertically displaceable swivel joint (7) by means of the force applied by the power drive (21). he follows.

11. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 10, characterized in that the power drive (21) acts on a push and pull rod (31) which is connected to the step plate ( 6) is connected, whereby after reaching the extended position of the treadle (6), the push and pull rod (31) can be moved a further section and this further movement can be transmitted to the displaceable swivel joint (14) via a locking lever (33) and a blocking device is actuated on the displaceable swivel joint (14).

12. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to one of claims 1 to 11, characterized in that a cover plate (2) is provided above the step plate (6) in the area of the passenger compartment floor, this cover plate (2 ) is provided with a scraper (15) on its platform-side edge.

13. Gap bridging (1) in the form of a folding/sliding step for a rail vehicle according to claim 12, characterized in that the wiper (15) touches the step plate (6), the contact force being at least reinforced by an elastic element (16).

7 sheets of drawings